NAS Laufwerk für externen Upload freigeben

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Tom#2

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Mahlzeit zusammen, ich stehe vor folgender Herausforderung:
Ich möchte/will mein NAS LAufwerk für den Upload von Dateien (Bilder) von extern freigeben. Hier sollen die Kollegen von mir ihre Bilder und Videos von unserer letzten gemeinsamen Tour hochladen können so das ich daraus ein Album bzw. Video daraus erstellen kann.
Leider bin ich mit meinen Latein am Ende und komme mit der Freigabe dieser speziell dafür angelegten Ordner nicht weiter. Gegogelt und mir Videos dazu habe ich mir bereits angeschaut aber es funzt nicht
Hardware ist ein Synology DiskStation DS216 >>> https://global.download.synology.co...r/DS216/ger/Synology_DS216_Data_Sheet_ger.pdf <<<
mit diesem Betriebssystem https://www.synology.com/de-de/support/download/DS216?version=7.1#system
 
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ACHTUNG ACHTUNG
Ich gebe dir ein Tipp .... lass es !
Suche dir eine Cloud-Lösung wo du und deine Kollegen eine Freigabe haben.
Dein Server ist eine Sicherheitslücke wenn man den so offen im Internet stehen lässt.
Man könnte den zwar local freigeben und per VPN drauf gehen, aber dann müsstest du all deinen Kollegen auch den VPN Zugang geben, sozosagen ein Umweg bauen.
Ich benutze für so etwas zb. iCloud und gebe einen Ordner für meine Freunde frei. Die haben aber auch alle ein iPhone und da weiss ich nicht, wie das dann mit Android ist. Aber es gibt Google, Micrososoft, Dropbox, T-Online, die alle Cloud-Speicher anbieten.

Einen eigenen Server im Internet freizugeben ist echt nicht die Beste Lösung.
 
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Helge hat es auf den Punkt gebracht. Möglicherweise aber einen Punkt übersehen. Die NAS-Hersteller wie Synology oder QNAP haben doch afaik Cloud-Anbindungen, die einen sicheren Betrieb ermöglichen und ohne den Aufwand von VPN einen ungefährlichen Zugang zur eigenen NAS ermöglichen.

Allerdings stellt sich die Frage nach den Datenmengen. Ggf. kann man auch mit Diensten wie Wetransfer arbeiten… dann bist Du als Datenempfänger auch so flexibel, die Daten downzuloaden, wenn Du nicht den gesamten Betrieb damit lahmlegst. Alles in allem ist es schon sinnvoll, solche Aktionen über Cloud-Dienste abzuwickeln.
 
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Helge hat es auf den Punkt gebracht. Möglicherweise aber einen Punkt übersehen. Die NAS-Hersteller wie Synology oder QNAP haben doch afaik Cloud-Anbindungen, die einen sicheren Betrieb ermöglichen und ohne den Aufwand von VPN einen ungefährlichen Zugang zur eigenen NAS ermöglichen.
Also ich kann nur von Qnap schreiben und da bekommt man einen Link wenn man seine NAS im Internet freigeben möchte.
Sozusagen eine Art VPN. Die User loggen sich über Qnap auf deine NAS ein. Nur sind diese Dienste schon oft gehackt worden und auch nicht sicher. Falls du das meinst.
Aber gut .. das kann der TO ja machen wie er möchte. Ich und andere können davor nur warnen.
Freie Cloud-Lösungen gibts doch genug. Da muss man nicht das eigene NAS freigeben.
Das machen wir in unserem Fotoclub auch so. Wir nutzen die Dropbox und fahren damit wir schon jahrelang gut. Deshalb gab ich die Info.
 
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aha... und bei Dropbox passiert das nicht?

oder dass bei Google was ausfällt... war da nicht letztes Jahr was, dass man sich fast ein Tag lang fast nirgends mit google anmelden konnte oder war das doch die Apple ID...

Mittlerweile gibt es bei Synology, evtl sogar auch bei QNAP auch ne 2FA falls man sicher gehen will

Und in Tom seinen Fall braucht er sein NAS ja nicht wochenlang im Netz stehen lassen... Sicherheitsbedenken ja, aber ich finde manchmal kann man es auch übertreiben. Aber das muss jeder selber wissen.
 
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Ich stand kürzlich vor einer ähnlichen Herausforderung und habe es über pcloud.com gelöst. Du kannst eine Freigabe machen, per Mail den Kollegen den Link senden und hast das Problem ohne Sicherheitsrisiken erledigt.
 
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Sicherheitsbedenken ja, aber ich finde manchmal kann man es auch übertreiben.
Deshalb auch die Warnung. Besser übertreiben, wie zu lachs damit umgehen.
Und wie du schreibst, betrifft es sogar die Großen Cloud-Dienste. Wie soll er sich da als Privatmann schützen ?
Aber wie du auch schreibst, es kann jeder selber entscheiden was er mit seinen Daten macht.
 
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Und wie du schreibst, betrifft es sogar die Großen Cloud-Dienste. Wie soll er sich da als Privatmann schützen ?
zum einen sind vmtl die großen Clouddienste besser geschützte oder können eher Angriffe abwehren, zum anderen wird ein NAS eher weniger das Ziel einer großen Attacke sein...

Und das mit der Dropbox und dem Google/Apple ID AUsfall hab ich nur angeführt da deine Antwort so rüber kam als dass das die sichere Lösung wäre gegenüber seinem eigenen NAS

Ich hab die letzten Jahre mehr angriffe bzw. fremde Einloggversuche auf meiner Web.de Adresse gesehen als auf meinem NAS. Da mach ich mir wirklich da mehr sorgen
 
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Du/wir haben dabei auch einen kleinen Plan, nur der TO hat davon keinen.
Wir können Angriffe von Aussen abwehren, indem wir IPs bei mehrmals-Fehl-Login Versuchen automatisch abwehren. (zb.Fail2Ban)
Aber gut nun. Ich kann es und möchte es niemanden empfehlen sein eigenen Server im Internet frei zu geben.
Aber ihr seid ja alle alt genug. :D
 
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Bevor wir jetzt alle @Tom#2 ganz wuschig machen …

Die m.E. einfachste Lösung des Datentransfers ist die Nutzung
von WeTransfer – via "Ich möchte nur Dateien senden".
Der Sender wird per Code verifiziert und der Versand von bis
zu 2 GB ist kostenlos.
Der Empfänger bekommt einen Download-Link und kann sich
das Zeug laden, wann und wohin es ihm beliebt. Nachdem er
das getan hat, bekommt der Sender eine Nachricht …

Garantiert einfacher als jedwede Upload-Lösung … :cool:

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1 Kommentar
siggi65
siggi65 kommentierte
Das ist es garantiert nicht, denn die Dateianforderungen von Synology-DSM sind sowohl für jedwede Dateien als auch für Photos extrem einfach gestaltet. Ob es gut ist oder nicht, sein NAS öffentlich zugänglich zu machen, ist eine separate Diskussion, aber das darf ja zum Glück jeder selber entscheiden.
 
Es gibt keine Cloud, es ist nur der Computer von jemand anderem. Mit dieser Einleitung finde ich, daß es gute Gründe gibt, seine Upload-Lösung selbst zu hosten. Dazu gibt es das folgende zu beachten:
In den DSM-Einstellungen sollte man auf jeden fall aktivieren, daß mehrfache fehlgeschlagene Versuche des Zugriffs zum Blocken der IP-Adresse führen. Man kann sein Heim-Netz dauerhaft davon ausnehmen (192.168.0.0/16, 172.16.0.0/12, 10.0.0.0/8), wenn man das will.
Zum Upload kann man entweder das Web-Interface oder SFTP verwenden. Ich finde SFTP geeigneter, was mit Programmen wie Filezilla auch nicht sonderlich schwierig ist. Bei SFTP verwende ich einen zufälligen Port>1024. Für das DSM Web-Interface bietet sich an, den Standard-Port (5000/5001) zu ändern.
Normalerweise hat man seinen NAS ja hinter einem Heimrouter angekoppelt, um den Zugriff von außen zu ermöglichen, muß im Router die Port-Weiterleitung für den entsprechenden Dienst eingestellt werden.
Dazu benötigt man normalerweise noch eine dynamische DNS-Adresse, was auch im DSM eingestellt werden kann.
Zuletzt sollte man einen eigenen freigegenen Ordner anlegen, Benutzer an jeden einzeln vergeben, und denen Zugriff für DSM oder SFTP auf den Ordner erlauben.
Sollten Begriffe wie Portweiterleitung, dynamische DNS, IP-Adresse allerdings Fremdwörter sein, sollte man sich dreimal überlegen, ob man das wirklich selber hosten sollte. Dann sind Cloudlösungen vielleicht doch besser, bei denen man auch mit DSM Cloud Sync alle Uploads gleich auf den NAS herunterladen kann.
Ich persönlich benutze DSM mit FTP für die Nikon D6 und SFTP für die Z9 zu einem NAS (DS918+). Bei FTP muß ich dazu anmerken, daß ich eine Speziallösung fahre. Von ungesichertem FTP kann man sonst nur abraten, leider funktioniert SFTP mit der D6 nur mangelhaft (schlechter Datendurchsatz bei 30% Paketverlust über dieselbe Verbindung wie die Z9, bei der das kein Problem ist).
 
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Da das ganze für mich ein Buch mit 7 Siegeln ist habe ich mich für die Cloud Lösung entschieden (Google Drive) und bereits eingerichtet.
Die bearbeiten Bilder die die Kollegen mir zur Verfügung stellen sollten meinen Speicherplatz von 15 GB auch nicht sprengen.
Aber Danke für eure Einwände und Bemühungen.
 
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