MTO-11CA (Russentonne) ohne Korrektorlinse .

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m-hermann

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D2X-Aufnahme (leicht gecroppt, ca. 30%) mit einem Maksutov-Spiegelobjektiv MTO-11CA, der viel geschmähten "Russentonne", aber mit ausgebauter Korrektorlinse 1,4x. Daher hat es nun eine reduzierte Brennweite, von 1000mm auf 700mm. Und damit ergibt sich auch mehr Lichtstärke mit F7.1 statt vorher F10.
Das Fokussieren fällt so etwas leichter, da das Sucherbild etwa eine Blende heller geworden ist. Das Fehlen des Korrektors hat bei DX keine Auswirkung, da nur die Bildmitte verwendet wird. Aber an FX taucht jetzt am Rand vermehrte Bildfeldwölbung auf. Werde mal zum Vergleich die D700 an das modifizierte MTO hängen.

Da jetzt ausser der vorderen Meniskuslinse keine weiteren Linsen mehr im Strahlengang sind, handelt es sich hier jetzt um das originäre Maksutov-Fokusbild, denn die Meniskuslinse mit dem Sekundärspiegel gehört ja mit zum System. Ist jetzt quasi ein Minimal-Objektiv mit einer Linse und einem Hauptspiegel mit Bohrung, der Sekundärspiegel zur Umlenkung des Strahlengangs in das Loch im Hauptspiegel ist keine extra Einheit, sondern auf die Rückseite des Meniskus aufgedampft. Einfacher gehts kaum.

In den EXIF's steht 800mm als Brennweite, da es bei Nikon leider keine 700mm in den Objektivdaten gibt, nur 600 oder 800. Nikon empfiehlt den nächsthöheren Wert zu nehmen.

PS: Objektentfernung war ca. 50m.

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