... Gibts so was wie Kalibrierung für Dummies? Was muss ich denn dann Im Photoshop umstellen? Man kann ja Bildern Profile zuweisen - ist sowas dann sinnvoll/notwendig? Und was mache ich mit dem Drucker?
Kann halt leider "nur" gut fotografieren ...
Also dann vielleicht mal von Dummie zu Dummie!
Ich hab' auch so'n Spyder. Das Ding, bzw. die dazugehörige Software, erzeugt eine Datei, die Einfluss auf die Farbwiedergabe Deines Monitors nimmt. Die Installation der Software ist recht einfach, die Kalibrierung mit dem Spider sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Ohne einen kalibrierten Monitor hat digitale Bildbearbeitung eigentlich keinen Sinn.
Bis hierher also, für jemanden der "nur" gut fotografieren kann, kein Problem!
Um auf dem Drucker die Farben des Monitors wiederzuerkennen, muss dieser ebenfalls kalibriert werden. Das geschieht, indem Du Dir für Deinen Drucker und einem guten Fotopapier von einer kompetenten Firma (Hab' leider keinen Link zur Hand.) ein sogenanntes "Profil" erstellen läßt. Das geht per Internet und ist gar nicht mal so teuer.
Das "Profil" ist ein Stück Software, welches irgendwo zwischen Deinem Bildverarbeitungsprogramm und dem Drucker darauf lauert, die Farben so hinzubiegen, wie sie sein sollten. Mehr braucht der Otto-Normalverbraucher, meines Erachtens, hierüber nicht zu wissen.
Bei der Farbwiedergabe von Fotos ist es so, dass dies in verschiedenen "Farbräumen" geschen kann. Wie genau soll eigentlich das roteste Rot, das blaueste Blau und meintwegen das zarteste Grün aussehen? Diese Farbräume sind in Farbprofilen, wie z.B. AdobeRGB, sRGB oder CMYK definiert. Du kannst einer Bilddatei schon in der Kamera, oder später in Photoshop, in einen Farbraum zuweisen (AdobeRGB oder sRGB). Die ist für die weitere, farbrichtige Bildbearbeitung und Ausbelichtung Deiner Bilder sehr wichtig.
Alles klar?
.... ich lasse mich natürlich gerne verbessern. Aber immer schön freundlich bleiben, ich bin sensibel!