Monitorkalibrierung mit Spyder3pro? Ratlosigkeit total.

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Deepblue

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Was empfehlen denn die Fachleute zur Monitorkalibrierung? Bin auf Spyder3 Pro gestoßen? Taugt das was? Es gibt ja auch noch Spyder3 Elite sowie Print, was sind da die Unterschiede. Habe echt überhapt keine Ahnung und fühle mich komplett überfordert. Gibts so was wie Kalibrierung für Dummies? Was muss ich denn dann Im Photoshop umstellen? Man kann ja Bildern Profile zuweisen - ist sowas dann sinnvoll/notwendig? Und was mache ich mit dem Drucker?
Kann halt leider "nur" gut fotografieren und hab von dem Computerkram keine Ahnung :-(

Viele Grüße

Andreas
 
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Kann halt leider "nur" gut fotografieren und hab von dem Computerkram keine Ahnung :-(

...dann hast du aber noch viel Arbeit vor dir. :D Farbmanagement ohne Ahnung vom "Computerkram" wird definitv nicht funktionieren. Zur ersten Orientierung (Wie - Warum - Weshalb überhaupt FM) empfehle ich diese Lektüre. Oder diesen Artikel bei NP-Wissen. Und natürlich für spezielle Fragen zur Kalibrierung das hiesige Unterforum "Farbmanagement". Sollten danach noch Fragen offen sein,....:rolleyes:
 
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Deine Antwort war sicher gut gemeint, aber ich kenne solche Texte, wie du sie verlinkt hast, und ich verstehe sie einfach nicht :-(. Vielfach wiedersprechen sich irgendwelche Empfehlungen auch total, zumndestens scheinbar. Brauche ne nachvollziehbare step-by-step Geschichte. Das Beste wäre jemand aus Köln, der sich auskennt, käme zu mir nach Hause und hülfe mir. Naja ist vielleicht zu viel erwartet. Was ist denn nu mit Spyder3 pro bzw. Elite oder Print?

Gruß

Andreas
 
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... Gibts so was wie Kalibrierung für Dummies? Was muss ich denn dann Im Photoshop umstellen? Man kann ja Bildern Profile zuweisen - ist sowas dann sinnvoll/notwendig? Und was mache ich mit dem Drucker?
Kann halt leider "nur" gut fotografieren ...

Also dann vielleicht mal von Dummie zu Dummie!
Ich hab' auch so'n Spyder. Das Ding, bzw. die dazugehörige Software, erzeugt eine Datei, die Einfluss auf die Farbwiedergabe Deines Monitors nimmt. Die Installation der Software ist recht einfach, die Kalibrierung mit dem Spider sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Ohne einen kalibrierten Monitor hat digitale Bildbearbeitung eigentlich keinen Sinn.
Bis hierher also, für jemanden der "nur" gut fotografieren kann, kein Problem! :D
Um auf dem Drucker die Farben des Monitors wiederzuerkennen, muss dieser ebenfalls kalibriert werden. Das geschieht, indem Du Dir für Deinen Drucker und einem guten Fotopapier von einer kompetenten Firma (Hab' leider keinen Link zur Hand.) ein sogenanntes "Profil" erstellen läßt. Das geht per Internet und ist gar nicht mal so teuer.
Das "Profil" ist ein Stück Software, welches irgendwo zwischen Deinem Bildverarbeitungsprogramm und dem Drucker darauf lauert, die Farben so hinzubiegen, wie sie sein sollten. Mehr braucht der Otto-Normalverbraucher, meines Erachtens, hierüber nicht zu wissen.

Bei der Farbwiedergabe von Fotos ist es so, dass dies in verschiedenen "Farbräumen" geschen kann. Wie genau soll eigentlich das roteste Rot, das blaueste Blau und meintwegen das zarteste Grün aussehen? Diese Farbräume sind in Farbprofilen, wie z.B. AdobeRGB, sRGB oder CMYK definiert. Du kannst einer Bilddatei schon in der Kamera, oder später in Photoshop, in einen Farbraum zuweisen (AdobeRGB oder sRGB). Die ist für die weitere, farbrichtige Bildbearbeitung und Ausbelichtung Deiner Bilder sehr wichtig.
Alles klar?

.... ich lasse mich natürlich gerne verbessern. Aber immer schön freundlich bleiben, ich bin sensibel!
 
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Das hört sich schon mal nachvollziehbar an :). Welche Version von Spyder hast du denn, 2 oder 3? Ist 3 der Nachfolger von 2? Letzteres klingt nach ner blöden Frage, aber ich hab spasseshalber mal auf Ebay geschaut und da ist ein gebrauchtes Spyder2 für 99,- weggegangen, was irgendwie wenig Sinn machen würde, da man das neue Spyder 3 schon für 120,- bekommt, außer Spyder2 böte Vorteile die 3 nicht hat.

Zur Kalibrierung allgemein - so wie du das beschreibst, läuft das ja darauf hinaus, daß ich mein System, also Monitor und Drucker, aufeinander abstimme, aber was ist, wenn ich Daten nach draußen gebe?

Gruß

Andreas
 
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Syder 2 kann keine Hardwarekalibrierung, vom Spyder 3 (ja das ist der Nachfolger) weiß ich es nicht. Spyder 2 hat im übrigen mit einigen Monitoren Probleme gemacht und zu falschen Kalibrierungsergebnissen geführt (z.B mit dem NEC 2690). Einzelheiten zum Spyder gibt's in den zahlreichen Beiträgen dazu im Farbmanagement-Forum nachzulesen (hab die Links jetzt nicht parat, aber so ab Juni 2007 war das hier ein heisses Thema).
Husky, p.ch und noch ein paar andere (mich eingeschlossen) haben sich damals gegen den Spyder und für den Squid2 von basiccolor entschieden. Die Fotocommunity hält da ein preislich vergünstigstes Angebot bereit (googlen: fotocommunity, squid2). Obwohl es auch dazu neuerdings kritische Stimmen gibt (Forumssuche), sind wir alle sehr zufrieden mit dieser Lösung. Ich für meinen Teil kann sagen, dass die (Hardware-)Kalbrierung meines NEC 2690 damit geradezu selbst erklärend ist (gutes, verständliches Benutzerhandbuch) und zusammen mit der mitgelieferten Software basiccolor display 4.1 sehr gute Ergebnisse liefert...

Mein System ist auf D50, L*, 110 cd/m², schwarz min neutral kalibriert, was auch ohne Druckerkalibrierung für eine exakte Farbwiedergabe der Prints sorgt (Canon 9500pro / Druck aus CS2 - Photoshop bestimmt Farben). Sehr wichtig ist allerdings, dass du beim printen sehr gute Profile nutzt, die auf deinen Drucker und das eingesetzte Papier abgestimmt sind (nur so kannst du dir die individuelle Kalibrierung des Druckers sparen). Ilford und Hahnemühle beispielsweise bieten für ihre Papiere solche Profile zum Download an (mußt mal schauen, ob dein Drucker dabei ist).

Was die step-by step Hilfe und die Schwierigkeiten bei der Lektüre der Links angeht: was meinst du, wie ich mich anfangs gequält habe, dass alles auch nur halbwegs zu begreifen. Da mußt du durch!!! Fang also zumindest mal damit an - und wenn's dann irgendwann zuviel wird und ich mal etwas Zeit habe, kann ich auch gerne unterstützend nach Köln kommen; vorausgesetzt du bringst mir bei der Gelegenheit mal ad hoc bei, wie man "gut" fotografiert..... :)
 
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Zur Kalibrierung allgemein - so wie du das beschreibst, läuft das ja darauf hinaus, daß ich mein System, also Monitor und Drucker, aufeinander abstimme, aber was ist, wenn ich Daten nach draußen gebe?
Hallo Andreas,

Du stimmst nicht Monitor und Drucker aufeinander ab, sondern auf einem Standard. Wenn Du z. B. eine Datei auf Deinem kalibrierten Drucker druckst sehen die Farben genauso aus wie auf dem kalibrierten Monitor. Wenn Du mir dann die Datei zuschickst und ich sie dann auch auf meinem kalibrierten Drucker (der gleichen Qualitätsstufe) ausdrucken würde, und wir die Bilder dann nebeneinander legen, müssen sie die gleichen Farben haben.

Dabei muss der Drucker aber für jedes Papier kalibriert werden. Jedes Papier bekommt sein eigenes Profil, damit die Farben hinterher auf jedem Papier gleich sind.
 
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Das hört sich schon mal nachvollziehbar an :). Welche Version von Spyder hast du denn, 2 oder 3? Ist 3 der Nachfolger von 2? Letzteres klingt nach ner blöden Frage,....
Zur Kalibrierung allgemein - so wie du das beschreibst, läuft das ja darauf hinaus, daß ich mein System, also Monitor und Drucker, aufeinander abstimme, aber was ist, wenn ich Daten nach draußen gebe?

Gruß

Andreas

Ich weiß nicht genau, welchen Spyder ich habe, kann auch nicht nachsehen, da ich nicht zuhause bin. Ich denke aber, es ist der Spyder2, ist 'ne ganz einfache Version ohne Schnickschnack. Mir reicht das Ding völlig aus und ich hätte nicht geglaubt, wie groß der Unterschied zwischen einem kalibrierten und einem nicht kalibrierten Bildschirm sein kann. Zum Kalibrieren empfielt es sich ein weißes Tuch über Spyder und Monitor zu hängen, da farbige Möbel/ Wände das Ergebnis beeinflussen können.
Die Bilddateien, die Du nach draußen gibst, sind als "Originale" anzusehen und werden auf einem ebenfalls kalibrierten System genauso wiedergegeben wie bei Dir (... soweit zur Theorie!).
Du stimmst genau genommen auch nicht Drucker und Monitor aufeinander ab, sondern die "echten" Farben Deiner Bilddateien auf diese Geräte. Es reicht ja nicht aus, wenn Drucker und Monitor den gleichen Farbstich haben.
 
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Zum Kalibrieren empfielt es sich ein weißes Tuch über Spyder und Monitor zu hängen, da farbige Möbel/ Wände das Ergebnis beeinflussen können.

...vorausgesetzt, du hängst dir dann bei der Bildbearbeitung auch so ein weißes Tuch über den Monitor....:hehe:

Im Ernst: wichtig ist erst mal, dass die Lichtverhaltnisse am Arbeitsplatz möglichst homogen, also bei der Kalibrierung und der anschließenden EBV identisch sind. Farbige Möbel/Wände bzw. die entsprechenden Refektionen auf dem Monitor sind natürlich suboptimal, aber wenn schon nicht vermeidbar, dann sollten sie wenigstens konstant das Ergebnis verfälschen. Deshalb auch bitte kein weißes (oder besser noch: neutralgraues) Tuch über den Tisch werfen bzw. die Wände damit zuhängen und nach der Kalibrierung wieder abnehmen. :fahne:

Einen optimalen Arbeitsplatz mit entsprechender Beleuchtung einzurichten, ist eine Wissenschaft für sich.
 
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...vorausgesetzt, du hängst dir dann bei der Bildbearbeitung auch so ein weißes Tuch über den Monitor....:hehe:

Deshalb auch bitte kein weißes (oder besser noch: neutralgraues) Tuch über den Tisch werfen bzw. die Wände damit zuhängen und nach der Kalibrierung wieder abnehmen. :fahne:

Einen optimalen Arbeitsplatz mit entsprechender Beleuchtung einzurichten, ist eine Wissenschaft für sich.

Das hast Du sicher völlig recht! Ich ging bei meiner Beschreibung von meinem Lap Top aus, der mal hier und mal da stehen kann. Da ist eine neutrale Kalibrierung mit einem weißen Tuch ganz brauchbar.
 
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So ich hab jetzt ein Buch besorgt, das das Ganze recht ordentlich zu erklären scheint (Tim Grey: Farbmanagement für Fotografen, 44,-), und werde das Ganze mit Spyder machen. Da im Naturfoto Spyder2 sehr gut beurteilt wurde, wird Spyder 3 für mich schon ausreichen :). Wenn ich dann nicht weiter komme, werde ich gegebenenfalls auf das nette Angebot von Jan zurückkommen. Falls es mir in der Kürze der Zeit nicht gelingen zu erklären, wie man gut fotografiert, könnte ich es ja alternativ mit nem Safranrisotto mit Garnelen versuchen :).
Das mit dem Drucker ist mir noch nicht so klar. Druckerprofil/-kalibrierung und/oder Papierprofile??? Von Tetenal gibts schon mal keine Profile für meinen Drucker )HP Pro B9180).

Viele Grüße

Andreas
 
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Wenn ich dann nicht weiter komme, werde ich gegebenenfalls auf das nette Angebot von Jan zurückkommen. Falls es mir in der Kürze der Zeit nicht gelingen zu erklären, wie man gut fotografiert, könnte ich es ja alternativ mit nem Safranrisotto mit Garnelen versuchen :).

Hallo Andreas,
das klingt ja sehr verlockernd - offenbar scheinst du nicht nur gut zu fotografieren, sondern auch gut zu kochen. Schick mir einfach 'ne PN wenn du mit der Einrichtung deines FM-Workflows nicht klar kommst, dann besuche ich dich mal. Bin allerdings selbst kein Computerexperte, sondern nur jemand, dem "richtige" Farben aus ästhetischen Gründen wichtig sind und der sich deshalb notgedrungen im letzten halben Jahr durch die ganze FM-Materie gequält hat. Immerhin: der Stress (und das viele Geld für eine entsprechende Ausstattung) hat sich gelohnt; mittlerweile bin ich mit der Farbtreue meiner prints insbesondere auf Ilford Papieren sehr zufrieden.


Das mit dem Drucker ist mir noch nicht so klar. Druckerprofil/-kalibrierung und/oder Papierprofile??? Von Tetenal gibts schon mal keine Profile für meinen Drucker )HP Pro B9180).

Entweder / oder. :D Also entweder ein fertiges Papierprofil aus dem Netz herunterladen oder (wenn das für die gewünschte Papier-Druckerkombination nicht angeboten wird bzw. nicht gut ist, weil du damit immer noch Farbstiche auf deinen Ausdrucken hast) individuelle Papierprofile für den eigenen Drucker erstellen. Solche Profile kann selbst erstellen (braucht dann aber dazu die entsprechenden, nicht ganz billigen, Gerätschaften) oder bei einigen Dienstleistern erstellen lassen (beispielsweise bietet Calumet so etwas für ca. 100 Euro pro Papier an). Mir war das zu teuer und so habe ich bislang immer auf vorgefertigte Profile der Papierhersteller zurückgegriffen. Teilweise sind die sehr gut (Ilford), teilweise weniger. Für deinen HP Pro 9180 hält Hahnemühle z.B. ein umfangreiches Angebot an ICC-Profilen vor. Gleiches gilt für Ilford.
 
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Ich habe mir hier für eine Drucker-Papier-Tintenkombi ein icc Profil erstellen lassen. Unter 30 Euro fand ich fair.

Moin Werner,

für welche Papier/Drucker Kombi hast du es machen lassen? Taugt das Profil etwas (ist es farbverbindlich)? Auch wenn die zu druckende Bilddatei über ein AdobeRGB bzw. eciRGB-Profil verfügt? 30,- Euro klingt ja wirklich ok, aber ist das Profil tatsächlich besser als die von den Hersteller für bestimmte Papier-/Druckerkombis angebotenen Profile?
 
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Moin Jan,
Kombi ist Canon ip4500, Papier von NetBit, Originaltinte. Und ob das alles was taugt ?
Keine Ahnung. Irgendwie fehlt mir da noch das Auge für.
Und nach dem Profilieren habe ich erst zwei Ausdrucke gemacht.
 
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Syder 2 kann keine Hardwarekalibrierung, vom Spyder 3 (ja das ist der Nachfolger) weiß ich es nicht.

Du weißt es also vom Spyder2 definitiv, wenn ich das richtig interpriere? Da musst du etwas verwechseln. Der Spyder zeigt mir doch vor der eigentlichen (langen) Messung an, wie ich meine Hardware einzustellen habe. Also das Korrigieren von Kontrast, Helligkeit und der 3 Farben. Anhand der grafischen Auswertung kann ich Helligkeit, Kontrast und Weißpunkt bestimmen. Anschließend läuft der ca. 15 minütige Vorgang ab, für dessen Basis perfekt eingestellte Monitor dient.

Mir fällt noch ein; kann es sein, dass du den Spyder2 Express meinst? Sicherlich.
 
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Du weißt es also vom Spyder2 definitiv, wenn ich das richtig interpriere? Da musst du etwas verwechseln. Der Spyder zeigt mir doch vor der eigentlichen (langen) Messung an, wie ich meine Hardware einzustellen habe. Also das Korrigieren von Kontrast, Helligkeit und der 3 Farben. Anhand der grafischen Auswertung kann ich Helligkeit, Kontrast und Weißpunkt bestimmen. Anschließend läuft der ca. 15 minütige Vorgang ab, für dessen Basis perfekt eingestellte Monitor dient.

Mir fällt noch ein; kann es sein, dass du den Spyder2 Express meinst? Sicherlich.

Hallo Sascha,

unter Hardwarekalibrierung versteht man aber etwas anderes. - vereinfacht erklärt:
Das Kalibrierungsgerät und dessen Software erledigen alle Justierungen nach dem Start des Kalibrierungsvorganges komplett selbstständig. Dabei kommuniziert das Kalibrierungssystem mit dem Monitor, der auch entsprechend hierfür ausgelegt sein muss. Die Einstellungen und eventuellen Korrekturwerte werden direkt in die Monitorhardware geschrieben. Daher stammt auch der Ausdruck "Hardwarekalibrierung".
 
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Halo Mediator und heli7,:hallo:

ich glaube ihr redet vieleicht beide aneinander vorbei. heli7 spricht von einem Monitor der hardwareseitig kalibriert ist, d. h. das bei dem die einzelnen Farben werkseitig schon ausgemessen sind.

Mediator meint, so habe ich das zumindest verstanden, die kalibrierung des Monitors über die Grafikkarte!

Aber soviel ich weiß kann auch der Spyder2 die Monitorkalibrierung.

Wie sieht das eigentlich mit dem Eye One aus. Ist der nicht immer sehr zu empfehlen?


Grüße Oliver!:hallo:
 
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Halo Mediator und heli7,:hallo:

ich glaube ihr redet vieleicht beide aneinander vorbei. heli7 spricht von einem Monitor der hardwareseitig kalibriert ist, d. h. das bei dem die einzelnen Farben werkseitig schon ausgemessen sind.

Mediator meint, so habe ich das zumindest verstanden, die kalibrierung des Monitors über die Grafikkarte!

Aber soviel ich weiß kann auch der Spyder2 die Monitorkalibrierung.

Wie sieht das eigentlich mit dem Eye One aus. Ist der nicht immer sehr zu empfehlen?


Grüße Oliver!:hallo:

Hallo Oliver,
nein ich für meinen Teil rede bzw. schreibe hier nicht aneinander vorbei.
Werkseitige Profile, wie Du sie anführst, haben mit Hardwarekalibrierung des Monitors nicht wirklich was zu tun. Diese Profile gibt es bei Monitoren ohne Hardwarekalibrierungsmöglichkeit auch.

Hat ein Monitor Hardwarekalibrierung, kann man Korrekturwerte direkt "in den Monitor schreiben lassen". Hat er es nicht, arbeitet man mit einer Software-LUT-Kalibrierung über die Grafikkarte. Die Grafikkarte steuert dann das Signal zum Monitor mittels der Korrekturwerte anders aus.
 
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