Interessant, das kommt mir bekannt vor!
Aber eigentlich vom Farblabor, wo man ja mit dieser ewigen Einstellerei der Farbwerte am Vergrößerungsgerät oft zu kämpfen hatte. Damals gabs auch schon einen ähnlichen Trick: Referenzkarte abfotografieren, Probestreifen vergrößern und so lange Werte korrigieren bis Abzug mit Karte übereinstimmte.
Die Werte konnte man dann für den ganzen Film verwenden.
Man hat aber aber meist keine Graukarte genommen, sondern eine farbige Referenzkarte mit verschiedenen Grauwerten und Farbabstufungen drauf. Gabs damals von Kodak.
Also rein von der Herangehensweise finde ichs gut, vor allem da man ja damit, wenn der ganze Workflow, wie vorgeschlagen einbezogen ist, auch gleich den Drucker kalibrieren/ bzw. die Werte auf seinen Bilderdienst abstimmen kann.