mich interessiert, wie man am besten eine Mondaufname machen kann. Spricht die Verschlusszeit mit der dazugehörigen Blende. Oder muss ich da einfach rumprieren...bzw gibts da irgendwelche Tipps und/oder Tricks?
mich interessiert, wie man am besten eine Mondaufname machen kann. Spricht die Verschlusszeit mit der dazugehörigen Blende. Oder muss ich da einfach rumprieren...bzw gibts da irgendwelche Tipps und/oder Tricks?
entgegen der allgemeinen Auffassung hier sehe ich das mit dem Mond relativ entspannt, solange man
a) keine wissenschaftlichen Ansprüche stellt und
b) die Größe für's Display reichen soll (statt auf Poster gedruckt).
Der Mond ist eigentlich auch nur ein Klumpen Fels, auf den die Sonne scheint. Nur eben etwas weiter weg, etwas schneller unterwegs und von Dunkelheit umgeben.
Also nur Mut zum Ausprobieren. Vergiss' einfach die Belichtungsautomatiken der Kamera, dafür ist der Mond zu klein.
Einfach manuell 1/500 Sekunde und Blende 8 einstellen, draufhalten (geht auch ohne Stativ, wenn man sich irgendwo anlehnen oder abstützen kann) und dann ausprobieren. Du kannst ja auf dem Display probieren, in welche Richtung Du korrigieren musst.
Grüße
Mattes
PS: Hier mal zwei Beispiele mit dem 80-200 + 1.4x-Konverter
Fürs Display oder Web mögen 200-300mm gerade so noch reichen. Ich habe an der Wand einen A4 Print mit 600mm, Fernauslööser, SVA und allem Furz- und Feuerstein hängen, da darf man allerdings nicht richtig nah dran, sonst siehts grauslig aus.
bei 200 mm Brennweite wird der Mond auf dem Sensor (oder auch Film, das Format spielt keine Rolle!) mit 2mm Durchmesser abebildet. Der Sensor ist ca. 24X16 mm groß. Für eine formatfüllende Abbildung bräuchtest Du ca. 1500 mm Brennweite. Also: Mondfotografie macht erst ab 1000 mm richtig spaß.