Mondaufnahme

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sniperyogi

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Hey Leute,

mich interessiert, wie man am besten eine Mondaufname machen kann. Spricht die Verschlusszeit mit der dazugehörigen Blende. Oder muss ich da einfach rumprieren...bzw gibts da irgendwelche Tipps und/oder Tricks?

LG Max
 
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Moin,

mich interessiert, wie man am besten eine Mondaufname machen kann. Spricht die Verschlusszeit mit der dazugehörigen Blende. Oder muss ich da einfach rumprieren...bzw gibts da irgendwelche Tipps und/oder Tricks?

Möglichst stabiles Stativ.

Lange Brennweite, 100 mm Brennweite geben 1mm Durchmesser auf Film/Sensor. 500 mm geben 5 mm, ab 1000 mm wird es spannend.

Der Mond ist sehr hell. Wert zum Ausprobieren: Blende 11, 1/250 s, 800 Iso.
 
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Mit meiner D80+70-300mm VR habe ich bei Vollmond folgende Einstellungen verwendet:

Brennweite: 300mm
ISO 100
Blende 8
Zeit: 1/200s.

Du kannst mit Blende entsprechend der Objektivqualität variieren. Du solltest aber nicht über 1/200s belichten. Das Teil ist schneller als man denkt.

Kann nicht schaden wenn du mehrere Variationen ausprobierst und dir am Compi das beste raussuchst.

Stabiles Stativ und Kabel/Fernauslöser ist Pflicht.

//
Kai
 
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Hab en Sigma 18-200m OS auf der D50
Habt ihr da erfahrungen damit?
Aber schonmal danke für die Antworten ;-)

LG MAx
 
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Hab en Sigma 18-200m OS auf der D50
Habt ihr da erfahrungen damit?
Aber schonmal danke für die Antworten ;-)

LG MAx

Nein, ich würde mir davon nicht allzuviel versprechen. Schau dir mal die Mondbilder im Forum an (Suche benutzen).

Bei 200mm bist du am Anschlag, und da sind die Zooms meistens nicht grade am schärfsten.

Edit: Ausserdem musst du ziemlich viel wegschneiden. Da könnte die Auflösung der D50 auch noch limitierend einwirken.

//
Kai
 
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Hi,

entgegen der allgemeinen Auffassung hier sehe ich das mit dem Mond relativ entspannt, solange man

a) keine wissenschaftlichen Ansprüche stellt und
b) die Größe für's Display reichen soll (statt auf Poster gedruckt).

Der Mond ist eigentlich auch nur ein Klumpen Fels, auf den die Sonne scheint. Nur eben etwas weiter weg, etwas schneller unterwegs und von Dunkelheit umgeben.

Also nur Mut zum Ausprobieren. Vergiss' einfach die Belichtungsautomatiken der Kamera, dafür ist der Mond zu klein.

Einfach manuell 1/500 Sekunde und Blende 8 einstellen, draufhalten (geht auch ohne Stativ, wenn man sich irgendwo anlehnen oder abstützen kann) und dann ausprobieren. Du kannst ja auf dem Display probieren, in welche Richtung Du korrigieren musst.

Grüße

Mattes

PS: Hier mal zwei Beispiele mit dem 80-200 + 1.4x-Konverter



 
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Fürs Display oder Web mögen 200-300mm gerade so noch reichen. Ich habe an der Wand einen A4 Print mit 600mm, Fernauslööser, SVA und allem Furz- und Feuerstein hängen, da darf man allerdings nicht richtig nah dran, sonst siehts grauslig aus.
 
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...ich nutze immer das 80-400 VR, mit Spotmessung (meistens so um 1/250) angelehnt an einen Hauspfosten / Mauer ...... muß man aber nachbearbeiten....
 
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Moin,

bei 200 mm Brennweite wird der Mond auf dem Sensor (oder auch Film, das Format spielt keine Rolle!) mit 2mm Durchmesser abebildet. Der Sensor ist ca. 24X16 mm groß. Für eine formatfüllende Abbildung bräuchtest Du ca. 1500 mm Brennweite. Also: Mondfotografie macht erst ab 1000 mm richtig spaß.
 
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...Russentonne....oder ab in die nächste Sternenwarte! siehe unten

11523486e5d8ec5146.jpg
 
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