Micro Nikkor 60mm AF-S D

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mikebecool

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Liebes Nikon Forum,



Ich habe mir kürzlich ein gebrauchtes 60mm micro Nikon zugelegt.

Nach einigen Experimenten heute (sehr zufrieden!!) ist mir aufgefallen, dass der einstellbare Blendenbereich nicht bis f2,8 reicht - die Kamera zeigt "nur"
f3,5. Dafür geht die Blende allerdings lt. Kamera bis f40 und nicht wie das Objektiv kann - bis f 32.

Woher kommt das ? Ich habe noch einige andere (ältere aber alle "D" Versionen 80-200 f2,8 / 35-70 f2,8 etc.... da passiert das nicht)

Vielen Dank für alle Infos!!

Micha
 
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Bei micro-Nikkors wird die Auszugsverlängerung korrekt angezeigt. Das heißt im Nahbereich wird der Blendenwert korrigiert.
 
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ist mir aufgefallen, dass der einstellbare Blendenbereich nicht bis f2,8 reicht - die Kamera zeigt "nur"
f3,5. Dafür geht die Blende allerdings lt. Kamera bis f40 und nicht wie das Objektiv kann - bis f 32.

Woher kommt das ?

Anstatt jedesmal für diese Frage eine neues Thema zu eröffnen wäre es viel einfacher, die gestellte Frage mal bei Google einzugeben. Die Liste der Ergebnisse ist lang!
 
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Danke für Kritik und Informationen.


Ich bin durchaus alter Internet Hase - und der Suchfunktionen (sowohl Forum als auch Google etc. mächtig. Ich habe nur leider da keine für mich befriedigenden Ergebnisse bekommen - und dachte daher hier - Echte Menschen mit gaaanz viel knoff hoff befragen zu können.

Danke für die Info - ich werde weiter hauptsächlich die Suchroboter befragen.

Micha
 
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Hallo Micha!
Nach einigen Experimenten heute (sehr zufrieden!!) ist mir aufgefallen, dass der einstellbare Blendenbereich nicht bis f2,8 reicht - die Kamera zeigt "nur" f3,5.
Bei Fokussierung auf unendlich muss es bis f/2.8 aufblendbar sein, sonst ist da was kaputt.
Beim näher fokussieren bis auf Maßstab 1:1 geht die maximale Blendenöffnung aber bis auf f/5 'runter...
 
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Hallo,



die auf dem Objektiv aufgedruckten Daten gelten bei Fokussierung auf unendlich. Bei Fokussierung im Nahbereich verändert sich bauartbedingt nicht nur optisch wirksame Blende, sondern auch die optisch wirksame Brennweite z. T. erheblich (je nach Bauart des Objektivs). Der von Dir genannt Effekt ist völlig normal und muss so sein. Kein Grund zur Beunruhigung.



Ciao

HaPe
 
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Danke für Kritik und Informationen.


Ich bin durchaus alter Internet Hase - und der Suchfunktionen (sowohl Forum als auch Google etc. mächtig. Ich habe nur leider da keine für mich befriedigenden Ergebnisse bekommen - und dachte daher hier - Echte Menschen mit gaaanz viel knoff hoff befragen zu können.

Danke für die Info - ich werde weiter hauptsächlich die Suchroboter befragen.

Micha

Micha, das lief jetzt hier leider etwas blöd.......:fahne:

Das Forum ist voll mit lieben Menschen, die Dir gerne auch persönlich auf Deine Fragen antworten werden....;)

Grüße,
Jan
 
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Vielleicht noch folgende Erklärung; bei Auszug auf 1:1 wird ja der Linsensatz nach vorne bewegt ähnlich wie wenn du mit einer Lupe arbeitest, die du auch weiter vom Objekt weg bewegst um es "größer" zu bekommen.

Je weiter nun der Auszug nach vorne wandert, desto größer wird der Bildkreis, den das Objektiv zeichnet, die Lichtmenge ansich ist noch da, verteilt sich aber auf eine größere Fläche und wird insgesamt dunkler.

Das kannst du sehr schön sehen, wenn du dir mal ein Normalglas ohne Kamera über den Tisch hälst, Lichtquelle von oben und nun variere den Abstand zum Tisch. Je weiter du weg gehst, desto größer wird der Leuchtkreis und dunkler ohne dass du den Blendenwert änderst!

Da die mechanische Blende im Objektiv sich ansich nicht ändert, muss über den Blendenkorrekturwert, die tatsächliche zu erwartende Helligkeit/Blende der Kamera mitgeteilt werden. Offenblendenmessung/Arbeitsblendenmessung!
 
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