Meine Meinung zur D40 und Fragen

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svennii

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Moin zusammen,

mittlerweile habe ich meine Kamera ja ein paar Wochen und ich habe viele, viele, viele Bilder geschossen. Manche ganz gut, manche weniger gut, weil ich ständig am probieren bin.
Richtig gut sind die "Schnappschüße". Kein Vergleich zur vorherigen kompakten Kamera!
Wir haben ja nun viele Kinder und die fotografiere ich liebend gerne! Natürlich kann ich wieder einmal kein Bild löschen, auch wenn es mal nicht so toll geworden ist, ich bin da etwas eigen, denn jedes Bild hat immer so seinen Hintergrund. Und irgendwann wird das sicher mal Geprächsstoff werden ;)
Naja, es gibt ja externe Festplatten, eine ist derzeit nur für Fotos angeschafft worden, weitere werden sich folgen :D

Aber nun zu meinen Fragen:
Mittlerweile habe ich fast 4000 Bilder produziert. Gibt es da eigentlich eine Art "Haltbarkeitsgrenze" für den Sensor? Ich kann mir das nicht vorstellen, aber dennoch möchte ich diese Frage in den Raum stellen.

Und eine weitere Frage, vielmehr suche ich einen Rat:
RAW oder JPEG. Habe zwar vieles dazu gelesen, kann mich aber nicht entscheiden, ob ich nun ständig im RAW Modus fotografieren soll...
Ich weiss, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, aber vielleicht hilft es ja bei meiner Entscheidungfindung.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Kamera und lechze nach weiteren Objektiven, bin schon fleissig am sparen :D
 
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Also eine Abnutzung des Sensors ist eigentlich nicht gegeben, aber die mechanischen Teile in der Kamera unterliegen einer natürlichen Abnutzung, dabei handelt es sich um die Verschluß - und Spiegelmechanik.
Nikon gibt keine Mindestauslösungszahl für die Prosumer- und Ensteigenbodys heraus. Für die D200 geistert eine Zahl von 150.000 auslösungen minimum durch die Foren.

Zum Aufnahmeformat kann ich Dir nur sagen wie es sich bei mir verhalten hat, zuerst in Jpeg Fine, bald merkt man aber das es keine großen Reserven gibt im Jpeg. Also RAW- Format, da habe ich mich die erste Zeit sehr schwer getan den für mich richtigen Raw-Entwickler zu finden. Mit Adobe Lightroom bin ich nun endlich zufrieden und habe nur noch RAW eingestellt. Es sind einfach mehr Möglichkeiten ein Bild zu retten, z.B. falscher Weißabgleich kann in Jpeg´s nur schwer und umständlich gerettet werden, ist im Raw- Format kein Problem.

Hoffe geholfen zu haben.
Bis dann mal
HaJo
 
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svennii schrieb:
denn jedes Bild hat immer so seinen Hintergrund. Und irgendwann wird das sicher mal Geprächsstoff werden ;)

ich hoff du machst backups, sonst könnte das gesprächsthema schlagartig verdammt düster sein.
 
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svennii schrieb:

Wenn Du in jpeg aufnimmst, bekommst Du Bilder, die von der Kamera so aufbereitet wurden, wie die Entwickler der Kamera gedacht haben, daß die Kunden sie vermutlich haben möchten. Zudem gibt es einige Einstellungen an der Kamera, mit denen Du die Aufbereitung der Bilder beeinflussen kannst (z. B. Farbsättigung).

Nimmst Du im Rohformat auf, bleibt Dir die Aufbereitung selbst überlassen.


Was Dir besser gefällt, kannst Du ausprobieren :)
 
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Ich habe inzwischen fast 15.000 Bilder gemacht und kann keine Verschleißprobleme feststellen. Obwohl, ich bilde mir ein, daß sie leicht lauter klackt, aber vielleicht ist es wirklich nur Einbildung.

Wenn, dann wird wohl irgendwann eher der Verschluß krepieren - nicht der Sensor ;) .
 
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Ich photographiere zu 90% in jpg fine. Die restlichen 10% in RAW - wobei ich so vorgehe, dass ich alle RAWs erstmal automatisch in jpegs umwandeln lasse. Sollte ich bei einem Bild bemerken, dass ich mit dem RAW mehr Reserven bei der Bearbeitung nutzen kann, kann ich darauf zurückgreifen. Kommt sehr, sehr selten vor! Ich habe keinen wirklich guten Workflow für RAW - habe nur den kostenlosen RAW Shooter, den gibt es meines Wissens für die D40 schon nicht mehr.
Wahrscheinlich bin ich hier der einzige, der irgendwann immer bei Nichtverwendung die ganzen RAWs löscht! Aber für mich sind sie dann halt nur noch Ballast.
Also: Probier´ RAW ruhig mal aus - für mich lohnt es sich kaum, für andere ist es aber unverzichtbar - immer eine Frage des Anspruchs und des Könnens, beides ist bei anderen einfach höher angesiedelt als bei mir.
Grüße!
Frank
 
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Sterbenswoertchen schrieb:
Ich habe keinen wirklich guten Workflow für RAW - habe nur den kostenlosen RAW Shooter, den gibt es meines Wissens für die D40 schon nicht mehr.

Kostenlose Software für die Rohformat- und Bildbearbeitung:


http://ufraw.sourceforge.net/
http://www.cybercom.net/~dcoffin/dcraw/

http://www.gimp.org/
http://www.imagemagick.org/script/index.php

http://digikam3rdparty.free.fr/ICCPROFILES/CameraProfiles/
http://fotogenetic.dearingfilm.com/downloads.html


Ein Script für die automatische Konvertierung ist schnell geschrieben:


Code:
#!/bin/sh
#

# EDIT THESE:        
UFRAWCONF="/path/to/ufrawrc"
BASECURVE="/path/to/fotogenetic_ev3_v42.ntc"
#
# DO NOT EDIT:
INPUTEXT=nef
OUTPUT=ppm16 
OUTPUTEXT=ppm
##
  
for i in *.$INPUTEXT; do
  ufraw-batch --conf $UFRAWCONF --wb=camera \
    --base-curve-file=$BASECURVE --out-type=$OUTPUT $i

  F=$(basename $i .$INPUTEXT)
  mv $F.$OUTPUTEXT auto_$F.$OUTPUTEXT
  F=auto_$F

  convert -unsharp 0x0.78+1.65+0.02 $F.$OUTPUTEXT $F.tif
  convert -unsharp 0x0.88+1.68+0.02 -resize 800x530 -quality 95 \
    $F.$OUTPUTEXT $F.jpg
done


Wenn man genug Bilder hat, kann man während der Konvertierung schon mal den Kaffee kochen :)
 
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smashIt schrieb:
ich hoff du machst backups, sonst könnte das gesprächsthema schlagartig verdammt düster sein.

Ja mache ich, habe mir ja extra eine externe Festplatte deswegen gekauft.

Und die Qual der Wahl habe immer noch. Ich fotografiere im Moment nur in RAW, wenn ich wirklich etwas ausprobiere oder nur zum fotografieren losziehe. Aber da ich oft vergesse wieder umzustellen, sind es meistens nur RAW-Bilder ;)
 
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Eine externe Festplatte ist als Backupmedium eher im unteren Bereich anzusehen.

Ich selbst sichere mittels drei E-Sata-Platten, die im Grossvater-Vater-Sohn - Prinzip täglich gewechselt werden. Und das ist noch wenig.

Zumindest sollte man seine Fotos wenigstens regelmässig runterbrennen.
 
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Dir muss ja sehr langweilig sein, dass Du hier lauter Uralt-Threads ausgräbst...
 
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Ja?

9206 Beiträge - wenn Du zwei Minuten für einen brauchst, hast du über 300 Stunden mit "Posten" verbracht.

Ich glaube nicht, dass mir dermassen langweilig sein könnte ... immerhin ists Sonntag. ;)
 
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Moin zusammen,

mittlerweile habe ich meine Kamera ja ein paar Wochen und ich habe viele, viele, viele Bilder geschossen. Manche ganz gut, manche weniger gut, weil ich ständig am probieren bin.
Richtig gut sind die "Schnappschüße". Kein Vergleich zur vorherigen kompakten Kamera!
Wir haben ja nun viele Kinder und die fotografiere ich liebend gerne! Natürlich kann ich wieder einmal kein Bild löschen, auch wenn es mal nicht so toll geworden ist, ich bin da etwas eigen, denn jedes Bild hat immer so seinen Hintergrund. Und irgendwann wird das sicher mal Geprächsstoff werden ;)
Naja, es gibt ja externe Festplatten, eine ist derzeit nur für Fotos angeschafft worden, weitere werden sich folgen :D

Aber nun zu meinen Fragen:
Mittlerweile habe ich fast 4000 Bilder produziert. Gibt es da eigentlich eine Art "Haltbarkeitsgrenze" für den Sensor? Ich kann mir das nicht vorstellen, aber dennoch möchte ich diese Frage in den Raum stellen.

Und eine weitere Frage, vielmehr suche ich einen Rat:
RAW oder JPEG. Habe zwar vieles dazu gelesen, kann mich aber nicht entscheiden, ob ich nun ständig im RAW Modus fotografieren soll...
Ich weiss, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, aber vielleicht hilft es ja bei meiner Entscheidungfindung.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Kamera und lechze nach weiteren Objektiven, bin schon fleissig am sparen :D

Willkommen

noch einer der von Der D40 mit allem drum und dran begeistert ist.

Mal sehen wann die Sammelwut anfängt mit dem Kauf von Objektiven.

gruss

der Popfotograf
 
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Fotografiere seit knapp einem Jahr mit der D40 und dem mitgelieferten billig-Kit.

Im großen und ganzen zufrieden. Erinnerungsfotos mache ich immer mit JPEG fine und bearbeite sie dann mehr oder weniger mit CNX-2 nach, meist leichte Kontraststeigerung, nachschärfen und bei kontraststarken Fotos : Schatten aufhellen oder überbelichtete Partien leicht reduziern und gelegentlich das Bild wieder in die Waagerechte rücken oder Bildausschnitte optimieren.
Farbprofil deutlich besser als das der teuren Schwestern D 90 und D 300

Folgende Mängel musste ich feststellen:

1.Der eingebaute Blitz liefert trotz vollem Akku nicht immer die gleiche Leistung. Nach einigen Blitzen erhält man in gleichen Aufnahmesituationen auch nach etwas längeren Abständen unterbelichtete Bilder.

2. Bei Tageslicht und Sonne schnell überbelichtete Bilder.
Stellt man die Kamera auf - 0,3 EV, bekommt man auch nicht immer richtig belichtete Bilder. Mittenbetonte Messung führt meist zu besseren Ergebnissen.
wird es dämmriger, führt die Unterbelichtung von - 0,3 EV oft zu überbelichteten Bildern.
Fotografiere meist mit Zeitautomatik oder P.

3. Habe mittlerweile zum dritten mal festgestellt, dass sich Menueeinstellungen von selber oder zumindest ohne händischen Zugriff darauf gelegentlich verstellen können, wie Autofocus-Messfelder oder die rote-Augen-Funktion des Blitzes.

Wunderte mich, warum auf einmal nur das linke Missfeld aktiviert war oder die Kamera mit 1 Sec Verzögerung auslöste, ohne dass ich zuvor irgendwas im Menue einstellte. Führte dann bei Nutzung Kamera durch unbedarfter Familienmitglieder unbemerkt zu verkorksten unscharfen Aufnahmen.

4. Autofokus nicht optimal bei schlechten Lichtverhältnissen oder schnell bewegten Motiven für Schnappschüsse.

5. Menueführung zu kompliziert, verschachtelt und damit umständlich , wenn es schnell gehen muss und man nicht ständig im Menue rumfingert.
Musste dann immer mal wieder die Bedienungsleitung herauskramen.

Fazit: eine schöne leichte Kamera als Immerdabei, die in Schappschusssituationen manchmal patzt.

Das Kitobjektiv liefert im Kontext mit einem guten Nachbearbeitungsprogramm wie CNX 2 für Prints aus einem guten Labor zumindest bis 20 x 30 sehr schöne scharfe Bilder (größer habe ich noch nicht printen lassen) und damit absolut Familienalbum tauglich. Im Weitwinkelbereich könnte es schärfer zeichnen, Im Nahbereich liefert es sehr gute Ergebnisse

Rainer
 
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Moin,

ich kann die Probleme nicht nachvollziehen. Bist Du sicher, dass die Kamera OK ist?

Bei der Menueführung stimme ich Dir zu, allerdings knipse ich meist im manuellen Modus.

Ist die beste Kamera, mit der ich je Digital fotografiert habe...

Thomas
 
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Wo der Thread grade so am rumdümpeln ist will ich auch mal eine Frage stellen.

Funktioniert das AF-Hilfslicht eigentlich nur in den Aufnahmeprogrammen oder auch in P,S,A,M ? Wenn ich eine dieser vier Modi nutze, leuchte die Lampe nie auf obwohl ich die Funktion im Menü aktiviert habe.
 
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Wo der Thread grade so am rumdümpeln ist will ich auch mal eine Frage stellen.

Funktioniert das AF-Hilfslicht eigentlich nur in den Aufnahmeprogrammen oder auch in P,S,A,M ? Wenn ich eine dieser vier Modi nutze, leuchte die Lampe nie auf obwohl ich die Funktion im Menü aktiviert habe.

Das Hilfslicht funktioniert auch mit P,S,A und M. Allerdings muss das mittlere Fokusfeld aktiv sein und der AF auf AF-S stehen.
 
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