Hi,
zu 1. möchte ich noch anmerken, dass solch grafischen Motiven m. E. eine klarere Gestaltung der Linien in Bezug auf die Bildränder und das Seitenverhältnis hilfreich ist.
Hier hättest du die Kamera etwas drehen können, um z. B. mit dem Hauptstengel eine Diagonale zwischen zwei Bildecken zu bilden, dabei ist eine aufsteigende Richtung häufig förderlich. Genauso könnten aber die Blätter richtungweisend sein, da muss man etwas experimentieren. Von so einem Motiv hätte ich sicher viele Varianten auf der Karte und würde im Rechner länger auf der Suche nach der zeigenswerten sein, wenn ich sowas noch nicht vorher "drauf" habe. Also beim Fotografieren (was ich nicht habe, also "es drauf").
Zu 4. noch der Hinweis, es mit einer Belichtungsreihe oder anderer Lichtmessmethode zu versuchen, um den starken Kontrast zwischen weißem und schwarzem Fellanteil in den Griff zu kriegen. Das kann die Kamera besser
Zu den anderen beiden: Bei Viechern hilft es immer, in Blickrichtung mehr Platz zu lassen, als dahinter. Der Vogel könnte also im Hochformat gewinnen, die Echse durch engeren Beschnitt (Diagonal in die Bildmitte, Kopf im oberen rechten Drittelschnitt, wäre mal einen Versuch wert).
Sind so die Standardregeln, über die man sicher streiten kann, aber sie funktionieren, bis man was besseres findet
Edit meint noch, dass der Name, wenn er so prominent im Bild sein soll, bei 50% Deckkraft vielleicht weniger stört