Ich habe mich erstmalig ernsthaft bemüht, ein Spinnenmakro zu fotografieren.
Die Belichtungszeit war 1/60, die Blende bei 20, Spotmessung mit 0,7 Unterbelichtung.
Das Original war deutlich dunkler.
Das Ergebnis gefällt mir eigentlich ganz gut, ich bin mir allerdings ziemlich unschlüssig, ob das Aufhellen und Schärfen nicht zu viel des Guten beinhaltet.
ich finde das Foto super, die schärfe ist gut , was ich es so sehen kann.
Vielleicht den dunklen Hintergrund noch etwas aufhellen.
Aber sonst echt klasse.
Gefällt mir viel besser. Und dass die Mittagszeit nicht so ideal für Makros ist, ist eine der vielen "urban legends" ... die beste Zeit ist immer dann, wenn man so ein Vieh vor die Linse bekommt. Das mit der Tageszeit sind nur Ausreden, wenn das Bild mal nix geworden ist.
Das ist halt der Unterschied: der Knipser stellt pauschale Behauptungen auf, der Fotograf weiß, welches Licht für welche Bilder das richtige ist, und dann gibt es noch den Profi, der macht sein Licht selber (mit Reflektoren, Abschattungen usw.).
"Das beste Bild" gibt es nicht. Und es gibt unzählige Bilder, die gerade vom harten Licht der Mittagssonne leben.