Mauretanien (Teil2) - Ab in die Wüste

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Mauretanien, Tag 6-2: Ain Ehel Taya​


Wie aus dem Nichts taucht vor der Blechkarawane eine asphaltierte Straße auf.
Es ist die Nationalstraße Eins.
Die Blechkarawane biegt nach links ab und fährt nach Südwesten.
Gleich danach eröffnet sich das Tal des Oued d'Atar
Im Tal liegt ein Ort.
Es ist Ain Ehel Taya.

Das Bild zeigt ein Tal mit einem Ort. Eine Teerstraße führt vom linken Bildrand in den Ort. Im Tal ist ein grünes Band aus Bäumen. Dahinter ist ein Tafelberg aur rötlichem Geschein.

Bild 285: Ain Ehel Taya im Tal des Qued d'Atar

Ain Ehel Taya​


Ohne Halt geht die Fahrt durch den Ort.
Kiboko macht ein paar Bilder beim Drive-By-Shooting.
An der Hauptstraße liegen Geschäfte.
Die Türen stehen offen.
Verschleierte Frauen sind auf der Straße.
LKWs werden entladen.

Das Bild zeigt eine gerade Teerstraße durch einen Ort. Am rechten Bildrand steht ein LKW. Davor sind 4 verschleierte Frauen. Am linken Bildrand sind einstöckige Gebäude. Im Hintergrund ist eingrünes Band aus Palmen und dahinter eine dunkle Felswand.

Bild 286: Hauptstraße in Ain Ehel Taya​

Das Bild zeigt eine einstöckige hellbraune Gebäudezeile. Es gibt nur Türen. Fast alle Türen stehen Offen. Einige Menschen stehen oder sitzen vor den offenen Türen. Vor den Häusern ist hellbrauner Sand.

Bild 287: Geschäftszeile​


Straße nach Akjoujt​


Die Nationalstraße (Route National) 1 führt weiter nach Südwesten.
Es geht durch eine eher langweilige Sandebene.
Einzelne Berge am Horizont und einzelne Bäume im Vordergrund lockern die Eben auf.

Das Bild zeigt eine hellbraune Schotterebene mit einem kleinen Baum. Im Hintergrund sind einzelne, kegelförmige, rotbraune Berge.

Bild 288: Unendliche Schotterebene​


Einzelne Häuser und kleine Ortschaften stehen in der Wüste.

Das Bild zeigt einen kleinen Ort aus mehreren Steinhäusern mit Spitzdach, einen pultförmigen weißen Zelt und ein Strohgedeckten Rundbau auf einer Schotterebene. Im Hintergrund ist ein Gebirgszug aus dunklem Gestein.

Bild 289: Wüstendorf​


Es ist eine der wichtigsten Straßen in Mauretanien.
Trotzdem ist der Verkehr sehr dünn.
Ein Mercedes Rundhauber macht eine Pause.

Das Bild zeigt schnurgerade Teerstraße. Am linken Seitenstreifen steht ein dunkelgrüner Sattelschlepper mit Rundhaube. Schwarze Schläuche liegen auf der Ladefläche. Die Beifahrertür ist offen und ein Mann steht davor.

Bild 290: Pause am Straßenrand​


Für die Pause sollte man aber nicht so weit vom Weg abkommen.
Dieser LKW ist im Sand steckengeblieben.
Der Kollege versucht ihn wieder auf die Straße zu ziehen.

Das Bild zeigt eine schnurgerade Teerstraße. Rechts steht ein Kippersattelzug mit eingegrabenen Rädern im Sand neben der Straße. Ein weiter LKW steht auf der Straße und versucht den LKW aus dem Sand zu ziehen.

Bild 291: Tauziehen für Laster​


Vor Akjoujt rücken die Berge wieder näher.
Sie sind bis zu 500m hoch.
In den Bergen werden Kupfer und Gold gefunden.

Das Bild zeigt eine hellbraune Schotterebene mit sehr wenigen Büschen. Im Hintergrund sind mehrere Berge aus dunklem Gestein.

Bild 292: Wüste bei Akjoujt​
 
Kommentar
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Vielen Dank für Eure netten Kommentare und die vielen Likes, Loves, Hughs und Wows.
Jetzt kommt eine Pause.
Die Mitfahrer haben die Gelegneheit mal die Beine zu strecken.

In den nächsten Wochen kann ich nicht garantieren,
dass ich Zeit finde hier weiterzuschreiben.
Die Bilder vom Tag 6 sind bearbeitet und ausgewählt.
Tag 7 und 8 fehlen noch komplett.
Er werden so ca. 400 Bilder für die Kulturrunde durch Mauretanien werden.
Später wird auch noch eine Eisenbahnrunde folgen.

Ich möchte Euch um etwas Geduld bitten.
Die Fortstzung wird folgen.
 
5 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Danke für deinen Reisebericht Bernd!
Immerwieder interessant wenn man weiß, dort kommt man nie hin.
Schon eigenartig. Man sitzt hier im Luxus und schaut den Menschen zu, wie sie unter ihren einfachen Bedingungen und Umständen leben.
Wo sind die Grenzen des Glücks und Zufriedenheit? Alles hat vor und Nachteile. Am Ende zählt das was man draus macht. Nach was man strebt. Was man nicht unbedingt benötigt.
Auf alle Fälle gönne ich dir die Sommerpause und werde warten......
 
Kiboko
Kiboko kommentierte
Hallo Svantevit,

vielen Dank für Dein Interesse.
Reisen ist nicht so aufwändig.
Eine Reise in beliebig exotisches Land ist mit wenigen Mausklicks gebucht.
Dafür bedarf es Zeit, Geld, ein Visum und etwas Mut.

Eine Reise in ein fernes Land eröffnet Einblicke in das Leben der Menschen und fremde Kulturen.
Dabei darf man sich die Frage stellen, ob unsere gewohnte Lebensweise die richtige oder gar einzig richtige ist.
Wer ist "arm"? Wer ist "reich"?
Im Vallee Blanche war ein Viehhirte mit rund 50 Dromedaren unterwegs.
Ein Dromedar hat einen Wert von rund 2000 US$.
Der Mann spaziert mit rund 100000 US$ durch die Wüste.
Er ist frei und lebt mit der Natur.
Er hat keinen Chef, Psychologen, Steuerberater und Finanzverwalter.
Vor seinem (kleinen) Haus steht ein (alter) Benz, für den sich kein TÜV interessiert.
Wenn er abends nach Hause kommt, warten sieben Kinder und zwei Frauen.
Was braucht man zum glücklich sein?

Meine Internetverbindung ist sehr Dünn.
Beim WLAN ist hin und wieder ein Knoten in der Leitung.
Ich versuche weiter am Reisebericht zu schreiben.
Aber ich kann noch nicht versprechen, dass ich hier viel hochladen kann.

Viele Grüße
Bernd
 
dembi64
dembi64 kommentierte


".................Dabei darf man sich die Frage stellen, ob unsere gewohnte Lebensweise die richtige oder gar einzig richtige ist.
Wer ist "arm"? Wer ist "reich"?..........."


diese Frage stellt sich mir jedes mal wenn ich unterwegs bin. Und dazu muss ich noch nichtmal den Kontinent verlassen.

Reich ist, wer zufrieden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Das ist die alte Frage, ob es eine Korrelation zwischen Wohlstand und Glück gibt. Wenn die Armut Leben und Gesundheit bedroht, ist das sicherlich gegeben. Darüber hinaus halte ich es eher für eine Charakterfrage, ob man Glück und Zufriedenheit empfinden kann. Donald Trump halte ich nicht für einen glücklichen Menschen. Es wird auch in Mauretanien Menschen geben, die für 5 Kamele mehr in der Herde ihre Kinder verkaufen. Jede Kultur hat Geschichten von menschlichen Abgründen. Wenn mich Reisen eines gelehrt hat, dann dass es überall auf der Welt reiche, unglückliche Menschen und arme glückliche. Die Kunst besteht darin, bei allem Streben nach wirtschaftlichen Erfolg, das persönliche Glück und das der Anderen nicht aus dem Auge zu verlieren.
 
Kay
Kay kommentierte
" ... überall auf der Welt reiche, unglückliche Menschen und arme glückliche Menschen ... "

Wir sollten nur nicht den Fehler machen, jeden exotischen Fremden als glücklichen Menschen einzustufen.

Zitat von @Kiboko:
" Wenn er abends nach Hause kommt, warten sieben Kinder und zwei Frauen.
Was braucht man zum glücklich sein?"

Das muß auch nicht unbedingt nur stressfrei und glücklich machend sein.
Manche Frauen mögen die Zweitfrau nicht, unter Kindern kann es Streitigkeiten in der Rangfolge geben ...

Und es gibt auch reiche und glückliche Menschen und andere, die arm, unglücklich und verzweifelt sind.
 

Mauretanien, Tag 6-3: Akjoujt​


Nach einer ereignislosen Wüstenfahrt erreicht die Blechkarawane eine quirlige Stadt.
Es ist Akjoujt.
Die Stadt lebt vom Bergbau.
In einen der umliegenden Berge wurde Kupfer gefunden.
Der Kupferbergbau hatte sich nicht mehr gelohnt.
Der staatliche Betrieb wurde vorübergehend geschlossen.
Dann hat ein Kanadisches Unternehmen die Miene übernommen.
Neben Kupfer wird heute auch Gold abgebaut.


Auch in dieser Stadt herrscht ein chaotischer Verkehr.
Taxis mit Stern machen die Straßen unsicher.
Die Taxis haben ihre Glanzzeit hinter sich.
In einer Wüstenstadt sind sie unverwüstlich.

Das Bild zeigt einen gelben Mercedes mitschwarzen Kotflügeln und schwarzen Längsstreifen auf der Motorhaube. Der linke Scheinwerfer ist kaputt. Das Fahrzeuge färht auf einer stuabigen Teerstraße in einem Ort. Am rechten Straßenrand sind einstöckige Gebäude in unterschiedlichen Pastelltönen.

Bild 293:Taxi in Akjoujt​

Supermarkt​


Die Blechkamele haben Durst. An einer Tankstelle werden sie abgefüllt. Kiboko nutzt die Zeit für eine Einkaufstour. Im gegenüberliegenden Supermarkt ist Gedränge. Der neueste Benz der Stadt wartet vor der Tür. Gasflaschen warten zwischen Staub und Plastikmüll ebenfalls auf der Straße.

Das Bild zeigt  ein weißes, einstöckiges Gebäude mit zwei Glastüren. Davor steht eine Gruppe verschleierter Frauen in bunten Kleidern und eine Gruppe Jugendlicher. Des weiteren steht ein silbergrauer Mercedes Vor dem Haus mit einem darin wartenden Fahrer. Rechts neben dem Gebäude stehen auf einem Gestell Gasflaschen an einer sandigen Straße, die mit Müll bedeckt ist.

Bild 294: Complex Inchiri Supermarkt

Kiboko geht in einen anderen Supermarkt.
Nachdem der Verkäufer in Deckung gegangen ist, darf Kiboko im Laden fotografieren.
An den Wänden stehen Regale.
Sie sind bis unter die Decke mit Waren gefüllt.
Alles wirkt hier chaotisch.
Aber der Verkäufer hat die Übersicht.


Das Angebot ist reichhaltig.
Zuckersüße Limonaden gibt es in großer Auswahl.
Die süßstoffhaltigen Produkte sind sehr selten.
Es gibt Säfte in Tetrapacks und Früchte in Dosen.
Kekse, Chips und Schokoriegel versüßen das Leben.
Speiseöle lagern ganz unten.
Windeln und Slipeinlagen sind ganz oben.

Das Bild zeigt ein Holzregal in einem Supermarkt, das bis unter die Decke aus Wellblech mit Waren gefüllt ist.

Bild 295: Große Auswahl​


Geschäfte​


An der Haupstraße sind viele einstöckige, würfelförmige Gebäude.
Die Türen stehen offen.
Statt Schaufenster gibt es hier Schautüren.
Sie erlauben einen Blick in den Laden.


Mauretanien ist ein streng muslimisches Land.
Die Frauen sind verhüllt.
Sie tragen aber einfarbige Kleider in allen möglichen Farben.
Es gibt auch Farbkombinationen.
Seltener sind bunt bedruckte Kleider.

Das Bild zeigt ein hellbraunes, einstöckiges, würfelförmiges Gebäude an einre staubigen Straße. Die hellblauen Blechtüren stehen offen. Darin stapeln sich Säcke. Ein Mann sitzt im Schatten vor dem Gebäude. Zwei verschleierte Frauen, eine im hellblauem Gewand, eine im hellorangenen Gewand, laufen vor dem Gebäude.

Bild 296: Geschäftshaus

Viele Karossen sind schrottreif.
Aber in den kleinen Läden gibt es Ersatzteile.

Das Bild zeigt ein einstöckiges, weißes Gebäude mitblauer Zierlinie an den Ecken und an der Dachkante. Zwei Doppeltüren mit lilafarbenen Blechtüren sind geöffent. Im Laden stehen Stapel von Kartons und Ölkanistern. Über den Türen sind Symbole von Automarken, Ersatzteile und Bilder von Geländewagen.

Bild 297: Ersatzteile für Autos​


Sollte dem Auto mal die Luft ausgehen, dann drf der Reifendienst sein Können zeigen.

Das Bild zeigt ein einstöckiges, hellbraunes Gebäude mit offenstehenden weißen Blechtüren. Vor dem Gebäude sind Reifenstapel. Luftschläuche liegen im Sand vor dem Haus.

Bild 298: Reifendienst​


Wenn das Fahrzeug mit neuen Teilen und neuen Reifen frisiert ist, darf auch der Fahrer zum Frisör.

Das Bild zeigt ein braunes Doppelhaus mit weißen Dekorstreifen an den Ecken und der Dachkante. Jedes Hausteil hat zwei blaue Türen. Im rechten Teil stehen beide Türen offen. Die Sicht wird durch ein blau-rot-weiß gemustertes Tuch versperrt. An den Türen und über der Tür sind weiße gemalte Schilder mit Männerköpfen und der Schrift: Coiffeur.

Bild 299: Herrenfrisör​


Nach Benichab​


Nach Akjoujt verlassen wir die Teerstraße.
Jetzt geht die Fahrt direkt nach Westen durch die Wüste.
Es ist eine endlose Kiesebene.
Esel und Kamele streunen umher.
Kommen die Dromedare von rechts, erzwingen sie die Vorfahrt.

Das Bild zeigt eine ins Bild führende, gerade Piste durch eine hellbraune Kiesebene. Voraus fährt ein weißer Geländewagen. Kurz vor dem Geländewagen ziehen 5 weiße Dromedare von rechts nach links über die Piste.

Bild 300: Dromedar von rechts hat Vorfahrt​


Das Überqueren der Piste ist für die Dromedare nicht ungefährlich.
Kommt es zur Kollision, verliert oft das Dromedar.

Das Bild zeigt eine in das Bild führende, gerade Piste durch eine hellbraune Kiesebene. Am rechten Pistenrand liegt ein totes Dromedar.

Bild 301: Dromedar kam von links ...​


Die Piste ist auch von Autowracks gesäumt.
Dann hat das Dromedar gewonnen.
Oder die Kollision ging unentschieden aus.
Mit fatalen Folen für beide.


Die wenigen Bäume neigen eher selten dazu die Straßenseite zu wechseln.

Das Bild zeigt eine hellbraune Sandebene am unteren Bildrand. In der Mitte steht ein kleiner Laubbaum. Darüber ist ein blauer Himmel mit drei weißen Wolkenstreifen in der Richtung von rechts unten nach links oben.

Bild 302: Überlebenskünstler​
 
Kommentar

Mauretanien, Tag 6-4: Oase Benichab​


Nach langer Wüstenfahrt tauchen Bäume am Horizont auf.
Die Bäume werden immer größer.
Die Oase Benichab ist ein kleiner Ort im Nichts.
In 90m Tiefe ist ein fossiler Wasserspeicher.
Pumpen holen das uralte Wasser aus den Boden und speichern es in Tanks.
Die Stadt Akjoujt wird von hier aus über Wasserleitungen versorgt.

Das Bild zeigt zwei vorausfahrende Geländewagen auf einer Sandpiste in einen Ort fahren. Der Ort liegt in einer Senke. Um die kleinen Häuser stehen viele Bäume.

Bild 303: Benichab ist erreicht​


Mittagspause​


Unter einem großen Baum wird im Schatten Tische und Stühle aufgebaut.
Kiboko sitzt im Schatten zwischen Plastikmüll und frischen Eseldung.
Es ist ein lauschiger Ort für die Mittagspause.

Das Bild zeigt fünf Gelandewagen die um einen Baum stehen. Unter dem Baum sind Plastiktische und weiße Plastikstühle. Dahinter sind einstöckige, würfelförmige Häuser und Palmen.

Bild 304: Pause im Schatten​


Der Koch bereitet das Mittagessen.
Alle zwei Tage wiederholt sich das Menü.
Aus vorgekochten Nudeln und Konservengemüse wird ein Nudelsalat gezaubert.
Mit den untergrührten Rote Bete wurde wieder der Geschmaksnerv getroffen.
Diesen Fraß kann der Koch behalten.
Heute ist wieder Mandarinen-Erdnuss-Tag.

Das Bild zeigt eine Silberne Schüssel. Darin sind Nueln mit tomaten Erbsen und Rote Bete zusammengerührt. Zwei Löffel liegen auf den Nudeln.

Bild 305: Saufraß​


Rundgang​


Statt dem Rote-Bete-Nudelsalat zu fröhnen, erkundet Kiboko die Oase Benichab.
Kleine und kleinste Häuser stehen in Gruppen in der Wüste.
Dazwischen behaupten ein paar Palmen ihren Platz im Wüstensand.

Das Bild zeigt eine Reihe von drei kleinen würfelförmigen Hüusern. Dahinter stehen vier Palmen. Im Hintergrund breitet sich die Wüste mit hellbraunem Sand aus.

Bild 306: Häuser in Benichab​


Zwischen den Steinhäusern stehen Blechhütten.
Die Wände bestehen aus abgewickelten Ölfässern.

Das Bild zeigt zwei weiße, würfelförmige Hüusern und zwei längliche Blechhütten mit Spitzdach aus Blech. Die Häuser sind von kleinen Dünen aus hellbraunem Sand umgeben. Neben den Gebäuden stehen zwei Laubbäume. Dahinter sind mehrere Palmen.

Bild 307: Steinhäuser und Blechhütten​


Die Wüste gibt nicht auf.
Der Wind stiehlt dem Sandmännchen den Wüstensand.
Der wird dann um und in den Häusern verteilt.
Wer nicht schaufelt, wird sein Heim an die Wüste verlieren.

Das Bild zeigt zwei verlassene, würfelförmige Häuser ohne Dach. Die Türen fehlen ebenfalls. Die Ruinen sind schon teilweise vom Sand verschüttet.

Bild 308: Die Wüste holt sich den Ort​


Drama in der Wüste​


Die Blechkarawane zieht weiter nach Westen.
Im kleines Baby-Dromedar wurde inn der Wüste an einen trockenen Busch gebunden.
Damit bleibt die Mutter immer in der Nähe.
Dabei hat sich das kleine Dromedar mit der Leine verheddert.
Die Leine bildete Schlaufen und Knoten und wurde immer küzzer.
Die Leine ist zu kurz, um aufzustehen.
Es schreit jämmerlich.
Mama Drommedar schreit ebenfalls.
Die Situation ist dramatisch.


Unser Reiseleiter Idoumou sah das Drama aus dem fahrenden Geländewagen.
Sofort hielt er an und entwirrte die viel zu kurze Leine.
Danach konnte endlich wieder das Babydromedar aufstehen und Mamas Milchbar erreichen.
So hat das Drama einen glücklichen Ausgang gefunden.

Das Bild zeigt ein dunkelbraunes Babykamel. Es ist mit einer sehr kurzen Leine an einen trockenen Busch angebunden. Links daneben steht das hellbraune Muttertier. Im Hintergrtund ist eine eben aus hellbraunem Sand und Grasbüscheln.

Bild 309: Dromedarmama und ihr gerettetes Baby​
 
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Mauretanien, Tag 6-5: Fahrt nach Norden​


Auf dem Weg nach Westen stoßen wir auf die geteerte Nationalstraße 2 von der Hauptstadt Nouakchott nach Nouadhibou.
Die Straße verläuft parallel zur Küste.
Wir fahren nach Norden.
Die Verkehrsdichte ist gering.
Aber die Fahrzeuge sind schon sehr spannend.
Es wird alles verladen, was irgenwie draufpasst.

Das Bild zeigt eine hellgraue Teerstraße die durch eine Senke durch eine hellbraune Sandwüste führt. Es kommt ein weißer Geländewagen entgegen. Die Ladefläche ist hoch beladen. Darauf sitzen drei Männer.

Bild 310: Gegenverkehr auf der Nationalstraße 2

Ort ohne Namen​


An einem Ort, der in keiner Karte eingezeichnet ist, machen wir eine Pause.
Auch der Gegenverkehr macht hier Pause.
Ein Fahrer kniet im Sand und betet gen Osten, nach Mekka.
Kinder spielen auf der Straße.

Das Bild zeigt eine Teerstraße durch einen Ort aus einfachen Hütten. Drei Mädchen in bunten Kleidern spielen auf der Straße. Am linken Straßenrand steht ein weißer Kleinbus mit geöffneter Beifahrertür. Vor dem Auto kniet ein Mann im Sand und betet Richtung Osten - nach Mekka.

Bild 311: Ort im Nirgendwo​


Hier lebt eine andere Volksgruppe.
Das Meer ist nah.
Sie leben vom Fischfang.
Die gefangenen Fische werden auf einer Leine zum Trocknen aufgehangen.
Der sandgestrahlte Dörrfisch wird auch gleich zum Verkauf angeboten.

Das Bild zeigt getrocknete Fische auf einer Leine.

Bild 312: Sandgestrahlter Trockenfisch​


Die Häuser sind aus Holz gebaut und haben ein Blechdach.
Afrikanisches Leben findet vor dem Haus statt.
Mauretanien ist da keine Ausnahme.
Hier sitzt eine Gruppe Frauen in gemütlicher Runde vor dem Haus.

Das Bild zeigt eine Holzhüte aus senkrechten Ästen und kruzen waagerchten Brettern. Das Haus hat ein Spitzedach aus Wellblech. Das Haus hat zwei offene Türen, aber keine Fenster. Vor dem Haus sitzen acht Menschen im Kreis auf dem Sandboden. Am rechten Bildrand steht ein weißer Kleinwaegen ohne Kühlergrill. Dahinter sind weiter Hütten. Bäume gibt es nicht.

Bild 313: Sitzgruppe​


Der Ort zieht sich entlang der Straße.
Bei der Durchfahrt findet die Kamera weitere Motive.

Das Bild zeigt ein lilafarbenes Gebäude mit zwei Türen und einem Vordach. Darüber ist ein Schild in arabischer Schrift. Ein Mann mit weißem Gewand und hellblauem Turban sitzt rechts neben dem Haus. Links ist eine kleine Hütte in der selben Farbe. Dahinter sind weitere Gebäude. Ein Haus hat ein hohes Walmdach aus Blech.

Bild 314: Lila Laden

Das Bild zeigt mehrere kleine Hütten aus Holz und Wellblech. Ziegen laufen in und um die Hütten. Im Hintergrund breitet sich die Wüste aus.

Bild 315: Kleine Häuser für die Ziegen​


Das Bild zeigt  eine Tankstellt mit einem weißen, einstöckigen gebäude. Davor stehen zwei Zapfsäulen. Nur die rechte Zapfsule macht noch einen funktionsfähigen Eindruck. Die Linke ist vom Rost gezeichnet.

Bild 316: Tankstelle an der Nationalstraße 2​
 
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Mauretanien, Tag 6-6: Fahrt nach Iwik​


Auch andere Fahrzeuge reisen nach Norden.
Eine Limousine hat einen begrenzten Kofferraum.
Bleibt der Kofferraumdeckel offen, passt mehr rein.
Durch geschicktes Stapeln kann die Höhe des Autodachs deutlich überschritten werden.
Eine fast schon auf dem Boden schleifende Anhängekupplung ist eine in Kauf zu nehmende Begleiterscheinung.
Beim Überholen erhascht Kiboko auch einen Blick in das Wageninnere.
Drinnen sitzen acht Personen.

Das Bild zeigt einen vorausfahrenden Mercedes mit offener Kofferraumklappe. Die Ladung aus Wäschekneuls, Decken, Matratzen und einem großen Ventilator quillt aus dem Kofferraum und ist bis über das Dach gestapelt.

Bild 317: Leicht überladen​


Fahrt durch die Wüste​


Die Reise geht wieter auf der Nationalstraße 2 nach Norden.
Die Landschaft bietet viel Sand in Form von Ebenen, Bergen und Dünen.
Ein Baum hat es hier nicht leicht.

Das Bild zeigt eine Akazie in einer hellbraunen Sandwüste. Im Hintergrund sind Berge aus Sand.

Bild 318: Baum in der Wüste​


Am Straßenrand stehen einzelne Häuser und Häusergruppen.
Zelte bereichern das kleinen Ortschaften.
Das viereckige Gebäude mit dem Walmdach könnte eine Moschee sein.

Das Bild zeigt ein kleines weißes Haus mit Flachdach. dahinter ist ein quadratisches Haus mit einem Walsmdach aus Wellblech. Recht daneben steht ein weißes, quadratisches Zelt mit einer hohen Mittelstütze. Dahinter ist nur hellbraune Sandwüste.

Bild 319: Häuser am Straßenrand​


Auch Bauernhöfe stehen am Straßenrand.
Die Ziegen werden gerade gemolken.
Wo mögen die Ziegen in der Wüste ihr Futter finden?

Das Bild zeigt ein kleines Holzhaus. Dahinter ist ein weiteres Gebäude mit grünem Dach und ein Zelt. Link daneben sitzt ein Mann im weißen Gewand zwischen ein paar Ziegen. Der Boden um das Haus ist mit dunklen Ziegenkot dekoriert.

Bild 320: Ziegenhof​


Chami​


Auf der Fahrt nach Norden erreichen wir eine Stadt, die es noch nicht auf die Landkarte geschafft hat.
Wir sind in Chami.
Es ist eine neue Stadt mitten in der Wüste.
In der Nähe wurde Gold gefunden.
Hier haben sich die Glücksritter niedergelassen.
Am Straßenrand sind Geschäftshäuser.
Verkaufsschlager sind hier Bergbauuttensilien.
Große Güter werden vor dem Geschäft gelagert.
Dazwischen streunen Ziegen umher.
Müll und Sand sind in Mauretanien allgegenwärtig.

Das Bild zeigt ein beigefarbenes Geschäftshaus mit fünf garagengroßen Läden. Vor den offenen Toren stehen Vordächer. Vor den Geschäften stapeln sich Kisten, Planen, Kanister und Säcke. Eine schwarz-weiße Ziege steht dazwischen.

Bild 321: Geschäfteshaus in Chami

Das Bild zeigt zwei weitere Geschäftshäuser. Vor den Toren sind große Steinscheiben, Trichter, Kanister, Armierungsstahl, Sand und Müll.

Bild 322: Fachgeschäfte für Bergbau​


Hinter Chami biegt die Blechkarawane nach links ab.
Es geht auf einer Piste Richtung Meer.
Es wird schon dunkel.
Die Fahrer haben große Mühe den richtigen Weg zu finden.
Es gibt keine Orientierungspunkte.


Iwik​


Erst nach mehreren Irrwegen erreichen wir einen Platz mit kleinen Hütten.
Die Hütten liegen etwas außerhalb vom Ort Iwik.
Iwik ist ein Ficherort im Nationalpark Banc d'Arguin.


Der Koch bereitet in einer der Hütten das Abendessen.

Das Bild zeigt einen hockenden Mann im orangenen T-Shirt. Der Mann raspelt Zwiebeln. Dahinter sind zwei Gasherde. Auf dem einen stehen zwei schwarze Töpfe. Auf dem anderen stehen zwei Teekessel. Drumherum stehen weitere Metallschüsseln und Körbe.

Bild 323: Koch bei der Arbeit​


Statt einem Zeltlager können wir mit den Matratzen in den Hütten übernachten.
Die machen keinen angenehmen Eindruck.
Kiboko schläft lieber im gewohnten Platz auf dem Beifahrersitz im Blechkamel.
 
Kommentar

Mauretanien, Tag 7-1: Banc d'Arguin​


Nach einer kurzen Nacht gibt es ein noch kürzeres Frühstück in einer Hütte.
Die Sonne macht erst Anstalten das Dunkel der Nacht zu vertreiben.
Die Sterne hat der Nachtwächter schon ausgeschaltet.
Nur den separaten Schalter für die Venus hat er noch nicht gefunden.


Im ersten Morgengrauen satteln wir die Blechkamele und reiten in den Ort Iwik.

Das Bild zeigt eine Morgenstimmung. Der Vordergrund ist noch dunkel. Am rechten Bildrand ist eine viereckige Hütte. Am linken Bildrand ist ein Turm am Horizont. An der Horizotnlinie ist ein Wasserstreifen. Über dem Horizont ist einer oranger Streifen mit Wolken am Himmel darüber geht der Himmel über hellblau in ein tiefes Dunkelblau über. Darin leuchtet die Venus als letzter Stern.

Bild 324: Ein neuer Tag

Banc d'Arguin​


Die kurze Nacht haben wir schon im Nationalpark Banc d' Arguin verbracht.
Es ist ein großer Nationalpark, der einen langen Küstenabschnitt einschließlich der vorgelagerten Inseln umfasst.
Ein breiter Wüstenstreifen gehört ebenfalls zum Nationalpark.


Der Nationalpark wurde 1976 gegründet.
Er soll einen Küstenabschnitt schützen, der als Überwinterungsgebiet für viele Zugvögel unverzichtbar ist.
Die flachen Gewässer um die vorgelagerten Inseln sind auch als Brutgebiet für viele Fischarten wichtig.
Der Nationalpark beherbergt noch eine kleine Population von Dorgas Gazellen.


Iwik​


Iwik ist ein kleiner Fischerort an der Südspitze einer Halbinsel.
Er liegt mitten im Nationalpark Banc d'Arguin.
Im Nationalpark leben rund 500 Menschen.
Ihr Haupterwerbszweig ist der traditionelle Fischfang.
Dafür dürfen nur kleine Segelboote verwendet werden.
Die Anzahl der Boote ist begrenzt.
Wenn ein neues Boot gebaut wird, muss ein altes Boot abgewrackt werden.


Am Strand liegen die Fischerboote.
Die Sonne beginnt mit ihrem Tagesgeschäft.
Ein paar Pelikane ziehen vorbei.

Das Bild zeigt einen Strand gegen die aufgehende Sonne. Kleine Fischerboote mit einem Mast und zusammengerollten Segeln liegen in Strandnähe. Die Sonne schaut mit den oberen Rand gerade über den Horizont. Vier Pelikane fliegen über der Sonne druch den orangfarbenen Himmel.

Bild 325: Fischerboote am Strand von Iwik​


Die Sonne steigt höher.
Am Strand werden die ersten Fischerboote startklar gemacht.
Das erste Boot setzt die Segel.


Die Reisegruppe hat vier Fischerboote für eine Fototour gemietet.
Zwei Boote sind für die Fotografen.
Die anderen beiden Boote sind die Fotomodelle.
Die wollen wir gegen die Aufgehende Sonne fotografieren.
Die Zeit verrint.
Wir kommen leider nicht pünktlich weg.

Das Bild zeigt 6 Fischerboote dichat am Strand ankern. Das erste Boot hat ein dreieckiges, beigefarbenes Segel gesetzt. Die Sonne ist schon ein gleißender Feuerball über dem Meer. Ein Mann läuft am Strand entlang.

Bild 326: Segel setzen​


Der Minister ist da​


Heute wird der Ort vom Fischereiminister inspiziert.
Wenn der Minister den Ort besucht, dann finden keine Fahrten statt.
Dank der guten Beziehungen unserers Reiseleiters Idoumou gilt das für unsere Reisegruppe nicht.
Nach einer Audienz beim Fischerreiminister dürfen wir davonsegeln.
Freundlicherweise durfte Kiboko vom Minister auch ein Porträt anfertigen.
Leider konnte Kiboko nocht nicht seinen Namen ermitteln.

Das Bild zeigt das Porträt eines Mannel mit dunkler Sonnenbrille, weißen Turban und hellblauem Gewand.

Bild 327: Fischereiminister von Mauretanien​


Segeltörn​


Wir stechen mit vier Segelbooten in See.
Die Sonne ist schon weit über dem Horizont geklettert.
Aber es gelingen noch ein paar Bilder gegen die aufgehende Sonne.


Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme eines Segelbootes von vorn im Gegenlicht. Der Mast ist vor der Sonne. Der Himmel leuchtet gelblich. Im Hintergrund ist links ein weiteres Segelboot.

Bild 328: Segeltour im Banc d'Arguin

Die Männer sind stolz.
Wir düfen sie bei der Arbeit fotografieren.
Dabei stellen sie sich auch gerne in Pose.


Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme eines stehenden Mannes in der Morgensonne. Er trägt einen hellblauen Turban und ein beigefarbenes Gewand. Hinter ihm ist das aufgeblähte Segel. Eine Hand greift um den Mast. Die andere Hand ist in die Hüfte gestützt.

Bild 329: Stolzer Fischer​


Die Vögel zeigen den Weg.
Sie wissen auch, wo es die schmackhaftesten Fische gibt.

Das Bild zeigt einen dicklichen, weißen Vogel mit schwarzen Flügelfedern und langem Schnabel im Flug.

Bild 330: Pelikan

Das Bild zeigt einen schlangen weißen Vogel mit schwarzen Flügelfedern an der spitze und schwaren Schwanzfedern im flug. Der Vogel hat einen roten spitzen Schnabel. Darin ist eine Garnele.

Bild 331: Seeschwalbe​
 
3 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Zuletzt bearbeitet:
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Kann sein ... oder auch nicht. Ich habe auch mal herumgesucht und die verschiedensten Namen und Fotos gefunden. Wer den Job 2018 innen hatte, fand ich auf die Schnelle nicht. Der Posten scheint nicht so wirklich zukunftsträchtig zu sein ... :oops:
VG Holger 🐸
 
Kiboko
Kiboko kommentierte

Vielen Dank.
Hier kann ich es nicht mehr ändern.
Aber ich werde den Namen auf meiner Heimseite eintragen.
Bei Wiki waren nur zwei Namen von Vorgängern.
 

Mauretanien, Tag 7-2: Banc d'Arguin​


Der Wind schiebt unsere kleine Armada zur Insel Tidra.
Die Fischer holen die Segel ein.


Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme mit zwei Männern. Der vordere Mann mit roten Hemd und grauer Hose lehnt sich mit den Händen an den Mast und zieht dabei das Segel herrunter. Der Hintere Mann wickelt das Segel um eine Stange.

Bild 332: Das Segel wird eingeholt​



Dann geht der fantasievoll aus Armierungseisen hergestellte Anker baden.
Mit einem großen Platscher stürzt sich der Anker in die Fluten.

Das Bild zeigt einen Mann in blauer Jacke und grauer Hose, der mit eiden Händen einen Anker aus gebogenen Armierungseisen hält. Er steht auf der Spitze eines weißen Segelbootes aus Holz. Das gerefte Segel steht link neben ihm.

Bild 333: Gleich fliegt der Anker​


Traditioneller Fischfang​


Früher wurden die Fische mit Delfinen gejagt.
Die Fischer haben ihre Netze zwischen den Inseln im flachen Wasser aufgespannt.
Delfine haben dann die Fische in die Netze getrieben.
Als Dank für die Arbeit haben dann die Delfine ihren Anteil bekommen.
Leider gibt es hier kaum noch Fische.
Delfine sind auch selten geworden.
Diese Art von Fischfang kann nicht mehr praktiziert werden.


Daher zeigen uns die Männer eine weitere Methode des traditionellen Fischfangs.
Vier Männer verlassen die Fischerboote.
Zwei waten mit einem Netz durch das flache Wasser.
Zwei weitere Männer ziehen mit langen Stangen an Land.

Das Bild zeigt drei Männer, die mit den Beinen im Wasser stehen. Im Vordergrund trägt ein Mann ein Fischernetz, das um einer langen Stange gewickelt ist auf der Schulter. Zwei Männer im Hintergrund tragen zwei lange Stangen Richtung Ufer. Im Hintergrund ist eine flache, grasbewachsene Insel.

Bild 334: Die Fischer gehen in die Startposition​


Die beiden Männer an Land schleichen sich auf allen Vieren vorsichtig am Ufer entlang.

Das Bild zeigt zwei Männer, die sich kniend auf allen Vieren am Ufer einer flachen, grasbewachsenen Insel kriechen. Im Hintergrund ist das Festland mit einer hellbraunen Düne.

Bild 335: Anschleichen​


Zwei Männer haben das Netz parallel zum Ufer ausgelegt.
Jetzt springen die beiden Männer vom Ufer in die Fluten.
Mit den langen Stangen schlagen sie auf das Wasser.
Das Wasser spritzt hoch.
Damit werden die Fische im Uferbereich aufgeschreckt und in das Netz getrieben.

Das Bild zeigt einen Mann mit hellblauem T-Shirt, dunkelblauer Hose und Mütze mit den Beinen im Wasser stehen. Mit der langen Holzstange hat er auf das Wasser gescöagen. Eine Fontäne spritzt hoch. Im Hingergrund ist eine flache, grüne Insel.

Bild 336: Treibjagd

Das Bild zeigt einen Mann mit rotem Hemd, roter Hose und weißem Turban der bis zu den Knien im Wasser steht. Er haut mit einer langen Stange auf das Wasser. Das Wasser spritzt. Im Vordergrund sind die Schwimmer des Netzes zu sehen.

Bild 337: Treibjagd in das ausgelegte Netz​


Dann wird das Netz an den Enden zu einen Kreis zusammengeführt.
Dabei wird weiter mit den Stangen auf das Wasser geschlagen.
Das Netz schließt sich.
Die Fische sind gefangen.
Gemeinsam wird das Netz von den vier Männern zum Boot gebracht.

Das Bild zeigt vier Männer im hüfthohen Wasser mit langen Holzstangen. Sie ziehen ein im Wasser befindliches Netz hinter sich her.

Bild 338: Das Netz wird zum Boot gezogen​


Die Männer sind wieder im Fischerboot.
Das Segel wird gesetzt.
Das Netzt liegt noch auf der Bordkante.

Das Bild zeigt ein Holzboot bis knapp über der Wasserline roten Rumpf. Darüber ist der Rumpf weiß. Ein Fischernetz hängt in Bootsmitte über die Kante. Ein dreieckige, beigefarbenes Segel wird gerde gehisst. Ein Mann steht am Bug. Drei Männer am Heck.

Bild 339: Segel seten, es geht Heim.​


Die Arbeit hat sich gelohnt.
Zwei große Fische sind den Fischern ins Netz gegangen.
Stolz präsentieren sie ihren Fang.


Das Bild zeigt einen barfüßigen Mann mit gelbem T-Shirt beigefarbener Hose und weißem Turban auf einem Segelboot stehen. Hinter ihm ist das beigefarbene Segel aufgespannt. In jeder Hand hält er einen großen Fisch.

Bild 340: Der Fischer und sein Fang​
 
4 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
das macht nicht satt
 
Kiboko
Kiboko kommentierte
Kay


Die Fischer haben die traditionelle Fischfangmethode uns gezeigt.
Dabei haben sie zwei Fangversuche durchgeführt.
Wenn die Männer auf Fischfang gehen, werden sie vielfach den Vorgang wiederholen.

Bei unserer Fotoreise werden sie für die Fahrt entlohnt.
Der gefangene Fisch ist nur eine kleine Zugabe.

Aber der Fischreichtum der Region ist vorbei.
Die Fischfangflotten aus allen möglichen Ländern plündern die Küste.
Für die einheimischen Fischer bleibt nix mehr übrig.

Ich habe dort auch nur wenige Vögel gesehen.
Früher soll es ein Vogelparadies gewesenn sein, indem unsere Zugvögel in den Winterurlaub waren.
 
B
Brunke kommentierte
Mauretanien erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der Türkei, die wohl sehr häufig vor der Küste fischt. Ich hatte bei der Suche nach dem Minister ein Dokument gefunden, in das aus mauretanischer Sicht in sehr drastischen Tönen geschildert wurde.
 
Kiboko
Kiboko kommentierte

In Beitrag 8-1 kommt auch ein Bild von einem türkischen Fischerboot.
Aber es sind viele Nationen, die dort die Fischgründe plündern.
 

Mauretanien, Tag 7-3: Banc d'Arguin​


Nach erfolgreichen Fischfang an der Insel Tidra, segelt die Armada mit reicher Beute von zwei Fischen zurück nach Iwik.
Die Sonne steht hoch.
Die Schiffe kreuzen gegen den Wind.
Das ermöglicht Aufnahmen im Gegenlicht und mit der Sonne.

Das Bild zeigt drei kleine Segelboote im Gegenlicht. Die Sonne steht hoch am Himmel und scheint durch dünne Schleierwolken. Die Boote haben einen Mast und ein beigefarbenes, dreieckiges Segel.

Bild 341: Segelboote im Nationalpark Banc d'Arguin​



Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme eines traditionellen Segelboots im Gegenlicht. Der Horizont ist auf einem Drittel der Bildhöhe. Das Boot ist eine Silhouette auf dem weiß glitzernden Meer. Darüber ist scheint eine helle Sonne von hoch oben durch Schleierwolken.

Bild 342: Hart am Wind​

Das Bild zeigt drei weiße Segelboote aus Holz mit einem beigefarbenen Segel von vorn. Das mittlere Boot ist nah und in der Mitte. Die beiden anderen Boote sind weiter hinten.

Bild 343: Die Armada ist auf dem Weg nach Iwik​


Fischer von Iwik​


Die Fischer posieren gerne für die Fotografen.
Es sind stolze Männer, die hart arbeiten, um dem Meer ihren Lebensunterhalt abzuringen.

Das Bild zeigt einen Mann mit schwarzem Mantel, weißer Hose und einer olivfarbenen Baseballkappe auf der Bugspitze eines Segelbootes sitzen. Die Beine hängen über die Bordkannte.

Bild 344: Mauretanische Interpretation von Titanic​


Das Bild zeigt einen Mann mittleren Alters im gelben T-Shirt mitweißem Turban. Die Hände sind vor der Brust versränkt und zeigen die Muskeln. Im Hintergrund ist das Segel.

Bild 345: Stolzer Fischer​



Das Bild zeigt einen Mann mit Vollbart in beigefarbenen T-Shirt mit weißem Turban vor einem beigefarbenen Segel. Er lächelt in die Kamera.

Bild 346: Fischer​



Das Bild zeigt einen jungen Mann mit geflegtem Vollbart. Er trägt ein weißes T-Shirt und eine deunkelblaue Mütze. Er sitzt lässig auf dem Boot. Im Hintergrund ist unscharf die Insel Tidra als grüner Streifen.

Bild 347: Fischer​



Der Kapitän hält Ruder und Segel fest in der Hand.
Der Mann in der Mitte hat unsere Tour begleitet.
Kiboko ist sich nicht sicher, ob es sich hier um den Chef des Nationalparks oder den Bürgermeister von Iwik handelt.
Auf jeden Fall ist es eine große Ehre für unsere Fotogruppe.
Die Menschen in Iwik haben große Hoffnung, dass weitere Touristengruppen kommen.

Das Bild zeigt drei Männer im Heck eines Segelbootes. Der rechte Mann mit dunkler Jacke und schwarzem Turban hält das Seil für das Segel fest. In der Mitte sitzt ein älterer Mann mit weißem Bart. Den hellblauen Turban hat er für das Foto abgelegt. Links sitzt ein weiterer Mann in roter Jacke und weißem Turban auf der Bordwand. Im Hintergrund sind zwei weitere Segelboote.

Bild 348: Der Kapitän bei der Arbeit​


Zurück in Iwik​


Die Segelboote erreichen wieder ihren Heimathafen Iwik.
Die Schiffe ankern am Strand.
Bei Ebbe liegen sich auf dem Trockenen.

Das Bild zeigt ein weißes Segelboot aus Holz mit einem Segel. Es steuert auf einen Strand zu. Ein Mann steht am Bug. Der Kapitän steht am Heck. Eine Gruppe Fotografen ist in der Bootsmitte. Im Hinergrund liegt ein weiteres Segelboot schräg in Ufernähe und eins schräg auf dem Strand.

Bild 349: Ankunft in Iwik

Kiboko verlässt das Segelboot über eine eilig herbeigeschaffte Leiter.
Nasse Füße lassen sich dabei nicht ganz vermeiden.
 
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Mauretanien, Tag 7-4: Iwik​


Nach der Fischfangreise zur Insel Tidra ist zu Ende.
Ein paar Pelikane erwarten schon die Ankunft der Fischerboote.
Bei der Ausbeute von zwei Fischen werden sie heute wohl leer ausgehen.


Kiboko schlender durch den Ort Iwik.
Die Menschen wohnen in einfachen Häusern aus Blech und Holzplatten.
Am Strand befindet sich der Prachtbau des Ortes.
Es ist ein achteckies Gebäude in kräftig hellgrüner Farbe.
Es ist die Moschee.

Das Bild zeigt einen Ort aus einfachen Holz- und Blechhütten. In der Mitte ist ein kleines, hellgrünes, achteckiges Gebäude mit Solarpanele auf dem Dach. Das ist die Moschee. Im Vordergrund ist der Strand mit drei Möwen. Zwei Pelikane fliegen im Vordergrund über die Häuser.

Bild 350: Moschee im Zentrum von Iwik​


Die Bewohner von Iwik sind sehr freundlich.
Die Damen wollen aber nicht so gerne fotografiert werden.
Mit schnellen Schritten geht es nach Hause, bis die Fotografen wieder weg sind.

Das Bild zeigt eine Frau im gelbem Gewand und gelbem Schleier, die über einen sandigen Platz läuft. Dahinter stehen eine windschiefe Hütte aus verrostetem Blech mit geflicktem Wellblechdach und ein weißer Pick-up. Im Hintergrund sind weitere Hütten in hellblau und rostfaren.

Bild 351: Wohnviertel​


Die Männer sind viel entspannter.
Der freundliche Mann winkt schon von weitem.
Er möchte gerne fotografiert werden und hat auch Zeit für ein Schwätzchen mit Kiboko.

Das Bild zeigt einen Mann im hellblauem Gewand mit weißem Turban und Sonnenbrille. Er steht vor einer hellblauen Hütte mit Blechdach. Im Hintergrund sind weitere Hütten. Vor der Hütte am linken Bildrand hängen Stoffe mit bunten Mustern.

Bild 352: Der freundliche Nachbar​


Die Kamera von Kiboko hat dann aber doch noch ein zaghäftes Lächeln der Dorfschönheit einfangen können.

Das Bild zeigt das Porträt einer jungen Frau mit rundlichem Gesicht. Sie trägt ein Kopftuch mit blauen, gelben, schwarzen und braunen Muster.

Bild 353: Schönheit​


Vögel​


Am Strand sind ein paar Wasservögel.
Kiboko versucht mit dem kleinen Teleobjektiv ein paar Vögel zu erwischen.

Das Bild zeigt eine Gruppe von 15 weiß-grau-braunen Vögeln die in Ufernähe am Strand nach Nahrung suchen.

Bild 354: Nahrungssuche am Ufer

Das Bild zeigt einen dunkelgrauen Reiher mit weißer Kehle, schwarzen Beinen im flachen Wasser. Die gelben Füße sind nicht sichtbar.

Bild 355: Western Reef Egret​

Das Bild zeigt einen kleinen grauen Vogel mit weißem Bauch und schwarzer Kehle zwischen weißen Muschelschalen am Strand.

Bild 356: Bachstelze im Winterurlaub

Das Bild zeigt eine Gruppe von 8 großen weißen Vögeln. Sie haben lange Schnäbel mit einem großen gelben Sack an der Unterseite. Sie stehen auf einer sehr flachen Insel. Am linken Bildrand hat ein Vogel den Schnabel weit geöffnet und nach unten geneigt.

Bild 357: Rosapelikane​


Kiboko hat auch mehrere Möwen und Seeschwalben am Strand fotografieren können.
Auf der Insel Tidra waren in großer Entfernung auch eine Gruppe Flamingos.
Diese waren aber für zeigenswerte Fotos zu weit entfernt.


Camp​


Gegen Mittag sind wir zurück im Camp.
Es ist eine Hüttenansammlung in trostloser Umgebung.
Der Koch erwartet uns schon.
Wenigstens gibt es heute keinen mit Rote Bete kontaminierten Nudelsalat.

Das Bild zeigt eine Gruppe von beigefarbenen Hütten mit rostigen Blechdach. Darum stehen 5 Geländewagen die teilweise Beladen sind. Der Boden ist mit hellbraunem Sand bedeckt.

Bild 358: Camp bei Iwik​


In einer Hütte steht das Modell eines Containerschiffes.
Es ist vom harten Einsatz gezeichnet.
Die Wüstenstürme haben Spuren hinterlassen.
Der Lotse ist auch schon von Bord gegangen.

Das Bild zeigt ein Holzmodell eines weiß-schwarz-roten Containerschiffes in einem Gebäude mit beigefarbenen Wänden. Das Schiff trägt den Namen: Catherine Delmas. Viele Container liegen verstreut auf dem Deck. Das Steuerhaus mit der Brücke hat sich gelöst und steht schief auf dem Schiff. Hinter dem Schiff ist ein Plakat mit einem Mann im schwarzen Anzug.

Bild 359: Modellschiff in Seenot​


Im Sand liegen die sterblichen Reste eines verblichenen Delfins.
Die Knochen lagen wild verstreut in der Wüste.
Jemand aus underer Reisegruppe hat sich den Knochen angenommen.
Sie wurden sortiert und ausgerichtet.
Für eine würdevolle Bestattung reichte leider die Zeit nicht.

Das Bild zeigt ein Delfinskelet in einer Wüstenebene liegen. Darüber ist ein blauer Himmel mit ein paar zarten Schleierwolken.

Bild 360: Der letzte Delfin​
 
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Mauretanien, Tag 7-5: Chami​


Nach dem Mittagessen zieht die Blechkarawane weiter.
Der Weg fürht nach Norden entlang der Küste.


Ten Aloul​


An der Küste liegt ein weiterer Ort mit den Nmen Ten Aloul.
Der Baustil ist der selbe wie in Iwik.
Auffällig sind die Netze auf dem Dach.
Es sieht so aus, als wurden die Häuser im Meer gefangen.
Vielleicht sollen die Netze die Blechdächer bei Strum festhalten.
Oder es ist das Internet von Ten Aloul.
Um den Häusern liegt der obligatorische Müll.

Das Bild zeigt eine Hütte aus Holzbalken und rostbraunen Blechstreifen. Links ist ein Anbau aus Blechteilen. Über dem Dach ist ein löchriges Fischernetz gespannt. Im Vordergrund liegen Abfälle und Plastikflaschen im Sand. Hinter dem Haus stehen weitere Hütten. Dazwischen ist das Meer zu sehen.

Bild 361: Fischerort am Meer

Das Bild zeigt eine Reihe von 5 Hütten aus ausgelbichenem Holz auf hellbraunem Sandboden. Die Dächer aus Wellblech sind mit einem Fischernetz überspannt.

Bild 362: Häuserzeile mit Netzwerk auf dem Dach​


Straße nach Cahmi​


Die Fahrt zurück zur Hauptstraße führt auf einer kaum erkennbaren Piste durch die Wüste.
Damit kein Fahrzeug die Kurve verpasst wurde ein Verkehrsschild aufgebaut.
Einsam in der Wüste steht ein Warnschild in einem alten Autoreifen.
So kann jeder Wagenlenker sein Blechkamel sicher um die Ecke bringen.

Das Bild zeigt ein niedriges, dreieckiges Schild mit rotem Rand auf dem ein Kurvensymbol nach links aufgebaut ist. Das Schild steht auf einen alten Autoreifen mitten einer Wüstenebne aus hellbraunem Schotter.

Bild 363: Vorsicht Kurve!​


Die Schotterebene endet plötzlich.
Die Fahrt führt über einen kleinen Hang in eine Ebene aus beigefarbenen Tiefsand.
Die Spuren im Sand weisen den Weg.

Das Bild zeigt einen weißen Geländewagen von hinten, der einen Hang im beigefarbenen Tiefsand herunterfährt. Autospuren führen fächerförmig zum Horizont.

Bild 364: Welche Spur ist die Beste?​


Chami​


Die Spur war richtig.
Die Blechkarawane trift auf die geteerte Nationalstraße 2.
Bis zur neuen Stadt Chami ist es nicht weit.
Chami ist eine neue Stadt, die in den Karten noch nicht eingezeichnet ist.
Eine Allee aus nagelneuen, solarbetriebenen Straßenlaternen säumt die Straße.
Die Gebäude an der Straße sind noch in Bau oder in Planung.
Die neue Stadt soll weiter wachsen.
In der Nähe wurde Gold gefunden.
Chami ist eine Goldgräberstadt.

Das Bild zeigt eine Teerstraße in weitem Linksbogen. Auf der Straße kommt ein Eselkarren entgegen, der gerade von einem alten Mercedes überholt wird. An der Straße stehen hohe, weiße Lichtmasten. An der Spitze sind Solarmodule montiert. Die Borsteinkanten zum Gehweg sind komplett mit Sand aufgefüllt. Neben der Straße ist noch alles unbenbaut. Erst in größerer Entfernung stehen eingechossige Häuser.

Bild 365: Hauptstraße von Chami​


Die Gebäude am Stadtrand sind noch provisorisch.
Die Geschäfte und Werkstätten haben schon geöffnet.
Auch in Mauretanien gilt: Zeit ist Geld.
Wer am Goldrausch teilnehmen will, muss schnell sein.
Auch die Schafe schauen sich das Angebot im neuen Laden an.

Das Bild zeigt zwei nebeneinanderstehende Geschäfte aus Holzstangen mit Wellblechdach und Stoffbahnen. Darin stehen Säcke mit Stoffen. Menschen sitzen im Schatten der Gebäude. Zwei Schafe stehen mitten im Laden. Im Hintergrund sind Gebäude im Bau.

Bild 366: Neue Läden

Das Bild zeigt ein kleines, würfelförmiges Gebäude. Davor sind helle Stoffplanen aufgespannt. Drumerhum liegen Stapel von Autoreifen. Im Vordergrund steht ein aufgemotztes Motorrad.

Bild 367: Reifenwerkstatt​


In der Innenstadt von Chami stehen Geschäftszeilen neben der Straße.
Auf staubigem Sandboden stehen die Waren, die nicht in den Laden passen.
Besonders auffällig sind die großen grünen Bottiche und Steinräder.
Es sind Fachgeschäfte für Goldgräber.
Ein Esel steht zwischen den Waren.
Ob er hier auch einkauft?

Das Bild zeigt eine Ladenzeile aus eingeschossigen Gebäuden, die in mehrere Blöcke unterteilt ist. Zwischen Straße und Gebäude ist ein breiter Sandstreifen. Hier liegen Stapel von offenen, grünen Metallbehältern, schwarze Steinräder, gelbe Kanister. Dazwischen stehen mehrere Männer und ein Esel.

Bild 368: Fachgschäfte für Goldgräber​
 
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Mauretanien, Tag 7-6: Chami​


Chami ist eine Goldgräberstadt.
Westlich der Hauptstraße haben viele Investoren und Glücksritter ihre Maschinen aufgestellt.
Das Golderz wird in der Wüste gefördert.
In der Wüste gibt es keine Möglichkeit das Gold aus dem Erz zu holen.
Das Erz wird in Säcken nach Chami geliefert.


Goldsucher​


Die Goldsucher kaufen das Erz und hoffen auf einen reichen Goldfund.
Jeder Sack Erz ist eine Wundertüte.
Die Säcke werden geöffnet.
Ein Sonnendach aus Wellblech bietet Schutz vor der sengenden Sonne.

Das Bild zeigt einen Mann mit einer Schaufel, der einen gleben Sack aufschlitzt. Daneben liegen weitere Säcke. Im Hintergrund ist ein großer Bottich, indem ein paar Steinräder sind.

Bild 369: Golderz aus der Wundertüte​


Das Gold versteckt sich in unscheinbaren grauen Steinen.

Das Bild zeigt graue, spitzkantige, handtellergroße Steine. Die Steine sind von weißen Linien durchzogen und haben orangene und blassgelbe Flächen.

Bild 370: Golderz​


Jeder Goldsucher hat eine Reihe von großen Bottichen.
Das goldhaltige Erz wird im Schutz der Sonnendächer in große runde Bottiche geschaufelt.
Die Bottiche sind mit Wasser gefüllt.
In den Bottichen laufen große Steinräder im Kreis.
Unter den Bottichen ist ein Elektromotor.
Der treibt über einen Riemen eine Welle an.
Die Welle treibt dann zwei separat gelagerte großen Steinräder an.

Das Bild zeigt drei Bottiche von ungefähr drei Meter druchmesser und ein Meter Höhe. Die Achse mit den großen Steinrädern läuft in etwas auf Höhe des Randes vom Bottich. Vor den Bottichen liegen gelbe Säcke. Ein Sack ist aufgerissen und das Erz liegt auf dem Boden.

Bild 371: Bottiche​


Die beiden schweren Steinräder drehen sich im Kreis.
Dabei wird das Golderz im Bottich zerkleinert und gemahlen.
Leichte Schwebstoffe schwimmen im Wasser und landen im Überlauf.

Das Bild zeigt einen Bottich von oben. Darin laufen zwei große Steinräder mit ca. 1m Durchmesser und 20cm Breite im Kreis. Im Bottich schwapt grünlich-bräunliches Wasser.

Bild 372: Das Golderz wird mit zerkleinert und gemahlen​


Zwischen den laufenden Steinrädern werden die Steine mit der Schaufel verteilt.
Jeder Stein muss unter die Räder kommen.
Dabei werden die Steine zu feinen Sand zermahlen.
Hinter den Bottichen ist eine Abflussrinne.
Das ausgeschwemmte Material kann dort ausfallen und wird späte nach Gold durchsucht.
Unter dem Sonnendach beobachten der Besitzer und Aufpasser die Arbeit der Männer.
Kein Gold darf verlorengehen.

Das Bild zeigt zwei Männer die jeweils mit einer Schaufel die Steine im Bottich verschieben, damit sie von den schweren Steinrädern zermalmt werden können. Im Hinergrund stehen 3 weitere Bottiche. Links daneben ist ein Sonnendach, unter dem Männer mit weißen und blauen Gewändern stehen. Am rechten Bildrand ist der Ablaufkanal.

Bild 373: Das Golderz im Bottich muss unter die Räder​


Die zermahlenen Steine werden in einer Schüssel gewaschen.
Das leichtere Gestein wird weggespült.
Das schwerere Gold bleibt in der Schüssel.

Das Bild zeigt einen Mann im blauen Trainingsanzug in der Hocke. Er hält eine silberne Blechschüssel mit etwas Sand. Damit wird das Gold von Gesteinsresten getrennt.

Bild 374: Goldwäscher​


Der Lohn der Arbeit.
Stolz zeigt der Vorarbeiter einen Goldklumpen in der Hand.
Was wohl daraus mal gemacht wird?
Schöner Schmuck für die Dame?
Ein schnöder Goldbarren für die Zentralbank?
Oder feine Bonddrähte für Schaltkreise?

Das Bild zeigt einen rundlichen, glänzenden Goldklumpen von der Größe eines Fingergliedes in der Hand eines Mannes.

Bild 375: Goldnugget​


Die Vorarbeiter oder Eigentümer der Anlagen kommen oft aus Mauretanien.
Die Arbeiter stammen aus dem südlichen Westafrika.
Einige der Arbeiter sind auf der Durchreise.
Sie wollen nach Europa.
Sie verdienen sich Geld für die Weiterreise.
Andere afrikanische Arbeiter sind hier hängengeblieben.

Das Bild zeigt das Porträt eines jungen Arbeiters aus Westafrika. Er trägt ein grünes Tuch zum Schutz gegen die Sonne.

Bild 376: Goldsucher​
 
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Mauretanien, Tag 7-7: Chami​


Von Chami aus geht die Reise weiter nach Nouadhibou.
Auf der Nationalstraße 2 fahren wir nach Norden.
Auch auf dieser Verkehrsmagistrale durch Mauretanien und ganz Westafrika ist die Verkehrsdichte eher gering.
Ein Dreirad aus chinesicher Produktion kommt entgegen.

Das Bild zeigt eine Teerstraße die geradeaus ins Bild führt. Um die Straße ist eine hellbraune Schotterwüste. Ein blaues, dreirädriges Fahrzeug mit Pritsche kommt entgegen. Auf der Ladefläche stehen zwei Männer.

Bild 377: Wenig Verkehr​


An der Straße stehen vereinzelt mal ein Zelt oder ein paar Hütten.
Bäume sind selten.

Das Bild zeigt ein quadratisches, weißes Zelt. Neben dem Zelt stehen ein blauer Kanister, ein grün-weißes Fass und ein Holzstamm neben einer Feuerstelle. Weiter hinten stehen ein Baum und zwei Büsche. Dahinter ist eine weite Wüstenebene mit ein paar sichelförmigen Sanddühnen am Horizont.

Bild 378: Normadenzelt​


Weiter nördlich begleiten Dünenfelder die Straße.
Die Wanderdünen begraben die wenigen Bäume und manchmal auch die Straße.
Eine Schirmakaze trotzt den Dünenfeldern.

Das Bild zeigt einen einzelnen Baum mit waagerechten Ästen im oberen Bereich. Der Baum steht auf einer Ebene aus hellbraunem Sand. Um den Baum stehen Grasbüschel. Am linken Bildrand und im Hintergrund sind Sanddünen.

Bild 379: Baum versus Dünen​


Bou Lonouar​


Die Oase Bou Lonouar liegt nördlich von der Bucht von Nouadhibou.
Auf dem Hinweg hat Kiboko den Bahnhof besucht.
An der Nationalstraße sind Geschäfte und Werkstätten.
Einige Werkstätten haben den Wohnraum gleich nebenan.
Sie leben in ausgemusterten Wohnwagen.

Das Bild zeigt links eine windschiefe Holzhütte. Auf dem Dach liegen Autoreifen. Vor der Hütte stehen ein paar Autoreifen. An der offenen Tür hängt eine verrostete Felge und ein paar Werkzeuge. Rechts daneben steht ein einachsiger weißer Wohnwaen mit einen roten Längsstreifen. Die Fenster wurden durch Holzplatten ersetzt. Das Frontfenster fehlt. Vor der Tür ist ein Vorbau mit weiß-rot gestrichenen Profilen. Am rechten Bildrand stehen ein blauer Tank und wein hellgrünes Fass.

Bild 380: Kurze Wege zwischen Wohnung und Werkstatt​


Gleich nebenan ist ein Telcom-Laden.
Im Laden stehen viele Kartons.
Wie groß mögen die Telefone hier sein?
Vielleicht ist es auch der lokale Media Markt.


Der Wohnwagen nebenan hat auch schon bessere Zeiten gesehen.
Das Fenster ist verschlossen.
Daran prangert eine große Telefonnummer.
Ob darin eine Dame wartet, um mit einem durchreisenden eine Nummer macht?
Im streng muslimischen Mauretanien ist das nicht vorstellbar.

Das Bild zeigt auf der linken Seite eine kleine <hütte mit Vordach und offener Tür. Darin sind Kartonstapel. Ein Mann steht unter dem Vordach vor der Tür. Rechts daneben steht ein kleiner, einachsiger, weißer Wohnwagen, dess Unterkante einen sehr vergammelten Eindruck macht. Das einzige Fenster ist mit einem ausgefransten Brett verschlossen. Daran prangert eine neunstellige Nummer.

Bild 381: Media Markt und Nuttenbude?​


Bei der Ausfahrt Bou Lonouar sehen wir, wie das Ende eines leeren Erzzuges durch den Bahnhof saust.
Den Zug wollen wir gerne fotografieren.
Die Blechkamele nehmen die Verfolgung auf.
Sie sausen hinter dem Zug durch die Wüste.
Der Zug hat einen großen Vorsprung.
Die Blechkamele holen langsam auf.
Der Abstand ist immer noch sehr groß.
Der Zug fährt in die falsche Richtung.
Um den Zug einzuholen, würden wir sehr viel Zeit benötigen.
Daher wird die Verfolgungsjagd abgebrochen.
Nach einer weiteren Runde rund um Bou Lonouar fahren wir weiter nach Nouadhibou.


Errzug​


Im weiteren Straßenverlauf fahren wir neben der Bahnstrecke nach Süden.
Wir haben Glück.
Ein weiterer leerer Erzzug ist auf dem Weg zur Eisenmine Zouérate.
Irgendwo zwischen Sreckenkilometer 60 und 70 kommt der Zug entgegen.
Der Punkt ist wenig fotogen.
Aber wir haben noch einen Zug erwischt.
Zwei Lokomotiven vom Typ SDL40, die CC117 und CC113 ziehen die leeren Wagen.

Das Bild zeigt zwei sechsachsige Diesellokomotiven in beige-hellblauer Farbgebund mit einem langen Zug aus offenen Wagen. Am rechten Bildrand ist eine Holzhütte. Hinter der Bahn sind zwei Dünen.

Bild 382: Leerer Erzzug​


Das Bild zeigt die beiden beige-hellblauen Lokomotiven aus der Nähe. Beide laufen mit den kleinen Vorbauten voraus.

Bild 383: CC117 und CC113 zwischen Nouadhibou und Bou Lonouar​


Ein Erzzugpaar führt am Ende Personenwagen mit.
Hier haben wir den Personenzug erwischt.
Am Ende laufen zwei Güterzugbegleitwagen.
Darin gibt es auch klimatisierte Abteile für Minenarbeiter.
Der letzte Wagen ist der Personenwagen.
Er ist schon am Einsatz in der Wüste gezeichnet.
In die Seite wurde eine zusätzliche Tür eingebaut.

Das Bild zeigt einen oben beige und unten hellblau lackierten Personenwagen am Zugende. Die Fenster sind teilweise verschlossen und es gibt nur ein kleines viereckiges Guckloch. Davor laufen zwei Flachwagen mit einem beige-hellblauen und ein grün-gelben Container. Die Container haben in der Mitte einen Aufbau mit Fenster für die Streckenbeobachtung. An der Seite sind weitere kleine Fenster.

Bild 384: Personenwagen am Zugende​


Die restliche Fahrt nach Nouadhibou ist ereignislos.
Kiboko verbringt die folgenden beide Nächte im Hotel.
Endlich mal weider ein richtiges Bett und eine Dusche.
 
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Mauretanien, Tag 8-1: Cap Blanc​


Heute fahren wir nur eine kurze Strecke nach Süden.
Nouadhibou liegt auf einer ca. 40km langen Halbinsel im Atlantik.
An der Südspitze ist das Cap Blanc, das Weiße Kap.


Cap Blanc​


Cap Blanc ist ein Teil des Nationalparks Banc d'Arguin.
Der Nationalpark soll die Ruheplätze der Mittelmeer Mönchsrobben schützen.
Es gibt nur noch ca. 350-450 Mittelmeer Mönchsrobben.
Die Population verteilt sich auf die Ägäis, einen Küstenstreifen in Tunesien, Madeira und Cap Blanc.


An der Grenze zum Nationalpark steht ein Portal.
Das Cap wird von einen hohen Leuchtturm dominiert.

Das Bild zeigt ein eckiges Tor aus Beton mit abgeflachten Ecken im Gegenlicht. Durch das Tor führt ein Sandweg. Das Tor rahmt einen schwar-weiß geringelten Leuchtturm ein, der in großer Entfernung steht.

Bild 385: Willkommen am Cap Blanc


Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme eines schwarz-weiß geringelten Leuchtturms gegen die Sonne. Die Sonne befindet sich direkt hinter der Leuchtturmspitze mit dem Leuchtfeuer. Das erzeugt einen hellen Kreis um die Turmspitze. Im Vordergrund ist der Schattenwurf des Leuchtturms.

Bild 386: Schwarzer Leuchtturm am Weißen Kap​


Rund um den Leuchtturm stehen ein paar Gebäude.
Viele sind verfallen.
In einem Gebäude ist ein kleines Museum.

Das Bild zeigt einen sechseckigen Leuchtturm mit weiß-schwarz-weiß-schwarz-weißen Ringen mitten in einre Wüstenlandschaft. Um den Leuchtturm und links daneben sind braune, einstöckige Gebäude.

Bild 387: Leuchtturm in der Wüste​


Das Kap besteht aus einer weißen Kalksteinformation.
Wind und Wellen nagen am Kalkstein.
Sie haben bizzarre Formen in den weichen Stein erodiert.

Das Bild zeigt einen Mann im weißen Gewand an einer Abbruchkante am Meer. Die Abbruchkante aus weißem Kalkstein umschließt eine Bucht. Die Wellen treffen auf die senkrechte Felswand.

Bild 388: Steilküste am Cap Blanc​


Das Bild zeigt eine Kalksteinformation an der Abbruchkante. Die Knate ist stark unterhölt. Das etwas dunklere Deckgestein kragt weit aus. Darunter erodierte dünne Gesteinsplatten. Im Hintergrund ist das grüngraue Meer.

Bild 389: Erosion als Bildhauer​

Neuer Leuchtturm​


Der große Leuchtturm wurde durch einen kleineren Neubau direkt an der Küste ersetzt.

Das Bild zeigt einen kleineren schwarz-weiß-schwarz-weißen runden Leuchtturm. Das obere Segment hat eine Trichterform. Auf dem Turm sind Solarpanele montiert. Der Turm steht an einer Abbruchante aus beigen Kalksteinplatten, die in Stufen abgebrochen sind. Links ist das grüngraue Meer.

Bild 390: Leuchtturm am Cap Blance​




Vor der Küste Mauretaniens trifft ein nährstoffreicher kühler Meeresstrom auf einen warmen Meeresstrom.
Das war die Basis für einen enormen Fischreichtum.
Der Nationalpark Banc d'Arguin (UNESCO Weltnaturerbe) soll die Küstengewässer schützen.
Fischtrawler aus vielen Ländern haben inzwischen das Meer leergefischt.
Sie kümmern sich auch nicht um die Nationalparkgrenzen.
Das raubt den einheimischen Fischern die Lebensgrundlage.


Das Cap Blanc in Mauretanien bildet die Südspitze einer langen Halbinsel.
Die Halbinsel schützt den Hafen von Nouadhibou.
Der Hafen ist die Basis einer größeren Fischfangflotte.
Die einheimischen Fischer haben oft sehr kleine Boote, mit denen sie sich auf das weite Meer herauswagen.

Das Bild zeigt ein kleines, offenes, weißes Fischerboot in Bananenform auf den unendlichen Weiten ein grün-blau-grauen Meeres. Ein Mann sitzt im Fischerboot.

Bild 391: Kleines Boot auf dem Atlantik​



Ein größeres Fischerboot unter türkischer Flagge umrundet das Cap Blanc.
Es ist die Barbarost (Barbar-Ost oder Barba-Rost?).
Das Boot ist 28m lang und 9m breit.
Die starken Strömungen und der raue Atlantik sorgen für eine bewegte Einfahrt in die Bucht.


Inzwischen gibt es Spannungen zwischen den Mauritanischen Fischereiminiserium und den Türkischen Fischern.
Vermutlich fischen die Türken hier mehr als sie dürfen.

Das Bild zeigt einen kleinen Fischtrawler im Gegenlicht. Die Gischt spritzt über den Bug. Das Meer glitzert weiß im Gegenlicht.

Bild 392: Türkischer Fischtrawlwer Barbarost​


Weiter draußen sind die großen Fischtrawler unterwegs.
Sie sind besonders rücksichtslos.
Kiboko hat die maximale Brennweite (D500 +TC20 +70-200) eingesetzt und dazu noch stark gecropt.


Das Fangschiff hat keinen Namen und keine Flagge.
Auf dem Boot ist viel Technik installiert.
Ganz viele Seevögel sind im Schlepptau.
Es sieht mir nach einen größeren Fischfangschiff aus.
Vielleicht wird hier der Fisch auch gleich verarbeitet und die Vögel freuen sich über Reste und Beifang.

Das Bild zeigt einen größeren Fischgrawler mit blauen Bug und einen weißen Aufbau aus fünf Decks. Große Kräne sind an Bug und Heck. Um das Schiff fliegen hunderte weiße Seevögel.

Bild 393: Namenloser Fischfänger​


Laut den Reiseunterlagen zahlt Europa jährlich 86 Millionen EUR.
Das Geld wird aber nur zu einem kleinen Teil für den Küstenschutz verwendet.
90% dieser Summe verschwinden, ohne dass die Mauretanische Regierung über den Verbleib Auskunft geben kann.


Kein Wrack, keine Robben​


Am Cap Blanc ist vor vielen Jahren ein großes Schiff gestrandet.
Das Wrack war eine Attraktion am Kap.
Es war aber schon vor der Reise von Kiboko abgewrackt worden.


Kiboko hat auch die Küste nach den Mittelmeer Mönchsrobben abgesucht.
Leider hat sie Kiboko nicht gesehen.
 
Kommentar

Mauretanien, Tag 8-2: Nouadhibou Erzverladung​


Vom Cap Blanc ist die Erzverladung in Nouadhibou einsehbar.
Am nächsten Tag hat Kiboko die Erzverladung zu besichtigen.
Aber darin ist das fotografieren verboten.
Daher riskiert Kiboko einen Blick über den Zaun.

Das Bild zeigt eine herauskragende Felsnase aus weißem Kalkstein am linken Bildrand. Im Hintergrund sind unscharf der Verladekai mit einen Krangestell und ein großes schwarzes Frachtschiff mit weißen Aufbauten.

Bild 394: Erzhafen nördlich von Cap Blanc​


Die Reisegruppe steht auf einem Hügel.
Von hier gibt es einen ersten Überblick auf die Erzverladung und den Erzhafen.

Das Bild zeigt eine Gruppe von 8 Männern auf einem Hügel in einr hellbraunen Sandwüste. Sie fotografieren die eine Erzverladeanlage mit Kränen, einen langen Pier. An der Pier wird ein Schiff beladen.

Bild 395: Blick über den Zaun​


Erzverladung​


In Nouadhibou werden die Erzwagen aus Zouérate entladen.
Dann wird das Erz weiter zerkleinert.
Unterschiedliche Erzqualtäten werden gemischt, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.
Das Erz läuft über Förderbänder zu den einzelnen Verarbeitungsschritten.
Nicht mehr benötigte Geräte und defekte Anlagen versammeln sich auf dem Schrottplatz.

Das Bild zeigt Türme aus Stahl, die mit Förderbändern verbunden sind in großer Entfernung. Davor liegen verbogene Stahlstrukturen, Gitterstrukturen und Stahlträger im mit rotbraunem Erzstaub überzogenen Sand.

Bild 396: Schrott vor der Erzaufbereitung

Das Eisenerz wird auf Halden zwischengelagert.
Riesige Schaufelradbagger versetzen Berge aus Eisenerz.

Das Bild zeigt einen rotbraunen Schaufelradbagger. Das Schaufelrad hat einen Durchmesser von ca. 10m. Es hat 9 Schaufeln. Der Bagger steht auf einen Kettenfahrwerk. Der Bagger ist über 30m hoch. Dahinter ist ein noch größerer Berg aus rotbraunem Eisenerz.

Bild 397: Schaufelradbagger​


Förderbänder bringen das Erz über den Pier zum Schiff.
Eine Kranbrücke verschwindet das Erz im Schiffsbauch.
Die Manasota wird gerade beladen.
Die Schiffe fassen so ca. 40000-50000t Erz.
Es werden ein bis zwei Schiffe pro Tag beladen.
In der Bucht von Nouadhibou warten bereits weitere Frachtschiffe auf Ladung.

Das Bild zeigt einen schwarzen frachter mit weißen Aufbauten und gelb-blau-gelb verzierten Schornstein. Eine große Gitterbrücke steht quer zum Schiff. Von der Spitze der Brücke fällt Eisenerz in das Schiff und erzeugt eine rotbraune Staubwolke.

Bild 398: Die Manasota wird mit Erz beladen​


Erzfrachter​


Die Erzfrachter bringen das Eisenerz nach Brasilien und Europa.
Das Stahlwerk in Bremen wird auch mit Erz aus Mauritanien versorgt.
Statt eines voll beladenen Erzfrachters verlässt der leere Öltanker STI San Telmo den Hafen.
Die 183m lange STI San Telmo umrundet das Cap Blanc und verschwindet in den Weiten des Atlantiks.

Das Bild zeigt einen Frachtschiff mit rotem Rumpf und weißen Aufbauten auf einem grün-bläulichen Meer. Im Vordergrund ist eine Sandbank.

Bild 399: Die San Telmo verlässt Nouadhibou​
 
Kommentar

Mauretanien, Tag 8-3: Nouadhibou Kirche​


Auf der Rückfahrt vom Cap Blanc nach Nouadhbiou kommt ein beladener Erzzug entgegen.
Die beiden SDL40 CC109 und CC111 bringen eine lange Schlange Erzwagen zur Entladestation.
Sie haben ihr Ziel schon fast erreicht.


Die Insassen aus den 5 Blechkamelen springen ab und positionieren sich an der Strecke.
Das hat der Lokführer noch nicht erlebt.
Der Zug hält an.
Lokführer und die Reiseleitung treffen sich zu einen Plausch am Bahndamm.

Das Bild zeigt eine grüne und eine beige-hellblaue Diesellok vor einer bis zum Horizont reichende Schlane von offenen Güterwagen. Vor der Ersten Lok steht eine Traube von Menschen in weißen und hellblauen Geändern. Daneben steht der Lokführer in einen schwarzen Outfit.

Bild 400: CC109 + CC111 bei Nouadhibou​


Kirche​


Mauretanien ist ein islamisches Land.
Christen sind nur eine sehr kleine Minderheit.
Es gibt nur zwei Kirchen in Mauretanien.
Eine steht in Nouadhibou.

Das Bild zeigt einen Parkplatz mit drei Autos. Hinter dem rechten Auto führt eine Betontreppe einen kleinen Hügel hoch. Auf dem Hügel ist ein blassgelbes Gebäude in Form einer Halbkugel. Zwei blaue Türen sind am Gebäude.

Bild 401: Kirche als Vanilleeiskugel​


Dir Kirche steht auf einem kleinen Hügel, damit sie den Himmel besonders nah ist.
Es ist ein kugelrundes Bauwerk.
Von weitem sieht es so aus, als hat jemand eine überdimensionale Kugel Vanilleeis verloren.
Einen großen Glockenturm gibt es nicht.
Statt eines Halbmondes ziert ein Fisch die Kuppel.
Damit kann die Kirche nicht mit einer Moschee verwechselt werden.


Heute ist Sonntag.
Die Messe ist gelesen.
Die wenigen Gläubigen verlassen die Kirche.
Die Damen haben die Hosen an, sind nicht verschleiert.
Einige Damen sind auch mit Stöckelschuhen im Gottesdienst gewesen.

Das Bild zeigt ein Gebäude in Form einer Halbkugel mit zwei blauen Türen. Die rechte Tür steht offen. Auf dem runden Dach ist eine kleine Spitze mit einem Kruez und einen Fisch. Zwischen den beiden Türen steht eine Frau mit schwarzer Hose und weißen Pullover am oberen Ende einer Betontreppe.

Bild 402: Eine Christin verlässt die Kirche​


Die Eingangstür steht offen.
Kinder freuen sich auf den Besuch der Fremden.




Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme einer offenen, hellblauen Tür. Ein Metallgittertor ist außen nach links geöffnet. Eine Holztür ist innen nach rechts geöffnet. In der Tür stehen drei Kinder, zwei Mädchen und ein Junge. Sie tragen bunte Kleider in afrikanischen Mustern.

Bild 403: Kinder in der Kirchentür​


Ein Blick in das Innere der Kirche.
Sie ist sehr schlicht eingerichtet.
Bunte Glasfenster und ein anschließender Altarraum mit Kreuz und Bibel vor einem Vorhang sin die ganze Dekoration.
Drei Reihen Holzbänke müssen für Kirchenbesucher reichen.

Das Bild zeigt die innenansicht der kugelförmigen Kirche. Auf jeder Seite stehen drei Holzbänke mit jeweils 4 Sitzplätzen. Die Wände sind unten gelb und oben weiß gestrichen. Auf jeder Seite ist ein Doppelfenser mit buntem Glasmosaik. Am Ende der Kirche ist ein runder Durchlass in den Altarraum. Dort steht ein schlichtes weißes Kreuz vor einem grünen Vorhang mit einem orangeroten Fleck hinter dem Kreuz. Ein Pastor in weißem Hemd steht vor dem Altar.

Bild 404: Blick in die Kirche



Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme des weißen Kreuzes auf dem Altar. Das Kreuz hat eine hellblaue Umrandung. Daneben ist ein Strauß mit bunten Blumen. Vor dem Kreuz ist eine aufgeschlagene Bibel. Hinter dem Kreuz ist ein Vorhang mit einer großen orangeroten Fläche hinter dem Kreuz.

Bild 405: Kreuz und Bibel auf dem Altar​


Kontraste​


Die Betontreppe vor der Kirche wird auch von muslimen gern genutzt.
Die muslimischen Damen tragen lange bunte Gewänder mit Schleier.
Sie sind über den Ansturm fremder Fotografen ein wenig überrascht.
Während die erste Dame die Meute Fotografen ein Lächeln schenkt...


Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme einer jungen Frau in einem hellblauem, knöchellangen Gewand. Das Gewand hat ein Muster aus großen, violetten Blüten. Der Schleier bedeckt die Haare und umschliesst ein lächelndes Gesicht. Mit einer Hand schiebt die Dame den Schleier nach oben, damit der Hals bedeckt bleibt.

Bild 406: Junge Muslima auf der Kirchentreppe​


... möchte die zweite Dame unerkannt bleiben.



Das Bild zeigt eine Hochformataufnahme einer Frau in einem weißen, knöchellangen Gewand. Das Gewand hat ein Muster aus hellblauen Blumen. Die Dame hält sich den Schleier vor das Gesicht und entschwindet unerkannt.

Bild 407: Versteckspiel​
 
Kommentar

Mauretanien, Tag 8-4: Nouadhibou​


Nach der Kirche geht es ins Restaurant.
Das Restaurant Tako wird von einem trinkfesten Spanier geführt.
Es ist nur einer von zwei Plätzen in Nouadhibou, an dem alkoholische Getränke erhältlich sind.
Der andere Ort ist die Küste mit den angeschwemmten Bierdosen. :)


Nach einer Woche staubtrockener Wüste freut sich Kiboko auf ein Bier.
Es wird eine Bierdose Amstel Cerveza serviert.
Das Bier hat keinen Stern verdient.
Aber der Bierkrug Estrella Levante hat einen Stern.
Für schlappe 6 EUR ist das Dosenbier schon fast geschenkt.
Zumindest wenn es Kiboko mit den Bierpreisen in Norwegen und Grönland vergleicht.


Der Bierpreis ist auch gerechtfertigt, da im Tako junge Damen oben ohne serviert haben.
Oben ohne Kopftuch.

Das Bild zeigt eine geöffnete rote Bierdose mit mit einem weiß-roten, runden Emblem, das von einen goldenen Ring umgeben ist. Darin steht AMSTEL CERVEZA. Unter dem Emblem steht mit Goldener Schrift: ORIGINAL. Darunter steht zwischen zwei waagerechten Ähren: 100% MALTA DE CEBADA. Daneben steht gefülltes Bierglas mit Henkel. Das obere Drittel ist mit Schaum gefüllt. Vor dem Schaum steht auf dem Glas: Estrella Levante und ein fünfeckiger Stern mit Diamantenschliff.

Bild 408: Das erste Bier in Mauretanien

Nach einer Vorsuppe in einer Kaffeetasse kommt der Hauptgang.
Es gibt Fleisch.
Fleisch bedeutet in Mauretanien Kamelfleisch.
Das schmeckt sehr gut und hat sehr wenig Colesterol.
Damit die Kolesterinwerte nicht absacken, git es als kleine Kompensation ein Spiegelei auf den Fleischklops.
Das wird zusammen mit einer Käsescheibe auf einem Fladenbrot serviert.
Ein Anstandssalatblatt und drei Dekorationspommes runden das Mahl ab.

Sehr lecker!

So sieht ein Mauritanischer Kamelburger aus.

Das Bild zeigt einen viereckigen weißen Teller auf einer weißen Tischdecke. In der Mitte des Tellers ist ein Spiegelei, das auf einem gebratenen Fleischklops liegt. Darunter ist ein großes rundes Fladenbrot. Rechts unten liegt auf dem Teller ein großes Salatblatt. Links oben sind drei Pemmes zu einem Dreieck geformt. Rechts oben ist ein Klacks Senf.

Bild 409: Mauritanischer Kamelburger​


Nach einer längeren Mittagspause fahren wir nochmal zum Hafen.
Die Stimmung ist hier sehr gereizt.
Die Hafenpolizei macht Stress.
Es sind keine spannenden Bilder entstanden.
Beim Drive-By-Shooting durch die Stadt hat Kiboko ein paar Straßenszenen vor die Linse bekommen.


Verkehr​


Ein Eselwagen transportiert Gasflaschen.
Wenn der russische Gasputin den Hahn zudreht, wäre das vielleicht eine Alternative für Deutschland.
Das Flüssiggas wird sogar klimaneutral geliefert.
Ein besonderes LNG-Terminal ist nicht erforderlich.

Das Bild zeigt einen Esel, der einen einachsigen, gummibereiften Karren zieht. Auf dem Karren liegen drei Lagen gelbe, blaue und grüne Gasflaschen, die durch ein Netz gesichert sind. Der Kutscher sitzt oben auf den Gasflaschen. Am linken Bildrand ist ein verwitterter, weißter LKW mit Kühlaufbau und platten Reifen.

Bild 410: Flüssiggas auf Reisen

Die Autos sind besonders spannend.
Neben neuen Fahrzeugen sind auch Rostlauben auf den Straßen.
Sie haben ihren Zenit schon lange überschritten.
Aber zum wegwerfen sind sie noch viel zu schade.

Das Bild zeigt einen alten, weißen PKW mit schiefer Stoßstange, kaputten Scheinwerfer und desolatem Kühlergrill auf einer staubigen Straße. Am Steuer sitzt ein Mann mit weißem Turban. Im Hintergrund sind braune, zweistöckige Gebäude, ein grauer Container und LKWs beim Beladen.

Bild 411: Renault mit leichten Betriebsspuren​

Das Bild zeigt drei PKW von hinten am staubigen Straßenrand vor einer Ladenzeile aus einstöckigen Gebäuden mit offenen grünen Türen. Beim linken braunen PKW fehlen die Rückleuchten. Der mittlere PKW ist der selbe, wie auf dem vorherigen Bild mit ausgebeulten Kofferraumdeckel. Zwei Männer laufen im Vordergrund vor den Autos.

Bild 412: Renault mit leichten und mittleren Betriebsspuren


Das Bild zeigt einen verdreckten, verrosteten, schwarzen PKW mit Kastenaufbau mit defekten Scheinwerfern. Der Wagen ist zwischen Fahrerkabine und Kastenaufbau leicht geknickt. Im Hintergrund ist ein moderner weißer PKW. Im Hintergrund stehen mehrstöckige hellbraune Häuser mit Flachdach.

Bild 413: Fahren, wie Gott in Mauretanien​

Das Bild zeigt einen verbeulten, verrosteten Kleintransporter ohne Rückspiegel, ohne Kühlergrill auf einer Teerstraße. Die Front ist hellblau. Die Seiten sind oben weiß und unten dunkelblau mit gelber Trennlinie.

Bild 414: Kleintransporter mit kleinen Blessuren​


Abendessen​


In einem lokalen Restaurant nimmt Kiboko das Abendessen ein.
An einer langen Tafel bekommt jeder seine Mahlzeit auf dem Silbertablett - äh silbernen Tablett - serviert.
Bier gibt es hier nicht.

Das Bild zeigt ein Essen auf einen silbernen Tablett mit sechs eingeprägten Vertiefungen. In der zentralen, runden Vertiefung liegen 6 Fleischspießchen in Soße mit grünen und roten Paprika sowie einem Zitronenstück. Darum sind 5 weitere Vertierungen. Im Uhrzeigersinn liegen von links oben gelb marinierte Gemüsestreifen, Pommes Frites, Linsen, Paprikastücken mit Teilen eines gekochten Ei und Reis.

Bild 415: Abendessen auf dem Silbertablett​


Geschäfte​


Bei der nächtlichen Rückfahrt sind die Geschäfte hell erleuchtet.
Bei Tage bleibt das Inner im Dunkeln.
Aber nachts kann Kiboko tief blicken.
Ein Supermarkt mit reicher Getränkeauswahl und Kühltruhen hat die Tür weit geöffnet.
In den Regalen stehen Plastikflaschen, die nach der Entleerung auf den Straßen und im Meer landen werden.

Das Bild zeigt eine Nachtaufnahme von einem Supermarkt. Zwei doppelte Glastüren erlauben einen Blick in den beleuchteten Laden. In den Wandregalen stehen Plastikflaschen mit Getränken. Davor stehen Pappkartonstapel und weiße Kühltruhen.

Bild 416: Superauswahl im Supermarkt​


Völlig unerwartet ist ein großer Spielwarenladen.
Der Laden ist mit bunten Plastikspielzeug gefüllt, das eines Tages ebenfalls im Meer entsorgt wird.
Statt Modellbahnen sind nur Plastiktretautos im Schaufenster.

Das Bild zeigt eine Nachtaufnahme von einem Spielzeugladen. Drei große Glasfenster erlauben einen Blick in den beleuchteten Laden. Die Regale sind mit bunten Plastikspielzeug gefüllt. Hinter den Schaufenster parken große Tretautos. Das mittlere Schaufenster hat eine geöffnete Glastür.

Bild 417: Plastikspielzeug

Ende der Kulturrunde​


Die erste Runde durch Mauretanien mit dem Schwerpunkt Kultur geht zu Ende.
Es war eine schöne Reise in eine spannende Welt am Rand der Sahara.
Ein Teil der Reisegruppe fliegt in der Nacht nach Hause.
Kiboko bleibt in Mauretanien.

Die letzte und dritte Teil der Reise wird entlang der Bahnlinie zur Eisenmine in Zouérate führen.
Dort wird der Schwerpunkt auf Eisenbahnen liegen.
Kiboko freut sich, wenn Ihr dann wieder virtuell mitreist.

Für den dritten Teil gibt es einen neuen Thread.
Es wird noch etwas dauern, da ich als nächstes den Reisebericht aus Madagaskar vollenden möchte.
Danach ...


Danke​


Kiboko bedankt sich beim Reiseleiter Idoumou und sein Team, den Reiseleiter Bernd,
die Mitreisenden im Blechkamel, die es Kiboko erlaubt haben immer vorne zu sitzen,
um während der Fahrt fotografieren zu können.

Ich danke Euch für Eure netten Kommentare und die vielen likes.
 
Bettina
Bettina kommentierte
Lieber Bernd,
vielen Dank für Deine unterhaltsame und ausführliche Reisereportage! Es war mir immer wieder eine Freude, Deine Bilder, Gedanken und Erlebnisse verfolgen zu können.
 
B
Brunke kommentierte
Ich habe Deinen Bericht mit großem Interesse verfolgt und auf Google Earth die Orte angesehen, die Ihr besucht habt. Vielen Dank für den Einblick in ein Land, das ich mit Sicherheit nicht mehr erleben werde. Schön, dass Du mit wachem Blick auch die Schattenseiten beschreibst. Ich freue mich auf Teil 3
 
BeST
BeST kommentierte
Witzig, dass ich nicht der einzige bin, der in einem anderen Task via Google Maps mitreist und Orte und Entfernungen abcheckt.;)
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Danke, für Deinen ausführlichen, mit wunderbaren Bildern bestückten, Reisebericht.(y)
Deine amüsanten Texte waren köstlich -wie gewohnt.

Mal schauen wie es weitergeht -ich bin wieder dabei. :)
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Danke, Bernd, freue mich schon auf die Weiterfahrt!
VG Holger 🐸
 
Lieber Bernd,

einmal mehr habe ich einen Reisebericht von Dir genossen. Die super Bilder zusammen mit den Texten, einfach erstklassig. Vielen Dank dafür. Da melde ich mich doch gleich mal für die Fortsetzung an. Gerne bin ich mit dabei.
 
Kommentar
Vielen Dank für Eure lieben Kommentare.
Ich freue mich sehr über Euer Interesse an den Fotoreportagen.
Das motiviert mich, weitere Reiseberichte zu verfassen.

Bis zum dritten Teil bitte ich aber noch um etwas Geduld.
Ich möchte nicht mehr so viel Zeit am Rechner verbringen.
Daher ist die Schreibgeschwindigkeit schon sehr langsam geworden.
Auch möchte ich micht nicht zu lange mit einen Thema, einer Reise beschäftigen.
Dann verliere ich die Lust und es wird zur Arbeit.
Dann werden die Texte auch nicht besser.

Aktuell habe ich weitere Bilder für den angefangenen Reisebericht aus Madagaskar ausgewählt und bearbeitet.
Dann wird es bald mit dem Tag 12 weitergehen.

Als nächstes möchte ich wieder einen alten Reisebericht aus dem Forum überarbeiten und auf meine Heimseite verschieben.
Es wird voraussichtlich Bangladesch in vollen Zügen werden.

Vielleicht gibt es noch etwas für den Kleinen Bilderhunger zwischendurch:
Stadtbummel durch Riga, eine Bildgalerie aus dem Aberdares NP oder ein paar Bahnbilder.

Die nächste Fotoreportage im Forum soll vielleicht wieder mehr Tiere zeigen: Botswana oder Tschad.
Es gibt auch noch zwei angefangene Fotoreportagen: Ecuador und Kuba.

Vielleicht kommt es auch wieder ganz anders.
Ich freue mich, wenn Ihr wieder mitreist.

Viele Grüße
Bernd
 
Kommentar
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