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reikan

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Eine zweiwöchige Erlebnisreise führte mich im November durch Marokko. Obwohl bei dieser Gruppenreise das Fotografieren nicht im Vordergrund stand, möchte mit den folgenden Bildern einen kleinen Überblick über diese schöne und interessante Land geben.

Begonnen hat die Reise in Rabat, der Hauptstadt Marokkos. Königspalast, die Kashba des Qudaia, das Mausolée de Mohammed V. und die Medina gehören zu den Hauptsehenswürdigkeiten dieser modernen Stadt.

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Königspalast (im Überigen eine den wenigen Stellen, an der Uniformierte, d.h. Militär und Polizei, fotografiert werden durften)

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Mausolée de Mohammed V

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In der Kashba des Qudaia

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In der Medina von Rabat

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Fortsetzung folgt.
Viele Grüße
Reinhard
 
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Weiter geht die Fahrt von Rabat über Meknes nach Fes. Hierbei besuchten wir Volubilis, die schönste und interessanteste römische Ausgrabungsstätte Marokkos.



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Fes, die älteste und schönste der vier marokkanischen Königstädte beherbert die größte Medina des Landes und begeistert durch lebendige Souks.

Panoramablick auf Fes
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Palais Royal von Fes
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Am beeindruckensten natürlich die Souks mit ihren Handwerkervierteln und den Einkaufsmöglichkeiten eines orientalischen Basars.

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Das Gerberviertel, nichts für empfindliche Nasen, zeigt noch heute das Gerben und Färben der Leder und Stoffe, als wenn die Zeit stehengeblieben wäre.

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Im Viertel der Schmiede und Kunsthandwerker

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Und in den schmalen engen Gassen der Medina entdeckt man immer wieder reich verzierte Türen und Eingänge zu Riads oder Moscheen

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Hiermit verlassen wir Fes und setzen unsere Fahrt morgen fort. Sie wird uns in das südliche Marokko führen, in die Wüste Erg Chebbi.

Viele Grüße und schönes Wochenende
Reinhard
 
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Nach Fes ging die Fahrt über den mittleren Atlas über Midelt und Erfoud in die Wüste Erg Chebbi. Waren die ersten Tage noch vom südlichen Wetter bestimmt, zeichnete sich bei unserem Wüstentrip schon ein Umschwung ab. So blieben der erwünschte Sonnenuntergang und Sternenhimmel in der Wüste aus. Allerdings brachten Sandsturm und Regen etwas andere Stimmungen in die Aufnahmen.


Noch zeigte sich ein blauer Himmel mit Wolken:

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Dann aber zogen die ersten grauen Wolken auf, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.

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und ein Sandsturm trieb sein Unwesen

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Nach einem Regenschauer zeigte sich ein Regenbogen in der Wüste:

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und die Stimmungen wechselten ständig:

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Vom erhofften Sonnenaufgang blieben nur ein heller Streifen am Horizont:

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Was sich in der Wüste schon abzeichnete, ein Wetterwechsel brachte die nächsten Tage nur sintflutartigen Regen. Aber davon später mehr.

Viele Grüße
Reinhard
 
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Mit dem großen Regen wurde unser Reiseprogramm umgestellt, d.h. die Wanderungen in den Schluchten Todgha und Dades wurden gestrichen, da es nicht zu verantworten gewesen wäre, sich dort aufzuhalten. Die nachfolgenden Bilder zeigen, was das Unwetter dort angerichtet hat.



Rissani:

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Überflutete Straßen:

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Erst mußte der Lastwagen testen, ob die Straße noch befahrbar war, danach folgten wir mit etwas Grummeln im Bauch:

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Ortschaft Boumalne Dades, durch die sonst nur ein Rinnsal fließt:

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Der Weg zur Dades-Schlucht, hier mußten wir umkehren:

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Deckenbemalung in der KashbaTaourirt in Quarzazate:

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Ait Ben Haddou, ein Dorf, das bei Filmemachern und Touristen sehr beliebt ist, unter anderem Drehort des Films "Sodom und Gomorrha":

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Hier sieht man deutlich, wie der Regen den Lehm von den Wänden gespült hat. Die Lehmbauten, die in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurden, sind teilweise zerstört worden bzw. sind unbewohnbar geworden:

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Hier wird mit Plastikplanen versucht, die Dächer abzudichten:

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Die Schäden sorgen natürlich für viel Gesprächsstoff unter den Einheimischen:

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Hier wurde unsere Reise wieder unterbrochen, eine überflutete Hauptverbindungsstraße mußte erst wiederhergestellt werden. So bildete sich ein langer Stau vor dem Hindernis. Die Aufräumarbeiten wurden von den Wartenden mit Freude begutachtet, standen nicht viele davon schon mehr als zwei Tage hier:

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Mit schwerem Gerät wurde gearbeitet, die großen LKW´s waren wie immer die Vorreiter:

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Da wir die Passstraße über den Hohen Atlas wegen der Straßenverhältnisse nicht befahren konnten, war ein Umweg über Agadir unausweichlich, um Marrakesch zu erreichen. Nur einmal konnten wir einen kurzen Blick auf die tiefverschneiten, aber wolkenverhangenen Berge des Hohen Atlas werfen:

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Nach langer Fahrt erreichten wir am späten Abend wohlbehalten Marrakesch, von dem ich dann in der nächsten Folge berichten werde.

Viele Grüße
Reinhard
 
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ja Danke für die Bilder! Vor ca 30 Jahren warich auch dort (Ait Ben Haddou). Im späten Frühjahr war das Wadi nur ein Rinnsal. Leider war ich damals mit einem Bus unterwegs und Fotografie war Unterwegs fast unmöglich.

Gruß Warner
 
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Nach langer Fahrt, aber wohlbehalten in Marrakesch angekommen, hatten wir dann anstatt zwei Tagen nur einen Tag für die drittgrößte Stadt Marokkos, die auch "Perle des Südens" genannt wird.



Minarett der Koutoubia-Moschee:

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Buntes Treiben und alte Handwerkskunst in der Medina von Marrakesch:

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Tombeaux des Saadiens: Mausoleen, in denen Sultane und Mitglieder der Saadier-Familien beigesetzt sind:
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Und natürlich darf der Besuch des Djema el-Fna, des "Platzes der Geköpften" nicht fehlen. Märchenerzähler, Gaukler, Schlangenbeschwörer und Zahnzieher sind hier vertreten. Allerdings war wahrscheinlich keine Touristenzeit mehr, das bunte Treiben hielt sich sehr in Grenzen. Die abendlichen Garküchen sorgten jedoch für ein echtes orientalisches Erlebnis.

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Nach Marrakesch stand die Weiterfahrt zur Atlantikküste nach Essaouira an, von der ich später berichten werde.

Viele Grüße
Reinhard
 
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Auf der Strecke Marrakesch - Essaouira besuchten wir einen typischen Bauernmarkt, der allerdings im Schlamm versank:



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Dann erreichten wir die Atlantiküste mit dem hübschen, allerdings auch sehr touristischen Fischerstädtchen Essaouira:


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Abschluss dieser Rundreise bildete die größte Stadt Marokkos, Casablanca, ein bedeutendes Wirtschaftszentrum des Landes. Aufgrund der Wetterbedingungen beschränkte sich das Besichtigungsprogramm auf den Besuch der drittgrößten Moschee des Islam, der Grande Mosquée Hassan II.



Eine der wenigen Moscheen, die von Nichtmuslimen betreten werden dürfen:

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Damit endet die Reise durch Marokko, die zwar vom Wetter etwas getrübt war, aber doch einen imposanten Eindruck dieses schönen Landes gebracht hat. Eine Wiederholung unter besseren Wetterbedingungen ist nicht auszuschliessen.
Vielen Dank allen, die mich auf dem Rückblick auf diese Erlebnisreise begleitet haben.

Viele Grüße
Reinhard
 
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