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fx33

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Jetzt hat's mich doch mal erwischt. Ich fühle mich äußerst unwohl, wenn ich Menschen fotografieren soll. Meisten drücke ich mich erfolgreich, aber jetzt kam ich nicht drum herum. Meine Tochter brauchte gaaaanz schnell für eine Praktikumsbewerbung ein aktuelles Foto (nicht, dass sie das nicht schon seit Wochen wusste :rolleyes:). Also musste ich ran.

Ich stelle das Ergebnis hier mal vor und erhoffe mir konstruktive Kritik.

Eins noch vorweg: ich musste mit ziemlich offener Blende arbeiten, weil ich als Hintergrund nur eine Raufaserwand hatte und mehr als 1,20 Meter Abstand zur Wand waren nicht drin. Schon bei Blende 8 war die Struktur der Raufaser erkennbar.

portrait6CCNE.jpg
 
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Moin

für den Zweck ist es doch OK.....:D

Anmerkungen....

# mir scheint das du eine "zu kurze" Brennweite genommen hast ?

# in PS würde es etwas die "Bundheit" rausnehmen....
oder wenn du es findest den Rot Kanal etwas reduzeren

Mfg gpo
 
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Hallo Jörg,

das ist um Klassen besser als das meiste, was ich in meinem Berufsleben an Bildern bei Praktikumsbewerbungen auf den Tisch bekommen habe. Die Aufnahme ist gut und Deine Tochter kommt offen und freundlich rüber. Wenn der Bewerbungstext stimmt und in der Rechtschreibung fehlerfrei ist, hätte sie von mir seinerzeit eine Einladung bekommen :)
 
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Moin

für den Zweck ist es doch OK.....:D

Anmerkungen....

# mir scheint das du eine "zu kurze" Brennweite genommen hast ?

# in PS würde es etwas die "Bundheit" rausnehmen....
oder wenn du es findest den Rot Kanal etwas reduzeren

Mfg gpo

Laut Exif-Daten waren es 60mm an der D500, also wie 90mm an FX. Länger wäre auch nicht gegangen, ich stand schon mit dem Hintern an der Wand :D

Bezüglich der Farbe werde ich mal die Kalibrierung des Monitors überprüfen, denn auf dem Tablet - Display sehe ich das auch. Hm, am Farbregler war ich gar nicht. Vielleicht das Resultat der Farbraumumwandlung nach sRGB in Photoshop (ich musste unbedingt zwei Stellen stempeln). Das prüfe ich mal.
 
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Hatte wie gpox auch als erster Gedanke, da waren wohl zu wenig Millimeter...? (Brennweite)
Was mich aber mehr stört, ihre Blickrichtung ist wegen der zwei Blitzreflektionen in jedem Auge nicht sofort definierbar und auf den ersten Blick schaut sie unterhalb des Objektivs.
Von links kommt weniger Licht, was die Nase unschön in der Tiefe betont.

Grundsätzlich bei solchen Bildern: gerader Rücken leicht schräg zur Kamera, Kopf leicht nach unten geneigt, der Blick mit offenen Augen nach oben zur Kamera.

Im Übrigen hat das Bild was von Mona-Lisa ;)

Ach, und wenn du sonst lieber Backsteine ablichtest; perfekt!! :D
 
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Okay, Jörg, Euer Zahnarzt ist reich … :fahne:
Aber so isset nun mal, das gehört zu ihr.


Ich finde die Bildanmutung sehr authentisch
und sympathisch – kurzum: ein gutes Bild.

Ob man den ein oder anderen roten Flecken,
vulgo: Pickel, entfernen sollte, ist sicherlich
Geschmackssache.

Junge Damen in den Alter sind da ja gerne
mal etwas eitel, aber anscheinend ist das
Bild so für sie ja okay, watt willse mehr …

Ich hätte wohl noch auf die Haare geachtet
und eine neutralere Bekleidung empfohlen.

Das Praktikum wird jedenfalls an diesem
Foto nicht scheitern – ich wünsche Erfolg!



 
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Ausser Menschen bei Konzerten zu fotografieren, ergeht es mir genau gleich wie Dir, Jörg. Gestellte Szenen kann ich kaum ablichten, geschweige dann beurteilen.

Ich betrachte das Foto nun als Arbeitgeber, wenn ich eine Bewerbung auf den Tisch kriege.

Je schlichter ein Foto in einer Bewerbung daher kommt, desto besser - grundsätzlich. Ein Foto soll nur ein Bild sein. Daher finde ich auch, dass das Outfit etwas dezenter hätte ausfallen können. Aber für ein Praktikum, respektive für Jugendliche ist das OK.

Ich habe schon Bewerbungen bekommen (von Erwachsenen), welche ein Bild von sich in den Ferien, am Strand oder in der Freizeit einer Bewerbung beigelegt haben ... Ich nahm das freundlich zur Kenntnis ... :D:hehe:

So oder so: ich glaube mit dem Foto und einer sauberen und gut formulierten CV klappt das mit dem Praktikum auf alle Fälle. Viel Erfolg wünsche ich deiner Tochter. :)
 
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Ein, wie ich finde, ehrliches, aufrichtiges, vor allem aber authentisches Portrait.
Gefällt sehr gut.
Und ja, mit der Farbe könnte man ein wenig experimentieren.
Ich würde vielleicht dem Hintergrund durch einen etwas engeren Beschnitt ein wenig an Prominenz nehmen.
 
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