Hallo, hier wieder ein paar Makros, biite eure Meinung und ein paar Fragen.
Das Bild weist eine geringe Tiefenschärfe mit Blende 13 auf. Mich würde interessieren wie sich das im Vergleich zum DX Fornat verhält. Ist der Bereich der Tiefenschärfe 2 x oder höher?
Das Bild wurde mit ISO 1600, 1/250 und Blende 25 bei direktem Sonnenlicht aufgenommen. Stellt das in etwa die Grenze der Combo dar? Oder geht da noch was? Habt Ihr da noch einen Tip?:winkgrin: Das Farbrauschen war doch im RAW bei 100 % sehr erschreckend, aber mit einer leichten Korrektur behoben.
> Niedrigere ISO, indem du ein Stativ verwendest.
> Hartes Licht mit Diffusor abschatten
> Ja die Schärfentiefe ist bei FX kleiner, aber hier kannst dus berechnen.
Falls du trotzdem so hohe Iso verwendest verwende das kostenlose Neatimage!
> Niedrigere ISO, indem du ein Stativ verwendest.
> Hartes Licht mit Diffusor abschatten
> Ja die Schärfentiefe ist bei FX kleiner, aber hier kannst dus berechnen.
Falls du trotzdem so hohe Iso verwendest verwende das kostenlose Neatimage!
Das Bild weist eine geringe Tiefenschärfe mit Blende 13 auf. Mich würde interessieren wie sich das im Vergleich zum DX Fornat verhält. Ist der Bereich der Tiefenschärfe 2 x oder höher?
Das hängt eher von der sogenannten »Förderlichen Blende« ab. Und die liegt bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1, bei errechneter Blende 14,2. Also jede kleinere Blende wirkt sich dadurch aus, dass das Bild zwar mehr Tiefenschärfe bekommt, aber auch unschärfer wird - Beugung des Lichtes.
Bei lebendigen Insekten ist das ein müßiger Vorschlag, weil die i.a. nicht "tiefgekühlt" sind. Sobald sich was bewegt, ist es aus mit dem Stativ, dann hilft nur noch ein höherer ISO-Wert oder der Blitz.
Bei lebendigen Insekten ist das ein müßiger Vorschlag, weil die i.a. nicht "tiefgekühlt" sind. Sobald sich was bewegt, ist es aus mit dem Stativ, dann hilft nur noch ein höherer ISO-Wert oder der Blitz.
So schlimm wie du schreibst ist es auch wieder nicht. Man braucht halt Geduld, besonders beim Makrofotografieren. Das ist nunmal so und daran wird sich bestimmt nichts ändern!
Es stimmt das manche Situationen, höhrer ISO erfordern, weil man beispielsweise gerade kein Stativ zur verfügung hat. Aber ich kenne fast keinen Makrofotografen, die Freihand fotografieren!
Besser ist es wenn man Früh Morgens geht, denn da sitzen die Inseken und Schmetterlinge, noch ganz ruhig an Ästen und Blumen!
So schlimm wie du schreibst ist es auch wieder nicht. Man braucht halt Geduld, besonders beim Makrofotografieren. Das ist nunmal so und daran wird sich bestimmt nichts ändern!
Es stimmt das manche Situationen, höhrer ISO erfordern, weil man beispielsweise gerade kein Stativ zur verfügung hat. Aber ich kenne fast keinen Makrofotografen, die Freihand fotografieren!
Besser ist es wenn man Früh Morgens geht, denn da sitzen die Inseken und Schmetterlinge, noch ganz ruhig an Ästen und Blumen!
Hallo Felix, danke für die zahlreichen Tips, ich probier mal Früh Morgens. Wird aber nicht einfach da Morgenmuffel, Was denkt du, reicht da schon ein Einbeinstativ?
Das hängt eher von der sogenannten »Förderlichen Blende« ab. Und die liegt bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1, bei errechneter Blende 14,2. Also jede kleinere Blende wirkt sich dadurch aus, dass das Bild zwar mehr Tiefenschärfe bekommt, aber auch unschärfer wird - Beugung des Lichtes.
Hallo Felix, danke für die zahlreichen Tips, ich probier mal Früh Morgens. Wird aber nicht einfach da Morgenmuffel, Was denkt du, reicht da schon ein Einbeinstativ?
Nee denke nicht, dass ein Einbein Morgens reicht, da noch sehr wenig Licht ist. Und ich würde einen Fernauslöser und Spiegelvorauslösung für richtig scharfe Bilder verwenden.
Das hängt eher von der sogenannten »Förderlichen Blende« ab. Und die liegt bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1, bei errechneter Blende 14,2. Also jede kleinere Blende wirkt sich dadurch aus, dass das Bild zwar mehr Tiefenschärfe bekommt, aber auch unschärfer wird - Beugung des Lichtes.
Wie heißt es bei Radio Jerewan: Im Prinzip ja, aber... Natürlich kann man die förderliche Blende berechnen, allerdings hängt die Beugung auch von der absoluten Größe des "Blendenlochs" ab. Eine "kleine" Blende 4 kann also schlechter sein als eine "große" Blende 16.
Die förderliche Blende ist ein Anhaltswert, mehr nicht.
Hallo Thomas
Um, wirklich optimale Tiefenschärfe zu erreichen, arbeite ich oft mit Stacking und Photoshop. Denn meistens führen die Kamera-Einstellungen nicht zum Ziel:
Für Produktfotografien verwende ich oft sehr kleine Blenden (z.B f20) und trotzdem erreicht man mit Makros keine Schärfe von hinten nach vorne.
Deshalb stable ich die Bilder in verschiedenen Ebenen und Blende nur das ein, was scharf ist. Im Photoshop gibt es die Funktion "Ebenen automatisch überblenden". Trotzdem arbeite ich oft gerne manuell mit den Ebenenmasken, denn dann erhalte ich optimalen Einfluss auf die Tiefenschärfe (Siehe hier ein Beispiel mit nur 3 Ebenen)
Gruss fotoARION