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Makro-Objektiv gesucht..
- Ersteller M.S. - Fotografie
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- gesucht makroobjektiv
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Hallo Marianne,
. Aber Spaß beiseite. Du meinst sicher das 60/2,0 von Tamron.
Bei der Wahl eines Makro-Objektivs sind die Kriterien zur Auswahl in erster Linie das vorhandenen Budget, der präferierte Hersteller (wenn es einen gibt) und vor allem die erforderliche Brennweite. Qualitativ spielen faktisch alle aktuellen Makro-Objektive in der gleichen, hohen Liga.
FX-Objektive kannst Du selbstverständlich auch an eine DX-Kamera ansetzen. Umgekehrt wäre schwieriger. Welches Problem erwartest Du da?
Ciao
HaPe
das Objektiv müsste rechnerisch eine Frontlinse mit einem Durchmesser von über 30 cm haben
. Aber Spaß beiseite. Du meinst sicher das 60/2,0 von Tamron.Bei der Wahl eines Makro-Objektivs sind die Kriterien zur Auswahl in erster Linie das vorhandenen Budget, der präferierte Hersteller (wenn es einen gibt) und vor allem die erforderliche Brennweite. Qualitativ spielen faktisch alle aktuellen Makro-Objektive in der gleichen, hohen Liga.
FX-Objektive kannst Du selbstverständlich auch an eine DX-Kamera ansetzen. Umgekehrt wäre schwieriger. Welches Problem erwartest Du da?
Ciao
HaPe
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Hallo Manranne,
das Objektiv müsste rechnerisch eine Frontlinse mit einem Durchmesser von über 30 cm haben
FX-Objektive kannst Du selbstverständlich auch an eine DX-Kamera ansetzen. Umgekehrt wäre schwieriger. Welches Problem erwartest Du da?
Ciao
HaPe
Hihi, ja, ich meinte natürlich das 60/2.0 ;-) Danke für den Hinweis hehe
Ich habe mal gehört, dass Objektive für Vollformatkameras bei DX-Systemen starke Vignettierungen verursachen ... Aber dann hab ich da wohl falsch gehört.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Vielen Dank für eure Hilfe, ich bin noch nicht so lange (ca. 2 Jahre) mit der Materie Fotografie vertraut, darum stell ich vielleicht etwas komische Fragen. Danke für eure Antworten. LG Marianne
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Ich habe mal gehört, dass Objektive für Vollformatkameras bei DX-Systemen starke Vignettierungen verursachen ... Aber dann hab ich da wohl falsch gehört.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Da DX Optiken einen kleineren Bildkreis ausleuchten (der Sensor ist ja bei DX Kameras auch kleiner) vignettieren diese in der Regel deutlich an FX Kameras.
Ich denke, Du solltest erst einmal erläutern, was genau Du aufnehmen möchtest. Sind es Blumen, ist das 60er sicherlich absolut ok. Sind es aber Insekten (Libellen ...) ist eine etwas größere Brennweite sinnvoll, da man dann einen etwas größeren Arbeitsabstand hat.
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Es ist genau andersrum: DX-Objektive leuchten nur einen kleineren Bildkreis auch, weil das Sensorrechteck ja kleiner ist. Das größere FX-Sensorrechteck ist dann idR nicht mehr vollständig im Bildkreis und die Ecken werden dunkel -> VignettierungIch habe mal gehört, dass Objektive für Vollformatkameras bei DX-Systemen starke Vignettierungen verursachen ... Aber dann hab ich da wohl falsch gehört.
Für solche eher grundlegenden Fragen ist unter www.fotolehrgang.de ein anschauliches Kompendium zu finden, lohnt sich!
CB
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Also, jetzt hab ichs auch verstanden, danke schön. :-9
Ich werde sicherlich mit Blumen beginnen, so wie ich mich kenne wird mein Weg dann aber auch über die Insekten gehen. Die fasziniere mich. Ich schaue mich einfach noch einmal etwas um und entscheide mich später. Es lohnt sich ja irgendwie nicht, jetzt ein günstigeres 60mm zu kaufen, mit dem ich dann in ein paar Monaten nicht mehr glücklich bin weil ich keine Insekten o.ä. damit fotografieren kann.. Was empfiehlt sich denn für eine Brennweite um Insekten fotografieren zu können? Oder anders gefragt, was verwendet ihr?
Ich werde sicherlich mit Blumen beginnen, so wie ich mich kenne wird mein Weg dann aber auch über die Insekten gehen. Die fasziniere mich. Ich schaue mich einfach noch einmal etwas um und entscheide mich später. Es lohnt sich ja irgendwie nicht, jetzt ein günstigeres 60mm zu kaufen, mit dem ich dann in ein paar Monaten nicht mehr glücklich bin weil ich keine Insekten o.ä. damit fotografieren kann.. Was empfiehlt sich denn für eine Brennweite um Insekten fotografieren zu können? Oder anders gefragt, was verwendet ihr?
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Für "nervöse" Insekten sind an DX 100-150 mm zu empfehlen. Bienchen auf der Blüte oder andere nicht ganz so schreckhafte Insekten konnte ich mit 60mm bisher ganz gut einfangen. Die Objektive werden dann eben immer wuchtiger und schwerer und teurer, je größer die Brennweite ist. Ein 90er oder 100er sollte aber ein guter Kompromiß sein. Wenn Du es gebraucht kaufst, hast Du aufgrund der eher geringen Wertverluste auch bei einem Wiederverkauf keinen großen Schaden.
CB
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Hallo Marianne,
wie Du richtig vermutest, ist für Insekten eine längere Brennweite angezeigt. Der größte Abbildungsmaßstab (eine wichtige Kenngröße in der Makrofotografie) ergibt sich immer an der Naheinstellgrenze und dieser wird bei zunehmender Brennweite immer größer ... d. h. je länger die Brennweite, desto weniger fühlen sich die Tierchen bei gleicher Abbildung belästig und bleiben länger sitzen ohne zu flüchten. Bei der Benennung der Naheinstellgrenze bitte beachten, dass damit immer der Abstand Motiv-Sensor gemeint ist und nicht etwa Motiv-Frontlinse. Die Naheinstellgrenie von 21,9 cm beim Nikon 60/2,8 bedeutet beispielsweise, dass das Motiv nur etwa 5 cm vor der Frontlinse platziert werden muss um den maximalen Abbildungsmaßstab zu erreichen. Darauf lassen sich die wenigsten Insekten ein.
Insofern gilt eigentlich die Regel: Je mehr Brennweite, desto besser für die Insektenfotografie. Das 180er von Sigma stellt momentan die Obergrenze des kaufbaren dar ... allerdings auch zu einem enormen Preis. Sehr beliebt ist dann auch das 150er von Sigma oder eben die 105er Serie von verschiedenen Hersteller. Speziell für DX-Kameras bietet Nikon auch ein 85er Makro-Objektiv an. Alle diese Objektive sind von sehr hoher Qualität und keines davon kann man wirklich als nicht empfehlenswert bezeichnen.
Das Makro-Objektiv für Arme ist eine Nahlinse oder in ihrer Edel-Variante auch "Achromat" genannt. Mit so einem Teil kannst hervorragende Nahaufnahmen knipsen die schon nahe an einem Makro-Abbildungsmaßstab sind, und Du kannst gleichzeitig heraus finden, ob Dir dieses Sujet überhaupt Spaß macht. Trotz zweier Makro-Objektive in meinem Bestand habe ich auch immer einen Achromaten dabei ... einfach weil das Teil klein und leicht ist und man so immer eine Option mehr in der Fototasche hat
Ciao
HaPe
wie Du richtig vermutest, ist für Insekten eine längere Brennweite angezeigt. Der größte Abbildungsmaßstab (eine wichtige Kenngröße in der Makrofotografie) ergibt sich immer an der Naheinstellgrenze und dieser wird bei zunehmender Brennweite immer größer ... d. h. je länger die Brennweite, desto weniger fühlen sich die Tierchen bei gleicher Abbildung belästig und bleiben länger sitzen ohne zu flüchten. Bei der Benennung der Naheinstellgrenze bitte beachten, dass damit immer der Abstand Motiv-Sensor gemeint ist und nicht etwa Motiv-Frontlinse. Die Naheinstellgrenie von 21,9 cm beim Nikon 60/2,8 bedeutet beispielsweise, dass das Motiv nur etwa 5 cm vor der Frontlinse platziert werden muss um den maximalen Abbildungsmaßstab zu erreichen. Darauf lassen sich die wenigsten Insekten ein.
Insofern gilt eigentlich die Regel: Je mehr Brennweite, desto besser für die Insektenfotografie. Das 180er von Sigma stellt momentan die Obergrenze des kaufbaren dar ... allerdings auch zu einem enormen Preis. Sehr beliebt ist dann auch das 150er von Sigma oder eben die 105er Serie von verschiedenen Hersteller. Speziell für DX-Kameras bietet Nikon auch ein 85er Makro-Objektiv an. Alle diese Objektive sind von sehr hoher Qualität und keines davon kann man wirklich als nicht empfehlenswert bezeichnen.
Das Makro-Objektiv für Arme ist eine Nahlinse oder in ihrer Edel-Variante auch "Achromat" genannt. Mit so einem Teil kannst hervorragende Nahaufnahmen knipsen die schon nahe an einem Makro-Abbildungsmaßstab sind, und Du kannst gleichzeitig heraus finden, ob Dir dieses Sujet überhaupt Spaß macht. Trotz zweier Makro-Objektive in meinem Bestand habe ich auch immer einen Achromaten dabei ... einfach weil das Teil klein und leicht ist und man so immer eine Option mehr in der Fototasche hat
Ciao
HaPe
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Ich hatte lange Zeit fuer DX ein Nikon 3.5 85mm Makro.
Nach Zukauf von FX habe ich das Nikon verkauft und habe jetzt ein Sigma 105 mm Macro.
Ich finde das das 85er etwas untergeht wenn es um Makro fuer DX geht.
Es ist sehr scharf, recht guenstig im Preis, dafuer doppelt so klein und halb so schwer wie die ganzen 105er. Durchaus ein Blick wert. Durch das kleine Packmass ging es auch immer wieder gerne mit, was mir jetzt mit meinen 105er nicht passiert. Das geht nur mit wenn ich auf Makro-Jagd bin.
Ansonsten kannst du alle 105er von Sigma, Nikon, Tokina oder Tamron (da gibt es aber nur ein 90er) nehmen. Die sind alle von der Abbildungsleistung in etwa in der selben Liga. Das einzig was du halt noch beachten solltest, ist das der AF bei Makros (Bauart-bedingt durch die langen Fokussierwege) langsam ist.
lg redy
Nach Zukauf von FX habe ich das Nikon verkauft und habe jetzt ein Sigma 105 mm Macro.
Ich finde das das 85er etwas untergeht wenn es um Makro fuer DX geht.
Es ist sehr scharf, recht guenstig im Preis, dafuer doppelt so klein und halb so schwer wie die ganzen 105er. Durchaus ein Blick wert. Durch das kleine Packmass ging es auch immer wieder gerne mit, was mir jetzt mit meinen 105er nicht passiert. Das geht nur mit wenn ich auf Makro-Jagd bin.
Ansonsten kannst du alle 105er von Sigma, Nikon, Tokina oder Tamron (da gibt es aber nur ein 90er) nehmen. Die sind alle von der Abbildungsleistung in etwa in der selben Liga. Das einzig was du halt noch beachten solltest, ist das der AF bei Makros (Bauart-bedingt durch die langen Fokussierwege) langsam ist.
lg redy
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Vielen lieben Dank für eure tollen Antworten. Ihr habt mir sehr gut weitergeholfen. Ich denke, ich werde ein paar Franken mehr ausgeben und mich im Bereich zwischen 90 und 150 mm umschauen. Mal schauen was preislich passt DAAAANKESCHÖÖÖN
DAAAANKESCHÖÖÖN
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