Maginon bringt faltbare GPS-Drohne mit 4K-Ultra-HD-Kamera

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AnjaC

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WiFi-Reichweite bis zu 800 Metern​

GPS-Drohne QC-120 GPS von Maginon mit Zubehör

Maginon stellt mit der QC-120 GPS eine neue faltbare GPS-Drohne vor. Sie ist besonders in der Landschaftsfoto- und Videografie und für Technikaffine interessant, die eine ganz besondere Sicht aus luftiger Höhe erhalten wollen.

Hier die offizielle Pressemitteilung:

Einen besonderen Blickwinkel auf die Erde ermöglicht der neue Maginon Quadrokopter QC-120 GPS. Die mit vier Rotoren ausgestattete Drohne verfügt über eine integrierte 4K-Ultra-HD-Kamera, welche über einen elektronischen Bildstabilisator (EIS) sowie einem Zwei-Achsen-Gimbal für noch präzisere Bild- und Video-Stabilisierung verfügt. Für den leichten Transport kann die 585 Gramm leichte Drohne auf ein kompaktes Maß von 17,6 Zentimetern zusammengeklappt werden.

GPS-Drohne QC-120 GPS von Maginon. hier zusammengeklappt

Aufgenommen werden können Bilder in 4K-Qualität. Bei Videoaufnahmen ermöglicht die Drohne Aufnahmen in einer 4K- beziehungsweise einer HD-Qualität und mit 30 Frames pro Sekunde. Wahlweise können die Aufnahmen auf dem Smartphone oder über eine eingelegte SD-Karte, die bis zu 32 Gigabyte groß sein kann, gespeichert werden, die bereits im Lieferumfang enthalten ist. So kann direkt mit den Aufnahmen gestartet werden kann.

GPS-Drohne QC-120 GPS von Maginon in der Luft über einem Feld

Die hohe Akkukapazität, die durch den integrierten Drohnen-Akku mit 11,1 Volt und 2.500 Milliamperestunden sichergestellt wird, ermöglicht eine durchgehende Flugzeit von ca. 26 Minuten. Gesteuert wird während des Fluges über die mitgelieferte Fernbedienung, in der ganz einfach ein Smartphone befestigt werden kann. Das Smartphone wird über die kostenlose App mit der Drohne verbunden. Die Drohne kann bis zu einer Entfernung von ca. 1.200 Metern mit direktem Blickkontakt Aufnahmen erzielen. Für ein ruhiges und sicheres Flugerlebnis ist die Drohne neben GPS-Ortung mit einem eingebauten 6-Achsen-Gyroskop und Luftdruck-Sensoren ausgestattet.

Produktbild GPS-Drohne QC-120 GPS von Maginon

Die QC-120 GPS ist mit vielen Features und Einstellungsmöglichkeiten ausgestattet, wie beispielsweise die Follow-me- und Way-Point-Flight-Funktion. Darüber hinaus bietet die Drohne eine Auto-Schwebe-Funktion und die Möglichkeit zum One-Key-Return, welcher das Gerät automatisch zum Startpunkt zurückschicken lässt. Auch die Geschwindigkeit von verschiedenen Aufnahmen kann über die Flugmodi eingestellt werden, sodass präzise Aufnahmen gelingen. Neben dem Kamera- und Normalmodus bietet die Drohne auch einen Sportmodus, welcher mit besonders schnellen 28,8 Kilometern pro Stunde dem Motiv folgen kann. Der Funktionsumfang kann über die kostenlose Smartphone-App noch erweitert werden, wie beispielsweise mit Foto-Filtern, Flugwegverfolgung oder einem Flugdatenschreiber.

Darüber hinaus bietet der Lieferumfang neben Ersatz-Rotorblättern auch einen Inbusschlüssel und einen Aufbewahrungs- beziehungsweise Transportkoffer.

GPS-Drohne QC-120 GPS von Maginon in der Abenddämmerung über einem Feld

Technische Daten​

Kamera-Sensor1/3“-CMOS-Sensor
Kamera-LinseFOV 100° / F:2.15
Foto-Auflösung4K (3840 x 2160p) auf Speicherkarte
4K (3840 x 2160p) auf Mobilgerät
Video-Auflösung4K (3840 x 2160p, 30 fps) auf Speicherkarte
HD (1280 x 720p, 30 fps) auf Mobilgerät
DatenformateVideo: MP4 | Foto: JPG
Reichweite FernbedienungCa. 1.000 - 1.500 m (ohne Hindernisse oder Störungen)
Reichweite WiFiCa. 800 m (ohne Hindernisse oder Störungen)
AkkuDrohne: 11,1 V / 2.500 mAh
Fernbedienung: 3,7 V / 300 mAh
AkkuladezeitDrohne: Ca. 4,5 h
Fernbedienung: Ca. 25 min
FlugzeitCa. 26 min
Maße45 x 40,5 x 8 cm (aufgeklappt)
17,6 x 10,5 x 8 cm (zusammengeklappt)
Gewicht585 g

Preis und Verfügbarkeit​

Die Drohne QC-120 GPS ist ab sofort zum Preis von 299,00 € (UVP) im Maginon-Onlineshop erhältlich.

Bildnachweis: ©Maginon
 
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Drohnen über 250g kann man langsam für den Normalbürger vergessen. Ab 2022 muss ich mich registrieren und ab 2023 muss ich sogar
eine praktische Prüfung ablegen. Viele Gbiete sind Sperrzonen und die Behörden wissen dann genau wer dort geflogen ist.
 
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Da hast Du etwas nicht ganz umfassend verstanden. Es ist kein Hexenwerk.

Die theoretische Online-Prüfung zum Erlangen eines Kompetenznachweises (Nachweis für Fernpiloten) ist nicht allzu schwierig wenn man sich etwas eingelesen hat und nicht auf den Kopf gefallen ist.


Ansonsten (Zitat):

"Als Voraussetzung für die Prüfungszulassung zum Fernpilotenzeugnis A2 nennt die Durchführungsverordnung (EU) 2019/947 unter Punkt UAS-OPEN.030(2) den "Abschluss eines praktischen Selbststudiums der Betriebsbedingungen für UAS der Unterkategorie A3 nach Punkt UAS.Open.040(1) und (2)".

An dieser Stelle ist tatsächlich ein praktisches Training durch den Fernpiloten selbst gemeint. Die praktische Schulung und/oder Prüfung bei einer vom Luftfahrt-Bundesamt benannten Prüfstelle ist nicht erforderlich.

Das praktische Selbsttraining muss mit einer gültigen Drohnenversicherung
in einem Gebiet durchgeführt werden, in dem nach vernünftigem Ermessen keine unbeteiligten Personen gefährdet werden. Zudem muss beim praktischen Selbsttraining ein horizontaler Sicherheitsabstand von mindestens 150 m zu Wohn-, Gewerbe-, Industrie- oder Erholungsgebieten eingehalten werden."

Also bitte in der Reihenfolge: Versicherung - Online-Prüfung - Praktisches Selbststudium. Es ist sicherer mit den Flügen anzufangen, wenn man in der Hand die beiden vorgenannten Dokumente hat.

Versichern kann man sich durch eine Mitgliedschaft im DMFV:


Kostet 42 Euro im Jahr.

Grüße - Bernhard
 
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Die Drohnenvorschriften sind keine Rakentenwissenschaft.
Ein bisschen Kenntnisse sollte man beim Einsatz der Dinger schon haben,
so sehe ich den "Drohnenführerschein" eher positiv.
Ich will auch nicht dass mir jemand damit über meinen Garten fliegt.
Was eher ein Problem ist:
Die Drohen brauchen eine Klassifizierung, die ist aber wegen ungenauer Vorschriften nicht möglich.
Das mit Gewicht unter 250g gilt nur für Flugobjekte ohne Kamera.
 
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Dass bis 250 g nur ohne Kamera gilt, stimmt nicht. Es werden keinerlei Aussagen zur Kamera bei den Gewichtsklassen gemacht.
Man wird sich aber schwer tun ein solch leichtes UAS-Fluggerät mit brauchbarer Kamera zu finden.

Bei der leichtesten offenen Unterkategorie A1 (nahe Menschen) gibt es zwei UAS-Unterklassen: die leichteste bis 250 g (C0) und bis 900 g (C1).
Die Unterschiede bei diesen Klassen sind, dass man über 250 g sich als Pilot verpflichtend beim LBA registrieren muss und dabei auch der Kompetenznachweis (Online-Prüfung) und praktisches Selbststudium obligatorisch sind.
Zudem müssen die neu erworbenen Fluggeräte ab 250 g aufwärts einen Höhenmesser, GPS und Fernidentifizierung (Remote ID) an Bord haben. Das werden die aktuellen Anbieter wohl technisch einbauen, aber dennoch sollte man als Käufer darauf achten und sich vor dem Kauf entsprechend der Ausstattung informieren. Bis 900 g gibt es bereits Geräte mit sehr guten Kameras an Bord.
Der Altbestand an Fluggeräten von vor 2021 muss jedoch diese technischen Anforderungen nicht erfüllen (gebrauchte Quadkopter). GPS ist jedoch auf jeden Fall sehr zu empfehlen.

Der Fernpilot erhält bei der Registrierung eine UAS-Betreiber-Nummer (e-ID) die er am UAS anbringen muss. Sie muss nicht mehr feuerfest sein, wie die alte Plakette mit Namen und Adresse vor 2021. Die Registrierung kann schon vor der Prüfung gemacht werden.

Nach der bestandenen Prüfung erhält der Pilot eine Fernpiloten-ID und den Kompetenznachweis für die Kategorien A1-A3 zum ausdrucken, die er bei den Flügen mit sich führen sollte.

Grüße - Bernhard
 
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Das Marktsegment ist interessant. Bislang ist DJI der Platzhirsch, an dem Maginot vorbei muss. Da ich nicht sicher bin, ob das genannte Gewicht sich nur auf die flugbereite Drohne oder das ganze Set bezieht, kann man dieses Modell schlecht einordnen. Auch wenn ich persönlich skeptisch bin und mir schwer vorstellen kann, dass diese hier eine Konkurrenz zu meiner Mavic Mini 2 darstellt, wäre ich zumindest nach positiven Reviews offen für einen Versuch. Die Mini 2 ist technisch absolut erwachsen, aber sie kostet immerhin auch das Doppelte. Wenn die Maginot sich also vernünftig fliegen lässt und anständige Bilder abliefert - why not. Einziger Knackpunkt: Drohnen kommen aus dem Modellbau-Lager. Es gibt immer mal wieder Bedarf für Ersatzteile. Das ist bei DJIs Marktanteil kein Problem. Mit einem Hersteller, der neu im Markt ist, sieht das vielleicht anders. Aber vielleicht ist das Teil garnicht so furchtbar neu, und hat nur umgelabelte Technik. Was ich durchaus begrüßen würde.
 
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Maginon (nicht Maginot) ist vor allem ein Zukaufs-Label. Die produzieren selber nichts, eventuell machen sie kleinere Vorgaben bei der Herstellung.
Maginon hat früher auch Fotoobjektive aus Japan gelabelt.

Daher bin ich überzeugt, dass man baugleiche Produkte unter anderen Namen auf dem Markt findet. Man muss sich nur etwas Mühe machen und den Markt etwas durchstöbern. Damit wären auch Ersatzteile auffindbar.

Wovon ich aber abraten muss, ist ein Kauf von neuen Quadkoptern (Drohnen) im Ausland oder sogar in China. Da könnte ein fehlender Aufkleber oder undeutige Herkunft, Firma, Namen, Bezeichnung etc. samt technischer Daten bei einer eventuellen Kontrolle zu Unannehmlichkeiten führen. Daher bitte nur in Deutschland zugelassene und vertriebene Geräte kaufen deren Typisierung und Kauf eindeutig belegt werden kann.

Grüße - Bernhard
 
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Reaktionen: Kay
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Isso!

In Spanien hätte ich fast einen Elektro-Klapproller gekauft.
Ein ganzes Gewerbegebiet mit chinesischen Händlern - weder Gebrauchsanweisug noch Typenschild - kein Papier, keine Zulassung.
Da habe ich das gelassen.
Im ersten Moment scheinen die Angebote verlockend, aber das wars dann auch!
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Maginon ist auch so ein Importeur für Aldi/Hofer genauso wie Medion. ZB Wildkameras haben die schon lange im Programm.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir die besagte Drohne zugelegt und wollte eigentlich am Wochenende loslegen. Aber das Gerät bietet mir, nach der Initialisierung laut Handbuch und Verbindung mit der Fernbedienung, kein WLAN an. Bzw. mein Handy (Samsung A20e), dass bisher noch nie ein Problem mit der WLAN-Netzerkennung hatte, findet das "Maginon-C120..."-Netz nicht. Hat vielleicht jemand eine Lösung für dieses Problem? Bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß Ulli
 
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BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Oft werden WLAN und Bluetooth durcheinander gebracht. Da muss man vielleicht mehrere Einstellungen von beidem probieren.
 
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