Madrid - Casa de Austria a. D.

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Das Gebäude 'Real Casa de Correos' wurde von dem französischen Architekten Jacques Marquet (1760 - 1768) mitten an der Puerta del Sol, im Touristenzentrum Sol / Gran Vía, als Hauptsitz des Postamtes und im barocken Stil dieses Zeitalters erbaut.

Das Uhrtürmchen stammt aus dem 19. Jahrhundert und die Uhr war ein Geschenk des Uhrmachers Losada. Jedes Jahr am 31. Dezember begleiten die Gongschläge dieser Uhr die Madrider und, dank der Fernsehübertragung, auch ganz Spanien, bei dem Jahreswechsel. Früher beherbergte das Gebäude das Innenministerium (Ministerio de la Gobernación). Jetzt ist das Gebäude Sitz der Regierung der Autonomen Gemeinschaft Madrids.

Die Brunnenanlage davor stammt wiederum von Manuel Herrero Palacios aus 1959.

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Das ist der Plaza de la Provincia mit dem 'Ministerio de Asuntos Exteriores y de Cooperacion'. Links neigt sich der Turm der Iglesia Santa Cruz ins Bild.

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Nochmals ein nächtlicher Blick auf die Almudena. Dieser Bau gefällt mir schon außerordentlich gut.

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Die Brunnen am Plaza Murillo gleich neben dem Museo Nacional del Prado mit Blick auf die Prachtstraße Paseo del Prado.

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Zu guter Letzt der 'Fuente de Neptuno' - diese Skulptur befindet sich mitten auf dem Paseo del Arte.
Nahe der Plaza Cibeles befindet sich der Neptunbrunnen, einer der schönsten und majestätischsten Madrids. Beide Götter besetzen besondere Positionen in der Hierarchie der griechischen Mythologie und rivalisieren in der Sportwelt, denn Atlético de Madrid feiert seine Siege immer auf dem Platz des Meeresgottes, während Real Madrid auf der Plaza Cibeles feiert.

Das Denkmal besteht aus einer Kutsche in Muschelform, die auf einem Steinplateau steht und von zwei Hippokampen gezogen wird, Symbole von Sturm und bewegter See. Das Werk zeigt den Meeresgott mit Dreizack auf seiner Kutsche in Muschelform die von zwei Seepferden gezogen wird.

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Fazit: Keine schlechte Stadt, die spanische Hauptstadt. Liegt nicht am Meer und der Rio Manzanares ist irgendwo versteckt (auch wenn er um vier Milliarden Euro freigetunnelt wurde). Auf jeden Fall einen Besuch wert, alleine die Architektur ist absolut sehenswert. Wer im Stadtzentrum wohnt kann alles leicht zu Fuß erreichen. Die Infrastruktur (12 U-Bahn-Linien, Busse, Flughafen) ist hervorragend.
Als Fußgänger fällt auf, dass es eine hohe Polizeipräsenz gibt. Dazu muss man sich an einigen Hotspots bei Securityschleusen vereinzeln und eine Halbentkleidung vollziehen.
Bei mir löst das kein Gefühl der Sicherheit aus.
Es gibt viele Raucher und dieser seltsame Geruch von bestimmter Rauchware, den ich sonst nur aus Amsterdam kenne, war dort an vielen Ecken zu bemerken.

Nochmal dort hin?
Ja, warum nicht. Aber dann in einer wärmeren Jahreszeit. Dann sehen auch die Parks nicht so traurig aus.
 
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