Von den beiden Türmen der Fassade ist der rechte (hier links im Bild) als Mariana oder Galizier bekannt, da die Glocken von den Galizier gespendet wurden, und jede davon hat eine Marienverehrung: Santa María la Real de la Almudena; Santa María de la Paloma; Santa María de Atocha; Heilige Maria der Fleur de Lis.
Im Turm auf der linken Seite (als jetzt rechts im Bild) mit Blick auf die Bailén-Straße befindet sich das Glockenspiel.
Dazwischen ist ein Bild der Virgen de la Almudena. Die Statuen daneben stellen vier spanische Heilige dar:
San Isidro, Santa Maria de la Cabeza, Santa Teresa de Jesus und San Fernando, aus weißem Colmenar-Stein.
Um auf das Dach zu kommen, muss man die fotografierverbotene Museumsdurchquerung mitbezahlen (EUR 6,-, Kind um EUR 4,-).
Sowohl die Aussicht, als auch das Museum sind es wert.
Im südliche Blickrichtung hat man gleich die
San Francisco el Grande vor der Nase.
In Richtung Norden steht der '
Faro de Moncloa' - eine Aussichtsplattform, die sich im Herzen der Universitätsstadt befindet. Dieser ehemalige Sendeturm wurde 1992 von dem Architekten Salvador Pérez Arroyo erbaut, dem Jahr, in dem die Stadt zur Kulturhauptstadt Europas ernannt wurde und 110 Meter hoch ist.
Dahinter ist die
Pedriza - die größte Granitformation Europas in Manzanares el Real (Parque Regional Cuenca Alta Manzanares), circa 42 km von der Hauptstadt entfernt.
Die ca. 3.200 ha, die die Pedriza einnimmt, liegen im Nationalpark Sierra de Guadarrama, dem größten geschützten Naturraum der Gemeinde Madrid.
Am 22. Mai 2004 fand mit der Hochzeit von Kronprinz Felipe von Spanien und Letizia Ortiz Rocasolano die erste königliche Hochzeit in der Kathedrale statt.
Von besonderer Bedeutung sind auch die Fenster der Kathedrale, insbesondere der Apsis, die im Jahre 2004 fertiggestellt wurden.