vielen Dank Bernd für diese schöne Reise.
Ob Madagaskar auf meiner persönlichen Reiseliste weit oben erscheinen wird ? ich denke eher nicht. Aber du hast uns/mir diese Insel ja sehr eindrücklich präsentiert. Was ich zuletzt in einem Reisebicht über diese Insel gelesen habe scheint deine Befürchtungen zu bestätigen. Immer mehr wird kaputt gemacht. Vom ursprünglich so üppigen Wald scheint es kaum noch was zu geben
Ob Madagaskar auf meiner persönlichen Reiseliste weit oben erscheinen wird ? ich denke eher nicht. Aber du hast uns/mir diese Insel ja sehr eindrücklich präsentiert. Was ich zuletzt in einem Reisebicht über diese Insel gelesen habe scheint deine Befürchtungen zu bestätigen. Immer mehr wird kaputt gemacht. Vom ursprünglich so üppigen Wald scheint es kaum noch was zu geben
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Kommentare
Lieber Bernd,
oft finde ich das ungerecht, dass wir für die Menschen dieser Länder mehr als reich sind, aber Du machst das schon richtig,
indem Du diese Länder bereist.
Du förderst den Tourismus und das ist für viele Menschen eine der wenigen Einkommensquellen.
Wir können nur im kleinen werkeln - vielleicht sollten wir/ich wenigstens ab und zu etwas spenden.
Ob es dann nur unserer Seele gut tut - ich weiß nicht, was man/ich sonst tun sollte. Zum Weltretter ist nicht jeder programmiert.
Tourismus ist eine zweischneidige Angelegenheit.
Einerseits leben viele Menschen vom Tourismus.
Viele Nationalparks können nur übereben, wenn Touristen dort hinfahren und Eintritt bezahlen.
So haben die Tiere und die Park für ein Land einen gewissen wirtschaftlichen Nutzen.
In Zentral- und Westafrika kommen kaum (Safari-)Touristen.
Es gibt kein Geld für Ranger.
Die Nationalparks sind weitgehend leergeschossen.
Das Nutzvieh wird in die Parks getrieben.
Bäume werden gefällt.
Brandrodung erledigt den Rest.
Zu viele Touristen sind aber auch nicht gut.
Wenn viele hundert Touristenautos durch den Park sausen
und jeden Löwen, Elefanten, etc. umzingeln dann ist die Grenze überschritten.
Dann entstehen Bettenburgen an den schönsten Gegenden der Welt.
Die Menschenmassen trampeln dann die schöne Landschaft nieder.
Die Gegend ist dann vollgestopft mit Menschen, die die Einsamkeit in der Natur suchen.
Andere Länder, z.B. Botswana regeln es über den Preis.
Da kostet dann eine Übernachtung im Zelt auch mal über 1000$.
Pro Nacht!
Einerseits leben viele Menschen vom Tourismus.
Viele Nationalparks können nur übereben, wenn Touristen dort hinfahren und Eintritt bezahlen.
So haben die Tiere und die Park für ein Land einen gewissen wirtschaftlichen Nutzen.
In Zentral- und Westafrika kommen kaum (Safari-)Touristen.
Es gibt kein Geld für Ranger.
Die Nationalparks sind weitgehend leergeschossen.
Das Nutzvieh wird in die Parks getrieben.
Bäume werden gefällt.
Brandrodung erledigt den Rest.
Zu viele Touristen sind aber auch nicht gut.
Wenn viele hundert Touristenautos durch den Park sausen
und jeden Löwen, Elefanten, etc. umzingeln dann ist die Grenze überschritten.
Dann entstehen Bettenburgen an den schönsten Gegenden der Welt.
Die Menschenmassen trampeln dann die schöne Landschaft nieder.
Die Gegend ist dann vollgestopft mit Menschen, die die Einsamkeit in der Natur suchen.
Andere Länder, z.B. Botswana regeln es über den Preis.
Da kostet dann eine Übernachtung im Zelt auch mal über 1000$.
Pro Nacht!
Inzwischen sind bestimmt noch viel mehr Bäume geflällt worden.
Der Bevölkerungsdruck ist enorm.
Immer mehr Menschen benötigen eine Lebensgrundlage.
Lebensgrundlage heisst sie können gerade mal so überleben.
Andererseit ist der Staat machtlos. Korruption ist ein großes Problem.
Wenn durch Corona und erhöhte Energiepreise weniger Touristen kommen, wird es für die Natur noch schlimmer werden.
Die Reise hat mich nur in einen kleinen Teil des Landes geführt.
Madagaskar hata noch viel mehr zu bieten.