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Möwennebel und Rosettennebel
- Ersteller juersch2
- Erstellt am
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Spitzenmäßige Arbeit! Die Zeit hat sich gelohnt! Womit hast Du nachgeführt?Die Gegend im und um den Orion und Großen Hund ist schon sehr interessant.
Grüße - Bernhrd
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Belichtest Du so lange am Stück oder stackst Du und die Zeiten sind die Summe?
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@juersch2 schrieb, dass die Aufnahmen in 3 Nächten entstanden…
Sie sind ganz sicher gestackt ;-)
Wie lange, wie viele, … vielleicht erfahren wir das ja auch noch.
Echt mega die Ergebnisse
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Hier nun der Rest der Germanischen Götterwelt. Ob Walhalla genau an der Stelle im Himmel war kann ich nicht sagen jedenfalls schwebt Thors Helm da rum. Der ist relativ schwierig zu fotografieren da er recht dunkel und klein ist. Also diesemal 90 x 3 Minuten Aufnahmen. Für die Astronomen: NGC2359 hat eine scheinbare Helligkeit von +11,45 mag und eine Winkelausdehnung von 9′ × 6′ (Quelle: Wikipedia).
Aufgenommen mit 900mm Brennweite und F6.
Aufgenommen mit 900mm Brennweite und F6.
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So und weil so schönes Wetter ist und der Himmel voller Sterne habe ich letzte Nacht den Krebsnebel den Herr Messier als erstes in seinen Katalog als Objekt M1 aufgenommen hat aufgenommen. 44 x 3 Minuten mit 1200mm und F8. Leider ist mein Haus im Weg sonst hätte ich mehr Aufnahmen gemacht.
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Dank Deinem Beitrag habe ich mich mal in kosmische Nebel eingelesen.
Da war noch so einiges was ich nicht (mehr?) wusste!
Danke @juersch2 , tolle Aufnahmen.
Wer weiß wie viele Nebel in den Galaxien in #12 schlummern?
Wir werden es nie erfahren.
Da war noch so einiges was ich nicht (mehr?) wusste!
Danke @juersch2 , tolle Aufnahmen.
Wer weiß wie viele Nebel in den Galaxien in #12 schlummern?
Wir werden es nie erfahren.
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Nach meinem Verständnis ist die Milchstraße auch eine Spiralgalaxie* (wie die in Bild #14).
Wir befinden uns eben in einem dieser Spiralarme und haben daher nicht den Überblick. Die von da drüben könnten es sehen und kurz ein Mail senden. In rund 25 Millionen Jahren käme das dann auch schon an.
*Wir sind in einer Spiralbalkengalaxie, also leicht anders als Messier 51.
Wir befinden uns eben in einem dieser Spiralarme und haben daher nicht den Überblick. Die von da drüben könnten es sehen und kurz ein Mail senden. In rund 25 Millionen Jahren käme das dann auch schon an.
*Wir sind in einer Spiralbalkengalaxie, also leicht anders als Messier 51.
So zum Abschluß der Woche noch die Whirlpool Galaxie M51 von letzter Nacht. So viele Astrobilder inerhalb so kurzer Zeit konnte ich noch nie aufnehmen was nach der langen Schlechtwetterperiode sehr toll ist. Nächste Woche muss ich wieder früher ins Bett dann ist erst mal Schluß damit.
Diesemal 90 x 3 Minuten, 1200mm F8. Diese Galaxie habe ich schon mal aufgenommen und bei den Astrofotos gezeigt.
Diesemal 90 x 3 Minuten, 1200mm F8. Diese Galaxie habe ich schon mal aufgenommen und bei den Astrofotos gezeigt.
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Verstehe ich das richtig: 90 Aufnahmen mit je 3 Minuten. Somit ist jedes Bild gleich lang belichtet. Hat somit auch die gleichen Bildinformationen.
Was würde passieren, wenn nur 1 Bild aufgenommen wird, dieses Bild 90 x dupliziert wird und anschließend auf die gleiche Art wie die 90 Bilder zu einem Bild verrechnet wird. Erhält man da nicht das gleiche Ergebnis?
Was würde passieren, wenn nur 1 Bild aufgenommen wird, dieses Bild 90 x dupliziert wird und anschließend auf die gleiche Art wie die 90 Bilder zu einem Bild verrechnet wird. Erhält man da nicht das gleiche Ergebnis?
Das Rauschen ist in jedem Bild anders und die Montierung versetzt zwischen den Bildern in einer Zufälligen Richtung um 5 Pixel. Dadurch ist nur das auf allen Bildern gleich was ich fotografieren möchte. Hotpixel und Rauschen und sogar Lichtspuren von Satelliten können herausgerechnet werden aber der wichtige Teil der Aufnahme verstärkt sich. Das ist grob erklärt das Prinzip des Stackens. Um noch bessere rauschärmere Ergebnisse zu bekommen macht man noch 30 Bias Aufnahmen mit Deckel auf dem Teleskop und kürzester Belichtungszeit die zu einem Master Bias verrechnt werden und das Ausleserauschen beinhalten. Dann werden 30 Dark Aufnahmen gemacht mit Deckel und gleicher Belichtungszeit und Temperatur wie die eigentlichen Aufnahmen aus denen dann das Masterdark errechnet wird das das Rauschen bei der Aufnahme repräsentiert. Zuletzt noch 30 Flats bei denen ein gleichmäßig beleuchteter Hintergrund aufgenommen wird um die Vignettierung ausgleichen zu können. Von jedem der 90 Bilder wird das Masterbias und Masterdark abgezogen und die Belichtung anhand des Masterflats ausgeglichen. Danach werden die 90 Aufnahmen gestackt, das Ergebniss Gestreched und weiter Bearbeitet. Das alles macht für mich die Freeware Siril mit einem Skript, vielen Dank an die Entwickler. Dann lade ich das Bild in Pixinsight und erzeuge eine Sternenmaske und das eigendliche Bild ohne Sterne die ich als Tiff in PS lade und das Bild dort entrausche, Belichtung und Farben anpasse, schärfe und zuletzt die Sternenmaske als Ebene einfüge. Schon ist ein Astrofoto fertig. Das kann von 20 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern je nachdem ob es so aussieht wie ich möchte oder noch nicht. Das ist ein Teil der Astrofotografie den man auch Tagsüber oder bei Bewölktem Himmel machen kann.
Wenn ich 90 mal die gleiche Aufnahme stacke sieht das Ergebnis genau so aus wie eine einzeln Aufnahme da das Rauschen die Hotpixel und alles ja immer an der gleichen Stelle ist.
Wenn ich 90 mal die gleiche Aufnahme stacke sieht das Ergebnis genau so aus wie eine einzeln Aufnahme da das Rauschen die Hotpixel und alles ja immer an der gleichen Stelle ist.
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Meinst Du den aktuellen Zustand der Galaxien, da das Licht Millionen von Jahren zu uns braucht und wir dadurch in die Vergangenheit schauen?
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Interessante Überlegung!
Wenn wir z.B. senkrecht auf die M51 schauen, dann sehen wir wie die vor 23 Mio Lichtjahren aussah, aber wenigstens sehen wir alle Spiralarme vor 23 Mio Jahren.
Wenn wir jedoch in der Milchstraße den uns gegenüberliegenden Arm sehen könnten dann sehen wir den wie er vor 100.000 Jahren ausgesehen hat.
Also könnte es sein, dass unsere direkte Umgebung deutlich anders strukturiert ist, als der Arm gegenüber, obwohl die Spiralgalaxie bei gleichzeitiger Betrachtung von aussen relativ symmetrisch aussieht.
Wenn wir z.B. senkrecht auf die M51 schauen, dann sehen wir wie die vor 23 Mio Lichtjahren aussah, aber wenigstens sehen wir alle Spiralarme vor 23 Mio Jahren.
Wenn wir jedoch in der Milchstraße den uns gegenüberliegenden Arm sehen könnten dann sehen wir den wie er vor 100.000 Jahren ausgesehen hat.
Also könnte es sein, dass unsere direkte Umgebung deutlich anders strukturiert ist, als der Arm gegenüber, obwohl die Spiralgalaxie bei gleichzeitiger Betrachtung von aussen relativ symmetrisch aussieht.
Jo, das sehe ich auch so,100.000 Jahre sind nicht viel, aber trotzdem faszinierend. Als ob ich (im kleinen) mit dem Fernglas von einem zum anderen Ende einer Stadt schaue und diese dann in einem jüngeren Zustand sehen würde.
Je weiter wir in das Weltall hineinsehen, desto weiter sehen wir in die Vergangenheit Richtung Urknall.
Je weiter wir in das Weltall hineinsehen, desto weiter sehen wir in die Vergangenheit Richtung Urknall.
Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten richtigen Bilder vom James Web Teleskop. Die tollen Bilder vom Hubble Teleskop waren mit ein Auslöser mit diesem Hobby zu beginnen und natürlich die vorhandene Nikon Ausrüstung.
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Saubere Nachführung, Respekt! Mit Autoguider?
Steht die Montierung fest oder musst Du sie jeden Abend neue einnorden?
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Leute, ich falle auf die Knie vor Euch. Anders kann ich meine Bewunderung und Begeisterung für Euch und Eure Aufnahmen nicht mehr zum Ausdruck bringen!
Grandios, vielen Dank für diese atemberaubenden Beispiele der Astrofotografie!
Grandios, vielen Dank für diese atemberaubenden Beispiele der Astrofotografie!
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Ich schließe mich dem Dank an und freue mich darüber dass:
Es ist heute möglich mit für einen Privatmann erschwinglicher Technik (und großem Know-how!) Fotos zu machen die früher multi-millionenschwere Investitionen erfordert haben/hätten!
Forschung und Technik können so tolle Dinge erreichen.
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