Lowepro SlingShot, wie gut? Was geht rein?

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Alfa500

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Nachdem ich nun zum zweiten mal ungewollt meinen Crumplerbag teilweise ausgeschüttet hab und ich nur dank der Robustheit der Nikonprodukte weitgehend schadlos blieb... habe ich die Nase voll::motz::motz:

Ich werde mir eine andere Tasche/Rucksack für meine Städtetouren anschaffen.
Ich liebäugele mit den Lowepro SlingShots. Daher meine Frage: ich nehme gerne schon mal eine große Kamera mit (F4 oder D3...) und gerne ein langes Zoom (80-200) und ein kurzes (28-70 ist meist dran) und ggf. noch ein / zwei FBs (85 oder 50mm) sowie ein bißchen Gedöns (Akkus, ggf,. einen SB 25 oder SB 800)
Kurzum meine Fragen:

1. Hat jemand mit ähnlichen Anwendungsvorlieben praktische Erfahrungen mit den Slingshots und wie sehen die aus???

2. Sollte ich die 300er anschaffen oder (was ich lieber hätte, weil unauffälliger) reicht die 200er? :nixweiss:

Danke im Vorraus...:up:
Ciao
Christian
 
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Hallo Alfa,

denke der 300er sollte es schon sein. Habe selbst einen 100er für eine D80 mit 18-135, SB800 + FB + "Gedöns" (Jogurtbecher, Ladegerät, 2. Akku...), ist gerade so ausreichend!

Aber ansonsten ist das Ding wirklich sehr praktisch und schaut auch noch locker aus!

Gruß Franz
 
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Hallo Christian,

schau´ mal hier oder versuch´ es mal mit der Suchfunktion. Es gibt ziemlich viele Berichte zum Slingshot.

Wenn das 80-200 an der Kamera bleiben soll, ist der 300 AW Pflicht. Wenn nicht, hast Du mit dem Slingshot generell nicht so viel Möglichkeiten.

Zu bedenken ist, dass das ganze Gewicht an einem (!) Schultergurt hängt. Den Bauchgurt gibt es nur beim 300 AW, nicht beim 200 AW. Ich habe aber nie Gewicht auf den Bauchgurt gebracht (andere haben das wohl schon geschafft).

Ciao
HaPe
 
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... ich nehme gerne schon mal eine große Kamera mit (F4 oder D3...) und gerne ein langes Zoom (80-200) und ein kurzes (28-70 ist meist dran) und ggf. noch ein / zwei FBs (85 oder 50mm) sowie ein bißchen Gedöns (Akkus, ggf,. einen SB 25 oder SB 800)
....

Ich hatte weniger im 200er und der war mir auf einer Schulter auf die Dauer zu schwer.
Belastung auf einer Schulter tue ich mir nur noch bei kleiner Ausrüstung an: Kamera mit Objektiv und Blitz.....fetisch.
 
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Hi,

ich hatte den 300er mit der D2X und 17-55/2.8, Blitz und ein paar Kleinigkeiten ausprobiert und hab' ihn nach einmaliger Benutzung wieder verhökert.
Die einseitige Gewichtsverteilung empfand ich irgendwie als störend, der Gurt ist so breit, dass man darunter schwitzt, wenn's warm wird. Und es zwickelt und zwackelt...
Das mit dem Bauchgurt funktioniert auch nicht wirklich.

Seitdem nehm' ich wieder einen klassischen Fotorucksack auf Wanderungen, für kleine Trips einen TopLoader.

Viele Grüße,
Volker
 
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Ich hatte das gleiche Problem und bin von Crumpler auf Lowepro
umgestiegen, und zwar auf den Slingshot 300!

Zum Patz angebot:
300 er ist plicht für nen großes Tele ! hab selber das Sigma 100-300
dazu die D300 mit MD-10 und es passt gerade so es dürfte kein cm mehr
sein ^^.
Ansonten es passen rein D3 oder D300 nehmen sich ja nicht viel vom platz
mit aufgesetzen Tele 70-200 oder 100-300, SB800, Standard Zoom, 2-3 normale Brennweiten dazu dann noch im oberen Fach: Ladegerät / Speicherkarten und 1-2 0,5l Flaschen
Dazu eine sehr gute Verarbeitung !!

Das einzige Negative an der Tasche ist das es keine Halterung hat für nen Stativ
Ansonsten bin ich zumindestens sehr Begeistert von der Tasche !!
greetz
 
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Ich kann mich MonTana nur anschließen.
Ich verwende die D200 mit Batteriegriff und das 70-200. Passt!

Der wesentliche Vorteil liegt aber im Tragekomfort. Der Beckengurt trägt das Gewicht und der Querriemen stabilisiert nur. So habe ich das Teil schon etliche Berge hinaufgetragen und unendliche Städtetouren überstanden.

Du öffnest lediglich den Beckengurt, greifst mit der linken Hand nach hinten und ergreifst die unscheinbare Schlaufe am Boden des Slingshots und ziehst das Teil vor den Bauch. Geht Ruckzuck und fällt nichts heraus.

Ein Lowepromitarbeiter empfahl mir die Objektive in Einschubrichtung (wie die Kamera) zu tragen, so hast du auch sofortigen Zugriff auf die wesentlichen Objektive ohne den Reisverschlussanschlag zu öffen. Es langt nahezu immer aus das kleine Seitenfach zu öffen, welches bei oben beschriebener Anwendung sich nicht mehr an der Seite sondern dann eben oben befindet.
 
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Nachdem ich nun zum zweiten mal ungewollt meinen Crumplerbag teilweise ausgeschüttet hab und ich nur dank der Robustheit der Nikonprodukte weitgehend schadlos blieb... habe ich die Nase voll::motz::motz:
....2. Sollte ich die 300er anschaffen oder (was ich lieber hätte, weil unauffälliger) reicht die 200er? :nixweiss:

Also der 200er reicht Dir sicher nicht, meiner ist mit D40x, 55-200, 50er und 10-20 Sigma und dem ganzen Kleinzeug schon ziemlich vollgepackt, vor allem mit etwas längeren Objektiven am Body wird es schnell eng.
 
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Mit einem 80-200 ist der 200er zu klein.
Insgesamt halte ich das Slingshot-Prinzip aber für SLR-Ausrüstungen mit mehr als 2 höchstens 3 (kleineren) Objektiven für ungeeigent, siehe meinen Beitrag hier.
Meine Empfehlung: Lowepro Minitrekker AW!
 
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Ein Lowepromitarbeiter empfahl mir die Objektive in Einschubrichtung (wie die Kamera) zu tragen, so hast du auch sofortigen Zugriff auf die wesentlichen Objektive ohne den Reisverschlussanschlag zu öffen. Es langt nahezu immer aus das kleine Seitenfach zu öffen, welches bei oben beschriebener Anwendung sich nicht mehr an der Seite sondern dann eben oben befindet.
Das ist der Tipp schlechthin. Dann riskiert man auch nicht - wie von JoBo beschrieben - dass die Objektive herausfallen können. Klar, wenn man die Objektive von oben greifen muss, ist das Risiko immens. Da hilft nur ein Abstellen des Rucksacks, z.B. in die Hocke gehen und aufs Bein/Knie ablegen. Dazu muss man den Slingshot noch immer nicht abnehmen. Deshalb besser direkt die Objektive so platzieren, dass sie ebenso wie die Kamera direkt herausnehmbar sind. So kann man allerdings auch nur 1-3 Objektive bereitlegen, was m.E. völlig ausreichen sollte.
Zum Tragekomfort kann durchaus sein, dass es mit fetten, schweren Objektiven nach ein paar Stunden auf der Schulter unangenehm wird. Aber ich denke, das ist der Preis, den man für diese praktische Technik zahlen muss. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht. Denn alle solche Modelle haben nun mal bauartbedingt nur einen Trageriemen. Bei einem normalen Rucksack mit zwei Trageriemen ist der Tragekomfort sicher besser und der Rucksack kann ebenfalls größer sein, aber man muss den jedes mal abschnallen. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm lieber ist.
 
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Das ist der Tipp schlechthin. Dann riskiert man auch nicht - wie von JoBo beschrieben - dass die Objektive herausfallen können. Klar, wenn man die Objektive von oben greifen muss, ist das Risiko immens. Da hilft nur ein Abstellen des Rucksacks, z.B. in die Hocke gehen und aufs Bein/Knie ablegen. Dazu muss man den Slingshot noch immer nicht abnehmen. Deshalb besser direkt die Objektive so platzieren, dass sie ebenso wie die Kamera direkt herausnehmbar sind. So kann man allerdings auch nur 1-3 Objektive bereitlegen, was m.E. völlig ausreichen sollte.
Zum Tragekomfort kann durchaus sein, dass es mit fetten, schweren Objektiven nach ein paar Stunden auf der Schulter unangenehm wird. Aber ich denke, das ist der Preis, den man für diese praktische Technik zahlen muss. Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht. Denn alle solche Modelle haben nun mal bauartbedingt nur einen Trageriemen. Bei einem normalen Rucksack mit zwei Trageriemen ist der Tragekomfort sicher besser und der Rucksack kann ebenfalls größer sein, aber man muss den jedes mal abschnallen. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm lieber ist.
In den Slingshot 200AW passt Gehäuse D200/300 mit Batterieteil, 17-55, 80-200, 12-24 und SB800 + Kleinkram rein. Genügend Gewicht um nach 15 Minuten das Ding von Rücken zu
schmeißen wegen den Kreuzschmerzen. Ob 200 oder 300er, für langere Touren sind sie nicht zu empfehlen. Da nehme ich lieber mein Minitrekker und kann noch ein Pulli oder Jacke mitnehmen. Außerdem ich muß alle Sonnenblenden bei Objektivwechsel abschrauben und anschrauben, sehr lästig. Ich hoffe sehr, dass Löwpro irgendwandmal auf den Trichter kommt ein Doppelträgerrucksack mit vor dem Brust gekreuzten Träger zu präsentieren, wobei nach lösen des linken Träger die Slingshotfuncktion hergestellt wird. (linkshänder rechts) Mit mehreren Fototaschen/-rucksäcken wird man die verschiedene Anforderungenerst einigermassen zufriendenstellend lösen können.
 
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Ich hab den 300er mit folgendem drin: siehe Signatur, (exkl. 18-135) + Ladegerät mit Kabel, Übertragungskabel, kleines Fernglas + weiteren Kleinram. Dann wird er alerdings ganz schön schwer und ich bin froh, wenn ich ihn nicht länger als 2-3 Stunden schleppen muss.

Gruss
Michi
 
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In den Slingshot 200AW passt Gehäuse D200/300 mit Batterieteil, 17-55, 80-200, 12-24 und SB800 + Kleinkram rein. Genügend Gewicht um nach 15 Minuten das Ding von Rücken zu
schmeißen wegen den Kreuzschmerzen. Ob 200 oder 300er, für langere Touren sind sie nicht zu empfehlen. Da nehme ich lieber mein Minitrekker und kann noch ein Pulli oder Jacke mitnehmen. Außerdem ich muß alle Sonnenblenden bei Objektivwechsel abschrauben und anschrauben, sehr lästig. Ich hoffe sehr, dass Löwpro irgendwandmal auf den Trichter kommt ein Doppelträgerrucksack mit vor dem Brust gekreuzten Träger zu präsentieren, wobei nach lösen des linken Träger die Slingshotfuncktion hergestellt wird. (linkshänder rechts) Mit mehreren Fototaschen/-rucksäcken wird man die verschiedene Anforderungenerst einigermassen zufriendenstellend lösen können.

Ich kann mich dieser Meinung nur anschließen, ich habe nach kurzem
Test den Slingshot 200AW verkauft und mir den Minitrekker zugelegt.

Gruß
Hartmut
 
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Ich werde mir eine andere Tasche/Rucksack für meine Städtetouren anschaffen.

Dafür finde ich den Slingshot 300 sehr geeignet. Der Tragekomfort ist sicher auch recht subjektiv. Ich bin nun kein so großes und kräftiges Kerlchen, aber ne Tagestour durch ne Stadt mit Käffchenpause zwischen drin stört mich nicht.
300er gepackt mit:
D300, D50 (im oberen Fach) Sigma 17-70, Sigma 10-20, Nikkor 50mm, Nikkor 70-300VR, SB-600 + Akkus, Karten, Pinsel, Streulichblenden. Hatte statt dem 70-300VR auch mal das Sigma 70-200 2.8 mit drin.
Persönlicher Nachteil: wenn das Ding ablegt ist und ich hin und her packe; leere ich beim öffnen der Hauptklappe oft ungewollt das Fach welches auf der Hauptklappe sitzt weil ich Trollo immer vergesses (im abgelegten zustand) das Fach wieder zu zumachen. Aber sonst kann ich das Teil empfehlen.
Gruß Tinto
 
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:) Kann mich den positiven Stimmen anschließen. Die D200 mit Batteriegriff dem angesetzten 70-300 und drei weitere Objektive passen locker hinein. Die am oberen Ende befindliche Tasche könnte eine etwas bessere Orga vertragen, hab ich aber mit stabilen Einsätzen aus dem bisherigen Rucksack hinbekommen. Allein die Slingfunktion, mit dem nach vorne ziehen spart Zeit. Außerdem bleiben die Klamotten sauber, da der Rucksack auch schon mal auf dem Fußboden gelegt werden musste. Also ran an den Speck! Hier eine klare Kaufempfehlung!
Gruß Matjes:up:
 
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