Liveviewfokussierung über PC-Monitor

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Andreas Lau

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Hallo zusammen,
ich suche nach einer eleganten und zuverlässigen Methode, mir das Motiv, das im Kamera-Display zu sehen ist, zeitgleich auf dem PC-Monitor anzuzeigen.

Der Liveview von CC2 hilft mir nicht weiter, weil nach jedem auslösen das Bild für die Dauer der Übertragung weg ist. Das LV beim Tethered Modus von Lightroom hängt sich leider sehr oft auf, so kann ich damit nicht arbeiten.

Ich brauche das als Unterstützung beim manuellen Fokussieren in der Irisfotografie. Mögliche Kameras sind Z6/7 in der ersten und zweiten Variante.

Vielleicht hat der ein oder andere eine gute Anregung für mich, die ich aufgreifen und weiter verfolgen kann?

LG Andreas
 
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Kommentar
Vielen Dank bis hierher.
Ich habe jetzt immer den Pc-Monitor verwendet und zusätzlich mit Hdmi verbunden und dann den Eingang gewechselt. Ist aber nicht wirklich praktikabel, das hängt sich zu oft auf nach dem Umschalten auf den PC-Eingang.
Ein externer Monitor wäre eine Lösung (leider fehlt mir etwas der Platz an der Stelle) und C1 und die Open-Source Software schaue ich mir an.
 
5 Kommentare
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Ich verwende meinen DELL 27'' oft durch seine Umschaltmöglichkeiten zwischen den Eingängen an zwei unterschiedlich arbeitenden PCs und an verschiedenen Kameras über den HDMI-Eingang. Da hat sich noch nie etwas "aufgehängt" - wie schaltest du um?
 
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Am Menü des Monitors. Es hängt sich vermutlich deswegen auf, weil im Hintergrund CC2 aktiv bleibt und mir die Bilder direkt überträgt.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Sind die Treiber für den Monitor und die Grafikkarte aktuell? Und schau mal auf Deine Stromspareinstellungen ... dort alles mit Grafikkarte und Monitor ausmachen!

Hier ist ein guter Link (nicht für MAC :) sondern für Windoof)
 
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Treiber sind aktuell und Energieeinstellungen auf volle Leistung.
 
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Es hängt sich nichts mehr auf, wenn ich die Kamera von der USB-Verbindung befreie. Anscheinend war die Kamera damit überfordert gleichzeitig Bilder an den PC zu übertragen.
 
Moin,
den Fieldmonitor kannst Du direkt in den Cameraschuh einschieben. 5" oder 7" sind schon ordentliche Größen. Ich habe einen 5"-Monitor. Und damit es wirklich genau wird, muss ich auf 2x oder 4x vergrößern. Farbmarkierungen zeigen an, was gerade scharf abgelichtet werden wird...
 
1 Kommentar
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Das ist für meinen Zweck zu klein, ich brauche eine gute Übersicht über den gesamten Bildausschnitt und muss einwandfrei die Schärfe beurteilen können. Habe einen Versuch mit Tablet gemacht (10"), das war mir noch zu klein.
 
Es geht um Irisfotogafie (B2C) - zufällig mein 2tes Standbein neben der Werbefotografie für Unternehmen (B2B).
Ich kenne einige Irisfotografen persönlich und etliche andere durfte ich in einer "Gruppe gegen den unverschämten Abmahner aus Berlin" kennenlernen.
Jeder hat sein System entwickelt, es gibt also nicht nur (m)eins.
Ich komme gut damit klar, dass ich nah am Kunden bin und am 8" Monitor (der direkt am Kamera-HDMI hängt) mit der vergrößernden Lesebrille die Schärfezone einstelle.
Den optimalen Moment des Auslösens schaffe ich besser, wenn ich direkt an der Kam bin und nicht noch das Delay über die USB Verbindung sehe.
Es ist sowieso IMMER ein Kompromiss, denn die fast 3mm Schärfentiefe die man bräuchte, erreicht man nicht in hoher Auflösung (zumindest nicht ohne ZU starke Beugungsverluste).
Wichtig ist, dass vor dem Auslösen (Blitz) schon genug Dauerlicht da ist, um überhaupt gut fokussieren zu können und damit die Pupille kleiner wird (und damit die Iris größer).
So genug Tipps und "Geschäftsgeheimnisse" ;)
 
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Hallo Ihr Lieben,

Ich habe noch zwei Fragen zu dem Thema.

Könnt Ihr mir einen guten Feldmonitor empfehlen, den ich per Hdmi an die Kamera anschließen kann? Der soll der Schärfebeurteilung beim manuellen Fokussieren dienen.

Dann bräuchte ich noch eine Art höhenverstellbaren Sockel, auf dem ich einen Einstellschlitten montieren will. Hat jemand einen Tipp, wonach ich suchen kann, damit ich da fündig werde?

Ich freue mich über jede Unterstützung.
 
2 Kommentare
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ich hab den Lilliput A8, ist aber schon ein paar Jahre her, damals um die 200.-, funzt mit Netzteil oder Akku, bin sehr zufrieden mit dem P/L Verhältnis.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
Ich habe den Desview R7II. Läuft mit Netzteil und im Feldeinsatz mit einem handelsüblichen NP-F Akku.
 
Moin,
ich habe als Fieldmonitor von Atomos das Modell Shinobi (s. #7). Aber Vorsicht, das Gerät ist nicht nur gut, sondern zwangsläufig auch teuer.
Höhenverstellbarer Sockel + Einstellschlitten: Gut einstellbar und standsicher: Ein Stativ mit kurbelbarer Mittelsäule. Mit diesem kannst Du immer dafür sorgen, dass der Schwerpunkt Deines Systems innerhalb der Grundfläche des Stativs bleibt; das Ganze also nicht kippt, wenn Du dich weiter nach vorne wagst. Es gibt auch sogenannte "Labortischhebebühnen", aber die sind für Deine Vorstellungen wohl eher weniger gut geeignet.
 
2 Kommentare
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Danke erst mal, den Monitor schaue ich mir an.

Den Sockel für den Einstellschlitten würde ich idealerweise fest mit einer stabilen Holzplatte verbinden. Stativ wäre nur eine Notlösung.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
...Holzplatte...Stativ...
Schau mal nach Reprostativ.
 
Hallo Andreas,
In der c‘t-Fotografie 4/22 wird ein Selbstbau für einen Repro-Ständer vorgestellt. Zwar um Dias vom Leuchtpult abzufotografieren, aber der dürfte für Dich auch interessant sein.
Ich weiß nicht, ob Fotos vom Artikel hier eingestellt werden dürfen, wenn Du den selber nicht hast, schicke ich ihn Dir.
Gib mir per PN Bescheid.
 
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Das mit dem Reproständer ist ein Missverständnis. Ich habe hier ein sehr gutes Reprogerät mit großem Stativ, das ist aber nicht was ich brauche.

Was ich brauche, ist das, was auf dem Foto im Anhang eingekreist ist.
 

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Moin,
dann brauchst Du doch so eine "Hebebühne" aus dem Bereich des Chemielabors. Im Prinzip: Unten eine Auflagefläche von 10 x 10 cm², oben eine gleich große Auflagefläche. Dazwischen ein verstellbares Scherengitter, mit welchem der Abstand zwischen den beiden Flächen eingestellt werden kann. Ein Forumsmitglied hatte solch einen Tisch in der Vergangenheit mal per Fachbegriff erwähnt. Vielleicht liest dieser den Text und kann Dir weiterhelfen. Ich habe was gefunden:
 
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Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Vielen Dank!

Das habe ich inzwischen auch gefunden, das kommt der Lösung am nächsten. Gibt es auch 20x20 mit Tragfähigkeit bis 15Kg
 
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