NF-Rezension Lightroom CC. Schnell einsteigen – effizient einsetzen

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PeterTaylor

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Lässt keine Fragen offen – auch für die Nachfolgeversion Lightroom Classic CC geeignet!

Eins vorweg: ich mag Lightroom und ich halte mich für nicht ganz unbedarft in der Anwendung des Programms. Daher war ich schon erstaunt, als ich einen 600 Seiten Koloss nach dem Auspacken in den Händen hielt. „Was zum Teufel schreibt man 600 Seiten über Lightroom?“ war mein erster Gedanke, verbunden mit dem Gefühl, dass ich hier wohl viel heiße Luft kunstvoll drapiert um die wichtigen Funktionen serviert bekäme.

Weit gefehlt! Ich setze meinen Lightroom Anwender Status auf „nahezu fortgeschrittener Anwender“ und staune, welche Optionen sich in den Tiefen des Programms verbergen. Auch Funktionen für Probleme, über die ich mich bislang geärgert habe, aber keine Lösung fand.

Als Stichwort sei hier die Anzeige des übergeordneten Ordners im Bibliotheksmodul genannt. Ich hatte zum Beispiel zwei Ordner des Namens 2017 im Lightroom Ordnerbaum, die auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden waren. Nur, dass sich der eine Ordner im Themenordner Tiere und der andere im Themenordner People befand. Mit einem (wenn man es weiß) simplen Rechtsklick auf die beiden Ordner und der Option „übergeordneten Ordner anzeigen“, werden die Kategorienordner „Tiere“ und „People“ im Baum mit angezeigt – Raten passé.

Durch die Fülle des Buches können solche Kniffe problemlos mit behandelt werden, die in anderen, kürzeren Werken zum Thema wahrscheinlich unter den Tisch fallen würden.

Lightroom ist ein Workflow basiertes Programm, das ursprünglich mal als Tool entwickelt wurde, um RAW-Bilder in einer vernünftigen Struktur zu verwalten und zu entwickeln. Über die Jahre hat sich das Programm deutlich weiterentwickelt und kann heute zusätzlich gar nicht mal rudimentäre Retuschefunktionen, Geodaten, Layout- und Druckfunktionalitäten aufweisen. Diesem Workflow-Gedanken folgt der Aufbau des Buches und damit ergibt sich folgende Kapitelstruktur:

Struktur

  • Vorwort
  • In Lightroom einsteigen (34 Seiten)
  • Der Katalog (15 Seiten)
  • Fotos importieren (32 Seiten)
  • Bilder verwalten – das Bibliothek-Modul (116 Seiten)
  • Bilder bearbeiten – das Entwickeln-Modul (180 Seiten)
  • Wo war das gleich – das Karte-Modul (13 Seiten)
  • Fotobücher mit Lightroom erstellen – das Buch-Modul (48 Seiten)
  • Bilder auf dem Laufsteg – das Diashow-Modul (30 Seiten)
  • Bilder ausgeben – das Drucken-Modul (36 Seiten)
  • Ab ins Netz – das Web-Modul (12 Seiten)
  • Lightroom grenzenlos – unterwegs und auf mehreren Geräten nutzen (40 Seiten)
  • Lightroom erweitern – mit Zusatzmodulen und externen Programmen arbeiten (46 Seiten)
  • Stichwortverzeichnis (6 Seiten)
Wie man sieht, nimmt auch im Buch die Bildverwaltung und das Entwickeln von Fotos den größten Raum ein – nahezu die Hälfte des gesamten Werkes.

Inhalt
Im ersten Kapitel werden die grundlegenden Gedanken hinter dem Programm erläutert und beschrieben, für wen sich Lightroom überhaupt eignet. Dazu gibt es Informationen dazu, welche Voreinstellungen in Lightroom sinnvoll sind und wie man die Oberfläche individualisieren kann. Das zweite Kapitel widmet sich dem Katalog, dem zentralen Element im Hintergrund von Lightroom. Was ist ein Katalog, wie wechselt man Kataloge, wo sollte der Katalog liegen und wie wird er gesichert sind hier einige Elemente im Kapitel.

Nachdem die grundlegende Theorie erklärt wurde, folgt im dritten Kapitel der erste, sich immer wiederholende Workflowschritt – das Importieren von Fotos. Damit beginnt wohl jede „Session“ am PC, nachdem die Bilder im (Foto-)Kasten sind. Um die spätere Arbeit mit Lightroom zu erleichtern, können schon beim Import viele Einstellungen so vorgenommen werden, dass z.B. das Suchen und Finden von Fotos später einfacher wird. Importvorgaben, verschiedene Arten des Imports und Metadaten werden hier besprochen.

Sind die Bilder in LR importiert, gilt es die besten Bilder im nächsten Schritt zu sortieren und zu bewerten. Hier werden die verschiedenen Katalogansichten erläutert und (sehr detailliert) die Vergabe und die Verwaltung von Stichworten, ebenfalls sehr ausführlich, erklärt. Die Lupenfunktion zur Beurteilung von Detailschärfe oder zur Fehlersuche wird ebenso besprochen wie die Verknüpfung der Ordnerstruktur von Lightroom und der von Windows. Ein Lerneffekt für mich: Änderungen an der Ordnerstruktur sollte man besser in Lightroom vornehmen, da hierbei die Bezüge zu den Quellordnern erhalten bleiben! Ändert man die Struktur im Explorer / Finder, muss die Quelle wieder manuell zugewiesen werden.

Einer meiner wichtigsten Punkte im Workflow ist das Aussortieren von Fotos. Nachdem ich anfangs zu wenig selektiv bei der Begrenzung auf die wirklich (meiner Meinung nach) guten Fotos war, bin ich heute konsequenter bei der Auswahl und setze mir ein Limit von 50 Fotos bei meinen Studioaufnahmen und 100 bis 150 Fotos bei Reisen.

Hier kann Lightroom die Arbeit mit der Vielzahl an Optionen ungemein erleichtern. Mit Flaggen, Farben und Sternen geht die Auswahl mit ein wenig Übung und Disziplin bald schnell vonstatten. All diese Optionen werden verständlich und nachvollziehbar besprochen. Sobald die Auswahl erledigt ist, kommt das Erstellen von Sammlungen (z.B. für Fotobücher oder Diashows), das Löschen der aussortierten Bilder sowie das Exportieren in der passenden Größe und im passenden Format. Wie gewohnt ausführlich und umfassend erläutert.

Eine der Hauptfunktionen von Lightroom neben der Verwaltung von Bildern ist die Entwicklung der Rohdaten zu einem entweder fertigen, ausgabefähigen Bild oder zur Übergabe und weiteren Bearbeitung an ein Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Photoshop. Dazu bietet Lightroom im Entwickeln Modul eine Menge an Optionen, die von Version zu Version vielfältiger werden. Für viele Anwender ist Lightroom mittlerweile sogar völlig ausreichend, um von der Rohdatei zum fertigen Bild zu kommen. Neben dem Bibliotheksmodul ist das Entwicklungsmodul daher auch das zweite große Kapitel, dem sich die Autoren sehr intensiv widmen.

Da das Verändern der Ursprungsdaten eines Bildes ein gewisses Grundverständnis von fotografischen Grundlagen erfordert, werden diese zu Beginn des Kapitels erläutert. Was kann ich aus einem Histogramm lesen? Wie wirken Farben im Bild zusammen? Wie kann ich Kontraste beeinflussen und wie kann ich Bilder visuell aneinander angleichen? Wenn man die grundlegenden Probleme eines Bildes erkennen kann, gibt es eine Menge an Optionen, diese Probleme zu beheben. Die hierzu notwendigen und zur Verfügung stehenden Werkzeuge werden von den Autoren anhand von Beispielen erläutert.

So lernt der Leser etwa, wie man Farbverschiebungen mittels Gradationskurve behebt oder wann das Bedienfeld HSL / Farbe / SW dabei helfen kann, Farbstimmungen zu erzeugen bzw. Farbfotos in Schwarzweiss umzuwandeln. Die große Palette der globalen Bildentwicklungen wie Teiltonungen, Perspektivkorrekturen, Schärfen, Farblooks und Kontrastkorrekturen sollten nach dem Studium dieses Kapitels für den Leser keine größeren Probleme mehr darstellen. Auch wie diverse Effekte mit Vignetten zu erzielen sind (z.B. Bilder mit Rahmen versehen), werden erläutert.

Das folgende Unterkapitel widmet sich dann einer für mich persönlich extrem nützlichen und zeitsparenden Funktion – dem Synchronisieren von Einstellungen in einer Fotoreihe. Wenn Sie in einer Serie von gelungenen Aufnahmen das erste Foto nach Ihrem Gusto bearbeitet haben, z.B. den Weißabgleich korrigiert, die Kontraste und die Farbstimmung angepasst sowie die Schärfung festgelegt haben, können Sie mit einem Klick diese Einstellungen auf eine ganze Serie von Bildern übertragen. Sie erzeugen damit einen konsistenten Look über alle Fotos dieser Reihe. Erläuterungen zu den HDR- und Panoramafunktionen folgen, bevor es dann in die Tiefen der partiellen Bildbearbeitung mit den Werkzeugen geht. Dieses Kapitel ist für diejenigen spannend, die etwas tiefer in die Beeinflussung einzelner Bildbereiche vordringen wollen, um etwa Bildteile zu betonen, abzudunkeln oder zu korrigieren. Die dazu notwendigen Werkzeuge wie Freistellungswerkzeug, Korrekturpinsel, Radialfilter, Verlaufsfilter oder Bereichsreparaturpinsel werden wie bereits gewohnt ausführlich an Beispielen erläutert.

Wer mit Lightroom arbeitet, wird auch schon einmal von Vorgaben gehört haben. Diese Vorgaben können die Arbeit ebenso enorm erleichtern / beschleunigen wie die Synchronisationsfunktion. Vorgaben kann man sich aus dem Internet besorgen oder selbst erstellen und dann bereits beim Import als individuelle Entwicklungseinstellungen auf die Bilder anwenden. Wie das geht wird – Sie ahnen es – ausführlich erläutert. Das Arbeiten mit der Protokollfunktion und das Erstellen von Schnappschüssen schließen das Kapitel über das Entwickeln-Modul ab.

Wer viel reist, wird das folgende Kapitel über das Kartenmodul zu schätzen wissen. Im Wesentlichen wird hier erläutert, wie man Fotos mit GPS Daten auf einer Karte als Route anzeigt und diese Route auf dem Rechner abspeichert. Sollten die Fotos keine GPS Daten enthalten, wird beschrieben, wie man diese manuell zuweisen kann.

Das Buch-Modul enthält alle Informationen, die man benötigt, um aus seinen fertig bearbeiteten Werken ein physisches Fotobuch zu erstellen. Die Arbeit mit Designvorlagen und Hilfslinien wird erläutert. Sie lernen, wie man Texte sowie Hintergrundfarben erstellt und wie man das Buchcover gestalten kann. Adobe ist hier eine Kooperation mit dem Anbieter Blurb eingegangen, so dass der Workflow sehr komfortabel ist. Allerdings ist die Gestaltung eines Fotobuches aus Lightroom heraus auf die Ausgabe über Blurb beschränkt. Sollten Sie einen anderen Anbieter bevorzugen, steht diese Option nicht zur Verfügung und Sie müssen das Buch über die Software des Anbieters erstellen.

Das Diashow-Modul ist da etwas flexibler, da eine fertig gestellte Diashow als Datei z.B. im Format *.mp4 exportiert und damit auf jedem geeigneten Player wiedergegeben werden kann. Ansonsten sind auch hier die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Layout sehr ausführlich beschrieben. Sie können die Diashow sogar mit Ihrer Lieblingsmusik hinterlegen.

Viele Fotografen lieben es nach wie vor, Ihre Bilder auf einem hochwertigen Papier ausgedrucktzu betrachten. Nichts geht über das Gefühl, am Ende des kreativen Prozesses das eigene Werk in Händen zu halten. Wie das optimal mit Lightroom gelingt und es nicht am letzten Schritt, der Ausgabe, scheitert, wird im Kapitel zum Drucken-Modul erläutert. Dabei ist es durchaus möglich, auch mehrere Bilder auf eine Seite zu drucken und sich so sogar ein eigenes Fotobuch aus selbst gedruckten Seiten zu erstellen. Einen wesentlichen Unterschied zum Buch-Modul sollte man kennen: Textfelder stehen nicht zur Verfügung, man muss sich hier mit den sogenannten Erkennungstafeln behelfen. Auch in diesem Modul kann man sich Vorlagen speichern und für spätere Druckvorhaben wieder verwenden. Wollen Sie über externe Druckdienstleister drucken, sollten Sie das Foto exportieren und nicht das Druckmodul nutzen.

Eine Ausgabeform, die für einige sicherlich interessant sein dürfte, ist das Erstellen einer Webgalerie. Auch hierzu gibt das Buch Hilfe zur Erstellung und zum Speichern der Vorlagen. Die Grundprinzipien der Ausgabemodule ähneln sich doch sehr, so dass ich hier auf eine weitere Beschreibung verzichte.

Für die Mehrzahl der Hobbyfotografen wird es eher selten vorkommen, dass sie darauf angewiesen sind, Lightroom auf mehreren Rechnern und an mehreren Orten zu nutzen. Trotzdem widmet sich das Kapitel „Lightroom grenzenlos – unterwegs und auf mehreren Geräten nutzen“ diesem Anwendungsfall. Sei es nun Fotos schon auf der Reise am Laptop zu sortieren und selektieren oder Ihre Daten regelmäßig auf mehreren Rechnern zu bearbeiten, das Kapitel gibt Hinweise und Tipps, wie man in den verschiedenen Konstellationen mit Sicherungen und Katalogen arbeitet. Auch der Umzug auf einen neuen Rechner wird behandelt, was für den normalen Anwender und Nicht-Reisefotograf wohl noch das wahrscheinlichste Szenario darstellen dürfte. Für diejenigen, die eine Integration mit Lightroom Mobile suchen, gibt es an dieser Stelle ebenfalls hilfreiche Hinweise.

Lightroom ist ein mächtiges Programm und bietet, wie man vielleicht bis hierher gesehen hat, nahezu alle Möglichkeiten, Bilder zu sortieren, zu entwickeln und auszugeben. Trotzdem gibt es natürlich eine Menge Menschen, die den Funktionsumfang von Lightroom weiter erweitern wollen und daher nach Optionen suchen, bestimmte Funktionen zu integrieren. Das geschieht durch die sogenannten Zusatzmodule. Die bekanntesten sind hierbei sicher LR Timelapse und die Nik Filter Collection – zwei Erweiterungen, die bestimmte Funktionalitäten bieten, die Lightroom so nicht an Bord hat. Daneben sind Zusatzmodule für Veröffentlichungen z.B. auf Instagram oder Facebook verfügbar, die es sehr komfortabel ermöglichen, Fotos auf der eigenen Seite in den sozialen Netzwerken zu teilen, beispielsweise Flickr, Facebook oder Instagram.

Für Fotografen, die mit den Bordmitteln von Lightroom nicht weiterkommen (z.B. Composer, Retusche) bietet Lightroom eine bequeme Option mittels der Tastenkombination „CMD/Strg + E“ das Bild an ein externes Programm, in der Regel Photoshop, zu übergeben. In Lightroom selber kann man die Übergabeparameter wie Farbtiefe, Dateiformat und Farbraum vorher festlegen.

Damit schließt das Buch und es folgt ein ausführliches Stichwortverzeichnis.

Bewertung
Verständlichkeit
In Summe lässt sich sehr gut nachvollziehen, was die Autoren beschreiben. Die Sprache ist angemessen und gut verständlich. Der Aufbau folgt dem Arbeitsprozess bei der Bildbearbeitung und die beiden ersten Kapitel „Einstieg“ und „Katalog“ helfen sehr, die Logik des Programms und der nachfolgenden Kapitel zu verstehen.

Grafiken / Bilder
Das Buch ist reich und gut illustriert, es gibt einen guten Mix aus Grafiken, Screenshots und Bildern, die das Geschriebene unterstützen. Farbig hinterlegte Textboxen und farbige Symbole am Buchrand helfen dabei, die wichtigsten Hinweise und Tipps hervor zu heben. Die gezeigten Bilder sind gut gewählt und für die Erklärungen des jeweiligen Themas gut geeignet. Aufgrund des Lehrcharakters des Buches sind keine fotografischen Meisterwerke zu erwarten und auch überhaupt nicht nötig. Hier steht die Eignung für das zu vermittelnde Lernziel im Vordergrund und das ist gut gelöst.

Layout
Das Layout ist im Wesentlichen einspaltig pro Seite, wobei der Text in der Regel nur etwa 2/3 der Spalte nutzt und Grafiken oder Bilder schon mal die ganze Breite der Seite einnehmen. In den meisten Fällen wird der freie Platz am Seitenrand für die Abbildungstexte genutzt, z.B. für einen der Screenshots auf Seite 427: „Abb. 7.62: Eine Fotobuchseite ist ausgewählt, erkennbar an dem orangefarbenen Rahmen.“ Alles in Allem kein Layout-Meisterwerk aber gut lesbar und übersichtlich.

Spreche ich eine Kaufempfehlung aus?
Es kommt darauf an. Wer ein Gesamtwerk für Lightroom sucht und alles in einem Buch erschlagen will, ist mit dem Werk gut bedient. An einigen Stellen geht das Buch sehr tief in die Funktionen von Lightroom, was für Einsteiger, die einen schnellen Start in Lightroom suchen, gegebenenfalls überbordend wirkt. Wenn ich von mir ausgehe, schreckt die Dicke des Buches auf den ersten Blick eher ab und ich habe auch lange gebraucht, bis ich mich mit der nötigen Ruhe und Zeit auf das Buch einlassen konnte.

Auf jeden Fall bekommt der Leser eine Fülle an Informationen, die für einen Start oder das fortgeschrittene Arbeiten mit Lightroom keine Lücken offen lassen. Von mir 4,5 Sterne.

Die Daten
Frank Treichler, Kyra Sänger, Christian Sänger. Lightroom CC. Schnell einsteigen – effizient einsetzen erschien am 26. Juni 2017 im dpunkt.verlag. 624 Seiten, komplett in Farbe, Festeinband. Auch als E-Book erhältlich.
ISBN: 978-3-86490-450-9
Preis: 39,90 Euro (Buch) | 31,99 Euro (E-Book)

Rezension: Peter Schneider

Leseproben

Zusatzmaterial



Bewertung:
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ISBN: 3864904501

 
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