Nicht das Objektiv macht rauschfreie Bilder, sondern die Kamera. Die D40x dürfte bei ISO 100 und ISO 200 sauber sein, bei ISO 400 erträglich und oberhalb davon wie die D80 merklich rauschen.
Zudem suchst Du kein explizites WW-Zoom, sondern ein mit dem schönen Wort "Immerdrauf" bezeichnetes Standardzoom, das vom Weitwinkel bis zum leichten Tele reicht. Multipliziere die Brennweiten mit dem Faktor 1,5, dann bekommst Du für die DX-Kameras das FX-Äquivalent, d.h. die Brennweite mit dem gleichen Bildwinkel an der Vollformat-Kamera.
Ich habe das Sigma 17-70 seit längerem in Benutzung und bin recht zufrieden damit. Die Anfangslichtstärke von 2.8 gilt allerdings nur bei 17 mm, danach fällt sie merklich ab. Makro bedeutet bei diesem Objektiv, daß es einen Abbildungsmaßstab von 1:2,3 hat und Du damit dem Objekt deutlich näher auf den Pelz rücken kannst als mit sonstigen Standardzooms. Das ist recht nützlich, aber von einem richtigen Macro mit Abbildungsmaßstab 1:1 ist es noch deutlich entfernt.
Wichtiger ist das Kürzel HSM, das bedeutet bei Sigma, daß das Objektiv einen eingebauten Ultraschallmotor (hypersonic motor) für den Autofocus besitzt. Der ist auich nötig, weil die D40x nicht über einen eigenen Motor zum AF-Antrieb verfügt. Bei älteren Objektiven ohne Motor von Nikon oder Drittherstellern funktioniert also der AF nicht. Dies trifft insbesondere auf viele Festbrennweiten zu.
Das Kürzel DC ist eine Sigma-eigene Kennung für Objektive, die für Digitalkameras mit DX-Sensor (APS-C) konstruiert wurden.
Für den Anfang machst Du meiner Ansicht nach mit der Kombination aus D40x und Sigma 17-70 keinen Fehler, obwohl Du sicher noch jede Menge Tips in andere Richtungen bekommen wirst. Allerdings wird die D40x nur gebraucht aufzutreiben sein, es sei denn, Du findest noch einen Ladenhüter. Gleiches gilt für ihren Nachfolger D60. Es wäre bei ener Einsteigerkamera also nicht verkehrt, auch mal nach der D3000 zu schauen und sich, willst Du die Kamera im Versandhandel erstehen, nach Tulpenland zu orientieren.