Ein paar
„Aussichtsplattformen“ der Nordseeinsel hatte ich ja schon gezeigt. Die passten einfach nicht in den Insel-Bericht, den ich im Kopf hatte. Außerdem waren noch zu viele Bilder zu bearbeiten, damit die Reise vollständig wird. Jetzt kommt also das Kontrastprogramm - oder waren die Balkone der Kontrast? Egal.
In der Woche vor Ostern waren wir auf Sylt. Zum allerersten Mal. Völlig unvorbereitet. Vorneweg: die Insel hat mich begeistert. Es war kalt, meist windig, aber es war wunderschön, einfach irgendwo immer ein großes Stück am Strand entlangzulaufen. Auch wenn es windig war, die Weite der Landschaft strahlt eine unendliche Ruhe aus. Ich habe die Insel genossen. Vielleicht komme ich mal wieder. Sehr wahrscheinlich sogar.
Sylt heißt für uns 800 Kilometer Landweg. Ziemlich genau. Und ein paar Seemeilen. Unser Ferienhaus war am nördlichen Inselende in List. Deshalb haben wir die Variante mit der Fähre vom dänischen Rømø aus gewählt. Nach einer durchfahrenen Nacht kamen wir um 5:00 Uhr in der Früh an. Samstags geht die erste Fähre erst um halb acht. Ein bisschen Schlaf auf unbequemen Autositzen und dann wurden wir von einem alten Diesel geweckt.
Oha, ein kompletter Umzug auf die Insel.