Leuchtfeuer Bitte um Beurteilung

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påtur

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Hallo

Ich trau mich mal und stelle dieses Bild zur Kritik frei.

Leuchtfeuer am Meer by Mark Helfthewes, auf Flickr

Das Bild entstand heute bei sehr aufgewuehlter See, daher die Truebung. Auch so war es nicht das beste Licht. Ich denke trotz der wiedrigen umstaende ist lichttechnisch das moegliche dabei heraus gekommen.
Die Frage ist wie sieht es mit der Gestaltung aus?

Gruss Mark

PS Bitte nicht zu hart mit mir ins Gericht gehen. Bin noch Anfaenger.:)
 
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Hallo niemand wird Dir den Kopf abreissen.

Was mir an diesem Bild nicht so gut gefällt sind die vielen Steine die im Vordergrund zu sehen sind ,ich würde mir da wünschen vorne weniger Steine und ein wenig mehr Hintergrund.

Das Licht finde ich gut.
 
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"Vordergrund macht Bild Gesund" wie man so schön sagt. So spontan.. 2 Meter nach vorne, bisserl nach links geschwenkt und dann so ungefähr, Dicker Stein, Hof und den Leuchtknubbel. Bei so Mistwetter vielleicht noch einen Grauverlauf der noch ein wenig Struktur in die Wolken bringt.. oder zumindest ein bisschen Drama :D
 
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Also mir gefällt, im Gegensatz zu Markus, gerade der große Vordergrund mit den Steinen.
Das Motiv ist klasse!
Ich wäre ein wenig weiter nach links gegangen, damit der bebaute Inselvorsprung links in der Mitte nicht noch mit drauf wäre. Nur die Steine, das Gehöft, der Leuchtturm, dahinter das in den Himmel gehende Meer. Ein Bild zum Verlieben.
 
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Hallo Mark,

schönes Motiv hast Du da ausgesucht.
Mir gefällt der Vordergrund mit den Steinen, die Kombination der Grün-Braun-Gelb-Blautöne im VG.
Die Farben des Himmels und des Meerwassers sind witterungstechnisch etwas flau, das schreibst Du ja schon.

Was mir bildgestalterisch nicht so gut gefällt, ist die mittige Platzierung der Häuser. Der gewundene Weg zu diesen Häusern ist sehr schön, ich könnte mir vorstellen, dass Dein Bild dazugewinnen könnte, wenn der Aufnahmestandpunkt entweder nach rechts, oder nach links verschoben wäre und der dicke Findling als bildgebender Teil mit in den VG genommen wird.

Der Hügel links sieht auch interessant aus, ebenso wie der Leuchtturm, vielleicht kann man die noch etwas herausarbeiten?

Wasser und Himmel kann man sicher per Bildbearbeitung noch ein paar mehr Kontraste verpassen, damit die dramatische Stimmung etwas hervorgehoben wird.

Ich hoffe, Du kannst mit meiner Sichtweise etwas anfangen?
 
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Sehr schönes Bild, nixxx zu meckern.

Auch die statische Komposition (Hrizont vertikal in der Mitte, Hauptmotiv horizontal in der Mitte) drückt Ruhe und Gelassenheit aus.

Sehr schöne Farben (Farbverlauf der Himmels richtig belichtet), grün der Steine, blau des Wassers im Vordergrund, rot der Dächer) PRIMA.

Farijoda.
 
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Ich finde den Bildaufbau sehr gut. Das Leuchtfeuer rechts findet seinen Gegenpol im Felsbrocken links. Und untern würde ich nichts weglassen. Denn weil ganz vorne ein Pfütze ist, ergeben sich verschiedene Zonen, die den Vordergrund und im Verlauf das ganze Bild gut gliedern: Pfütze - Steine mit Bewuchs dazwischen - Bewuchs mit ein paar Steinen - Gras - Weg zum Haus - Bewuchs - Gras - Häuser.
Der Himmel ist ein wenig gleichförmig, aber das ist eben dem Wetter geschuldet und so sah es eben aus.

Gruß, Christian
 
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Mein erster Eindruck, irgendwas stimmt da nicht. Und ich habe auch ein bisschen gebraucht, was mich da stört.
Es ist dieser für mich eigenartige Schärfe/Unschärfeverlauf.
Ganz vorn die Steine sind scharf aber dann ein abrupter Übergang, schon der große Stein links ist unscharf.
Die Häuser dahinter wirken aber wieder schärfer und der Turm hebt sich von den unscharfen Steinen davor scharf ab. Das passt nicht zusammen.
Ein Bild wie mit zwei Schärfeebenen. f8 und 31mm müßten eigentlich eine durchgehende Schärfe bringen.
Hast du da unterschiedlich geschärft?
 
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Mir persönlich behagt der Bildaufbau nicht so ganz - in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch.
Ich hätte mir folgendes vorstellen können: 20m nach vorn und mit wesentlich kürzerer Brennweite und weiter nach unten geschwenkt fotografieren. Das bringt die Steine größer ins Bild bei gleichzeitig erhaltener absoluter Größe des Hauses. Zugleich nimmt es Himmel weg, der hier ca. 40% des Bildes ausmacht, aber stinklangweilig ist. :)
Oder etwas weiter weg und das Haus größer abgebildet, dazu links etwas von der heranrasenden Brandung aufs Foto nehmen.

Im Bildaufbau wie gezeigt stören die angeschnittenen Steine, das lässt sich aber gar nicht anders lösen.
 
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im großen und ganzen ein recht hübsches Bild. Allerdings finde ich den großen Felsklotz etwas störend. Ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen könnte ich mir einen anderen Bildaufbau vorstellen.

- etwas weiter nach rechts und nach vorne gehen damit der Stein aus dem Bild ist.
- der Leuchtturm bzw. das Gebäude im Hintergrund auf den Klippen muss unbedingt im Bild bleiben. Das bringt Tiefe.
- versuchen etwas mehr von dem langweiligen Himmel weg zu lassen.
 
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Das Bild ist technisch absolut sauber fotografiert, dafuer schon mal ein dickes Lob!
Mir ist die Aufteilung ein bischen zu langweilig, also Himmel und Erde.
Ich wuerde mal diesen Versuch wagen:

Den Vordergrund unter dem Felsen links radikal weg croppen.
Damit ensteht eine diagonale Beziehung zwischen dem Leuchtturm und den Felsbrocken und die Landschaft weitet sich weil ein Panoramafeeling aufkommt.
Dann kommt auch die bogenfoermige Strasse die zwischen den beiden vermittelt besser zur Geltung.

Also trau dich mal ;-)

Ich hab das z.B. mit einem recht langweiligen Nebelbild so gemacht, guckst du hier.

Misty New Year Day by Bernd Stoeckl, on Flickr
 
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Finde ich nicht sieht besser aus.
Aber einfach mal den Vordergrund croppen geht doch ganz schnell ;-))


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Hi,

mit deiner Namensgebung "Leuchtfeuer" verbinde ich täglich tatsächlich auch selbiges als bildwichtiges Element. Insofern gefällt mir in der bearbeiteten Version nicht, dass es so am Rand verschwindet.

So tendiere ich auch zu "nicht Fisch, nicht Fleisch" und finde auch nicht, dass der mittige Horizont Ruhe ausdrückt, sondern Unentschlossenheit.
Bei dem Titel würde ich unten beschneiden, ungefähr bis zu der freier werdenden Fläche vorne rechts.
aber da der Vordergrund auch interessant ist, funktioniert es auch, den Himmel wegzuschneiden. Also gibt es zwei Bilder :)

Zur weiteren Bearbeitung: den Himmel kann man so machen, aber das Haus würde ich in der ursprünglichen Helligkeit lassen, dann "leuchtet" es.
 
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den Himmel kann man so machen, aber das Haus würde ich in der ursprünglichen Helligkeit lassen, dann "leuchtet" es.

Das mit dem Haus sehe ich auch so.
Allerdings der Himmel - was soll ich sagen?
Ich finde Verlaufsfilter grundsätzlich problematisch, manchmal denke ich mir sogar, sie sollten verboten werden :motz: .

Ich selbst habe vor einiger Zeit (ausnahmsweise mal ) einen Verlaufsfilter verwendet, als bei einer Blitzaufnahme der Vordergrund richtig belichtet war, der Hintergrund aber abgesoffen ist. Damit konnte ich recht viel retten.
Hier ist er für meinen Geschmack viel zu stark und auch unpassend. Schließlich ist es ja kein Gewitterbild.

Gruß, Christian
 
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Hallo Mark,

einen tollen Spot hast Du da gefunden! Wenn möglich, würde ich da noch ein paarmal hinfahren und verschiedene Dinge ausprobieren.

Spontan fällt mir ein:
1. Den Weg als Element zur Linienführung besser nutzen, sprich 10 Meter weiter nach vorn und etwas nach rechts fotografieren
2. Den dicken Stein im Vordergrund stärker betonen und eine visuelle Verbindung zum Leuchtturm herstellen (z.B. mittels Diagonale)
3. Die Bildelemente mittels Tele komprimieren und das Bild dichter gestalten
4. Noch weiter vorgehen und den nächsten dicken Stein als Vordergrund wählen, so dass der Stein, das Haus und der Leuchtturm von links nach rechts im Bild zu sehen sind.
5. Nur den Vordergrund ins Visier nehmen
6. ...

Du hast hier eine gte Übersicht erstellt, aber die Komposition ist noch ausbaufähig, da bin ich bei Daniel.

VG
Peter
 
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"Struktur in den Himmel bringen" bedeutet nicht, beim ganzen bild die kontraste zum anschlag hochfahren :)
hier könnte man ganz einfach mit einem linearen verlaufsfilter den himmel dramatischer machen, ohne den unteren teil zu zerstören :)
Ich würde sogar noch weiter gehen und auf die häuser und den leuchtturm einen dezenten spot zu setzen... an dem bild ist insgesamt schon so viel rumgepfriemelt worden, dass es darauf dann auch nicht mehr ankommt :D
 
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Hallo Mark,

da hast du dir eine schöne Location ausgesucht :up:

Während viele andere hier den großen Stein als positiv empfinden, muss ich für mich sagen, dass er mich stört. Egal wo ich hinschaue - er ist irgendwie immer präsent. Die große Tiefe des Bildes wird für mich durch ihn gehemmt.
Ich habe das Foto für mich mal etwas herangezoomt und so verschoben, dass sich der Stein ziemlich weit unten im Bild befindet. Da empfinde ich ihn nicht mehr als störend, weil mein Blick über ihn hinweg in die Ferne geht.

Die Farben passen für mich zu der Wetterlage, ich würde aber versuchen, durch Minderung der Lichter etwas mehr Struktur in den Himmel zu bekommen.
 
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Hallo

Danke erst einmal fuer die vielen Antworten. Wie ich nun leicht heraus lesen konnte war wohl Versuch zwei eine Verschlimmbesserung.

Also ging es heute ein weiteres mal an den Spot, bei einen etwas aufgelockerten Himmel. Leichter war es aber nicht da nun die Sonne alles schwieriger machte.

Der Spot ist wohl eher was fuer einen Sommerabend, dann steht die Sonne hinter einen.

Werd mal versuchen noch heute abend ein Bild zu posten. Morgen ist Sturm angesagt mit Wind aus West. Da werd ich erst mal fotografisch beschaeftigt sein.

Gruss Mark
 
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