Leica - Narrativ und Branding sind stimmig!

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HaDiDi

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Das PreisLeistungsVerhältnis von Leica Produkten ist, nüchtern betrachtet, ziemlich grenzwertig. - Trotzdem gibt es weltweit eine große Fangemeinde und auch Nicht-Fotografen wissen, Leica ist sehr edel.

Leica hat ein stimmiges Markenimage aufgebaut - höchste Qualität, beste Handwerkskunst - "Made in Germany", in einer Manufaktur in Wetzlar gefertigt.... und dazu ein hundertjähriges Narrativ. Tolles Video....


(1) LEITZ-PARK - YouTube
 
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Warum die Flucht ins Latein? Warum reicht das Wort "Geschichte" nicht aus? Fühlt man sich bei Verwendung solch modischer Wortschöpfungen irgendwie irgendwem überlegen?
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Leute, Leute.... in 50Jahren gibt es 3-4 Weltsprachen, der Rest wird zu lokalen Dialekten... :LOL:

Englisch, Hochchinesisch, Spanisch und Arabisch ... der Rest nur mit einer lokalen Bedeutung. Und als jemand, der schon fast 25 Jahre im Ausland lebt, benutze ich, ganz automatisch, international übliche Begriffe, wie z.B. Branding. Ansonsten empfehle ich mal den Besuch einer Grund-, Haupt- oder Gesamtschulen in deutschen Ballungszentren und dann dem Unterricht lauschen... ordentliches Deutsch in ganzen Sätzen, wird dort immer seltener. :heul:
 
Kay
Kay kommentierte
ist mir alles noch lieber als click and buy im power sale coming soon
 
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Kay
Neulich erklärte ich unserem Facility Manager bei einem Meet and Greet meinen Point of View, dass ich Zugang zum Stromzähler bräuchte, um live die Zahlen abzulesen. Klar, sagte er, business as usual würde er zur vereinbarten Zeit den Raum aufschließen. Eine Roomtour über Teamviewer könne er aber auch anbieten. Nein Danke erwiderte ich, da es mir nicht genug be different sei und gab ihm noch ein Give-away als Dankeschön. :dizzy:
 
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Kay
Kay kommentierte
Endlich mal jemand, der mich versteht :love:.
 
Das PreisLeistungsVerhältnis von Leica Produkten ist, nüchtern betrachtet, ziemlich grenzwertig. - Trotzdem gibt es weltweit eine große Fangemeinde und auch Nicht-Fotografen wissen, Leica ist sehr edel.

Leica hat ein stimmiges Markenimage aufgebaut - höchste Qualität, beste Handwerkskunst - "Made in Germany", in einer Manufaktur in Wetzlar gefertigt.... und dazu ein hundertjähriges Narrativ. Tolles Video....


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Der Spiegel Fotograf Jupp Darchinger erzählte mir einmal, welche Mühe es machte,
Das PreisLeistungsVerhältnis von Leica Produkten ist, nüchtern betrachtet, ziemlich grenzwertig. - Trotzdem gibt es weltweit eine große Fangemeinde und auch Nicht-Fotografen wissen, Leica ist sehr edel.

Leica hat ein stimmiges Markenimage aufgebaut - höchste Qualität, beste Handwerkskunst - "Made in Germany", in einer Manufaktur in Wetzlar gefertigt.... und dazu ein hundertjähriges Narrativ. Tolles Video....


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Wie erkennt man einen Leica Photographen? Gar nicht - er wird es dir von Allein erzählen!

Man muss da schon Fanboy sein wollen, denn die Sensoren sind ... naja ... Mittelklasse. Absolut OK, aber keine Ausreisser nach oben, die Menüs sind - naja - sagen wir "lieblos", der Service ist inexistent (Tausch des korrodierten M9 Sensors: 1800.- Euro) und die Objektive sind extrem überteuert aber auch nicht besonders.. Ich möchte das nochmal erklären: Leica hat einen fehlerhaften Sensor verbaut und die Dinger innerhalb der Garantie umsonst, nach Ende der Garantie für 1800.- Euro getauscht. Nikon hat die D600 jederzeit ausgetauscht - sogar gegen die D610. Lebenslang. Kein zeitliches Limit. Keine Ausreden wegen Garantie oder Gewährleistungsfrist. Kundenorientiert eben.

Der typische Leica Käufer ist eher älter und hat sicherlich eine Affinität zur Marke in seiner Jugend entwickelt - ob das auch in Zukunft noch so sein wird? Das ist so eine Sache wie IWC oder Patek Philippe (oder Sinn). Denen schwimmt in Europa auch längst der Mark weg. Unsere Kinder schauen die Uhrzeit auf dem Handy nach und wenn sie eine Uhr tragen wollen, dann meist eine Smartwatch.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Meine teuerste Uhr ist eine Daytona (immer noch "Einsteiger-Klasse" ;o), meine Lieblingstuhr ist die Sinn 156, die mir mein Vater geschenkt hat, am Handgelenk baumelt seit 2016 nur noch eine Garmin (erst Quatix 3, jetzt Fenix 6X Sapphire). Die Daytona steigt immer noch, daher bleibt sie, an der Sinn hängen Familienerinnerungen, aber dass ich mir noch mal Geld für z.B. eine Ceratanium raus haue, ist eher unwahrscheinlich ...

Welcher Marke man den Vorzug gibt ist wohl Geschmacksache - IWC war irgendwann so frech, als erste den Neupreis einer Taschenuhr über eine Million DM zu treiben - Vacheron Constantin sind die ältesten, Rolex hat quasi die wasserdichte Armbanduhr erfunden ... am Ende zeigen sie alle nur die Uhrzeit an.

Und genau darum geht es mir: am Ende müssen Kameras als Werkzeug taugen. Lifestyle würde ich eher nicht damit ausdrücken wollen (allein der Gedanke ....)
 
Kay
Kay kommentierte
Über einen Lifestyle erhaben zu sein, ist auch schon wieder Lifestyle. - Was mich immer geärgert hat, ist, dass ich je nach dem jeweiligen nach außen hin ersichtlichen Lifestyle eingeordnet wurde. Der vorgebene Lifestyle ergab den Karton, in den man mich packte.
Mit Anzug und entsprechendem Fahrzeug wurde ich an einer Einfahrt zu einem Empfang hereingewunken, zu dem ich gar nicht eingeladen war und auf einer Fähre in nicht sehr sauberen Lederklamotten hat man mich gefragt, ob ich in der Jugendherberge war. Die Leute schauen oft nur auf die übermittelten Symbole: Mach ´ne Rolex um, häng die Leica vor die Brust und der Bellboy kommt und nimmt die Tasche ab.
In der letzten Zeit ändert sich das etwas durch Radfahrer und andere Gruppen - der Kerl in kurzen Hosen kann Chefchirurg sein.
 
P
P.Gnagflow kommentierte


"Narrativ" hat nicht nur klanglich was von Narren und Narretei. Kann man aus manchen Beiträgen unschwer entnehmen ....:rolleyes: .... und dass es Leute gibt, die gerne unqualifiziert über Dinge reden von denen sie nicht so übermäßig viel Ahnung haben, auch.
 
Kay
Kay kommentierte

" Narrativ " ist ein Adjektiv, abgeleitet von dem lateinischen Verb narrare = erzählen und hat mit Narren nichts zu tun.

Die Narren haben übrigens bei Hofe die Herrschaft beraten.

Si tacuisses ...
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Kay
Du magst es jetzt glauben oder auch nicht, aber ich bin der deutschen Sprache und dessen was man so dafür hält, einigermaßen mächtig. Das findet seinen Ausdruck manchmal auch in Wortspielereien ...
 
Der langjährige Spiegel Fotograf Jupp Darchinger erzählte mir kurz vor seinem Tode, welche Mühe es machte eine Nikon F zu kaufen. Das ging zunächst nur über die PX Shops der amerikanischen Armee in Frankfurt , sofern man einen Strohmann fand. Sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Sucher-und Objektivqualität galten als unübertroffen. Als Leica dann später SLR-Kameras unter eigenem Namen vermarkten wollte, hatte man wegen des Gewichts und des Design wenig Erfolg. Leica lebte dann mit dem bekannten Schicksal und den vielen Eigentümerwechseln jahrelang von den Sondereditionen- wer kann sie zählen- die einen entscheidenden Beitrag zum Überleben lieferten.
Wenn es Nikon noch möglich wäre, ein Marketing für den deutschen Markt zu machen, hätten sie sicher genug Stoff um daraus schöne Geschichten zu stricken und müssten keine Kameras hervorheben, die den Kugelhagel in Vietnam ausgehalten haben oder aus dem xten Stockwerk gefallen sind.
Nach meiner Beobachtung hatte man in Wittlich bei Canon immer eine größere Freiheit für ein an unsere Verhältnisse angepasstes Marketing.
 
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Irgendwie kommt mir die Diskussion albern vor... aber vielleicht nur, solange es nicht die Buchheim-Retro-Edition mit eingravierter Versenkungsliste von U96 handsigniert von Lehmann-Willenbrock und RK-Signet ohne HK gibt. Echte Probleme eben... Eure Probleme möchte ich haben...
 
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währe dann aber von LEICA
 
Man sollte sich einfach mal das gelungene Leica "Image"-Filmchen anschauen und mit der "Erzählung, Image, Branding, Mythos" von z.B. Nikon 2021 vergleichen....
 
Kay
Kay kommentierte
kommt noch
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Ich denke, so mancher Fotograf hegt den Wunschtraum, einmal im Leben auch eine Leica zu besitzen.
Von der Erfüllung dieses Wunsches dürfte er jedoch wie auch viele andere bei einem Blick auf die Schmalheit des Geldbeutels wieder Abstand nehmen müssen.
Ich vermute aber, dass einige der Forumsmitglieder bereits eine Leica ihr Eigen nennen, dies jedoch hier nicht an die große Glocke hängen, um dem voraussichtlich sofort einsetzenden Leica-User-Bashing nicht ausgeliefert zu sein.
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Kay
Nööö.... Q2 geprüft, macht keinen Sinn.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Wo habe ich denn über Nikon gebasht, Du siehst Gespenster. Welches Branding verfolgt Nikon, welches Image haben sie gepflegt? Wofür steht Nikon im Jahre 2021, ich weiß es nicht, wenn Du es weißt, dann schreibe es, es wäre doch ein guter, sachlicher Beitrag für uns alle.

Nikon schrieb kürzlich in einem Strategie-Papier, dass man sich zukünftig auf die Pros und den anspruchsvollen Amateur konzentrieren will, man will höherpreisig werden. Genau das hat Leica geschafft, hat allerdings dazu auch das passende Image sorgsam aufgebaut, wie der Film eindrucksvoll zeigt. - Manufaktur in Wetzlar.... Galerien in der ganzen Welt.
 
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Mich können sie nicht mit Kaffee und Törtchen einlullen.:)
 
Es darf ruhig die Frage gestellt werden, welche Rolle Leica in der Fotografie praktisch wirklich spielt, und ob die Welt nicht auch ganz gut ohne Leica auskommen könnte. Wenn man die Frage mit “Ja“ beantwortet, darf man durchaus auch fragen, wie sich der exorbitante Preis rechtfertigt. So sehr mir manches Leitz-Produkt auch gefällt, wäre mir der finanzielle Einsatz die Sache nicht wert. Zumal mit Spiegellosen eine prinzipielle Überlegenheit der M vom Tisch ist, nämlich die besseren Objektiv-Konstruktionen, die das geringere Auflagemass bekanntlich ermöglicht. Die Leitz Linsen sind neben Zeiss die Besten der Welt. Unangefochten. Nur fehlerlos sind sie deshalb noch lange. Ein bekannter Fotohändler aus Aachen hat dazu mal Abhandlungen veröffentlicht, und spezifische Eigenschaften zahlreicher gängiger Leica-Linsen aufgedeckt. Das las sich ernüchternd, war aber mit Sicherheit Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau. Aber zu welchem Preis...
 
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Sicher spielt Leica heute keine entscheidende Rolle in der Fotografie. Trotzdem hat die Marke in einer kleinen Nutzergruppe eine Daseinsberechtigung.
Genauso wie andere Nobelmarken, ich denke an Breitling, Rolex und diverse sau teure Automarken. Es wir immer wieder Leute geben die etwas besonderes wollen. Es geht hier nicht um die, sicherlich vorhandene, Leistung, sondern darum etwas zu besitzen, dass andere nicht haben und möglicherweise auch darum, zu zeigen was man sich leisten kann.
Ich selbst habe noch eine uralte M2. In den ersten Jahren war die Kamera mehr beim Service als bei mir. Seit 1975 habe ich diverse Nikon Kameras und bin bis heute zufrieden.
Ich wäre heute auch nicht bereit die von Leica aufgerufenen Preise zu bezahlen.
Den Imagefilm finde ich gut gemacht - stellt er doch, meiner Meinung nach, die exklusive Stellung der Marke Leica dar.
 
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Hatte vor längerer Zeit schon mal geschrieben dass es im Hochpreissegment keine Absatzprobleme gibt. Auch wenn die eine oder andere Marke verschwindet - dann war sie einfach nicht mehr gefragt.

Es gab mal einen Kaufinteressenten für ein sehr teures Auto. Alleine die Sonderlackierung kostet über 80.000€. Egal was der Verkäufer an Extras in den Wagen packte, er war zu weit vom Preisrahmen des Interessenten weg. Unterm Strich verließ dieser das Verkaufsgespräch mit den Worten „Ich sehe, Sie können mir kein Auto verkaufen“.

Aktuell finanziert eine Privatperson einfach mal so die Entwicklung eines eigenen Fahrzeuges. Er kaufte vor kurzem ein komplettes Werk incl. Mitarbeiter und allem drum und dran. Das ist für ihn eine Spielwiese und wer ihn kennt und weiß wie solche Menschen ticken, der versteht auch warum Firmen wie LEICA, ROLEX usw. weiterhin ihre Kunden haben werden. Notfalls kaufen sie die Firma einfach auf ( ist ja so ähnlich geschehen ).

Diese Firmen wollen gar nicht den Standardkunden haben, der nur alle nervt. Deren Kunden legen fast ausschließlich Wert auf Exklusivität.

Wer über den Preis einer LEICA nachdenken muss, kann sie sich nicht leisten. Wer sie sich dennoch leistet, wird sehr zufrieden sein und ganz viel Freude damit haben. Das ist auch so in Ordnung.
 
1 Kommentar
Kay
Kay kommentierte
Du kennst sicher diesen Spruch: " Ich könnte Ihnen auch dieses (preiswerte) Auto verkaufen - ich weiß nur nicht, ob Sie sich das leisten können."
 
.

Mmh, nun auch noch ich …

Für mein Leica-Zeug gibt es heute in Euro deutlich mehr,
als ich weiland in DM bezahlt habe.

Hätte ich nicht Brennweiten jenseits von 135 mm zwingend
gebraucht, wäre ich komplett mit Leica durchs analoge
Zeitalter gegeistert – so wurde es halt Nikon mitsamt allen
Wertverlusten …


.
 
4 Kommentare
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Alles richtig gemacht. Man sollte die Fotografie auch nicht als Wertanlage betrachten und betreiben.
 
T
Tom.S kommentierte


Warum nicht? Wenn es eine entsprechende Rendite abwirft, sind Fotoapparate genauso gut wie Autos, Uhren, Immobilien etc.
 
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte


Ein derart materialistischer Ansatz ist mir fremd.
 
T
Tom.S kommentierte
Aber dass es Warenhandel gibt, ist dir schon bekannt? Jeder davon ist dabei auf das Prinzip der Rendite gestützt. Sonst gäbe es ihn nicht.
 
Vor fast 40 Jahren kam ich von Minolta SRT 101 u. 303 zu Nikon. Der Grund war, damals konnte ich mir Leica nicht leisten, fotografieren auch nicht. Heute könnte ich vielleicht aber will nicht mehr. Der Grund, Image alleine fotografiert nicht, die Konkurrenz ist auf Augenhöhe und meinen Enkeln ist egal was ich mir vor das Auge halte wenn ich sie knipse. Unabhängig davon finde ich das ihre Gehäuse Ästhetik ausstrahlen sind und ihre Objektive hohe Qualität haben. Wenn wer in Leica ein Wert- oder Kultobjekt sieht sehe ich es als Besitzer von Nikon Produkten eher emotionslos.
 
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Aber dass es Warenhandel gibt, ist dir schon bekannt? Jeder davon ist dabei auf das Prinzip der Rendite gestützt. Sonst gäbe es ihn nicht.

Was diese rhetorische Frage soll, verstehe ich nicht. Wir sind hier nicht in der Klippschule, sondern unter erwachsenen Menschen.

Wenn du dir eine Leica kaufst, um damit Geld anzulegen, magst du das tun. Ich besitze Kameras, um damit zu fotografieren. Die Wertentwicklung ist mir egal. In diesem Sinne war mein Beitrag zu verstehen und ich denke, dass du ihn auch so verstanden hast.
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
ich denke, dass du ihn auch so verstanden hast.

Nein, so habe ich das nicht verstanden. Denn schreibst ja auch, dass man Fotografie nicht als Wertanlage betreiben sollte. Dass du persönlich keine fotografische Geräte kaufst, um damit Geschäfte zu machen, ist eine ganz andere Sache.
 
Bei Vergleichen mit Uhren muss man vorsichtig sein. Zwischen Rolex und Breitling liegen Welten. Nicht im Kultstatus als solchen - viele solvente Uhrensammler haben Exemplare beider Marken. Aber Breitling hat technisch eben nicht ganz die Anerkennung, die Rolex hat. Die Uhren mit der Krone sind Edel-Trecker. Die sind konstruktiv extrem hochwertige Uhren, bei denen die Finesse im Detail liegt. 120%ige Qualität. Es gibt eine Handvoll Marken, die ein ähnliches Standing am Markt haben und weniger produzieren, als mittelfristig verkauft werden könnte. Aber dass neue Uhren sofort mit 60% Aufschlag weiterverkauft werden können, bekommt außer Rolex keiner hin. Und bei den vergleichsweise unauffälligen Modellen am unteren Ende der Preisliste ist es am Schlimmsten (sowie der Daytona natürlich, die in jeder Ausführung extrem begehrt ist). Breitling ist weit von solchen Begehrlichkeiten entfernt, Omega liegt irgendwo dazwischen.
Im Vergleich zu Uhren bietet Leica einen realen Gegenwert. Es ist eben so, dass ab einem gewissen Qualitätsniveau jedes Quentchen mehr Leistung exorbitant teuerer in Entwicklung und Fertigung ist. Insofern sind die Leitz-Preise schon gerechtfertig. Ich muss auch sagen, dass mir viele Produkte auch gefallen. Manche allerdings auch überhaupt nicht. Bei Kamera-Design ist man weit von meinem Geschmack entfernt. Zum Glück lassen sie die Ikone M praktisch unangetastet. Aber es gab schon einige Leicas, die ich mir schon wegen des Designs in die Vitrine stellen würde. Die R6 zum Beispiel.v
 
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… nicht ganz die Anerkennung, die Rolex hat. Die Uhren mit der Krone sind Edel-Trecker. Die sind konstruktiv extrem hochwertige Uhren, bei denen die Finesse im Detail liegt. 120%ige Qualität. …


Also meine Ticktack mit der Krone geht nach dem Pfandhaus.

Und einen schlechteren und inkompetenteren Service als den
in Köln habe ich überhaupt noch nie erlebt: Neue Aufzugsfeder
für das alte Ding gibt's nicht mehr, in der Wartung war sie noch
nie bei uns … und dabei unglaublich arrogant.

Und was sagte der immerhin denn gnädigerweise doch noch
empfohlene Uhrmacher in Wuppertal wenig später: Die war
doch noch vor zwei Jahre zur Revision in Köln. Daraufhin ich:
Woher wissen sie das denn? Er: Steht doch innen im Deckel.

Neue Feder und Revision hat dann bei ihm nur einen Bruchteil
dessen gekostet, was ich in Köln gelöhnt hätte.


.
 
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Zwischen den Rolex-Konzessionären gibt es da offenbar große Unterschiede. Hier in Lüdenscheid ist man sehr nett und bemüht. Hab da schon mehrere Uhren gekauft (nur billige allerdings), und bin immer sehr zuvorkommend bedient worden. Dass für ne Rolex keine Teile verfügbar sein sollen, ist ja lächerlich. Solange Du keine Oysterquartz hast, sollte das kein Thema sein. Übrigens deckt sich Deine Erfahrung mit meinen Erlebnissen in einer Kölner Nikon Vertretung. Da kriege ich schon einen Nervenzusammenbruch, wenn ich an die Firma denke.
 
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Zwischen den Rolex-Konzessionären gibt es da offenbar große Unterschiede. … Dass für ne Rolex keine Teile verfügbar sein sollen, ist ja lächerlich.


Nix Konzessionär – deutsches Hauptquartier …

Und absolut lächerlich, vor allem bei einem modifizierten ETA-Werk.

.
 
G
Gianty kommentierte
GMT Master II ist auch schön :)
Werk? Keine Ahnung. Muss man das wissen?
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Tippe mal eher auf Tudor! Das wäre dann weniger eine Krone, sondern eine Rose. Wobei frühe Generationen durchaus die Rolex-Krone "mit Krone" hatten. Jedenfalls hatten die ETA-Werke. Ist auch ok. Zwar ist Rolex Meister der robusten, dennoch hochpräzisen Laufwerke, aber ETA ist auch Top und manchem Manufakturware vorzuziehen. Eine 40 Jahre alte Tudor kann je nach Modell auch heftige Sammlerpreise erzielen. Einfach tolle Uhren!
 
G
Gianty kommentierte
Kay
Kay kommentierte
Von Patek Philippe gibt es auch sehr " nette ", die nicht so auffällig sind
Bei teuer gefällt eh immer irgendeine.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
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