Wie bereits im Theta-Thread angekündigt - hier beginnt ein Thread zu Lampenstativen.
Eröffnungsposting - Grundsätzliches:
Das Feld ist groß, man kann einen Bolzen auf eine Holzplatte schrauben für ein
Bodenstativ, man kann aber auch schwere Kurbelstative im deutlich vierstelligen
Bereich bekommen.
Wenn irgendjemand konkrete Fragen zu bestimmten Typen von Stativen hat,
beantworte ich gern alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen.
Was ich in diesem Thread beschreibe ist Material das ich größtenteils selbst
besitze oder zum Teil als gemietetes Material mehr als einmal selbst produktiv
für bezahlte Jobs eingesetzt habe. Soweit möglich und zeitlich machbar, wird
es Fotos dazu geben.
Wenn "educated guesses" nach Prospektwissen Teil der Antwort ist, werde ich
das explizit dazu sagen.
Die oberste Stativdirektive: Niemand entgeht den Gesetzen der Physik.
Materialwahl und Materialstärke haben unmittelbaren Einfluss auf die
Stabilität und Tragfähigkeit jeder Lampenstativkonstruktion.
Und weil Aluminium, Stahl und Carbon teure Rohstoffe sind, kann man
Stative nicht unbegrenzt billiger machen ohne am Material zu sparen,
und die Stabilität zu gefährden.
Das zweite Stativgesetz: Wind ist Dein Feind, Sand ist Dein Freund.
Der ein oder andere weiss vermutlich daß ich unter anderem auch Licht vermiete.
Dabei kommt es alle Nase lang mal zu Havarien, und dann steht ein Mietkunde
vor mir und macht den Beeker (Mimimimiiiii......).
Das ist in 99% der Fälle Windbruch. Das Stativ wurde nicht mit Sandsäcken
beschwert, nicht mit Zeltleinen abgespannt, nicht einmal wenigstens von einem
Assistenten festgehalten. Windlast -> Hebelarm -> Physik. Mal wieder.
Und es ist keineswegs so, daß ich nicht vorher gewarnt hätte.....
Anschlüsse:
Die überwiegende Menge aller Lampenstative hat entweder einen
"Baby-Pin" oder eine Hülse für "Junior-Pin". Combo-Stative haben beides.
Baby-Pin ist ein Zapfen von 5/8 Zoll (16mm) Durchmesser.
Junior-Pin ist ein Zapfen von 1 1/8 Zoll (28mm) Durchmesser,
auch als TV-Zapfen in Deutschland bekannt.
Der Baby-Pin mancher Lampenstative hat am oberen Ende noch ein
Gewinde von entweder 3/8"-16 UNC oder 1/4"-20 UNC.
Die kennt man von kleinen/großen Kamerastativgewinden.
Darauf kann man leichtgewichtiges Zubehör montieren, Cold Shoes
für Aufsteckblitzgeräte zum Beispiel, oder kleine Kugelköpfe.
Material
Die weitaus meisten Lampenstative sind aus Aluminium oder Stahl,
für akkubetriebene Blitze und geringe Gesamtgewichte gibt es aber
auch interessante Konstruktionen aus Carbon.
Einige Stative gibt es wahlweise in Alu natur/Alu schwarz oder Stahl.
Diese unterscheiden sich im Eigengewicht, der maximalen Traglast
und der ungefähren Lebenserwartung.
Programm, Zeitplan
Geplant ist immer mal wieder einzelne Stative in dedizierten Postings
vorzustellen. Einen genauen Zeitplan kann ich dafür nicht nennen,
das hängt weitgehend von meiner Auslastung im Job ab ob ich Zeit
finde nebenher Fotos zu machen und Artikel zu schreiben.
Eröffnungsposting - Grundsätzliches:
Das Feld ist groß, man kann einen Bolzen auf eine Holzplatte schrauben für ein
Bodenstativ, man kann aber auch schwere Kurbelstative im deutlich vierstelligen
Bereich bekommen.
Wenn irgendjemand konkrete Fragen zu bestimmten Typen von Stativen hat,
beantworte ich gern alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen.
Was ich in diesem Thread beschreibe ist Material das ich größtenteils selbst
besitze oder zum Teil als gemietetes Material mehr als einmal selbst produktiv
für bezahlte Jobs eingesetzt habe. Soweit möglich und zeitlich machbar, wird
es Fotos dazu geben.
Wenn "educated guesses" nach Prospektwissen Teil der Antwort ist, werde ich
das explizit dazu sagen.
Die oberste Stativdirektive: Niemand entgeht den Gesetzen der Physik.
Materialwahl und Materialstärke haben unmittelbaren Einfluss auf die
Stabilität und Tragfähigkeit jeder Lampenstativkonstruktion.
Und weil Aluminium, Stahl und Carbon teure Rohstoffe sind, kann man
Stative nicht unbegrenzt billiger machen ohne am Material zu sparen,
und die Stabilität zu gefährden.
Das zweite Stativgesetz: Wind ist Dein Feind, Sand ist Dein Freund.
Der ein oder andere weiss vermutlich daß ich unter anderem auch Licht vermiete.
Dabei kommt es alle Nase lang mal zu Havarien, und dann steht ein Mietkunde
vor mir und macht den Beeker (Mimimimiiiii......).
Das ist in 99% der Fälle Windbruch. Das Stativ wurde nicht mit Sandsäcken
beschwert, nicht mit Zeltleinen abgespannt, nicht einmal wenigstens von einem
Assistenten festgehalten. Windlast -> Hebelarm -> Physik. Mal wieder.
Und es ist keineswegs so, daß ich nicht vorher gewarnt hätte.....
Anschlüsse:
Die überwiegende Menge aller Lampenstative hat entweder einen
"Baby-Pin" oder eine Hülse für "Junior-Pin". Combo-Stative haben beides.
Baby-Pin ist ein Zapfen von 5/8 Zoll (16mm) Durchmesser.
Junior-Pin ist ein Zapfen von 1 1/8 Zoll (28mm) Durchmesser,
auch als TV-Zapfen in Deutschland bekannt.
Der Baby-Pin mancher Lampenstative hat am oberen Ende noch ein
Gewinde von entweder 3/8"-16 UNC oder 1/4"-20 UNC.
Die kennt man von kleinen/großen Kamerastativgewinden.
Darauf kann man leichtgewichtiges Zubehör montieren, Cold Shoes
für Aufsteckblitzgeräte zum Beispiel, oder kleine Kugelköpfe.
Material
Die weitaus meisten Lampenstative sind aus Aluminium oder Stahl,
für akkubetriebene Blitze und geringe Gesamtgewichte gibt es aber
auch interessante Konstruktionen aus Carbon.
Einige Stative gibt es wahlweise in Alu natur/Alu schwarz oder Stahl.
Diese unterscheiden sich im Eigengewicht, der maximalen Traglast
und der ungefähren Lebenserwartung.
Programm, Zeitplan
Geplant ist immer mal wieder einzelne Stative in dedizierten Postings
vorzustellen. Einen genauen Zeitplan kann ich dafür nicht nennen,
das hängt weitgehend von meiner Auslastung im Job ab ob ich Zeit
finde nebenher Fotos zu machen und Artikel zu schreiben.