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29. April 2024

Nitecore BB nano, der kleine Helfer!​

BB nano elektrischer Blasebalg

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Wir stellen euch heute wieder ein praktisches „Helferlein“ vor. Kasefilters beschreibt es so:

Das Nitecore BlowerBaby BB Nano ist ein leistungsstarkes elektronisches Reinigungsgebläse, das speziell für die schonende Reinigung von Kameras und Objektiven entwickelt wurde. Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung lag auf der geringen Größe und dennoch einem hohen Luftstrom.

Mit seiner kompakten Größe und leistungsstarken Luftströmung ist es ideal für die Entfernung von Staub, Schmutz und anderen Partikeln an Kameras, Objektiven und Zubehör.

Features:​

  • Kompaktes Design: Das BB Nano Gebläse ist handlich und leicht, perfekt für den Einsatz unterwegs oder im Studio
  • Leistungsstarke Luftströmung: Mit einer starken Luftströmung von bis zu 40 km/h werden Staub und Schmutz mühelos entfernt, ohne dabei Kratzer zu verursachen.
  • Elektronisches Gebläse: Im Gegensatz zu herkömmlichen Blasebalgen bietet das BB Nano eine präzise und kontrollierte Luftströmung für eine effektive Reinigung
  • Schonende Reinigung: Die sanfte Luftströmung des Gebläses ermöglicht eine schonende Reinigung von Kamerasensoren, Objektiven und anderen empfindlichen Oberflächen

Technische Daten:​

Input: 5V⎓2A
Rated Power: 30W
Battery Capacity: 4.8Wh
Rotational Speed: 40,000 RPM
Wind Speed: 40 km/h (24.9 mph) (MAX)
Dimensions: 47mm x 47mm x 92mm (1.85" x 1.85" x 3.62")
Weight: 99g (3.49 oz)

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Die angesaugte Luft wird mit einem integrierten Luftfilter gereinigt, so dass kein neuer Dreck in die Kamera oder auf das Objektiv geblasen wird! Der BB nano funktioniert bei losem Staub/Dreck sehr gut. Wenn man vorher kurz mit einem Pinsel vorreinigt, lassen sich auch hartnäckige Partikel entfernen.

Mehr Infos hier:

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Streetart​

Fotoausstellung in Wuppertal

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Schmiererei oder Kunst, Ärgernis oder Bereicherung, Akzeptiert oder Abgelehnt, Illegal oder Legal – Streetart.

Unter Streetart versteht man „selbstautorisiert angebrachte Zeichen aller Art im urbanen Raum“. Somit ist auch die Größe von Streetart-Werken nicht definiert, von riesigen Fassaden bis zu winzigen Bildchen, kann Streetart alles sein. Provozierend oder einfach nur witzig oder auch einfach nur schön anzusehen.

Diesmal haben die Fotografen des Fotoforum Wuppertal weniger Wert auf Fotokunst gelegt, sondern sehen diese Ausstellung als eine Verbeugung vor den meist (nicht immer) unbekannten Künstlern, die unsere Welt etwas bunter machen.

Die Vernissage findet am 26.04.2024 um 19:00 Uhr statt.

Ort:
Galerie im Turm
Christuskirche Wuppertal
Unterer Grifflenberg 65
42119 Wuppertal

Der Besuch der Galerie ist absolut barrierefrei.

Öffnungszeiten:
Immer Mittwochs von 19:00 bis 21:00 Uhr

Mehr Infos hier:

Oliviero Toscani: Fotografie und Provokation​

Fotoausstellung in Zürich

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Seine Bilder erregen Aufsehen, erschüttern und empören: Oliviero Toscani hat als Fotograf, Creative Director und Bildredaktor Geschichte geschrieben und die Werbekommunikation auf den Kopf gestellt. Das Museum für Gestaltung Zürich zeigt die erste umfassende Retrospektive des Fotografen, der die Provokation zum Credo seiner Arbeit gemacht hat. Die Schau gibt Anlass, Themen wie Ethik, Ästhetik, Gender und Rassismus in ihrem zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext neu zu diskutieren.

Eine Nonne und ein Priester beim keuschen Kuss, ein Mann auf dem Sterbebett umringt von seiner trauernden Familie, drei realistische, identische Herzen, die mit «Black», «Yellow» und «White» beschriftet sind – Oliviero Toscani hat die visuelle Provokation zu seinem Markenzeichen gemacht und polarisiert mit Tabuthemen wie dem Tod, freier Liebe und offen zelebrierter Sexualität. Für das italienische Modehaus Benetton realisierte Toscani ab Anfang der 1980er-Jahre ebenso umstrittene wie ikonische Werbekampagnen.

Nach ersten, vergleichsweise klassischen Modeaufnahmen machte er den Firmenclaim «United Colors» mit Models aus allen Kontinenten zum Kern seiner Bildwelten. Ab 1989 ist auf den Plakaten keine Mode mehr zu sehen. Im ständigen Kampf um Aufmerksamkeit verstand sich Benetton fortan als Katalysator für die Verhandlung drängender gesellschaftlicher Probleme. Einige warfen dem Konzern vor, Themen wie Rassismus, Gewalt und Ausgrenzung für seine Geschäfte zu instrumentalisieren.

«How much is too much?»​

Trotz teils massiver Kritik radikalisierte Toscani die Kommunikation des Modehauses zusehends: Ab 1992 nutzte er für die Marke nur noch Bilder modeferner Themen wie AIDS, Umweltzerstörung oder Migration. Ein Jahr später gründeten der Firmeneigner Luciano Benetton und Oliviero Toscani die Fabrica, eine Schule für Kunstschaffende unter 25 Jahren aus allen Disziplinen. Das Magazin Colors der Fabrica folgte allein drei Prinzipien: no news, no famous people, ein Thema pro Heft. Eine äusserst kontroverse Kampagne gegen die Todesstrafe, die im Jahr 2000 internationale Empörung auslöste, bildete den Abschluss seiner Arbeit für Benetton.

Ausbildung in Zürich und erste Arbeiten in New York​

Oliviero Toscanis Ausbildung Anfang der 1960er Jahre in der legendären Fotoklasse der Kunstge- werbeschule Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) prägte seine Arbeit nachhaltig und legte den Grundstein für eine internationale Karriere. Ein Wettbewerbsgewinn führte ihn noch während des Studiums nach New York. Dort realisierte er erste kommerzielle Aufträge und begann im Sinne der «Street Photography» die afroamerikanische Community zu dokumentieren. Parallel dazu fotografierte Toscani die wilde und sexuell befreite Clubszene Manhattans. Im Limelight, im Studio 54 und im Max’s Kansas City traf er auf Persönlichkeiten wie Lou Reed, Joe Cocker und Patti Smith, die er portraitierte. Mindestens ebenso sehr interessierte sich Toscani aber für das extrem diverse Publikum, das sich – oft exzentrisch und unbeirrt von Geschlechterrollen – einem hedonistischen Rausch hingab. Er befreundet sich mit Andy Warhol, wird Teil seiner Factory und realisiert mit dem Pop Art Künstler legendäre Kampagnen für Polaroid.

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Beeindruckendes Gesamtwerk​

Die Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich ist über mehrere Jahre in enger Zusammenarbeit mit Oliviero Toscani entstanden. Mit über 500 Bildern zeigt sie das monumentale Gesamtwerk des Fotografen. „Die Werke von Oliviero Toscani lassen niemanden gleichgültig und sie provozieren uns bis heute. Seine Bilder erregen starke Emotionen und fordern uns zum Nachdenken und zum Dialog auf. Gleichzeitig beweist die Schau Toscanis Vielseitigkeit und Präzision in der Fotografie.“, sagt Christian Brändle, Direktor Museum für Gestaltung Zürich.

Neben der Werbung vereint die Ausstellung über 50 Jahre Modefotografie, mit ikonischen Bildern, Magazinen und Vintage Prints zum Anfassen. Persönliche, nicht-kommerzielle Arbeiten wie die Aufarbeitung des Massakers von Sant’Anna di Stazzema (1944) und mehrere Filmdokumente runden die Ausstellung ab. Eingebettet ist Toscanis Langzeitprojekt «Razza umana» mit Portraits von Menschen aus allen Kontinenten, in dem sich das Publikum selbst verewigen kann.

Ort
Museum für Gestaltung
Ausstellungsstraße 60
CH-8005 Zürich, Schweiz

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr, Donnerstag 10–20 Uhr

Weitere Informationen zum Besuch sowie Öffnungszeiten auf der Website des Museums:

© Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Veranstalter l Fotos: D. Doeblin, O. Toscanis, Nitecore
 
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