20. Oktober 2023Update zum kleinsten Ultraweitwinkel 2.0/7,5mm für MFT
LAOWA hat nachgelegt: 6 mm f/2 Zero-D
Das neue LAOWA 6 mm f/2 Zero-D MFT ist ebenfalls ein ultraweites, winziges MFT-Objektiv, das sich auch für Gimbals, Handkameras, Drohnen usw. eignet. Es wiegt nur 188 g und verfügt über ein 58 mm Filtergewinde für die Montage von Schraubfiltern. All das macht es zu einem perfekten Reiseobjektiv. Dank Zero-D sind die Fotos nahezu verzeichnungsfrei. Mit der großen Blendenöffnung von f/2 kann man auch in schwach beleuchteten Umgebungen fotografieren, ohne den ISO-Wert erhöhen zu müssen. Außerdem kann das Objektiv trotz des Ultraweitwinkels eine relativ geringe Schärfentiefe erzeugen. Mit einem Bildwinkel von 121,9° ist lassen sich beeindruckende Landschafts-, Innenraum-, und Architekturaufnahmen realisieren. Die Brennweite entspricht äquivalent 12mm beim Kleinbildformat. Die Optik besteht aus 13 Elementen in 3 Gruppen, davon 2 asphärische Elemente und 4 mit besonders geringer Dispersion. Die Frontlinse ist mit dem wasser- und staubabweisenden „Frog Eye Coating" (FEC) beschichtet. Dies verleiht dem Objektiv eine zusätzliche Schutzschicht im Vergleich zu herkömmlichen Beschichtungen. Ausgestattet mit einem CPU-Chip und einem Motor, ermöglicht dieses Objektiv die Einstellung der Blende über die Kamera. Die üblichen Einstellhilfen funktionieren nun problemlos, und man kann bei offener Blende scharf stellen. Die Metadaten werden im EXIF-Format gespeichert. Die Scharfeinstellung sowie die Blendeneinstellung erfolgen manuell.
Highlights:
- Hohe Lichtstärke von f/2
- 121,9° Ultraweitwinkel
- 9 cm Naheinstellgrenze
- Keine Verzerrung (Zero-D)
- Sehr leicht und kompakt
- Automatische Blende
- 10-strahliger Blendenstern
- 58 mm Filtergewinde
Auf Grund der Wetterbedingungen sind es Aufnahmen aus der DASA geworden. Mehr Bildbeispiele folgen in einem weiteren Testbericht.
Für mehr Infos:
LAOWA 6mm f/2 Zero-D für MFT
Das kleine Ultraweitwinkel für MFT Das LAOWA 6mm f/2 Zero-D MFT ist ein ultraweites, winziges MFT-Objektiv, das sich auch für Gimbals, Handkameras,…
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Sven Barnow. Achtsam fotografieren
Durch Fotografie zur inneren Ruhe finden!
Genussvolle, erfüllende Fotografie ohne Leistungsdruck ist eine erstrebenswerte Vorstellung. Achtsamkeit kann die Essenz der Fotografie sein und Entschleunigung Teil des fotografischen Prozesses werden – auch in der digitalen Fotografie!
Einer der bekanntesten Achtsamkeitsforscher, Jon Kabat-Zinn, definiert Achtsamkeit als eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt, absichtsvoll und nicht wertend. Was bedeutet das für die Fotografie und für uns als Fotografierende?
Der Psychologe, Wissenschaftler und leidenschaftliche Fotograf Sven Barnow ist davon überzeugt, dass achtsames Fotografieren uns den fotografischen Prozess intensiver wahrnehmen lässt und wir so die Fotografie als Ausdrucksmittel unserer inneren Zustände nutzen können. Fotografie wird dadurch zum Mittel, die Konzentration auf den Moment zu schulen, das Beobachtungsvermögen zu schärfen und sich von üblichen Konzepten, Ablenkungen und Bewertungen so weit wie möglich zu befreien. Achtsames Fotografieren kann über den heilsamen Prozess der Entschleunigung die Begeisterung für die Fotografie wieder neu entfachen. Hierzu braucht es eine Kamera, etwas Zeit und den Wunsch, die innere Stille, die mit dem achtsamen Fotografieren einhergeht, zu genießen.
Sven Barnow zeigt in „Achtsam fotografieren“ eine Vielzahl seiner so entstandenen Fotografien und vermittelt, wie uns, frei von Bewertungen und ohne Ergebnisorientierung, authentische und ausdrucksstarke Bilder gelingen. Aus dem Inhalt: Achtsame Porträt-, Straßen- und Reisefotografie, Das „Glück“«-Projekt, Gefühle achtsam fotografieren, Übungen zur achtsamen Fotografie. Dazu Interviews mit verschiedenen Fotografinnen und Fotografen zum Thema.
Sven Barnow. Achtsam fotografieren erschien am 11.04.2022 im dpunkt.verlag. 236 Seiten, Festeinband.
ISBN: 978-3-86490-894-1
Preis: 36,90 €
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WORLD-PRESS-PHOTO 2023
2023 World Press Photo Contest, South America, Stories. Alpaqueros ©Alessandro Cinque
Jedes Jahr zeichnet die World Press Photo Foundation in einem internationalen Wettbewerb die besten Pressefotografien aus. In einer Wanderausstellung werden die preisgekrönten Fotos rund um den Globus gezeigt und ziehen mehrere Millionen Besucher:innen an. Vom 21. Oktober bis zum 12. November 2023 zeigt der Kulturort Depot die Ausstellung in Dortmund.
Egal ob Einzelbild oder Serie – die Aufnahmen bewegen, gewähren Einblicke in gesellschaftliche wie persönliche Konflikte und bieten einen Rückblick auf wichtige nachrichtenbezogene Ereignisse des vergangenen Jahres. Das Hauptziel der World Press Photo Foundation ist die internationale Unterstützung und Förderung professioneller Pressefotograf:innen.
Bei der diesjährigen World Press Photo Ausstellung gibt es dieses Mal nicht nur eine Auswahl der aktuell prämierten Fotos zu sehen: Zum ersten Mal wird die sogenannte Winners Wall gezeigt, auf der alle Fotografien abgebildet sind, die seit der Premiere des Wettbewerbes im Jahr 1955 mit dem Titel Pressefoto des Jahres ausgezeichnet wurden. Eine fotografische Zeitreise durch die vergangenen Jahrzehnte – mit vielen Bildern, die prägend für ganze Generationen waren.
World Press Photo Exhibition 2023 Germany
Die international sehr renommierte Ausstellung ist in Deutschland 2023 nur an zwei Orten zu sehen, und zwar in Flensburg und in Dortmund. Die World Press Photo Foundation empfiehlt den Besuch der Ausstellung ab 14 Jahren.Flensburg Robbe & Berking Museum, Flensburg, Germany
06.10. – 12.11.2023
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 11-17 Uhr, Montag geschlossen (auch am Reformationstag geöffnet)
Eintritt: Normal 9€, ermäßigt 5 e
Für mehr Infos:
Depot Dortmund
21.10. - 12.11.2023
Öffnungszeiten: Sonntag – Donnerstag 11-20 Uhr, Freitag und Samstag 11-22 Uhr
Eintritt: Normal 8,00 €; Ermäßigt 6,00 €
Für mehr Infos:
World Press Photo 2023
Die World Press Photo Ausstellung zu Gast im Depot Dortmund! 21.10. - 12.11.2023
© Netzwerk Fotografie und Dieter Doeblin. Jedwede Art der Veröffentlichung, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung. Text: Dieter Doeblin, Fotos: D. Doeblin, dpunkt-Verlag, Alessandro Cinque.