Konsolidierung im Kameramarkt geht weiter....

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HaDiDi

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Es gibt mehrere Pressehinweise (in Japan), dass Panasonic sein Portfolio neu strukturiert und sich
wohl von seiner Kamerasparte trennen wird.



Die weitere Einschätzung vom YouTuber teile ich nicht.
Nikon wird kein Geld mehr in die Kamerasparte stecken,
das wurde im letzten Geschäftsbericht deutlich gemacht.

Interessant ist auch, dass der Verlust von Nikon Imaging im
letzten Geschäftsjahr höher war, als die Verluste, die Olympus
mit seiner Kamera Sparte in den letzten 7 Jahren (kumuliert) eingefahren hat.

Die Konsolidierung am Kameramarkt wird in den nächsten 18 Monaten
weiter gehen und es wird (so meine Einschätzung) nicht nur
Panasonic ausscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es werden noch andere folgen oder ihre Kamerasparte neu strukturieren. Die von Nikon definierte Strategie wird - meine feste Überzeugung - über kurz oder lang im wesentlichen von allen Herstellern übernommen. Der Markt wird sich auf Edelamareure und Profis reduzieren, dem Smartphone sei "Dank".
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


Deine Einschätzung scheint zu treffen, ist übliche Vorgangsweise.

Nicht nur bei dem fotografischen Sektor.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Die Aussage im Geschäftsbericht bezieht sich zunächst grundsätzlich auf das kommende Geschäftsjahr. Das ist Pflichtangabe wg going-concern. Habe jetzt nicht auf dem Radar, ob es Nikon anders gemacht hat und seine Mehrjahresphilosophie im GB publiziert hat. Kann ich mir aber nicht vorstellen.

Üblicherweise schmückt man die Braut vor dem Verkauf.
Ist sie geschmückt (rentabel), macht es aber möglicherweise keinen Sinn mehr zu verkaufen.

Ich sehe die Strategie eher im Gesundschrumpfen, hin zu klein, aber fein.

Das können nicht alle Anbieter, weil sie einfach nicht den Namen haben. Deshalb werden einige aussteigen.

Diese Marktbereinigung kann für die verbleibenden Player nur positiv sein.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ja, warten wir es ab, die nächsten 18 Monate bleiben spannend in der Kamera-Branche.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


...na ja, Nikon hat leider - ich betone Leider - bei der heutigen Smartphonegenerationen einfach nicht mehr diese Aura eine Profi - Marke.

Wenn dann vielleicht eine Kamera zum Kauf stünde, da wird eher Canon oder noch wahrscheinlicher Sony gekauft. Sony hat den Vorteil das die Kids damit schon in Berührung kamen, der Markenname ist vertraut. Canon macht das über Drucker. Leica ist dabei über die Smartphoneoptik die Bekanntschaft breiter zu streuen.

Klein aber fein, sehr schön gesagt, nur wer kauft das Zukünftig noch?

Möchte ich fein, das sind eher Leica oder Mittelformat angesagt, vor allem wenn es dann keinen Preisunterschied gibt.

Ich schreibe das als langjähriger Nikonbenutzer, meine Anfänge liegen bei F und F2A.

Nur, ich verschliesse meine Augen nicht, und es würde mir sehr leid tun, wenn Nikon nur noch eine "Edelmarke" auf späkulativer Basis sien wird. Das wird dann nicht mehr lange so funktionieren.

Mit einem skeptischen Blick auf die Zukunft...
 
P
pulsedriver kommentierte

Canon macht das auch übers Geld. Nach Cashback 700 Franken für eine EOS RP mit 24-105 Kitlinse. Die gemäss ephotozine Test zwar lichtschwach ist, aber bis auf ganz am kurzen Ende sonst richtig gut. Eine D5600 mit 18-55 Kit ksotet fast das Gleiche, Ein Z50 Kit ksotet mit knapp 850 ziemlich das Gleiche wie diese RP vor Cashback kostet. Es dürfte schwer sein, für 700 Euro eine bessere Kombination aus Objektiv und Linse zu finden, Neuware versteht sich.
 
Mal wieder so ein typischer unqualifizierter YouTube-Blubb. Dass Nikon die Kamerasparte von Panasonic kaufen sollte, um dann die dicken und schweren Panasonic-Vollformatkameras mit Z-Bajonett umzurüsten, halte ich für völlig fernliegend.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
nee - aber hast Du Dir das Video angesehen, jedenfalls teilweise (ist ja schwer erträglich, gebe ich zu.) Da wird am Ende drüber gefaselt. Und wenn man weiss, wie abwegig das ist, weiss man auch, dass auch der Rest nur blabla-blubb ist.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Die Kernaussage, Panasonic strukturiert um und wird sich von der Kamera-Sparte verabschieden, ist sicherlich kein blabla-blubb.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
...bleib locker, es ist im Internet üblich solch nichtsagende Beiträge herauszuschreien, um Klics zu generieren.

Sowas übergehe ich einfach.

Aber, es richtig auf die Vorgänge der Fotobranche einzugehen. Auch wenn er die falschen Schlüsse zieht.

Für mich zeichnet sich ein mittelfristiges Verschwinden des Nikon Brands.

Oder es tauchen dann Staubsauger und el. Zahnbürsten mit Nikon drauf auf.

Der Weg, den sie jetzt gehen wollen, ist nur was für die kurzfristige Aktionärsberuhigung. Nach der Abschöpfung kann man dann über den Verkauf reden.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es ist auch Kundenberuhigung. Bis der Imaging Bereich abgestoßen werden kann, sollen die Verkäufe nicht zu sehr einbrechen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Mag sein, mag aber auch nicht sein. Da warte ich erst einmal auf etwas offizielles.
 
Ach, wäre das nicht schön:
Wir haben den Aufstieg der digitalen Spiegelreflexkameratechnik erlebt und wenn wir jetzt noch den Fall mitbekommen,
können wir stolz sein - bei Rom haben wir das nicht geschafft.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin,
weiß eigentlich einer von Euch, ab wann man bei wem eine preiswerte Gruppenreise zur Beerdigung von Nikon buchen kann?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es werden dann wohl weltweit diverse Trauerfeiern stattfinden.
Schau einfach mal, wo für Dich der nächstgelegene Nikon-Stammtisch ist..... :cool:
 
dembi64
dembi64 kommentierte


nö, aber ich wäre dabei. Mein Nikon Geraffel werde ich dann feierlich in Grab versenken und das ganze Schauspiel mit meiner Olympus fotografieren und im YT zur Schau stellen :cool:
 
Kay
Kay kommentierte

alt, weise und gutaussehend ist eben anders als jung, dumm und häßlich :whistle::p;)
 
Kay
Kay kommentierte

Bei mir bekommst Du kostengünstig eine einfühlsame Trauerbegleitung mit Entsorgung des Altmülls.
 
da sind ja mal wieder paar richtige "Schenkelklopfer" dabei. :lachen:

O Lord, save us, and photography from all those YouTubers!
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Viele von denen versuchen auch nur zu überleben und täglich zwei warme Mahlzeiten zu verdienen.
Besser Eigeninitiative als Stütze....
 
kommentierte
Fragt sich nur, was man damit anrichtet. Positiv ist jedenfalls nicht.
 
Kay
Kay kommentierte


Die heutigen sogenannten YouTuber sind ohne diese saublöden Tutorials nicht mehr lebensfähig:
Wie putze ich meine Nase? Wie bekomme ich die Gurken aus dem Glas? Woran erkenne ich, wo links und rechts ist?
Dazu braucht man jetzt Hampelmann-Videos!
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Der mündige Internet-Surfer macht sich sowieso seine eigenen Gedanken und beim "Dummen" ists egal.

Es ist aber immer wieder lustig, wenn die Story von "den zwei Fußkranken, die sich zusammentun und dann zum Rennläufer werden wollen", immer wieder neu aufgewärmt wird.
 
Kay
Kay kommentierte

Hugo :D meint:
Es geht doch nur darum, dass die armen Auswanderer im Ausland, denen das deutsche Kulturgut fehlt,
eine Beschäftigung haben.
Früher hast Du noch Goethe gelesen, jetzt brauchst Du Börsenberichte ... aber mir bleibe ja ämbadisch ...
 
Unterstellt, die Meldung über Panasonic ist zutreffend, sind vielleicht einmal zwei Punkte festzuhalten:

- Es wurde behauptet, dass nur Kamerafirmen überlebensfähig seien, die sehr frühzeitig in spiegellose Technik eingetreten sind. Tatsache ist, dass die beiden Kamerafirmen, diebei ihren digitalen Kameras als erste und ausschließlich auf spiegellose Technik gesetzt haben (Olympus und Panasonic) jetzt als erstes gescheitert sind.

- Es wurde behauptet, dass nur Kamerafirmen überlebensfähig sein, die ihr Bajonettprotokoll für Drittanbieter kostenfrei freigeben. Tatsache ist, dass die beiden Kamerafirmen, die das offene Kamerabajonett und -protokoll micro four thirds erfunden haben (Olympus und Panasonic) jetzt als erstes gescheitert sind.

Dies bedeutet natürlich nicht, dass andere Kamerafirmen, die dies anders gehandhabt haben, nicht scheitern können. Aber jedenfalls ist es keineswegs zwingend, dass wenn sie scheitern, es an den beiden oben genannten Punkten gelegen hat.
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Ich weiß nicht ob der Verkauf der Kamerasparte für Olympus bzw. ggf. für Panasonic nicht ein Gewinn sind. Man verkauft ja auch Aktien wenn der Kurs gut steht. Insofern sind mir die Eigentümerverhältnisse von Nikon Imaging auch eher egal.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Also nach dem, was dazu so jeweils zu lesen war oder ist, geschah bzw. geschieht dies eher deshalb, weil diese Sparten rote Zahlen schrieben; und das ist tatsächlich ja auch der Grund, weshalb hier bei Nikon eine Parallele gezogen werden kann. Natürlich wird man dafür einen Kaufpreis bekommen haben und vor allem fällt die Notwendigkeit der Verlustdeckung weg. Und daher kann man vielleicht auch von einem "Gewinn" sprechen. Aber dass der Verkauf erfolgte bzw. möglicherweise erfolgen soll, weil die Gelegenheit gerade so günstig ist, trifft es wohl eher nicht.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich meinte viel mehr, dass es nicht sein muss, dass die Imaging Sparte im Verbund eines anderen Konzern auch rote Zahlen schreibt. Das hängt oft mit der Firmenstruktur zusammen und Segmente, die in der Firma A Verluste eingefahren haben, können in der Firma B ordentlich schwarze Zahlen schreiben.
 
Für mich zeichnet sich ein mittelfristiges Verschwinden des Nikon Brands.

Selbst wenn es zutreffen sollte, dass Nikon seine Kamerasparte abstoßen möchte und es dann auch tatsächlich tut, bedeutet das noch längst nicht, dass die Kameramarke "Nikon" oder die Objektivbezeichnung "Nikkor" verschwindet. Das ist möglich - siehe Minolta, Samsung - aber nicht zwingend - siehe Voigtländer, Hasselblad, Olympus.
 
Kommentar
Unterstellt, die Meldung über Panasonic würde stimmen, stellt sich mir als vordringliche Frage, welche Auswirkungen dies auf die Kooperation mit Leica und das L-Bajonett hat. Sigma wird den Wegfall von Panasonic verkraften, ich nehme sowieso an, dass dies nur einen verschwindend geringe Größe in Sigmas Wertschöpfung darstellte. Was die Digitaltechnik anbelangt, schien mir Leica ziemlich am Tropf von Panasonic zu hängen. Auf Nikon hat ein etwaiges Verschwinden von Panasonic vermutlich keinen großen Einfluss.
 
Kommentar
wenn Nikon nur noch eine "Edelmarke" auf spekulativer Basis sein wird
Das muss ja nicht so kommen. Eine "Edelmarke auf spekulativer Basis" war der erste Anlauf von "Meyer-Optik Görlitz" oder der linkische Versuch, aus der abgefurzten Marke Hasselblad mit vergoldeten Sonys noch Geld raus zu schinden. Es gibt viele andere Beispiele von großen Marken der Vergangenheit, unter welchen heute asiatische Massenware "veredelt" wird. Wie etwa Eumig, Grundig, Blaupunkt, um nur einige Namen zu nennen, unter welchen ich schon Chinaware herum liegen hatte. Wenn das Kamerageschäft an YongNuo oder Viltrox oder Seagull oder wen auch immer verkauft wurde, ist der Markenname frei für Resteverwerter, welche beim Lebensmitteldiskonter Gurkenhobel, Kaffeekapseln oder sprechende Fahrradventile unter dem Namen Nikon anbieten.
 
Kommentar
Namen und Tradition bedeuten heute nur noch wenig.
Mein erster Farbfernseher kam damals von Nordmende, als es Herrn Mende noch gab.
Das Grundig TK 28 stammte nicht aus Taiwan, sondern von Familie Grundig - und die " Familien-Kamera " war eine Zeiss Ikon.

Heute habe ich bei einer Gesellschaft, die ich nur dem Namen nach kenne, ein tragbares Schnurlos-Telefon bestellt.
Die Marken und Bezeichnungen wechseln wie die Produktionsstätten und die Herstellernamen.
Das " alte " Gerät ist von 2014, die technische Unterstützung ist 2020 beendet worden.
- Wegwerfen, wayne interessierts, woher das alte Ding stammte.

Was ist da Nikon ? Tradition ? Für uns Europäer wohl eh sowieso nicht
Vielleicht kauft irgendein Inder den Laden, oder Nestle, oder Familie Fielmann braucht noch ein Spielzeug für den Junior.
 
3 Kommentare
berndiet
berndiet kommentierte
Erich Mende? :rolleyes:
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Was ist da Nikon ? Tradition ? Für uns Europäer wohl eh sowieso nicht

Könnte mir schon vorstellen, dass einer der aufstrebenden chinesischen Objektiv-Hersteller Interesse am "Nikkor-Mantel" und ein paar Patenten hat. Nikon schließt die Werke in Japan und verlagert die Produktion nach Thailand. Damit können auch Chinesen leben. Selbst die Werke in Japan dichtmachen, das hätte sich ein Chinese nicht angetan, das ist kompliziert und bringt nur Ärger. Aber in Thailand lassen mittlerweile auch schon chinesische Unternehmen produzieren, Thailand ist eine lösbare Aufgabe für einen chinesischen Eigentümer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kay
Kay kommentierte


Dann geh doch mal in ein "thailändisches" Bekleidungsgeschäft:
Der Ansprechpartner ist Thai, die Schneider Inder, Arbeiten verrichten die Viatnamesen und der Besitzer, den keiner sieht, ist Chinese.
 
Nikon hat mich als Kunden verloren, als sie das F-Bajonett zugunsten Marketing geopfert haben. Um jetzt, für theoretische Lichtstärke, doppelt so große Objektive zu bauen? Ne, ich bin auch anaolog unterwegs, und habe keinen Bock auf Z. Hätte man das Segment Sony überlassen, so what? Was ist jetzt besser? Der Laden geht halt 3 oder 5 Jahre später hopps anstatt sich auf "Fotografen" zu spezialisieren, wie das Leica für seine Zielgruppe macht.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Um jetzt, für theoretische Lichtstärke, doppelt so große Objektive zu bauen?

Ja, Du sprichst da einen wichtigen Punkt an.
Das F-Bajonett war ziemlich eng und hat wohl in der Vergangenheit die
Objektiventwickler vor große Herausforderungen gestellt. Das hat zu
traumatischen Erfahrungen geführt.

Jetzt ist man mit dem Z-Bajonett auf der anderen Seite (zu weit) über
das Ziel hinausgeschossen. - Ein Vorteil der Spiegellosen sollen kleinere,
leichte Combos sein. Wirklich klein wird Nikon mit dem Z-Bajonett nicht bauen können.
Z-Bajonett und APS-C Sensor macht eigentlich auch keinen Sinn.

Gegen ein Samyang 24/2.8 (93 g) wird das Nikon Z24/2.8 wieder ein ziemlich fetter Brummer.
Teurer sowieso, warum soll der Kunde das wollen?
 
peterkdos
peterkdos kommentierte


das Thema mit den "wuchtigen" Z-Objektiven ist sicher vorhanden.

Aber da tust Du Nikon unrecht.

Samyang hat nicht den Stein des Weisen im Besitz.

Die genannte Gewichtsersparnis resultiert wahrscheinlich auf durchgehenden Einsatz vom Kunststoff ( Ausnahme Bajonett )

Ich vermute, das die Linsen zu einem großem Teil aus optischen Kunststoff bestehen, die "Innerreien" sowieso aus Kunsstoff.

Per se, kein Nachteil.

Nikon wird da mehr Glas wie Magnesium einsetzen.

Aber, das kann Michael ( Beuteltier ) besser beurteilen, da er sowas öfters zerlegt ( Z wahrschweinlich noch nicht )

Was bleibt ist die lange Bauweise, die Telezentrik geschuldet ist.

Und die Dicke? Keine Ahnung warum, mit der Lichtstärke alleine ist das nicht immer zu erklären.
 
EvaK
EvaK kommentierte
wie das Leica für seine Zielgruppe macht
Du vergißt dabei, daß Leica wegen verpaßter oder besser schnöde ignorierter Digitalisierung tot wie ein Dodo wäre, hätte Panasonic dem Laden nicht auf die Sprünge geholfen. Damit hat Panasonic aus seine Kamerasparte versorgt.
 
Ein Vorteil der Spiegellosen sollen kleinere,
leichte Combos sein.

Hier setzt Du unzulässiger Weise eine persönliche Vorliebe als allgemein gültige Prämisse.

Sucherlose Kameras, Messsucherkameras und Kameras mit elektronischem Sucher können kompakter sein als Spiegelreflexkameras, müssen es aber nicht. Dasselbe gilt für das Sensorformat. Und Kompaktheit und Leichtigkeit sind auch kein Mehrwert an sich.

Der elektronische Sucher hat gegenüber dem Reflexsucher weitere Vorteile (und auch einige Nachteile), die ich - um jetzt zu meinen persönlichen Vorlieben zu kommen - in der Praxis weit höher schätze als die denkbare kompakte Bauweise.

Für kompakt, leicht und immer dabei habe ich mein Handy. Wenn ich ernsthaft fotografieren gehe, habe ich gern eine Kamera dabei, die gut in der Hand liegt. Eine Z7 mit 1,8/85 hat gegenüber einer D850 mit 1,4/85 deutliche Gewichtsvorteile, ist aber auch das kleinste, was ich mir antun mag.

Für mich ist das Z-System eine gelungene Symbiose - kleiner als DSLR, aber trotzdem noch funktional und gut händelbar. Und das beste sind die ausgezeichneten Objektive, die in allen Belangen deutlich sichtbare Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern aufweisen. Gestern ist mein neues Z 70-200mm eingetroffen, und ich bin platt, wie gut das ist.

Aber um auf das Thema Kompaktheit und das Ausgagsposting zurück zu kommen: Ausgerechnet die beiden Firmen mit den kompaktesten Systemkameras (mFT) , nämlich Olympus und Panasonic, geben - wenn die Meldung zu Panasonic denn stimmt - ihr Kamerageschäft als erstes auf (oder an einen Dritten ab). Warum, wenn Kompaktheit das Maß der Dinge wäre?
 
2 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Kompakt immer bezogen auf ein bestimmtes Sensorformat.
Durch das Z-Bajonett kann Nikon letztendlich keine kleinen
APS-C Combos anbieten (wie z.B. Sony und Fuji)

Und auch eine Z5 mit dem anstehenden Z24/2.8,
kommt nicht annähernd an die Kleinheit einer A7C
mit einem Sanyang 24/2.8 heran.

Und Kleinheit ist nicht meine persönliche Vorliebe
(auch wenn ich eine kleine Combo für die Street-Fotografie
bevorzuge).... kleiner und leichter ist ganz allgemein ein
immer wieder aufgelisteter Vorteil von Spiegellosen gegenüber
DSLRs.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
"Kleiner" und "leichter" wurde in der Vergangenheit gerne gegen Nikons DX-Kameras verwendet - es seien ja keine "richtigen" Kameras, viel zu fummelig und klein (dass sie faktisch größer als die FE/FM/FA-Reihe sind, lassen wir einfach mal außen vor...). Offensichtlich gibt es diesbezüglich dann doch eine SEHR große Streuung von Vorlieben.
 
Kompaktkameras und Formate kleiner als das Vollformat werden als erste zu Gunsten von Händies langsam vom Markt verschwinden.
Der technische Qualitätsvorsprung des Vollformat+ wird andererseits eigentlich nur noch von Profis und engagierten Amateuren erkannt.
 
1 Kommentar
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Deswegen ist Nikons Strategiewechsel so unbedingt logisch.
 
Nikon hat schon vor vielen Jahren den Fehler gemacht mit dem F-Bajonett auf APS-C aufzuspringen. Wären die damals konsequent bei Vollformat geblieben, hätten die jetzt vielleicht einige Vorteile mehr gegenüber der Konkurrenz.

Grüße - Bernhard
 
4 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Dir ist schon klar, dass es zu Beginn der Digitalsierung keine Vollformat-Sensoren gab und alle Hersteller zunächst mit APS-C gearbeitet haben? Wenn Du das ernst meinst, was Du sagst, hätte nicht nicht schon 1999 mit der D1 in den Digitalkameramarkt einsteigen dürfen, sondern erst 2007 mit der D3. Bis dahin ausschließlich analog. (Ich stelle mir gerade vor, was da in diesem Forum für Weltuntergangsstimmung gemacht worden wäre.)
 
T
Tom.S kommentierte
Für die Anfangszeit stimmt das. Das Nikon aber fast 6 Jahre später als Canon mit einen FX-Sensor auf den Markt gekommen ist, hat seither vieles nachaltig zu Ungunsten von Nikon geändert.
 
P
pulsedriver kommentierte

Contax hatte auch 2002 schon eine Kleinbild DSLR marktreif. Ja, zugegebenermaßen war sowas damals noch sehr teuer.
Aber günstiger als die Konkurrenz war bisher oft nicht das, was Nikon bot, mit einer grossen Ausnahme. Das war die D800. Bis zu der galt: Wer mehr MP will (damals noch 24), der muss richtig blechen. Nikon und Canon haben sich ihre "x" Modelle richtig dick zahlen lassen, obwohl mehr MP auf dem gleich grossen Sensor kaum mehr kosten. Ja, dann kam Sony mit der A850, aber die waren damals schon recht klein. Und dann die D800, gleich 36 MP und wie günstig!
Anonsonsten waren es aber eher Canon und Sony, die günstig etabliert haben. Mit der 5D, ja, die war schon heftig eingeschränkt, aber hatte den grossen Sensor. Aber auch aktuell mit der RP bzw mit der A7R II und A7 II.
Nikon hat seither abgebaut. Die D800, der Preisbrecher bei viel MP, der wurde noch in Japan gebaut. Die D810 dann schon woanders. Und meine EOS RP? Ein Teil, das mit Kitobjektiv nach Abzug Cashback noch rund 640 Euro (700 CHF) gekostet hart? Made in Japan. Das ist mal ein Statement! p.s. Das Kitobjektiv ist lichtschwach, aber sonst verdammt gut, bis auf die ersten paar mm am kurzen Ende, da hat es leichte Schwächen. Dafür ist es solo schon ein halbes Makro, und ein Marumi 67mm Achromat hilft noch was nach.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Die D810 war aber in vielen Aspekten weit besser als die D800.
Wo sie gebaut wurde war dafür egal.
 
Ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist / gewesen wäre, aber Nikon hätte sicher gut daran getan, mit den Z Objektiven einen F-Adapter zu bringen. Da hätte sicher der eine oder ander SLR-Fan zugeschlagen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte


Doch ist mir schon klar, aber ich bin halt kein Ingenieur und könnte daher nicht sagen, was möglich ist und was nicht.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Inschenör bin ich auch nicht, aber die Information hatte ich schon länger, denn das geistert seit Start der Z durch das Web. Und die Antwort ist immer die selbe, s.o.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das hat nichts mit "Ingenieur" zu tun, sondern schlicht mit Physik der einfachen Art. Ein Z-Objektiv plus Adapter (= Abstand zum Sensor) führt zu einem Brennpunkt des Objektivs vor dem Sensor. Das ist dann nichts anderes als ein Makro-Zwischenring, oder es muss mit erheblich qualitätsmindernden Korrekturlinsen gearbeitet werden. Sinnvoll? Wohl kaum...
 
T
Tom.S kommentierte
Wieso sind sich die meisten so sicher, dass ein Adapter mit optischen Elementen "erheblich qualitätsmindernd" wäre?
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Die haben es wahrscheinlich auf's Genauerste ausprobieren können.
Von denen die sagen, es könnte gehen, verlangen die ja auch immer praktische Beweise dafür, dass es geht...
 
Als ich mich 1979 für Nikon entschied war Nikon eine sehr rare und teure Marke. Der Name war bekannt, der nächste Händler aber eine Autostunde entfernt - und dort gab es auch Leica (die eigentliche Konkurenz), Hasselblad und Linhoff.

Wenn sich Nikon wieder klein und technisch weit nach vorn schrumpft, wäre das OK für mich. Wenn sie klein und teuer werden, ohne besser als der Rest zu sein, wäre das ein trauriges Ende.

Andererseits: die japanische Kameaindustrie wurde in den 50er Jahren gross, weil die Alliierten alle deutschen Patente ausgesetzt hatten oder ungültig erklärten. Wenn die japanische Kameraindustrie jetzt über Kopf geht und Leica überlebt wäre das ....

Ach was soll's ....
 
5 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Wenn sie klein und teuer werden, ohne besser als der Rest zu sein, wäre das ein trauriges Ende.

Wenn es anders käme, wäre ich sehr überrascht. Die Imaging Division muss die Kapitalrendite nicht mehr verdienen (soll nur keine Verluste schreiben). - Das sagt eigentlich alles, der Bereich läuft nur noch nebenher und kann irgendwann weg.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Vielleicht leistet sich Mitsubishi auch einfach das Hobby, Nikon als defizitäre Kamerasparte zu führen. Okay, wer's glaubt... 😁
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Nikon ist in einem japanischen Unternehmensverband mit Mitsubishi, aber gehört nicht Mitsubishi. Nikon ist eine AG, deren Aktien international gehandelt werden. Und Aktionäre sind eigentlich nicht begeistert, wenn ein Unternehmensteil für 30-40% Umsatz steht, aber seine Kapitalkosten nicht verdient. In allen anderen Division strebt Nikon laut letztem Geschäftsbericht einen ROIC von 8% an.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Ich weiß nur, daß Nikon Teil des Mitsubishi-Konglomerats ist. Wie sich die Besitzverhältnisse gestalten, d.h. wer die Aktienmajorität besitzt, ist mir nicht bekannt.
 
joerghey
joerghey kommentierte
"Als ich mich 1979 für Nikon entschied ...."
Ich habe mich 1969 zur Spiegelreflex entschieden, da gab es die Nikon F noch kaum im Handel, wäre mit Photomic auch doppelt so teuer gewesen wie die Pentax Spotmatic mit Innenmessung und M42 Schraubanschluss. 1983 bin ich dann auf Nikon F3 umgestiegen.
 
Dir ist schon klar, dass es zu Beginn der Digitalsierung keine Vollformat-Sensoren gab...
Ach was. Canon hat bereits 2002 eine DSLR im Vollformat gehabt, Nikon erst 2008.

Wäre Nikon hier wirklich pfiffig gewesen, hätten die auch schon etwas vor 2002 einen Vollformat-Sensor haben können.
Nikon hat viel zu lange und zu umfangreich das lahme Pferd APS-C geritten.

Grüße - Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das stimmt natürlich was Du sagst. In der "gängigen Praxis" wird auch kaum jemand die Unterschiede zwischen Fotos aus einem Händie und aus einer Vollformat-Kamera bemerken - alles vorausgesetzt die Fotos entstanden im unkritischen mittleren physikalischen Bereich, in dem es genug Licht gab und einige Parameter keine praktische Rolle gespielt haben - außer vielleicht die Blendenöffnung.

Sensorflächen und Eintrittsöffnungen von Objektiven sind physikalisch allerdings durch nichts zu ersetzen... :cool:
Und das Bessere war schon immer der Feind des Guten. Am ehesten merken das die Profis und engagierte Amateure.

Nicht von ungefähr werden die Sensoren immer größer und immer mehr Firmen bauen digitales Mittelformat aus.

Klar benutze ich auch Kompaktkameras mit 1/2,3" Sensoren, die sind dann wirklich kompakt und machen auch gute Bilder für die "gängige Praxis".
Bei APS-C sehe ich persönlich allerdings keinerlei Vorteile und nehme gleich FX.
 
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Da ich sowohl DX als auch FX in Extremsituationen nutze, erlaube ich mir mal ein Urteil. Auch wenn HaDiDi und ich uns in Punkto Wirtschaftsphilosophie schnell an die Köppe kriegen, hat er mit seinen technischen Erklärungen völlig recht. FX macht im Wesentlichen in den genannten Situationen Sinn. Natürlich gibt es noch Faktoren wie die Möglichkeit, seine alten Nikkore mit ihrem gewohnten Bildwinkel zu nutzen, aber in der Praxis ist das nicht so relevant. Natürlich treibt FX die Limits immer nach oben. Wer eine Z7 "artgerecht" betreibt, kann damit mehr leisten, als eine Z50 mit Kit-Zoom abliefert. Einem Großteil der Bilder (auch hochwertiger!) würde man das aber nur im direkten Vergleich ansehen. Der Hauptgrund FÜR FX ist tatsächlich, dass es nicht mehr immens teurer ist - und auch nicht viel größer. Mich interessieren nur noch die Maße der Linsen. Eine Kamera braucht für mich nicht kleiner zu sein als meine Z6.
Wer Mittelformat mit einer linearen Skalierung der Qualität gleichsetzt, hat ihren Sinn nicht verstanden. Es gehört zum Allgemeinwissen von gelernten Fotografen, dass Mittelformat zum Großteil vom Bildeindruck lebt, der sich durch die längere Brennweite bei gleichem Bildwinkel ergibt. Das Bild wirkt durch die geringere Schärfentiefe einfach plastischer. Darüber hinaus besagt eine These, dass Mittelformat- und vor allem Großformatlinsen sehr viel mehr auf gleichmäßige Abbildung anstatt maximaler Auflösung gerechnet werden.
Den Mittelformateffekt könnte man auch durch höhere Lichtstärke erzielen, was aber schnell zu Lasten der Qualität geht.
Kompaktkameras mit Sensoren von 1" oder kleiner machen in meinen Augen nur selten Sinn. Die ganz kleinen Sony RX100 sind eine Wucht, aber auch schweineteuer. Mit einer A6000 hast Du trotz des schwachen Pencake-Zooms eine amtliche Kamera, die eine Edelkompakte eigentlich in allen Belangen schlagen. Und billiger sind.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Bei gleicher Pixelzahl und niedriger ISO und entsprechenden Objektiven sieht man heute keinen Unterschied zwischen DX und FX Fotos.... Die Qualitätsunterschiede werden doch erst bei höhere ISO sichtbar.
Muß ich das jetzt wirklich tun?

Also: Man rechnet ERST Brennweite, ISO und Blende (alle DREI!!!) in 35mm-äquivalente Werte um. Wenn diese Werte dann übereinstimmen und die Optiken was taugen, dann sieht man natürlich keinen Unterschied zwischen FX und DX (übrigens egal bei welcher äquivalenter ISO) Oder zwischen Smartphone und Mittelformat etc.pp. …

Das ist der triviale Teil jeder Überlegung zu Sensorfomaten und hat muMn in einem informierten Fotoforum nichts mehr verloren. Das zu erklären ist so peinlich, wie zu erklären, warum das Trinken eines Bleichmittels nicht gegen Covid hilft. Aber beides scheinbar nötig.

Daher: Überlegt man ZWEITENS, ob bei dieser Umrechnung Parameter entstehen, die ggfs. im anderen Sensorfomat fehlen. DANN erst kann und darf man über Unterschiede sprechen. Hier ist FX übrigens oft, aber nicht immer, im Vorteil. Gerade lichtschwache Objektive fehlen für FX. Aber da passiert ja scheinbar gerade etwas, wie die F11 Teles von Canon zeigen. Grundsätzlich erlaubt FX aber einen größeren Parameterraum als DX und hat daher mehr Potential, vor allem auch gegenüber den sehr beliebten RX100 Kameras. So etwas wie ein äquivalentes 105/1.4 gibt es halt nicht für DX (und wenn, wäre ein 75/1.0 DX ungleich teurer) und erlaubt Fotos, wie sie RX100 Besitzern fremd sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Wenn diese Werte dann übereinstimmen und die Optiken was taugen, dann sieht man natürlich keinen Unterschied zwischen FX und DX....

Auch wenn die Werte nur im geringen Rahmen voneinander abweichen, also nur annähernd ähnlich sind, wird man bei A3 Ausdrucken keine , oder nur sehr geringe Unterschiede im direkten Vergleich erkennt können. Nur darum geht es. Mit DX ist man bei vielen Bildsituationen kleiner und günstiger unterwegs und kann trotzdem Bilder mit hoher Qualität (optisch nicht wirklich vom FX-Format unterscheidbar) abliefern. Wenn ich FX nicht brauche, warum soll ich dann FX mitschleppen?

Wenn wir von Extremmotiven sprechen ISO 10.000, oder Portraits offenblendig mit dem 105/1.4 , dann hat FX selbstverständlich Vorteile, bestreitet niemand, nur solche Extremmotive sind nun mal nicht der Standard der Hobbyfotografen. Auf Fototouren (z.B. Historical Park in Sukhothai) bei guten Lichtverhältnissen habe ich gerne eine DX und eine FX Kamera dabei und dann meist drei Objektive. Durch die "Brennweitenverlängerung" des DX-Sensors ergibt sich für mich eine optimale Kombination aus Flexibilität und Gewicht, bei guter Bildqualität.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Wenn ich FX nicht brauche, warum soll ich dann FX mitschleppen?
Ein Sensor wiegt nichts. Was Du mitschleppst, sind äquivalent lichtstärkere und damit größere Objektive. Die hättest Du ja nicht nehmen müssen. Falls es keine anderen Optionen gab (ich fordere schon lange kleine, schnuckelige F4 oder F5.6 Primes für FX), liegt das weniger an FX, als vielmehr der Auswahl. Wenn Du feststellst, dass Du die erweiterten Optionen von FX gar nicht benötigst, dann ist DX natürlich die richtige Wahl - bzw. 43 oder 1“ oder auch ein gutes Smartphone. Für einen Hobbyfotografen mag das zutreffen, aber je nach Nische ggfs. auch wieder nicht, für Profis ohnehin nicht. Und auf keinen Fall kann man das so verallgemeinern, wie Du das hier tust. Ein Hobbyfotograf benötigt übrigens auch keinen Profi AF - wenn ich so wie Du verallgemeinere …

Vielleicht hilft ein konkretes Beispiel:
Z 24-200 F4-6.3 570g vs.
E (18-135mm F3.5-5.6) 25-190mm F5-8 325g

Ok, die Z Linse ist 245g schwerer und 1/2 Blende lichtstärker. Aber worum es mir geht: die optische Qualität ist so gut, dass ich das Z 24-200 für meine Fotografie einsetzen werde, ohne signifikante Abstriche beim Anspruch. Für DX gibt es ein derart gutes 8x Zoom einfach nicht (und das hat physikalische Gründe) und da spielt FX seine Stärke für mich aus. Alternative wäre eine RX100VI mit ähnlich guter Optik, aber da fehlt die Lichtstärke, die liegt noch mal 1.5 Blenden unter der DX Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z-Objektive an das F-Bajonett zu adaptieren ist absolut unmöglich.
Nö, es ist nicht absolut unmöglich. Oder gilt bei Nikon eine andere Physik als sonstwo?
Telekonverter gibt es ja auch.

Grüße - Bernhard
 
T
Tom.S kommentierte
Wenn ich mich recht erinnere gab es einen Adapter mit Linsensystem von Novoflex um Canon-Objektive an F-Bajonett zu nutzen. Die Leistung war dabei nicht drastisch herabgesetzt aber (fast) keiner hat sowas gekauft. Also auch wenn man von Z auf F optisch in guter Qualität hinkriegen würde, glaube ich icht das sich das irgendwie bezahlt machen würde.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Wäre halt ein Nischenprodukt. Sowas leisten sich eher Fremdhersteller um den Markt etwas auszuloten.
 
T
Tom.S kommentierte
Die großen Drittanbieter haben ja nicht mal Lust überhaupt für das Z-Bajonett zu produzieren. Da erwarte ich nicht, dass sich dann auf einen kleinen Nebenschauplatz begeben.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das Desinteresse von Drittanbietern am Produkt Nikon Z überrascht mich allerdings kaum... ;)
 
EvaK
EvaK kommentierte
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