PS: Ich sehe keinen Streifen in den beiden Testbildern.
Zudem hat das obere Bild auch einen Bitfehler(?) als kleinen, weissen, horiziontalen Streifen unmittelbar oberhalb der linken Baumkrone.
Ich hab den Bitfehler für ein Flugzeug gehalten....
Gruß
Dirk
Wenn man lange genug hinsieht, die Augen zusammenkneift, den Kopf schräg legt und den Monitor schwenkt, dann dann man im oberen Bild einen Streifen sehen der einen Stich ins Türkis hat.
na ja, das ist etwas seltsam formuliert. Es kommt eine Look-up-Table zur Anwendung, die den 12/14 Bit Wertebereichsraum in einen 9 bis 10 Bit Raum abbildet. Tonemapping halt. Tatsächlich sind die mittleren Tonwerte nahezu unverändert, die hellen Bereiche werden stärker komprimiert, weil die darin enthaltene Information ohnehin nicht sinnvoll genutzt werden kann.[...] basierte soweit ich mich erinnere auf dem Weglassen oder Nullsetzen der niedrigwertigen Bits in den hellen Bildteilen.
könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass bei normaler und umfangreicher Bearbeitung keine Qualitätsverluste sichtbar sind und dass unter "Laborbedigungen" mit extremen Motiven und Bearbeitungen leichte Verluste sichtbar sind? Deutlich (im Sinne einer praktischen Relevanz) ist mir noch nie ein Qualitätsverlust ins Auge gesprungen.Es ist also ein Genauigkeitsverlust, der bei sanften Übergängen schon bei normaler Belichtung sichtbar sein kann und bei umfangreicher Bildbearbeitung im ganzen Bild überall deutlich ins Auge stechen kann
Nun ist es aber so, dass in den gezeigten Bildern der Verlust gerade nicht in den hellen Bereichen auftreten soll, sonder genau da, wo die LUT nahezu linear abbildet Der Blauanteil in den Bilden im Bereich des Himmels liegt zwischen 120 und 180 und damit weit weg von der Tonwertkomprimierung.Je heller, desto mehr Nullen kann man ohne kritischen Qualitätsverlist einsetzen, desto besser kann die verlustlose Kompression arbeiten.
Nimm´einfach mal das Pipettenwerkzeug Deiner Wahl zur Hand und messe die entsprechenden Stellen am Himmel aus und Du wirst merken, dass dieses Statement objektiv betrachtet einfach nicht stimmt.Im blauen Himmel tragen nämlich praktisch nur die blauen Sensorelemente Informationen.
diese Einstellung gibt es bei der D200 nicht. Es gibt nur "komprimieren" und dann immer verlustbehaftet, oder "nicht komprimieren".Ich habe bei der D200 immer mit der Einstellung "verlustfrei komprimieren" gearbeitet,
Danke.
Kannst Du ausschließen, daß das "Artefakt" nicht im Zusammenhang mit ACR, bzw. dem zugrundeliegenden dcraw auftritt?
Was passiert, wenn die im Prinzip gleichen Arbeitsschritte mit CNX2 durchgeführt werden?
LG, Andy
PS: Ich sehe keinen Streifen in den beiden Testbildern.
Du hast Recht, ich beschrieb ein anderes, einfacher aussehendes aber schwerer umzusetzendes Verfahren.na ja, das ist etwas seltsam formuliert.
Danke für die Info, wie genau gearbeitet wird, war ich mir nicht mehr sicher. Jetzt erinnere ich mich wieder. Das Prinzip kenne ich aus dem Audiobereich und es ist noch etwas "schöner" und effektiver als das einfache Abschneiden von Stellen. Das Prinzip dahinter ist das gleiche, bei gleichen Vor- und Nachteilen für die Qualität der Bilddaten, und das Mapping müsste sehr nahe an dem liegen was ich beschrieb, meine Schlussfolgerungen sind also mit dem Wege den Nikon wählte kompatibel.Es kommt eine Look-up-Table zur Anwendung, die den 12/14 Bit Wertebereichsraum in einen 9 bis 10 Bit Raum abbildet.
Genau, eine bestimmte Genauigkeit in den linearen Werten reicht, die hinteren Stellen spielen bei ausreichend großen Werten keine Rolle mehr. Das ist recht einfach nachvollziehbar indem man mit einem Taschenrechner die Wurzel aus zwei kleinen Zahlen zieht (50 und 60) und anschließend aus großen Zahlen (2000 und 2010). Die Differenz von zehn spielt bei größeren Zahlen eine kleiner Rolle im Ergebnis, man könnte die hinteren Stellen ungenau darstellen und auf nullsetzen oder wie Nikon es macht auf eine Tabelle verweisen (alles zwischen 2000 und 2100 bekommt eine bestimmte Nummer, hinter der die 2050 steht)Tatsächlich sind die mittleren Tonwerte nahezu unverändert, die hellen Bereiche werden stärker komprimiert, weil die darin enthaltene Information ohnehin nicht sinnvoll genutzt werden kann.
Gerade wenn nur ein Farbsensor dominiert, liegt eine extreme Situation vor und die Kamera startet ohne Zutun eine extreme Bearbeitung. Blauer Himmel (blau) und Haut bei Kunstlicht (rot) sind zwei Bereiche die ich kritisch finde. Bei Kunstlicht ist der Rotkanal um gut zwei Blenden, manchmal deutlich mehr, gegenüber den anderen Kanälen überbelichtet, womit auch mittlere Helligkeitsbereiche betroffen sind. Zu den bereits niedrig aufgelösten Grünwerten, und den kümmerlichen Blauwerten kommen nun beschnittene Rotwerte.könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass bei normaler und umfangreicher Bearbeitung keine Qualitätsverluste sichtbar sind und dass unter "Laborbedigungen" mit extremen Motiven und Bearbeitungen leichte Verluste sichtbar sind? Deutlich (im Sinne einer praktischen Relevanz) ist mir noch nie ein Qualitätsverlust ins Auge gesprungen.
Hast du die Weißabgleichsmultiplikatoren und die Tonwertkurve berücksichtigt? Die Komprimierung arbeitet mit den linearen Daten. In welchem Bereich diese liegen, kann ich an dieser Stelle nicht sagen, dafür müsste ich das RAW linear entwickeln oder direkt mit Rawnalyze mittels Pipette prüfen. Alles weitere wäre Spekulation, daß mit dir Nikon-LUTs nicht vorliegen. In DCRAW müssten sie zu finden sein.Nun ist es aber so, dass in den gezeigten Bildern der Verlust gerade nicht in den hellen Bereichen auftreten soll, sonder genau da, wo die LUT nahezu linear abbildet Der Blauanteil in den Bilden im Bereich des Himmels liegt zwischen 120 und 180 und damit weit weg von der Tonwertkomprimierung.
Nimm´einfach mal das Pipettenwerkzeug Deiner Wahl zur Hand und messe die entsprechenden Stellen am Himmel aus und Du wirst merken, dass dieses Statement objektiv betrachtet einfach nicht stimmt.
Folgende Ausschnitte sind von zwei ziehmlich stark unterbelichteten Bilder;
Da die Bilder "normal" belichtet aussehen, heisst das wohl, dass die gezeigten Bilder stark bearbeitet (aufgehellt) sind...
Hallo Otmar,
diese Einstellung gibt es bei der D200 nicht. Es gibt nur "komprimieren" und dann immer verlustbehaftet, oder "nicht komprimieren".
Ciao
HaPe
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