Um mal den Vergleich des neuen 28er's zum alten 28mm/1.4D aufzuzeigen: Das Volumen (ab Bajonettauflage) ist von 388ccm auf stattliche 544ccm angewachsen. Das Gewicht von 520 g beim Alten, auf 645 g beim Neuen. Der Filterdurchmesser von 72mm auf 77mm. Nikon setzt den Trend also fort.
Der technische Aufwand scheint enorm: Mein altes Teil (das ich als Hervorragend einstufe) hat gerade mal 11 Linsen mit einer asphärisch geschliffenen, das Neue hat 14 Linsen mit 3 Asphären. Das Zeiss Otus hat ja sogar 16 Linsen und ist noch gewaltiger (gewichtiger).
Dann noch ne schöne Tulpe vorne drauf und dann fünf, sechs solcher Objektive in die "Fototasche". Wer soll das schleppen ? Sind die neuen Linsen dann nur noch fürs Studio gedacht ?
Das ganze neue DSLR-Geraffel wird sicher immer (etwas) besser, aber vor allem auch immer grösser und schwerer. Macht das Sinn ? Wie seht ihr das ?