Mitmachthema Komet C/2020 F3 (NEOWISE) - zeigt her eure Kometenaufnahmen

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Jarulf

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Nikon D600, Nikor AF 1.8/85 D

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Nikon D600, Nikkor AF 1.8/50 D
 
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Ich werde es heute abends versuchen, mit viel Glück ist der Himmel hier mal frei und ein Blick nach Norost gefunden :)
 
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Neowise steht z.Z. südöstlich des Großen Wagens und nähert sich ihm täglich ein Stück.
Ich werde heute Abend auch mal durch die Gegend fahren, um einen guten Beobachtungsplatz zu finden. Von Zuhause aus geht Richtung Nordost gar nix.
 
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Hier einmal im Detail (10 x 60 sec):

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5 Kommentare
fx33
fx33 kommentierte
Das mit dem Stacking muss ich mir auch mal näher anschauen. Mit welcher Software machst Du das?
 
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4peterse kommentierte
Ich verwende Sequator. Das ist Free Software (leider kein Open Source), und läuft auf Windows. Auf dem Mac lasse ich das mit wine laufen. Ansonsten ist mein Equipment ziemlich primitiv. Ich habe eine Star-Adventurer Mini WIFI Reisemontierung, die ich auf ein Stativ schraube und dann eine Nikon mit altem Telezoom. Sehr praktisch ist, dass man mit dem entsprechenden Kabel die Nikon von der Montierung fernsteuern kann – über WIFI. Da kann man dann Anzahl Bilder und Belichtungszeit einstellen und man kann auch den Fortschritt während der Aufnahmen sehen.
 
fx33
fx33 kommentierte
Kann man auch ohne Nachführung entstandene Bilder damit stacken? Schafft die Software das Alignment? Oder braucht man zwingend eine Nachführung für die Kamera?
 
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4peterse kommentierte
Man kann beides machen, aber Striche bekommst du natürlich nicht mehr weg. Bei 60 Sekunden Belichtungszeit hast du immer Striche. Aber mit Sequator kannst du auch Landschaftsaufnahmen machen wie die folgenden 3 von mir (alle sind nicht getrackt), dann dort den Himmel markieren und Sequator baut das dann sauber zusammen. Das ist schon ziemlich praktisch, erfordert aber einige Übung. Und dann werden natürlich Sternschnuppen herausgerechnet.

Ich muss aber auch noch viel mehr üben, man kann mit Sequator auch vieles falsch machen und dann sieht das Ergebnis gruselig aus.
 
fx33
fx33 kommentierte
Ich denke an mein Bild oben. 5 Sekunden Belichtungszeit waren das. Könnte man das auch mit 5 x 1 Sekunde machen und stacken?
 
Guter Tipp mit der Sequator Software. Sieht doch gleich ganz anders aus.
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4peterse kommentierte
Sehr ordentlich, Hut ab!
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Jo is' denn heut scho Weihnachten?
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Das muss ich auch mal für die Milchstrassendinger , Nachthimmel ausprobieren wenn es ohne Nachfürhrung das Stacking schafft
 
Ich finde es schon ganz erstaunlich, was man mit relativ einfachen Mitteln heute zustande bringen kann. Da haben sich früher gut ausgerüstete Sternwarten schwer getan.
Folgendes Foto entstand aus 10 Einzelaufnahmen zu je 4 sec Belichtung. Mit der Nikon D600 bei ISO2000. AF-D Nikkor 1.8/85 bei f/3.2.
Die NEF´s in DxO PL3 korrigiert und zu TIFFs (16bit) entwickelt. Dann mit Sequator gestackt.

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5 Kommentare
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4peterse kommentierte
Ja sehr schön! Ich finde es übrigens lustig, dass wir relativ ähnliches Equipment verwenden. Hier auch: D600 und etwas älteres Glas (AF-D 85/1.8, AF-D 70-210/4-5.6, usw.).
 
Jarulf
Jarulf kommentierte
Mit den älteren AF-D Linsen tut man sich bei dieser Art der Fotografie viel leichter auf unendlich zu fokussieren. Einfach auf Anschlag drehen. Bei den neueren gibt es keinen "Unendlich-Anschlag". Da bleibt nur, mit LiveView einen möglichst hellen Stern zu finden und darauf vorsichtig manuell zu drehen.
 
Martin F.
Martin F. kommentierte
AF-D Linsen hatten aber auch schon einen Spielraum über die Unendlichmarkierung hinaus. Sonst hätten die AF-Motoren der Kameras immer ziemlich hart angeschlagen, die brauchten ein bisschen "Luft", um auch wieder umkehren zu können.
 
Jarulf
Jarulf kommentierte
War wohl bei den Zooms so )konstruktionsbedingt, weil Fokus unterschiedlich bei verschiedener Brennweite). Bei meinen Festbrennweiten (1.8/50, 1.8/85 und 2/35) ist der Anschlag unendlich. Habe es natürlich vorher gecheckt.
 
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4peterse kommentierte
Bei mir ist das nicht so, der Fokus Ring geht über unendlich hinaus. Das ist meines Wissens nicht nur wegen des AF so, sondern auch zum Ausgleich von temperaturbedingten Schwankungen.
 
War wohl bei den Zooms so )konstruktionsbedingt, weil Fokus unterschiedlich bei verschiedener Brennweite). Bei meinen Festbrennweiten (1.8/50, 1.8/85 und 2/35) ist der Anschlag unendlich....
Stimmt, es gab wohl unterschiedliche Konstruktionen, ich erinnerte mich nur an meine Gläser, die manuell immer tricky zu fokussieren waren.
 
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Noch ein Foto. Die Lichtglocke von Hamburg lässt sich in meiner Gegend leider nicht vermeiden. Irgendwie war der Komet gestern auch schlechter mit bloßem Auge zu erkennen, als zuvor. Ich nehme an, die Helligkeit lässt wieder nach.

10 x 15 sec, ISO 800, Leica Q2, mit Lightroom bearbeitet und mit Sequator gestackt

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Ich wollte für den nächsten Besuch von Neowise vorbereitet sein, deshalb habe ich gestern auf den letzten Drücker noch einen Blick in den Abendhimmel riskiert.


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Mit blossem Auge war der Komet gegen 23:00 Uhr nicht zu erkennen, mit dem Fernglas schon. So brauchte es einige Versuche mit kürzeren Brennweiten, um die Position zu ermitteln.

Letztlich sind das oben 300mm an einer D7200, ISO 3200, f 5,6 und 10 Sekunden Belichtungszeit.​
 
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Schöne Fotos sind euch da gelungen! (y)

Ich war auch auf Kometenjagd, hatte aber ein paar Mal Pech mit dem Wetter, es war zu bewölkt.
An 2 Tagen hat es aber geklappt, am 20.07. und am 22.07. gab es eine Lücke in den Wolken.

Hier kommen erst ein paar leuchtende Nachtwolken

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Etwas später konnte man den Kometen dann sehen

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Hier muss man schon genau hinschauen ;)

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Diese Bilder sind dann 2 Tage später:

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