Kleinstadtspaziergang

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matthiasgt

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Auch in einer Kleinstadt kann es interessante Motive geben. Einige möchte ich nun über die Jahreszeiten mit euch teilen.

Den Anfang darf einer meiner alten Apfelbäume machen.

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Portal aus dem Kloster Altzella, heute an der Stadtkirche

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Ein Schloßturm

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Angehaltene Zeit

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Diese Sonnenuhr an der Schule stammt noch aus DDR-Zeiten...

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Es hat geschneit in der Kleinstadt - nächste Woche soll noch mehr Schnee runterkommen. Aktuell kann ich erkrankungsbedingt nicht viel tragen, so dass die P340 aus dem Ruhestand an die Front muss.

Am Mühlgraben

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weiter mit Blick zum Schloss

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zuhause

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am Stadtrand im früher selbstständigen Dorf

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Uhrturm am Rittergut

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Am Dorfteich

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In meinem Garten leben zwei Eichhörnchen - eines ist aber notorisch kamerascheu. Für diese Kobolde habe ich eine Futterstation eingerichtet. Die Siebenschläfer, die meinen Garten ebenfalls bewohnen, haben jetzt Winterruhe. Unterm Holzstapel hat der Igel sein Versteck. Der schläft jetzt auch. Im Garten habe ich auch einen großen Reisighaufen zusammengetragen, der bei den Vögeln übers Jahr sehr beliebt ist :)

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Hier noch ein paar Bilder vom letzten Frühling. D5100 + Tamron 18-200mm. Auf dieser kleinen Wanderung sind aber die meisten Fotos mit der Sony Apha 5100 samt Kitobjektiv 16-50mm (meines ist scharf auch am Rand) entstanden. Die Sony nutze ich dienstlich und sie war hier mit unterwegs, da wir mit Fotos der Mitarbeiter einen jährlichen Fotokalender für unsere Kunden erstellen und ich noch ergänzende Fotos für den Wettbewerb einreichen sollte. Die Bilder aus der Sony gehören aber nicht hier rein :) .

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Eine Woche später, mit dabei Coolpix A und D7500 + Tamron 70-210

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Aussicht von der Seminarbastei

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Am Wegesrand

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Am Tag zuvor hatte es nochmal geschneit. In den Seitentälern der Freiberger Mulde blieb der Schnee teils liegen.

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Serizitgneis und Muldental

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Der Winter hat nun richtig Einzug gehalten.

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Ein Kundschafter :unsure:. Die Invasion der Schneemänner steht bevor, und dieses Mal können sie vielleicht nicht aufgehalten werden. Den Aussichtsturm haben sie schon besetzt.

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Sonntagsspaziergang

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Muldental und Autobahnbrücke

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Der Blick zum Schloss ist ein bisschen verwachsen.

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Auch Schneemänner bauchen eine Pause.

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1 Kommentar
waxman
waxman kommentierte
Das dritte Bild dieser Serie finde ich besonders gelungen!
 
Es ist wieder Zeit für einen Winterspaziergang. An zwei Tagen mit sehr unterschiedlicher Stimmung soll das Kloster Altzella das Ziel sein. Einmal nur mit der P340, den anderen Tag mit der D5100 mit Reisezoom. Ich bin immer noch gehandicapt und es geht nur mühsam voran. Am Ende war ich mal wieder überrascht, wie gut im Vergleich die kleine, nicht mehr ganz taufrische P340 abgeschnitten hat. Aus Faulheit (lieber lesen und gucken statt Bildbearbeitung, es ist eine ganze Kiste mit alten Prag- und Böhmen -Bildbänden eingetroffen) ist auch einiges aus der P340 ooc. Da gibt es einen Modus Monochrom HC und einen Modus Schwarzweiß-Kopie. Man kann da mit dem Einstellrad vorn auch ganz schnell noch Anpassungen vornehmen.

Bahngleise nach Freiberg (stillgelegt, nur noch Sonderzüge), Döbeln (stillgelegt, wir kämpfen um die Wiederaufnahme, weil wir durchgehend nach Leipzig wollen), Riesa (Güterverkehr und Personenverkehr wieder mit privatem Betreiber). Ein Irrsinn, dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel in der heutigen Zeit so hintanzustellen).

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Der Bahnhof. Viel ist nicht mehr los.

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Eingang zum verlassenen, verwilderten Park der einstigen Klostermühle, später Möbelfabrik

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Zellwaldbahn Richtung Freiberg. Es gibt manchmal Sonderfahrten in Regie des Eisenbahnvereins. Absolut irre, dass man diese Strecke brach liegen lässt. Das könnte die B101 merklich entlasten. LKW Richtung CZ zwangsweise auf die Schiene? Wir sehen ja aktuell, was bei entsprechendem politischen Willen alles möglich ist. Und ein Lückenschluss Holzhau - Moldava erscheint möglich und von tschechischer Seitr gewünscht. Mit der Bahn von Riesa über Nossen und Freiberg nach Most und weiter nach Prag. Vielleicht bräuchte man dann die teure neue Strecke inkl. Tunnel unter dem Erzgebirge nach Prag gar nicht?

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Alte Eiche als Naturdenkmal

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Winter an der Freiberger Mulde unweit der Pitzschemündung. Die Pitzsche wurde 1185 als Grenze zwischen Kloster Altzella und dem Gebiet der Herren von Nossen erstmals als Betsawa erwähnt, also eine ältere slawische Bezeichnung.

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Richtung Döbeln verläuft die Eisenbahn direkt entlang der Klostermauer. Für den Bau der Bahnstrecke musste ein Teil der Mauer abgebrochen werden und wurde ein Stück versetzt wieder aufgebaut.

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Winter in der Herrenaue

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Entlang der Klostermauer. Diese dürfte zu den ältesten Bauten vom Ende des 12. Jh. gehören und ist 1325m lang. Damit hätte in dem Areal auch eine mittelalterliche Stadtgründung Platz gehabt. Die teilweise erhaltene Stadtmauer der benachbarten Stadt Roßwein ist etwa in Ausführung und Umfang vergleichbar. Interessantes zur Klostergründung und zu den Machtverhältnissen zwischen Markgraf, Kaiser und Reichsabtei Hersfeld abseits von Wikipedia und den gängigen historischen Abrissen in Spehr, Reinhard: Der Brakteatenschatz von Schmochtitz, sowie Spehr, Reinhard: Grillenburg. Über den staatlichen Schlossbetrieb Schloss Nossen/Kloster Altzella hab ich seinerzeit meine Diplomarbeit geschrieben.

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Ruine des mittelalterlichen Schüttgebäudes. Hier wurde das "gezinste" Getreide gelagert. Also den Bauern abgepresst. Das Kloster war mir als Institution immer unsympathisch, weil es aus Gier nach Land und Silber (Bergbau) den reichsunmittelbaren Rittern von Nossen deren ältere Rechte streitig machte und dabei auch vor Betrug mit gefälschten Urkunden nicht zurückschreckte. Der Markgraf von Meißen, dem Altzella als Erbbegräbnisstätte diente, mischte dabei kräftig mit.

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Das romanische Klostertor, heute stecken die Säulen ca. 1,5 m in der Erde. Es sah also im Mittelalter bedeutend imposanter aus und war seinerzeit der einzige Zugang zum Kloster.

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Von der Klausur blieb nur das sog. Konversenhaus mit dem Winterrefektorium und dem spätgotischen Bibliothekssaal im Obergeschoss erhalten. Rechts das klassizistische Mausoleum der Wettiner. Dieses steht mit den Ruinenresten im Klosterpark (im Winter geschlossen), einem Landschaftspark im englischen Stil. Eigentlich wollte ich die Reste der Westwand der Klosterkirche mit dem Portal und dem Mausoleum im Schnee fotografieren, aber "leider" waren die Ruinen zur Sanierung eingerüstet. Sonnenstand und Lichteinfall, laubfreie Jahreszeit - es hätte alles gepasst. Auf die Gelegenheit für dieses Foto muss ich nun wieder warten... :confused:

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Klostermauer mit dem Dechantsberg im Hintergrund. Auf dem Dechantsberg suchen wir hypothetisch den Standort des noch vor der Gründung des Zisterzienserklosters Altzella eingegangen Benediktinerklosters. Der Dechantsberg war auch Standort einer durch Brand zerstörten spätslawisch/frühdeutschen Wallburg, leider durch Steinbruch abgetragen. Möglicherweise eine der zwei Burgen des Burgwards Hwoznie nach 929, Roßwein und Nossen sollen ihre Namen davon ableiten.

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Ich finde das eine klasse Idee, die Geschichte eines Ortes anhand von Bildern zu erzählen. Sehr schön!
 
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Noch immer krank mit wöchentlichen schlechten Nachrichten, bleibt mir immerhin einstweilen die Möglichkeit für weitere Spaziergänge. Es zieht mich immer mal wieder zu den Gärten am Waldrand, von denen aber viele inzwischen verlassen sind und verwildern. Zäune und Lauben verfallen, der Wald erobert sich die Gärten zurück (was könnte man hier nicht alles an Nahrungsmitteln erzeugen). Heute nur mit dem 35mm DX, dessen entscheidender Nachteil nur ist, dass es aus meiner Sicht etwas zu lang ist. Der Bildwinkel passt hinten und vorne nicht, es ist immer etwas zu wenig drauf. Einen Schritt zurück kann man nicht immer machen. Die Investition in ein 28mm 1.8 oder 30mm 1.4 ist aber b. a. w. ausgesetzt. Auf das dicke Sigma 18-35mm hab ich auch keine Lust.

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Die Party ist vorbei. "Kodak Gold 100"

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Seit Wochen Schnee und ich bin hier offenbar der erste Zweibeiner. "Kodak Elitechrome"

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Schattenspiele. "Kodak Ektachrome"

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Wieder zuhause. Optische Täuschung. Gesehen und fix mit der P510 geknipst, bevor die Schatten weiterwandern.

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Abendstimmung in der breiten Aue des Ketzerbachs. Die frühere Gemeinde Ketzerbachtal gehört seit einigen Jahren zu unserer Stadt und damit haben wir nun auch ein ordentliches Stück der sächsischen Toskana vereinnahmt.

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Kloster Altzella im Winter habe ich hier schon gezeigt. Nun ist es Anfang April und der Klosterpark hat wieder offen. Morgens sollten hier, noch fast menschenleer, im passenden Licht ein paar nette Fotos gelingen. Zudem haben die Bäume und Sträucher jetzt noch kein Laub, was einige Durchblicke zulässt, die es bald bis zum Herbst nicht mehr geben wird. Ich hatte mir vorgenommen, nicht die üblichen Perspektiven und Ansichten aufzugreifen. Fotografiert habe ich mit der Coolpix A sowie der D7500 + Tamron 35-150mm.

Durchblick in der Ruine des Schüttgebäudes

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Noch ist der Blick zum Mausoleum der Wettiner frei.

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In der Ruine der Abtei

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Konversenhaus und Ruine des Sommerrefektoriums (Speisesaal der Mönche) - die Ruine diente schon C. D. Friedrich als Motiv.

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Weiter gehts auf der Runde durch den Klosterpark. Der Besuch zur Saisoneröffnung gehört für viele aus der Umgebung sozusagen zum "guten Ton".

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Schüttgebäude. Die sind morgens noch im halbwegs richtigen Licht.

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An der Klostermauer sammelt sich das Wasser des Mühlgrabens zu einem kleinen Teich. Der bleibt als Vordergrund meist unbeachtet auf Fotos...

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"Tanzender Baum". Vielleicht freut er sich über die Sonne. Ansonsten kann er locker über die Klostermauer drüberschauen.

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