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Robert Goppelt

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Platin
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Wer möchte, kann hier eine Reise mit erleben, die als
Testreise für ein Dauerangebot herhalten sollte.


Wieder einmal ein Anruf von Elmar.
Mohammed möchte eine besondere Reise Anbieten.

Big Cat Show

Uff, das trifft meinen Nerv voll ins Herz.

Zwei Autos, Fahrer, ein Kunde, ein Fotoguide.

Was soll ich sagen, ich habe ohne zu wissen wie das Endet, in der Sekunde zugesagt.

Gesagt getan, los gefahren.





So sind wir am 04.02.2019 mit dem Flieger ( wie sonst?) nach Nairobi.
Mohammed hatte seinen Freund, Kiarie dabei und uns am Flughafen abgeholt.
Dann eine ziemlich lange Fahrt zum Meru Nationalpark.

Für mich mal etwas Neues, die Landschaft und das Treiben in den Dörfern kennen zu lernen.
Ausdrückliche Info: Keine Personen Filmen und fotografieren.
Die sind zu stolz, das sie nicht zugeben wollen, arm zu sein.
:unsure:



Muss man nicht verstehen, hat der Chef gesagt.

Nun die Fahrt war spannend, da ich ja schon mal hier war, aber nichts von den Lebensumständen gesehen hatte.

Auffällig war der chinesische Einfluss. Die hatten für Abbaurechte, Strassen und Flughäfen gebaut.
So hat sich Kenia, abhängig von den Chinesen gemacht. Und die gebildeten waren garnicht einverstanden damit.
So unser Guide.

Warum Mohammed die Parks in der Reihenfolge ausgewählt hat wird hier ersichtlich.
Passt alles hintereinander.
Es war Elmars und meine Meinung, die Ihn interessierte und Änderungen, oder auch keine , vorzunehmen.

Hier die Route

RG 001
Nairobi-Meru by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 002 - hier das Motto -
_5RG2568_20190205_102042Kenia2019_5RG2568 by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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Auch noch auffällig,
die haben Spaß an Farben.....

RG 13
_5RG2634_20190205_110329Kenia2019_5RG2634 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 14
_5RG2625_20190205_110217Kenia2019_5RG2625 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 15
_5RG2664_20190205_112718Kenia2019_5RG2664 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 16 - und viel Mut zum Risiko -
_5RG2678_20190205_114040Kenia2019_5RG2678 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 17
_5RG2676_20190205_114040Kenia2019_5RG2676 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 18
_5RG2685_20190205_122822Kenia2019_5RG2685 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 19 oder zum flotten Dreier -
_5RG2710_20190205_130024Kenia2019_5RG2710 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 20 - und interessante Geschäftsideen -
_5RG2708_20190205_125955Kenia2019_5RG2708 by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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L
lokatz kommentierte
Nee, nee, anders: wenn sie rechts versehentlich den Falschen/die Falsche genommen haben, geht es anschließend nach links. ;)
 
Sehr schön, Robert.
Oft sind die Transferetappen genauso spannend wie die Nationalparks.
Es ist schwierig beim Drive-by-Shooting rechtzeitig ein Motiv zu erkennen.
Wenn man etwas spannendes sieht, ist man schon vorbei.
Es gibt keine zweite Chance.
Am besten erst fotografieren und dann schauen, ob etwas drauf ist. ;)

Viele Motorräder sind Taxis.
Es kann gut sein, dass der Hühnerhändler von einem agelegenenen Dorf mit dem Motorradtaxi zu seinem Marktstand an die Hauptstraße fährt.
 
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Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Ja genau so habe ich das gemacht. Allein die Fahrt zum Meru NP hat 2000 Bilder gekostet.
Erst zu Hause habe ich gesichtet und gelöscht.
Die Überfahrten waren besonders spannend für mich, da ich ja sonst direkt in den NP geflogen bin.

Dank Dir, da kommt noch so einiges..... :)
 
Welcome to Meru County

RG 24
_5RG2616_20190205_110138Kenia2019_5RG2616 by Robert Goppelt, auf Flickr


Der Meru Nationalpark befindet sich im Nordosten vom Mount Kenya, ist lediglich 870 km² groß und stellt einen der am Wenigsten besuchten Parks in Kenia dar.

Der Meru-Nationalpark ist berühmt für seine Bemühungen zum Schutz der Nashörner und zählt deshalb zu den wenigen Orten im Land, wo Touristen Spitzmaul- und Breitmaulnashörner beobachten können. Einzigartige Flora.
Der Meru-Nationalpark liegt im Meru County in Kenia, ungefähr 100 km nordöstlich des Mount-Kenya-Massivs, auf 300 bis 940 m Meereshöhe. Der Jahresniederschlag beträgt 600 bis 800 mm.

Im Osten schließt sich das Bisanadi-Reservat an. Beide Gebiete zusammen sind 1800 km² groß und bilden eine ökologische Einheit. Südlich des Flusses Tana liegen der Kora-Nationalpark mit 1787 km² und das 745 km² große North-Kitui-Reservat auf 250 bis 675 m Höhe über dem Meeresspiegel. Weitere geschützte Gebiete entlang des Tana sind das Mwingi National Reserve südlich des Meru-Nationalparks und das Rahole National Reserve. Das Bisanadi-Reservat, der Kora-Nationalpark sowie das North-Kitui-Reservat beherbergen Elefanten, haben aber für deren Schutz keine wesentliche Bedeutung.

Die Savannen-Landschaft flacht vom hügeligen und feuchteren Nordwesten Richtung Osten ab. In den nördlichen Teilen herrscht Grasland vor, das stellenweise von einzelnen oder in lichten Hainen beisammenstehenden Akazien unterbrochen wird. Weiter südlich wächst einförmiges Langfäden-Buschland, weiter im Osten Akazien-Commiphora-Buschland. Inselberge wie Mughwango und Leopard Rock lockern die Landschaft auf. Das Gebiet ist von zahlreichen schmalen, ständig wasserführenden Flüssen durchzogen, welche in den 20 km nordwestlich des Meru-Nationalparkes liegenden, vulkanisch entstandenen Nyambene-Bergen entspringen und parallel zu Lavazungen südostwärts Richtung Tana fließen. Der Park ist durch die Flüsse Tana im Süden, Ura im Südwesten und dem Rojeweru im Osten begrenzt.

Bekannt wurde der Park durch die BBC-Dokumentation „Das Genesis-Projekt“, in der berichtet wurde, wie dieser Nationalpark wieder aufgebaut wurde. Er ist auch Teil des Gebiets, das durch die Werke von Joy Adamson bekannt wurde.

Heute zählt der Meru-Nationalpark zu den artenreichsten Wildreservaten Kenias. Im Park liegen die südlichen Verbreitungsgrenzen von Grevyzebra, Netzgiraffe, Erithrea-Spießbock und Rainey’s Grant-Gazelle. Kronenducker, Kirk-Dikdik und Kongoni haben hier ihr nördlichstes Vorkommen in Kenia. Außerdem gibt es hier den scheuen Kleinen Kudu. Die Elefantenbestände wurden 1982 mit 472 und 1987 mit 427 Exemplaren angegeben. 1973 sollen es noch 1500 und 1976/1977 zwischen 1300 und 2100 Tiere gewesen sein. Zusätzlich wandern gelegentlich Elefanten aus nördlicheren Gebieten ein. Diese Tiere sind sehr scheu, da sie häufig schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.

Quelle: Wikipedia


RG 25
_5RG2721_20190205_135409Kenia2019_5RG2721 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 26
_5RG2727_20190205_135727Kenia2019_5RG2727 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 27
_5RG2725_20190205_135615Kenia2019_5RG2725 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 28
_5RG2722_20190205_135443Kenia2019_5RG2722 by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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Das Erste wenn man ankommt ist nicht im Zelt einrichten,
sondern erst einmal eine Runde drehen und die nähere Umgebung erkunden.

Es fing so harmlos an, mit einem Dagonfly.
So heissen alle Libellen in Kenia.

Hier ist es die :
Palpopleura lucia , die Lucia-Witwe , ist eine Libellenart aus der Familie der Libellulidae .
Seine natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder, subtropisches oder tropisches trockenes Buschland , Flüsse, periodische Flüsse, von Sträuchern dominierte Feuchtgebiete , Sümpfe , Süßwasserseen, periodische Süßwasserseen, Süßwassermarschen , periodische Süßwassermarschen und Süßwasserquellen .

RG 32
Lucia-Witwe by Robert Goppelt, auf Flickr



Die Blauracke (Coracias garrulus) ist ein etwa hähergroßer Vertreter der Racken. Im deutschen Sprachraum wird die Art auch Mandelkrähe genannt. Der mit türkisfarbenen und azurblauen Gefiederbereichen sehr auffallend gefärbte Vogel ist in Europa der einzige Vertreter dieser Familie. Blauracken sind Weitstreckenzieher, das heißt alle verlassen im Spätsommer und Frühherbst ihre Brutgebiete in der westlichen, südlichen und zentralen Paläarktis, um vor allem im südlichen Afrika zu überwintern.

RG 33
_85R1301_20190205_164140Kenia2019_85R1301 by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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RG 34
_85R1270_20190205_163916Kenia2019_85R1270 by Robert Goppelt, auf Flickr

Blauracken brüten in natürlichen Baumhöhlen, in geräumigen Spechthöhlen oder graben in Sand- oder Lössabbrüche Brutröhren. Sie ernähren sich von großen Insekten, vor allem von Käfern, die von einem Ansitz aus erspäht und am Boden erbeutet werden.

Es werden zwei Unterarten anerkannt: Der weitaus größte Bereich des Verbreitungsgebietes wird von der Nominatform C. g. garrulus eingenommen. Im südöstlichsten Teil ist die etwas größere und weniger kontrastreich gefärbte Unterart C. g. semenowi verbreitet.

Der Hauptruf des Vogels ist ein raues, krächzendes Rack. Das Artepitheton garrulus bedeutet laut, schwätzend.

Der Gesamtbestand der Blauracke wird momentan als ungefährdet („least concern“) bewertet. In Mitteleuropa war die Blauracke bis zur Mitte des 19. Jh. zwar nicht häufig, aber weit verbreitet. Heute ist sie hier bis auf wenige Restvorkommen ausgestorben, in Nordosteuropa und neuerdings auch in Südosteuropa und der Türkei sind signifikante Bestandsrückgänge zu verzeichnen.
 
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L
lokatz kommentierte
Die (naja, halbwegs) gute Nachricht: auf dem Balkan, zum Beispiel in Rumänien und Ungarn, findet man sie noch relativ häufig. Da gibt es auch etliche Anbieter von Hides, aus denen man z.B. Blauracken bei der Aufzucht des Nachwuchses beobachten kann.

Tolle Bilder übrigens! :)
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte


Im Februar sind die noch in Afrika. :)
Vielen Dank
 
Kleine Auswahl des ersten Ausfluges.

RG 35 - der Neuntöter ist auch noch unten.... - (also im Süden)
_85R1891_20190206_101324Kenia2019_85R1891 by Robert Goppelt, auf Flickr



RG 36 - der braun-weisse Kukuck düst immer in den Büschen herum -
_85R1373_20190205_171208Kenia2019_85R1373 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 37 - Langschwanzwürger -
_85R1401_20190205_171451Kenia2019_85R1401 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 38 - die Gabelracke darf ja auch nicht fehlen -
_85R1448_20190205_172039Kenia2019_85R1448 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 39 - Little Bee-eater -
_85R1497_20190205_174513Kenia2019_85R1497 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 40 - White-throated Bee-eater -
_85R1536_20190205_175734Kenia2019_85R1536_01 by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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und schon wieder eine Blauracke

RG 41
_85R2068_20190206_105518Kenia2019_85R2068 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 42
_85R1940_20190206_103405Kenia2019_85R1940 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 43
_85R1934_20190206_103403Kenia2019_85R1934 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 44
_85R1910_20190206_103147Kenia2019_85R1910 by Robert Goppelt, auf Flickr




RG 45
_85R1926_20190206_103256Kenia2019_85R1926 by Robert Goppelt, auf Flickr

Der Blutschnabelweber (Quelea quelea) ist eine Singvogelart aus der Familie der Webervögel (Ploceidae). Er besiedelt Afrika südlich der Sahara und gehört zu den häufigsten Vogelarten der Erde. Nach der Brutzeit, wenn die Population mit vielen diesjährigen Vögeln ein jährliches Maximum erreicht, wird der Gesamtbestand teils auf 1,5 Milliarden Exemplare geschätzt, womit die Art sogar der häufigste wildlebende Vogel überhaupt sein könnte. Er tritt regional in riesigen Schwärmen auf, die bedeutende Ernteschäden verursachen können und daher teils vehement bekämpft werden. Die riesigen Brutkolonien können bis zu 110 ha umfassen.
 
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Lydian
Lydian kommentierte
kleine Anmerkung: Kaffernbüffel
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte

Das ist richtig, im normalen Sprachgebrauch wird aber Beides verwendet, sogar bei den Einheimischen.
 
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