Keine Ahnung vom Blitzen, welchen für eine Nikon D7500 ?

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ChaosDesign

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Hallo

Die Jahreszeit mit dem miesen Wetter fängt an, draußen gibt´s nicht mehr so viele Motive und da dachte ich mir, beschäftige ich mich in der Wohnung mal mit Blitzen.
Bislang habe ich, wenn überhaupt, den integrierten Blitz verwendet. Das Ergebnis ist eher suboptimal.

Ich weiß, dass man externe Blitze nicht nur auf die Kamera stecken, sondern auch "entfesseln" kann.
Also von der Kamera gelöst irgendwo hinstellen oder -halten und das Licht z.B. von der Seite kommen lassen kann.
In der Praxis habe ich damit aber keine Erfahrung.

Nun habe ich einen "Yongnuo YN5600III" im Auge, mit dem ich gerne ein bißchen Erfahrung sammeln möchte.
(Darf man hier Links zu großen Onlineläden die mit A... beginnen setzen?)

Laut der Bedienungsanleitung meiner Nikon D7500 sind für´s "entfesselelte" Blitzen zwei Systeme möglich:
- Lichtgesteuert, über den integrierten Blitz.
- Funkgesteuert, über einen entsprechenden Sender, der, wenn ich richtig informiert bin, bei Nikon (WR-R10 oder höher?) sehr teuer ist, wenn man es erstmal nur ausprobieren will.

Für den o.g. Yongnuo gibt es wohl auch entsprechende Sender, die auf/an die Kamera gestöpselt werden können (RF-603).

Ist der o.g. "Yongnuo YN560III" für die Nikon D7500 geeignet?
Kann ich mit dem "entfesselt" blitzen?
Und brauche ich für eine Funksteuerung des Blitzes den erwähnten Sender (RF-603)?
Bzw. ist auch der Yongnuo Sender RF-603 für die Nikon geeignet.

Danke für Erhellendes (ha, ha)








 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Oder v350N
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X2C
 
Bertho
Bertho kommentierte
Godox X2T-N !!
T steht für Transmitter und N für Nikon
 
Danke @Bertho

Und als Nachtrag:
Godox hat sich zum führenden Anbieter entwickelt der beste Technik und Support bietet.

Ich habe auch mal sparen wollen. Dann konnten meine Blitze mit der neueren Kamera nicht mehr reden…
 
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Moin

Vielen Dank für die Antworten, auch wenn sie ein typisches Forenphänomen darstellen:

Fragesteller: Welcher Wein für Coq au vin is besser? Merlot oder Bourdeaux)
Forianer 1: Versuch das mal mit Fisch, ist viel besser!
Forianer 2: Ja, und mit Chardonnay, kommt richtig gut!

Joh, ist bestimmt auch lecker, hat aber mit beschwippsten Huhn und Rotwein nix zu tun.
Oder hier: Ob das Yongnuo-Gerät mit oder ohne Sender für die Nikon D7500 geeignet ist?

Es gibt Gründe, warum ich nach dem Yongnuo frage, u.a. der, dass der locker 100 € günstiger ist, als die von Euch genannten.

Aber ich verstehe Eure Antwort einfach mal so, dass der Yongnuo zwar grundsätzlich geeignet ist und zum Auslösen über Funk ein entsprechender Sender hinzugekauft werden muss, es aber auch bessere Geräte als den Yongnuo gibt... und teurere.
 
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Hallo Chaos Design,

ich habe es bisher nicht bereut und damals gleich den Nikon Speedlight SB-910 gekauft.

Gruß Werner
 
2 Kommentare
F
Fotograf58 kommentierte
Den habe ich auch seit ca. 10 Jahren, würde ihn aber heute nicht mehr kaufen.
 
WRUD
WRUD kommentierte
Da möchte ich schon einen Grund hören.
 

Gibt es auch dafür Gründe? Dafür dass deine Anfrage damit beginnt?

Keine Ahnung vom Blitzen​


Ist das ein Problem für dich? Möchtest du etwas daran ändern? Wenn nicht, dann endet dieser Beitrag hier.

Yongnuo war einer der ersten chinesischen Hersteller von Blitzgeräten und Fernauslösern, welcher sich nicht nur mit Billigware, sondern mit guter Qualität zu guten Preisen einen Namen gemacht hat. Auch heute ist nichts falsch daran, Yongnuo zu verwenden. Godox ist diesen Weg noch weiter gegangen. Die haben in großem Stil innovative Produkte heraus gebracht, welche es bei den Originalherstellern nicht oder noch nicht gab und haben damit das Image des Billigkopierers erst gar nicht aufkommen lassen. Deshalb hat Godox heute die größere Fangemeinde.

Wenn du es ernsthaft angehen willst mit der Strobisterei, dann achte darauf, dass dein(e) Blitzgerät(e) auch manuellen Betrieb unterstützen. Mache sich damit vertraut, was es an Möglichkeiten gibt, die Lichtführung zu beeinflussen. Für den Einstieg reichen Reflexschirme und/oder Diffusoren, damit kann man schon etwas machen. Wähle einen Aufbau, wo nichts zappelt und wegläuft, welcher aber so weit dreidimensional ist. dass man mit Aufhellung und Beleuchtung aus verschiedenen Richtungen experimentieren kann. Wenn es eine völlige Studiosituation sein soll, also ohne zusätzliches Tageslicht, dann wird es meist mehrere Lichtquellen benötigen, um erst einmal eine gewisse Grundbeleuchtung zu erzielen und dann gezielte Akzente zu setzen, Konturen zu beleuchten oder was immer die kreative Absicht ist.

Im Internet schwirren tausende Anleitungen herum, die man prüfen kann, ob da was für die eigene Arbeit dabei ist. Vor allem ist es aber wertvoll, nach bildern zu suchen, welche dem nahe kommen, was man selbst erzielen möchte. Diese kann man analysieren. Aus welcher Richtung kommt das Licht auf diesem Foto? Ist es hart oder weich? Wo könnten der Blitz oder die Blitze gestanden haben? Und dann versuchen, diese Situation experimentell nach zu stellen. Eventuell zu variieren. Deshalb auch die oben eingeforderte manuelle Bedienung. Damit kannst du jeden Blitz in kleinen Schritten variieren. Mal mehr von hier, mal mehr von da. Und beurteilen, wie sich das auf das Ergebnis auswirkt.

Alternativ kannst du natürlich gleich raus gehen, wenn das eher deine Absicht ist. Bei Tageslichtaufnahmen - speziell bei hochstehender Sonne - kann eine Aufnahme unter harten Schatten und abgesoffenen Details in dunklen Partien stark leiden und alles kann auch der Computer nicht retten. Es ist immer besser, wenn die Aufnahme schon gut aus der Kamera kommt.

Wie bei jedem Kompetenzaufbau stehen vor dem Erfolg die Mühen der Ebene mit viel Kopfschütteln und vielen "so nicht" Ergebnissen. Aber um auf den Küchenvergleich zurück zu kommen: Wenn man erst einmal kochen kann, ist es ziemlich sekundär, welches Geschirr man verwendet.
 
2 Kommentare
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Warum so harsch und belehrend? Die folgende Antwort ist doch klasse, aber das geht doch auch charmanter…
 
kommentierte
Was genau behagt dir da jetzt nicht?
 
Wenn du ein möglichst billige Lösung zum Einstieg willst dann hol die einen Nikon SB800. Der ist für 85.- zu haben. Immer noch der "Nikon"-Blitz mit dem meisten Bums und wenn man schnellere Ladezeiten will, kann man eine 5. Batterie/Akku verwenden.

Die Auslösung erfolgt über den eingebauten Blitz der D7500. Das ist zwar nur Infrarot und kein Funk aber in einer Wohnung, wo die Distanzen nicht groß sind und man den Blitz auch gut ausrichten kann, ist das die mit Abstand billigste Lösung. Wenn auch mit gewissen Einschränkungen.

Yongnuo kann man oft recht günstig gebraucht kaufen weil die Leute sich davon verabschieden. Entweder weil sie genug vom Blitzen haben oder auf Godox umsteigen.
 
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Ich würde auch zum Kauf eines gebrauchten Blitzes raten. Nikon SB800, Metz AF48/50/52/58/64N, Nissin ... Bei den Funkauslösern bin ich mit dem Yongnuo 622 N System bestens zufrieden. Ich habe sechs Empfänger und einen Sender (den von @Wuxi hier oben verlinkten 622N TX). Einwandfreie Funktion seit knapp acht Jahren; null Probleme.
 
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Unabhängig von den anderen Vorschlägen gibt es gebraucht günstig den Sb-400 - da kann man wenig regeln, hat aber Licht - oder den SB-600, der recht komfortabel in den Einstellmöglichkeiten ist. Beide sind länger aus der Herstellung, also gebraucht nicht unbedingt "jung“, aber auch bei den bekannteren Gebrauchthändlern mit einer Gewährleistung zu bekommen.
 
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Es gibt noch kleinen anderen Unterschied : zB hat der Youngnou ein Fach für "normale" batterien (AA) während die Godox eigene Akkus(LiIon) haben.
Für normales Blitzen reicht der Youngnou allemal, habe den YN685 grad günstig im verkauf, die Sender leider schon weg. Das sind jdie Yongnuo 622 N wie oben von @shovelhead beschrieben (einer am Blitz , der andere auf der Cam)
Passen wunderbar für Deine Anwendung
Hatte zuvor auch den Meike 910, aber der Youngno YN685 ist noch ein ganzes Stück besser.
Bin aber auf Godox umgestiegen da ich nun eine schnelle Bildfolge brauche (Makros) und sich der Blitz nicht so schnell erwärmen soll.
Du findest auch einige Exemplare auf dem Gebrauchtmarkt, da bist Du samt Sender auf unter 100€

!Achte immer auf iTTL bzw "NIKON" da es die selben Modelle oft auch für Canon (eTTL) gibt


 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Auch mein v830 hat eine LiIon Akku
 
T
Tom.S kommentierte
V hat eigenen Akku, TT hat Batterien. Das sind zwei verschiedene Serien, wobei TT weniger Modelle zur Auswahl hat, weil es ab einer gewissen Leistung wohl nur mehr mit Akku sinnvoll zu betreiben ist (zumindest aus Sicht das Herstellers). Aus dem Eröffnungspost habe ich aber nicht den Eindruck, dass der TO solche Modelle sucht.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
abe ich aber nicht den Eindruck, dass der TO solche Modelle sucht
Nö, das hat er ja klar gemacht. Aber er hat ja genug Tipps für U100 Geräte bekommen.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Wusste gar nicht - Ah, da gibst den selben - warscheinlcih aus der selben Fabrik.
Ich habe nur das V-Modell
 
T
Tom.S kommentierte
Ich würde auch zum Kauf eines gebrauchten Blitzes raten. Nikon SB800, Metz AF48/50/52/58/64N, Nissin ... Bei den Funkauslösern bin ich mit dem Yongnuo 622 N System bestens zufrieden. Ich habe sechs Empfänger und einen Sender (den von @Wuxi hier oben verlinkten 622N TX). Einwandfreie Funktion seit knapp acht Jahren; null Probleme.
Ja da stimme ich dir zu. Der kauf eines gebrauchten Blitzes macht hier viel mehr Sinn.
 
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Es gibt noch kleinen anderen Unterschied : zB hat der Youngnou ein Fach für "normale" batterien (AA) während die Godox eigene Akkus(LiIon) haben.
Für normales Blitzen reicht der Youngnou allemal, habe den YN685 grad günstig im verkauf, die Sender leider schon weg. Das sind jdie Yongnuo 622 N wie oben von @shovelhead beschrieben (einer am Blitz , der andere auf der Cam)
Passen wunderbar für Deine Anwendung
Hatte zuvor auch den Meike 910, aber der Youngno YN685 ist noch ein ganzes Stück besser.
Bin aber auf Godox umgestiegen da ich nun eine schnelle Bildfolge brauche (Makros) und sich der Blitz nicht so schnell erwärmen soll.
Du findest auch einige Exemplare auf dem Gebrauchtmarkt, da bist Du samt Sender auf unter 100€

!Achte immer auf iTTL bzw "NIKON" da es die selben Modelle oft auch für Canon (eTTL) gibt


Ja sehr wichtig immer auf "NIKON" zu achten, da kann man schnell das falsche mal greifen.
 
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Wenn du ein möglichst billige Lösung zum Einstieg willst dann hol die einen Nikon SB800. Der ist für 85.- zu haben. Immer noch der "Nikon"-Blitz mit dem meisten Bums und wenn man schnellere Ladezeiten will, kann man eine 5. Batterie/Akku verwenden.

Die Auslösung erfolgt über den eingebauten Blitz der D7500. Das ist zwar nur Infrarot und kein Funk aber in einer Wohnung, wo die Distanzen nicht groß sind und man den Blitz auch gut ausrichten kann, ist das die mit Abstand billigste Lösung. Wenn auch mit gewissen Einschränkungen.

Yongnuo kann man oft recht günstig gebraucht kaufen weil die Leute sich davon verabschieden. Entweder weil sie genug vom Blitzen haben oder auf Godox umsteigen.
die NIKON SB800 hatte ich tatsächlich auch am Anfang. War mega cool. Jetzt habe ich ein besseres Model, aber für den Anfang allemal empfehlenswert.
 
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T
Tom.S kommentierte
Und welches Modell ist das? Bzw. inwiefern besser?
 
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