Kauf einer Z6 II oder einer Z7

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Mr2099

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Hallo,
seit rund 3 Jahren fotografiere ich mit einer D750. In dieser Zeit habe ich eine ganze Reihe von Objektiven "ausprobiert", gebraucht oder neu gekauft und teilweise wieder verkauft.
Derzeit besitze ich noch das
- AF-S 18-35 mm 1:3,5-4,5 G ED
- AF-P 70-300 mm 1:4,5-5,6E ED VR
- AIS 50 mm 1,8 ("Pancake") - nichts teueres, weil ich ein 50 mm, seit ich fotografiere, nur ganz ganz selten genutzt habe, aber als "Reserve" greifbar haben möchte.

Ich überlege schon länger, mir eine spiegellose Kamera von Nikon zu kaufen
Das AF-P behalte ich für die D750, an der spiegellosen würde ich entweder das 14 - 24 Z 2,8 oder das 14 - 30 Z 4,0 sowie das 24 - 70 Z 2,8 einsetzen. Sowie das AF-P mit FTZ.Adapter. Das 18 - 35 würde ich dann verkaufen.

Meine fotografischen Schwerpunkte: Landschaft und Architektur, weniger bewegte Motive, und wenn, dann wäre die Kombination D750 mit dem AF-P m.E. ausreichend für Action und Wildlife. Heißt, eine spiegellose Kamera würde ich primär im Weitwinkelbereich einsetzen.

Ich kann mich trotz Lektüre hier im Forum bzw. im Internet einfach nicht zwischen der Z6 II (neu) und der Z 7 (in gutem Gebrauchtzustand) entscheiden. Soll ich die modernere Kamera (2 Kartenslots bspw. finde ich wichtig) oder die mit einer höheren Auflösung wählen? Sollte ich besser ich Geld für gute Objektive ausgeben und mich mit der Auflösung der Z6 II begnügen. Oder anders gefragt: Können die o.g. Objektive überhaupt die Auflösung der Z7 ausreizen?

Wozu ratet ihr mir?

Viele Grüße
Christian
 
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............................Wozu ratet ihr mir?...............................

wenn etwas neues, nur noch die Z6II oder die Z7II.

Ich möchte mir auch eine Z zulegen. Aber aktuell ist die Z7II praktisch nicht zu bekommen und die Z6II wird teilweise über UVP angeboten. Von daher würde ich/werde ich warten bis sich die Lage wieder etwas normalisiert hat. Meine und sicher auch deine D750 machen was sie sollen und es besteht aktuell kein Zwang zu was neuem. Ach ja, auch eine D750 kann Weitwinkel, und mit dem erwähnten 18-35er noch nicht mal schlecht. Zumindest mein 18-35er ;)
 
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Lass dich von dem ganzen Unsinn rund um das "Ausreizen" von Sensoren nicht verrückt machen. So was gibt es technisch nicht und außerdem gilt, dass die Bildauflösung bei gegebenem Objektiv um so höher ist, je höher der Sensor auflöst. Außerdem reichen 24MP für sehr viel wenn man nicht extrem große Ausgabeformate benötigt.

Wenn dir 2 Kartenfächer wichtig sind, dann nimm also ohne viel Bedenken die Z6II.
 
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Aufgabenstellung Landschaft und Architektur - das spricht für die Z7.

Als Allroundkamera ist dagegen Z6ii ziemlich perfekt. AF-Eigenschaften, 14 B/sec. Das macht sie sehr universell. Reichen 24 MP? Ich denke mal im überwiegenden Fall der Anwendung werden die ausreichen. Wie ist das denn bei deinen bisherigen Bildern? Ich brauche die 45MP eigentlich nur wenn ich croppen will/muss.
Gruß
Jörg
 
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Ich vereinfache furchtbar.

Die ii Serie hat hinsichtlich AF und Speicherkartenslots wesentliche Vorteile.

Bei den Pixeln würde ich nicht gerne auf 24MPx absteigen wollen.
Heutzutage wollen wir …
Objektivschwächen ausgleichen
Schräge Horizonte richten
Stürzende Linien ausgleichen
Croppen

45MPx sind nicht übertrieben!

Also leider weder z6ii noch z7
 
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Je nach Aufgabenstellung bei der Motivsuche finde ich persönlich die Z6II geeigneter: So möchte ich zusätzlich zu den obigen Beiträgen auch noch bemerken, dass sich der Vorteil im AF-Bereich bei der Z6II vor allem im Halbdunkel bemerkbar macht, wo die Z7 viel früher ihre AF-Empfindlichkeit aufgibt als dies bei der Z6II der Fall ist.
Durch den größeren Pixelpitch im High-ISO-Bereich gelingen somit auch Lowlight-Aufnahmen in der Dämmerung viel besser mit guten hohen ISO-Werten und genügend Geschwindigkeit.
Bei zu hoher ISO-Zahl gibt es bei der Z7 mehr Schärfeverlust als bei der Z6II.
 
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Das 14-24, 14-30 und 24-70/2.8 bringen an der Z7 mehr Auflösung als die besten FB an der Z6. Auch am Rand.

Ich sehe hier auch nicht den bedarf für lichtstarke Linsen, sondern den für solche, die abgeblendet scharf sind. Ich würde daher anders wählen. Ich würde das Geld für die Z7 II auf den Tisch legen. Und dafür bei den Objektiven was sparen. Das 14-30 ist eigentlich auch sehr gut. Ja, es hat bei 14mm eine sehr starke Vingettierung, die geht aber mit steigender Brennweite sehr schnell zurück. Und die 14mm sind ja neu für dich, bis jetzt hast du 18mm. Vermute daher, dass du das 14-30 nicht zu 90% bei 14mm nutzen wirst. Die Auflösung lässt wie beim AF-S 18-35 zum langen Ende was nach
Aber da ist ja schon ab 24mm das andere Objektiv. Und da würde ich dann das 24-120/4 Z nehmen. Kostet die Hälfte vom 24-70/2.8, ist bei f/5.6 aber hervorragend bis zum Rand zumindest bis und mit 70mm.
Ganz am langen Ende wird der Rand was weicher, die hat das 24-70mm aber erst gar nicht. Zudem können die 120mm ab und zu das 70-300mm ersetzen, das bei nur 70mm am langen Ende beim Standardzoom dann vielleicht doch eher nötig gewesen wäre. Zumal das 24-120 in der Mitte gut bleibt und man daher noch was croppen kann dank 45 MP.
 
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Bei dem vorgesehenen Einsatzbereich würde ich auch auf jeden Fall der Z7 den Vorzug geben. Den zweiten Kartenslot hat sie nicht, was mich am Anfang auch etwas störte, aber in der Praxis nie negativ auffiel. Die teuren Karten mal außen vor. Dafür kostet die II dann entsprechend mehr und
bietet für Landschaft/Architektur keinen, oder zumindest sehr geringen Mehrwert.
Ich kann aus eigener Erfahrung das Z14-30 und jetzt auch das Z 24-120 sehr empfehlen. Auch das 70-300 AF-P macht sich mit FTZ sehr gut an der
Z7. Ich habe neben der Z7 eine Z6, die ich nicht nur bei Lowlight einsetze. Immer wenn die hohe Auflösung nicht weiter führt, setze ich gerne die Z6 ein (z.B. mit dem AF-S 1,8- 85mm für Portraits).
 
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W
WolframO kommentierte
Seh ich ähnlich. Ideale, weil auch kompakte Reisekombi ist für mich mittlerweile die Z7, 14-30, 70-300 AF-P und Z 1,8/50 für die abendlichen Ausflüge. Für Landschaft, Architektur, Städteportraits.
 
Erst einmal allen Antwortenden vielen Dank.
Das 24 - 70 mm ist quasi gesetzt. An meiner seligen F601 war das 28-70 AF 3,5-4,5 das "Immer drauf-Objektiv" und die 70 mm am langen Ende haben mir in 80 - 85% der Fälle gereicht. Und wenn, dann habe ich noch immer das 70 - 300 in Reserve.
Ich überlege noch, ob eine Blendenstufe mehr mir 1.000 Euro wert sind.

Was das Weitwinkelzoom angeht, so geht meine Überlegung eindeutig in Richtung des 14 - 30 aufgrund des größeren Brennweitenspektrums.. Auch wenn die starke Verzeichnung bei 14 mm von der Kamera herausgerechnet wird. Ob ich die überhaupt nutze, wird sich zeigen. Ich hatte auch mal ein Irix 11 mm, und es nach kurzer Zeit wieder verkauft, zu groß, zu schwer, und ein sehr spezieller Bildwinkel.

Aber mir ging es ja um die Kamera. Und im Augenblick liegt die Z7 vorne, aufgrund der höheren Auflösung. Den fehlenden Kartenslot kann ich notfalls verschmerzen. Oder vielleicht doch die Z6 II.... wenn der Preis stimmt.
Frage an euch: Wie gravierend ist denn die Schwäche des Autofokus der Z7 bei schwachen Lichtverhältnissen?

Viele Grüße
Christian
 
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horstnet
horstnet kommentierte
Die "Schwäche" des AF ist m.E. sehr relativ. Gemessen an dem, was heute geht, nicht state of the art, aber vor wenigen Jahren hätte man sich die Finger danach geleckt. Wie schon mehrfach geschrieben: Für Action sollte es besser eine II sein, für alles andere funktioniert der AF, jedenfalls für mich, sehr gut.
 
Landschaft und Architektur kann man auch manuell fotografieren. Da würde ich mir keine Gedanken über einen vermeindlich schwachen AF machen. der funkioniert gut, wenn es um normale Einsätze geht. Bei tieffliegenden Mehlschwalben und entgegenrennenden Windhunden würde ich eine andere Kamera nehmen.

Ich kenne keine Berichte über ausgefallene CF oder XQD Karten. Bei SD Karten würde ich auch auf einem zweiten Slot bestehen.

Das 24-120 würde ich dir nochmal ans Herz legen. Das 24-70 ist zweifelsohne gut, aber das 24-120 ist ebenso gut und hat 50mm mehr Brennweite. Wenn es um einen Neukauf geht, würde ich keinen Augenblick zögern. Wenn du einen Gebrauchtkauf erwägst, kann das 24-70 preislich punkten. Wenn das 28-70 bis 120mm gegangen wäre, hättest Du das auch genutzt. Ich finde das 24-120 sehr universell. Wenn Dir die 70mm des 28-70 gereicht haben, würde ich über das Z28-75 nachdenken und die Blende 2,8 mitnehmen.

Ich kann über das 14-30 nur Gutes berichten. Wenn Du 14mm zur Verfügung hast, wirst Du sie auch nutzen. Jeder dreht mal das Zoom bis zum Anschlag und drückt ab.
 
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P
pulsedriver kommentierte
Ist das mit manuellem Fokus bei wenig Licht wirklich so? Mit der A7R II bei Nacht inder Stadt war manuelelr Fokus mit einem f/4 Objektiv lkaum drinnen, beim notwendigen Reinzoomen zum Scharfstellen nur noch Matsch. Deswegen habe ich bei der A7R II immer das 28-200 dabei, auch wenn ich normalerweise manuell mit FB fokussierre wie dem Apo Lanthar 50mm oder adaptieren Nikon Linsen. Damit ich bei wenig Licht einen Fallback habe, der AF kommt gut zurecht damit.
Die beiden Canon Bdoies, die ich habe, R und RP, scheinen da was weniger schwierig zu sein. Auch bei weniger Licht noch an manuellen Fokus auf den Punkt genau zu denken.
Hängt also echt vom Body ab, ich weiss nicht, ob eine Z7 oder Z6 II bei Mondlicht bzw ähnlich heller Dämmerung noch problemlos manuell scharfzustellen ist. Der AF stellt bei solchen Licht noch gut scharf, oder? Die DSLM kommen doch mit sehr wenig Licht aus.
 
..................Den fehlenden Kartenslot kann ich notfalls verschmerzen. .....................

genau darauf möchte ich im Notfall eben nicht verzichten. Dies war mein Hauptgrund Z6/7 auszulassen. Auch wenn eine Speicherkarte eher selten einen Defekt hat, es kommt vor. Und je größer die Karte desto größer der Schaden. Vor allem die fehlenden Bilder lassen sich eher selten ersetzen. Ein Backup macht immer Sinn. Klar kann man die Bilder am Abend auf ein zweites Medium überspielen. Aber nur wenn die Karte nicht vorher defekt ist.

Ich persönlich hatte auch schon 1x oder 2 x einen Defekt. Aber immer eine 2. Karte. Letztes Jahr ist in Uganda einem Mitreisenden mit zwei Nikons (D810 und D500) auch eine XQD-Karte abgeraucht. Aber da war ja noch die zweite und somit alles safe . Und letztendlich kann eine Karte schon auch mal verloren gehen. Ich habe auch schon mal eine verloren. War zwar eine unbespielte, hätte aber auch eine andere sein können.

Von daher, auch wenn es eher selten vorkommt, es kommt vor ;)
 
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Bei tieffliegenden Mehlschwalben und entgegenrennenden Windhunden würde ich eine andere Kamera nehmen.

Und welche käme dann in Frage?
Und reicht dazu meine D750 mit den o.e. Objektiven aus? Ist deren Autofokus der Z7 überlegen, was Treffsicherheit, Schärfenachführung (AF-C) und Low Light angeht?

Der zweite Body soll ja spiegellos sein. Mit einem Zugewinn an Auflösung. Parallel zur D750, die ich nicht abgeben werde. (Warum auch?)

24 MP Auflösung habe ich ja jetzt bereits. Auch wenn die Z6 II der bessere Allrounder ist, bleiben nur die Z7 oder die Z7 II - wobei mir letztere (neu oder gebraucht) zu teuer ist, auch wenn ich die Mittel habe.

Oder ich warte auf eine Z8 in der Hoffnung, dass sie zwischen Z6 II und Z7 II platziert wird....
 
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B
Brunke kommentierte
Von Windhunden und Mehlschwalben war zwar bislang nicht die Rede, aber die Antwort ist einfach: Spiegellos + schneller AF = Z9

Dem Vernehmen nach wird es auch noch ein großes Update für die Z6/7II geben. Wie gut das wird, weiß auch keiner, aber man kann annehmen, dass damit wieder ein gewisser Abstand zu den Z6/7I hergestellt wird. Ob das dann für Mehlschwalben taugt... wohl kaum. Für Architektur und Landschaft reicht es jetzt schon. Ich kann damit in diesen Fällen genauso gut bei Dämmerung fokussieren, wie mit der D750.

Wenn ich spekulieren soll, welchen Z-Body Nikon als nächstes ankündigt, dann würde ich auf ein spiegelloses Pendant zur D500 tippen. Aber das hilft dir alles nicht, weil wir weder wissen ob meine Annahme richtig ist oder Deine und wann die Kamera kommt.
 
Ich persönlich hatte auch schon 1x oder 2 x einen Defekt. Aber immer eine 2. Karte.

Dass es technisch sinnvoll ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber ich "erkaufe" mir Sicherheit mit einem vierstelligen Betrag. Meine Strategie ist es dann - wenn es die Z7 wird - 2 XQD oder CFe Karten mit 64 GB Kapazität, die ich wechselweise einsetze und Backups in kurzen Abständen.
 
2 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Deine denkweise ist etwas seltsam, da ich einer Karte nicht ansehe wann sie schlapp macht. Dein Backup-Medium kann ja auch plötzlich schlapp machen. Meine defekte Karte war die erste seit 20 Jahren und ich hatte mich nur geärgert, dass ich das ztweite Fach nicht auf Sicherung sondern auf Reserve gestellt hatte.
 
F
fwolf15 kommentierte
Ich nutze meistens die eine Karte für RAW und die andere für JPG. So hab ich im Notfall, egal welche ausfällt, immer noch ein Bild. Wenn man es dann noch sicherer gestalten wollte, könnte man auch Karten aus verschiedenen Chargen verwenden. Aber da fängt es dann schon an, dass man schon eine sehr negative Einstellung oder sagen wir wenig Vertrauen in die Technik haben muss. Bei einem NAS hingegen versuche ich Festplatten aus verschiedenen Chargen zu verwenden. Da seh ich die Gefahr höher, eben in dem Moment wenn eine Platte ausgefallen ist und dann beim wiederherstellen des Raidverbundes vielleicht die ander Platte aufgrund der in dem Moment höheren Beanspruchung auch ausfallen könnte. Aber NAS ist auch ein anderes Thema.
 
...........Und welche käme dann in Frage?...................
aktuell immer noch die D500. Vom AF her kann da derzeit nur die D6 mithalten und die Z9 ist besser.
Die D750 ist zwar immer noch eine hervorragende Kamera, aber vom AF eben auch nur Durchschnitt.
Ob und wann eine Z8 kommen wird kann keiner sagen.
 
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Du musst einen Tot sterben, eine Z8 wird micht kommen zwischen einer Z6II und Z7II was soll den diese Kamera können? Die Abstufung der Modelle sind sehr gut. Ich würde die Z7 nehmen, da hast mehr Auflösung und besseres Low Light und für alles andere die D750.
 
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Dass es technisch sinnvoll ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber ich "erkaufe" mir Sicherheit mit einem vierstelligen Betrag. Meine Strategie ist es dann - wenn es die Z7 wird - 2 XQD oder CFe Karten mit 64 GB Kapazität, die ich wechselweise einsetze und Backups in kurzen Abständen.

bei der Frage Z6II oder D7 würde ich mich fragen welchen Mehrwert die doppelte Pixelzahl für mich hat. Was machst Du mit den Bildern? Wie werden sie ausgegeben? Am PC-Monitor? am Fernseher mit 4K? als Bild an der Wand und wenn ja, wie groß? Wenn es nicht gerade Poster in Quadratmeter-Größe sind reichen selbst die "nur" 24MP locker. Bleibt noch die Crop-Reserve. Da würde ich mir aber auch mal Gedanken über die Aufnahmedistanz machen und wie ich die verbessern kann.

Wenn es am Budget scheitert die aktuellere Z7II zu kaufen, was ich durchaus verstehen kann, würde ich auf die Z6II zurückgreifen. Die ist nun mal zusammen mit der Z7II die aktuellste Kamera in diesem Segment und bei weitem nicht die schlechteste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Große Plakate an Hauswänden haben im Druck allerdings auch bisweilen nur was in Richtung 5 dpi, was dann die Anforderungen an das Ausgangsmaterial aufgrund des sehr hohen Betrachtungsabstands etwas relativiert.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Stimmt, aber das hat auch im "kleinen" seine Gültigkeit. Ich schaue mir mein Bild auch nicht aus 10cm Entfernung an. Ich möchte es schließlich als ganzes sehen. Egal ob an der Wand oder am TV.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Natürlich. Wenn man ohne signifikanten Ausschnitt arbeitet, reicht auch eine 16 MPix-Datei vollauf für hochwertige 60x80-Abzüge. Nur Pixelpeeper haben damit dann Probleme. Allerdings wird man dann doch den Unterschied in Detailauflösung zwischen 16 Mpix und 45 Mpix sehen, so wie man immer schon bei größeren Abzügen den Unterschied zwischen KB und Mittelformat 4,5x6 gesehen hat. Es ist einfach in Feinstrukturen "knackiger", sofern nicht ein limitierendes Gurkenobjektiv benutzt wird.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


na, fang jetzt nicht auch noch die Objektiv-Diskussion an. Das würde zu weit führen.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich meinte schon "Gurkenobjektiv" im Sinne eines Soligor-Zooms aus den 1980ern, nicht die akademischen und teils skurrilen Debatten um zeitgenössische Objektive. ;)
 
Deine denkweise ist etwas seltsam, da ich einer Karte nicht ansehe wann sie schlapp macht. Dein Backup-Medium kann ja auch plötzlich schlapp machen. Meine defekte Karte war die erste seit 20 Jahren und ich hatte mich nur geärgert, dass ich das ztweite Fach nicht auf Sicherung sondern auf Reserve gestellt hatte.

Ich hatte mit 3 Karten für die D750 bisher noch keine Probleme. Aber du hast natürlich recht, ein Speichermedium kann von jetzt auf gleich defekt sein. Ob Karte oder HDD oder SSD. Das einzige was m.E. hilft, ist dann ein mehrfaches Backup, um statistisch gesehen eine Reserve zu retten.... Daher meine seltsame Denkweise ;)
 
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1bildermacher1 kommentierte
Das Problem ist folgendes. Ist eine Karte defekt wenn du sie neu in das Fach steckst dann wird es dir angezeigt. Ich konnte alle Bilder auf der Kamera ansehen und dachte es ist alles ok. Zuhause bei der Übertragung auf den PC konnte ich die Daten nicht mehr lesen der Grund ist unbekannt. Für das ist eine zweite Sicherung in der Kamera gut. Bei einem Backup-Medium sieht man es auch nicht an.
 
horstnet
horstnet kommentierte
Sicher, der Teufel steckt im Detail. Aber nach dieser Logik braucht man eine Kamera mit mindestens drei verschiedenen Kartenoptionen ;).
Ich hatte, toi toi toi, noch nie eine Kartendefekt und auch bei der 810 den zweiten Slot als Überlauf genutzt.
 
Ob und wann eine Z8 kommen wird kann keiner sagen.
Natürlich wird es eine irgendwann eine neue Generation von Z-Modellen mit dem Expeed 7 Prozessor geben. Nikon stellt ja die Entwicklung neuer Kameras nicht ein. Die Frage ist nur, wann kommen welche Modelle. Vielleicht gibt es ja zur CP+ (24-27.02) eine (vage) Aussage, was in Entwicklung ist.
 
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