Kastillien La Mancha Teil 10

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Robert Goppelt

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So.
Nach der Dauerorgie vom Abend vorher bei den Rötelfalken, kommt nun ein Kapitel, auf das ich mich gaaanz besonders gefreut hatte.

Und das war echt grandios, was die zwei (ein Pärchen) uns hier geboten hatten.
Hier habe ich vor lauter Begeisterung auch ein wenig mit der Bilderanzahl übertrieben.
Man könnte glauben, da sind die Käuze mit mir durchgegangen.
Keine Sorge ich zeige nicht alle. Aber das Aussuchen, obwohl ich da schon schnell und hart vorgehe,
hat hier doch viel mehr Zeit gebraucht.....

Im Hide angekommen und die Beiden Cam´s vorbereitet.
D850 mit dem AF-S 200-500 VR und die Z9 mit dem Z 4,5 400mm VR S + Z TC 1,4.

Meine Frau hat mir einen wunderbaren Aufliegesack genäht, gefüllt mit Dinkelspelze, sehr schön leicht.
Da kuschelt sich das 4,5 400 gerne ein. Das 200-500 kam auf das Stativ, damit habe ich gefilmt.

Ja, der Steinkauz

Der Steinkauz (Athene noctua) ist eine kleine, kurzschwänzige Eulenart aus der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Das Verbreitungsgebiet des Steinkauzes erstreckt sich über Eurasien und Nordafrika. Er ist ein charakteristischer Bewohner der Baumsteppe mit spärlicher oder niedriger Vegetation und jagt bevorzugt auf dem Boden. Ein einmal gewähltes Revier besetzt er meist über mehrere Jahre und zum Teil sogar lebenslang.

Der Steinkauz galt bereits im antiken Griechenland als Vogel der Weisheit und war Sinnbild der Göttin Athene. Darauf verweist auch der wissenschaftliche Name, der übersetzt „nächtliche Athene“ bedeutet. Deswegen bezieht sich die Redewendung Eulen nach Athen tragen auf den Steinkauz bzw. seine Abbildung auf antiken Drachme-Münzen. Im deutschen Sprachraum ist der Name „Steinkauz“ Hinweis darauf, dass diese Eulenart nicht nur in Baumhöhlen, sondern auch in Scheunen, Kapellen und Weinkellern aus Stein brütet. In Mitteleuropa gehen die Steinkauzbestände seit einigen Jahrzehnten stark zurück. Hauptursache dieses Rückgangs ist die Zerstörung von Lebensräumen, die dem Steinkauz geeignete Umweltbedingungen bieten.


Nun hatte ich schon lange gewartet und nichts tat sich.......
Nur eine Elster zeigte reges Interesse an unser Luder.

#01
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Ich hatte schnell eingesehen, dass ist die Objektive wohl doch wechseln muste, da die Entfernungen zu den einzelnen Ansitzstellen zu unterschiedlich waren. Hier war die Festbrennweite dann oft zu unflexibel. Aber das kam noch zur genüge zum Einsatz, später.

Ich wunderte mich warum der Kauz die Elster nicht verscheucht hat. Ich sah Ihn ja nicht einmal.

Allerdings gibt es Situationen, da hat man Tomaten vor den Augen, oder das Brett vor dem Kopf ist zu tief nach unten gerutscht.

Der Saß auf dem Nebenbaum, sehr gut getarnt und schaute leicht erregt zu, was die Elster an seinem Futterplatz so treibt.

#02
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#03
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Nur blöderweise liess die Elster nicht ab abwohl der Herr Kauz dann doch mal eine Attake flog.
Leider kein Foto, dafür habe ich das auf Film. Jaja, jedenfalls so einiger maßen. :cool:

#04
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dann flog er auf seinen Stammplatz (hatte mir die Kollegen am Abend erzählt, (das mit dem Stammplatz), die den Tag vor mir im Hide waren)

#05
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Alles gut, nicht traurig sein
alles hat ein Ende, nur die Wurst hat Zwei, daher kommt hier noch das letzte Kapitel, der Teil 11
nur hier noch die Verabschiedung.

#29
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#30 - waaas der ist immer noch da....
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#31 - gut dann mach ich den Sittich
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Schönen Abend noch und Ciao, bis morgen im gleichen Programm, mit
Kastillien La Mancha Teil 11
ich muss wieder:koch:
 
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