Italien August 2015

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Taikido

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Im März 2015 habe ich hier im Forum nach Tipps für eine bevorstehende Reise nach Italien oder Spanien gefragt. Wir sind mit dem Auto nach Italien gefahren. Vielen Dank an dieser Stelle für die hilfreichen Kommentare und ich habe endlich die Zeit gefunden, über die Reise zu berichten. Die kleinen Bilder sind mit dem Smartphone gemacht worden.


Wir sind hier in Besigheim um etwa 4 Uhr morgens losgefahren und waren über die A81, die A4 und die A1 in ca. 2,5 Stunden in Zürich. Hier ist der Zugersee zu sehen (tiefster Punkt bei 197 Meter).

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Die Fahrt durch die Schweitz war sehr angenehm, es war perfektes Wetter und wenig Verkehr. Wir sind das erste Mal durch den Gotthardtunnel gefahren. 16,9 Km Tunnel, du denkst du kommst da nie wieder raus. Anstehen am Tunnel dauerte auch nur um die 10 Minuten. Aber als wir dort rausfuhren, standen die Urlauber in der Gegenrichtung mehrere Kilometer. Sehr viele sind deswegen zum Warten aus ihren Autos gestiegen. Wir hatten auch an der Grenze zu Italien nur einen kleinen Stau und standen dort grob geschätzt ca. 5 Minuten. Irgendwas haben wir an diesem Tag richtig gemacht :)

An der Grenze zu Italien

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Die Strecke ist wirklich wunderschön zu fahren.

In Mailand angekommen haben wir zuerst nach der Wohnung unserer Gastgeberin gesucht. Ich hatte eine Offline-Navi-App für mein Smartphone aktiv, damit wir keine Roaminggebühren zahlen müssen. Nach über 1 Stunde Sucherei und drei Mal im Kreis fahren wars mir dann egal und ich habe Google Maps angeschalten. In 10 Minuten waren wir in der Wohnung, so funktioniert Navigation heute. Ich kann an dieser Stelle nur jedem empfehlen: Nutzt Google Maps. Ist einwandfrei und man kommt sicher an.

In Mailand angekommen wurden wir dann herzlich von unserer Gastgeberin empfangen und sogleich mit Informationen zur Stadt versorgt. Nach einem kurzen Plausch wurden wir dann auf die Stadt losgelassen und was macht man in Italien bei über 30°C im Schatten zuerst? Eis essen!

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Abends haben wir uns dann die 3-Tages MilanoCard geholt. Damit kann man alle öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt für 3 Tage kostenlos nutzen. Medizinische Hilfe ist während dieser Zeit rund um die Uhr dazu auch noch kostenlos, wir haben sie jedoch nicht gebraucht. Lohnt sich also. Dann wurde kurz vor 23 Uhr noch der Trip durch die Stadt geplant.

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Am zweiten Tag in Milano sind wir dann mit der U-Bahn in die Stadt zum Hauptbahnhof gefahren. Kaum an der Oberfläche angekommen, kamen schon die ersten Italiener an und wollten uns Selfie-Sticks für´s Handy verkaufen. Wir haben mehrmals dankend abgelehnt. Das ging sogar so weit, dass meiner Freundin, während dem Gehen, Armbändchen über das Handgelenk gelegt wurden in der Hoffnung, wir würden etwas kaufen.

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Man sieht auch überall Künstler am Straßenrand stehen, die ihre Bilder verkaufen möchten.

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Wir haben uns dann entschieden durch die Stadt zu laufen und uns die alten Bauten anzuschauen, durch den Park zu spazieren und uns an dem großen Springbrunnen ein zweites Eis zu gönnen.

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Nach gefühlten 50 Km durch die Stadt freuten wir uns auf das Abendessen. Der Wein war auch sehr lecker.

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Am nächsten Tag kurz vor der Abfahrt noch schnell ein Foto aus unserem Zimmer und ab gings Richtung Lucca.

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Wir haben während dem gesamten Urlaub nicht annährend soviel Regen gesehen, wie auf dem Stück zwischen Mailand und Lucca. Wir standen auf einer Brücke im Stau und durch den starken Wind schwankte diese etwas nach links und rechts. Ich habe keine Ahnung wie tief es runter ging, ich will es auch gar nicht wissen.

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Es gab nach dem Wolkenbruch auch sonnige Passagen.

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Angekommen in Lucca haben wir das Auto neben der Wohnung abgestellt und das Dorf erkundet.

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Abends waren wir in einem Pik feinen Restaurant essen. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Es war Pik fein. Ich hatte aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen ein gelbes T-Shirt und ne kurze blaue Hose an. Mit Sandalen. Das war an Peinlichkeit nicht zu übertreffen. Es ging mir im Restaurant erst besser, als weitere Gäste in kurzen Klamotten erschienen sind. Wenn die Kellner in weißen Handschuhen den Wein servieren, indem sie ihn zuerst in einem separaten Glas auf Weinfehler probieren, man den Korken zu sehen bekommt, die Freundin den Wein erst probieren darf, sucht man sich in kurzem Outfit das nächstgelegene Loch, um sich darin zu verkriechen.
Frauen haben es da bedeutend einfacher: Meine Verlobte hatte ein kurzes, sommerliches Kleid ohne besonders hohe Schuhe an. Die Kellner waren aber trotzdem gut drauf und hatten sichtlich Spaß an ihrer Arbeit, was die Stimmung im Restaurant sehr angenehm machte.

Weiter gings am nächsten Tag nach Pisa zum Turm. Die Gebäude umden Turm sind beliebte Motive. Oben auf dem Turm waren wir nicht da wir kurz vorm Mittag in Pisa waren und uns nicht in die lange Schlange stellen wollten.

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Abseits der Hauptstraßen in Pisa

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Um die Mittagszeit sind wir dann in Richtung Rom aufgebrochen. Wir sind Landstraße gefahren um Maut zu sparen. Das hat sich, aufgrund der Landschaft und einem kurzen Zwischenstop am Meer, mehr als gelohnt.

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... Die Fortsetzung folgt die nächsten Tage.
 
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Bitte auf die Präsentation achten ... (derzeit laufen hier die Diskussionen um's Layout ja eh schon heiss;))

Wünschenswert wäre mE. Bilder mittig, Bilder grösser, Bilder in kleineren Portionen, Bilder (falls Du Kommentare wünschst) nummeriert
 
Kommentar
Oh okay...das wusste ich nicht, bin das erste Mal seit Monaten wieder im Forum.

Danke für die Info.
 
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