Ist das wichtig: Aufnahmebereitschaft in 0,13s?

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Hallo,

laut Nikon ist die D300 0,13 s nach dem Einschalten aufnahmebereit. Bei anderen Kameras ist das wahrscheinlich ähnlich (D200 und D90 0,15s)
Nur, wofür ist es wichtig, dass die Kamera so schnell nach dem Einschalten einsatzbereit ist? Wenn ich damit rechnen muss, dass mir ein Motiv vor die Linse springt, habe ich die Kamera sowieso eingeschaltet. Und wenn die Kamera aus ist, und das Motiv überrascht mich, hm...
Gut, es ist natürlich in Ordnung, dass die Kamera keine 3 Minuten zum Booten braucht... :rolleyes:
Oder übersehe ich da gerade irgendwas? :confused:
 
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Oder übersehe ich da gerade irgendwas? :confused:

Vielleicht, das es Kompaktknipsen gibt, die schon gefühlte 5 Sekunden brauchen bis sie sich sortiert haben nach dem Einschalten. Bei einer SLR finde ich es allerdings auch relativ selbstverständlich das sie sofort 'da' ist; wobei ältere Modelle da durchaus länger brauchten, allerdings immer noch im 0,irgendwas-Bereich

Gruß
Dirk
 
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Für mich war das eines der wichtigsten Gründe - mir sind schon einige Fotos entgangen, weil die "Digitalknipse" erst dreimal überlegt hat, bis sie mal scharfgestellt und ausgelöst hatte. Bei meiner D40x kommt jetzt dazu, dass man sie wegen des geringen Strombedarfs auch mal eingeschaltet lassen kann, bei der Kompaktkamera waren schnell die Batterien wieder leer...
 
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Solange der Wert unter 0.5s Sekunde liegt, spielt es keine Rolle. Meine alte S2 benötigt hingegen fast 2 Sekunden, das kann bei unerwarteten Szenen kritisch werden. Mit etwas fotografischer Voraussicht geht aber auch das.
 
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Danke für die Antworten.

Es ging mir nicht um den Vergleich DSLR mit D-Kompaktkameras. Was PeMax schildert kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich habe mich mit meiner Canon Powershot G-1 auch oft geärgert, weil sie so lange brauchte, bis sie einsatzbereit war.
Aber eine DSLR mit dem Spruch "Besonders schnelle Einsatzbereitschaft" zu bewerben und damit eigentlich einen Vorteil von ein paar hundertstel Sekunden gegenüber dem Vorgängermodell zu meinen (D200 zu D300: 0,15s zu 0,13s), hat mich etwas irritiert, so dass ich fragen musste, ob es jemanden gibt, für den diese kurzen Zeiten entscheidend sind.
Wie gesagt, auch ich bin froh, dass meine D300 keine 2 oder 3 Minuten benötigt, bis sie gewillt ist, Bilder zu machen... :)
 
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In der Praxis sind die paar Hundertstel wahrscheinlich nicht so entscheidend wie in der Werbung oder in Tests, gerade bei letzteren zerfleischt man sich ja in technischen Details, die eigentlich für die praktische Anwendung belanglos sind (so wie es mir auch egal ist, ob mein Auto in 4,9 oder 5,2 sec. von 0 auf 100 beschleunigt, Hauptsache ich komme auf der Autobahn an den Lkw's vorbei...).
 
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Aber eine DSLR mit dem Spruch "Besonders schnelle Einsatzbereitschaft" zu bewerben und damit eigentlich einen Vorteil von ein paar hundertstel Sekunden gegenüber dem Vorgängermodell zu meinen (D200 zu D300: 0,15s zu 0,13s), hat mich etwas irritiert...

Wenn Hersteller mit solchen Petitessen werben, ist das wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass "Fachzeitschriften" in ihren DSLR-Tests die "Einschaltverzögerung" messen und die Ergebnisse tlw. in die Punktbewertung für ohnehin völlig sinnfreie Bestenlisten einfliessen.

gruss,

Peter
 
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Hallo,

stimmt, heutzutage DSLR sind recht schnell, da bei Test über diesen "Wert" fast sinnlos sind. Fast alle schafften unter 0,5 sek.

Aber früher war anders. Ich erinnere mich an Nikon D70 Zeiten.
Da war in dieser Zeit als Amateure-DSLR D70 recht stolzen schnellen Einschaltszeitbereitschaft, auch irgendwo 0,XX sek. Damals war großartig!
Da diesen Entscheidungen habe ich Nikon D70 statt C**** EOS-10D getroffen.


Paullsen
 
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