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man sollte möglichst die nenn-empfindlichkeit des sensors verwenden und davon nur abweichen, wenn es nötig ist.
 
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Die D810 bietet (im Gegensatz z.B. zur D90) auch die Möglichkeit mit ISO 100 zu fotografieren.
Die Grundempfindlichkeit des D810 Sensors beträgt sogar nur ISO 64.
Wenn Du den maximalen Dynamikumfang des Sensors nutzen möchtest, dann empfiehlt es sich dabei zu bleiben, zumal so auch das Bildrauschen minimiert wird.

Frohes Fest!
Jürgen
 
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Kommt meiner Meinung nach aber auch auf die Belichtungszeit an. Wenn ich dafür mit 1/15 aus der Hand knipse, helfen mir Dynamik und Rauschfreiheit auch nicht unbedingt weiter. Ich versuche, mich an die gute, alte Faustformel 1 durch Brennweite mal 2 zu halten und gehe im Zweifel noch bisschen konvervativer vor und schraube hierfür ISO hoch.
 
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Die D810 bietet (im Gegensatz z.B. zur D90) auch die Möglichkeit mit ISO 100 zu fotografieren.

Erst einmal herzlich Willkommen im Forum. Aber ich muss Dich leider berichtigen (die D90 begleitet mich seit Jahren).

Du bist voll im Irrtum, die D90 kann jederzeit mit ISO 100 fotografieren :D. Du musst es nur einstellen. Bei ISO-Automatic niedrigster Wert 100 oder wenn ISO-Automatik aus, eben im Menü oder mit dem vorderen Rädchen oben :rolleyes:
 
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Ich versuche, mich an die gute, alte Faustformel 1 durch Brennweite mal 2 zu halten und gehe im Zweifel noch bisschen konvervativer vor und schraube hierfür ISO hoch.

Und genau das kann (und sollte) man der ISO-Automatik überlassen - am besten in Verbindung mit der Zeitautomatik (= A, d. h. Blendenvorwahl).

Man wählt eine ISO-Empfindlichkeit von 64 ISO, schaltet die ISO-Automatik ein (mit einer max. Empfindlichkeit von z. B. 6400 ISO) und wählt bei "Längster Belichtungszeit" die Einstellung "Automatisch". Nimmt man dort dann den mittleren Wert, so sorgt die Kamera dafür, dass die Belichtungszeit nicht länger wird als 1/Brennweite. Geht man eine Stufe in Richtung "Kürzere Zeit", so ist die längste Belichtungszeit 1/(2*Brennweite), bei zwei Stufen in Richtung "Kürzere Zeit" 1/(4*Brennweite).

So kann eine ausreichend kurze Belichtungszeit sichergestellt werden, bei der keine Verwacklungsgefahr besteht, und gleichzeitig sorgt die ISO-Automatik für einen ISO-Wert, der gerade nur so hoch ist, um bei der vorgewählten Blende diese Belichtungszeit noch zu ermöglichen.
 
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Hallo,
Du bist voll im Irrtum, die D90 kann jederzeit mit ISO 100 fotografieren :D. Du musst es nur einstellen.
der Sensor der D90 wird zwar von Nikon mit ISO 200 (was messtechnisch eher ISO 145 entspricht) angegeben, aber tatsächlich liegt die Grundempfindlichkeit des Sensors etwa 1/3 Blende niedriger, so dass man bessere Sensoreigenschaften (Rauschfreiheit, DNR) erzielt, wenn man mit Lo.3 (ISO 159) arbeitet.

Alles darunter (also ISO 100/Lo1) bringt dahingehend keine weiteren Vorteile, ist also nur sinnvoll, wenn z.B. sehr lange Verschlusszeiten oder große Blendenöffnungen (->Bokeh) wichtiger sind.

MfG Jürgen
 
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Und genau das kann (und sollte) man der ISO-Automatik überlassen - am besten in Verbindung mit der Zeitautomatik (= A, d. h. Blendenvorwahl).

Ja, das mache ich auch; die ISO-Automatik ist definitiv ziemlich cool!
Trotzdem finde ich, dass es kritische Grenzen gibt, bei denen die Formel so nicht mehr greift, nämlich im extremen Weitwinkelbereich. Da geht er mir bei "kürzere Zeit" dann auf 1/25 anstatt ISO hochzuschrauben, was ich persönlich in diesem Fall jedoch begrüßen würde.
D.h. ich muss für meine Bedürfnisse die ISO-Automatik mit "kürzere Zeit" an mein genutztes Objektiv (bzw. Brennweite) anpassen.
 
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