[..] Wenn es die Stackingfunktion der D850 unterstützt wird es interessant.
Damit ist es ein Stück preiswerter als das Sigma 150/2,8 macro, welches allerdings AF und Stabi hat, und teurer als Tokina 100/2,8, Tamron 90/2,8 und Sigma 105/2,8, welche ebenfalls alle mit AF und außer dem Tokina mit Stabi sind, aber eine korzere Brennweite haben. Das Zeiss Makro Planar ist teurer, hat aber eine Blende mehr.
Es bleibt dabei: Das Irix muss zeigen, was es kann. Preislich ist es eine Alternative, aber zu teuer um nur des Preises wegen gekauft zu werden.
Ich überlege mir, ob ich das Objektiv für meine Astro-Fotos kaufen soll. AF und VR braucht's dafür nicht, aber der feststellbare Fokusring ist eine echte Hilfe. (Bei Tageslicht fokussieren und feststellen, dann ist man in der Nacht (fast) sorgenfrei.) Ich besitze bereits das 15 mm IRIX mit den gleichen Eigenschaften.
Hans Jörg
Es dürfte eher auf dem Niveau von Bokina und Voigtländer 125/2,5, zumindest war die Schönheit des Bokehs betrifft. Sonst hätte ich es mir auch nicht gekauft. Die Schärfe ist sehr gut, fast keine chromatischen Aberrationen, und das Bokeh ist bei allen Entfernungen und Blenden vor und hinter dem Motiv exzellent. Einen direkten Vergleich kann ich aber nicht bieten.Es kommt drauf an, was das Irix kosten wird und wie es abbilden wird. Ein 08/15-Objektiv wird es schwer haben, eines mit einer Abbildung ähnlich dem Bokina oder Voigtländer 125/2,5 wäre hochwillkommen.
Fehlinformation! Die Nikon-Version hat Nikon-Drehrichtung.leider mit C-Richtung zur Schärfeeinstellung.
Irix hat nichts von Sigma zugekauft. Das sind unterschiedliche optische Konstruktionen.Ich habe keine Ahnung, ob die die Optik bei Sigma zugekauft haben...aber wenn die optische Qualität dem Sigma entspricht, und die manuelle Fokussierbarkeit einem Zeiss ZF2 oder einem Voigtländer SL ähnelt - dann hat Irix meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
Das kann ich nicht bestätigen. Die Belichtung stimmt bei meinem Exemplar.Leider musste ich beim 150er feststellen, dass bei normalen Aufnahmen mit meiner D850 und D800 eine Unterbelichtung von 0,8-1,0 Blendenstufen gegenüber meinen anderen Nikon und Zeiss Objektiven auftritt.
Interessantes Objektiv, Das Bokeh sieht sehr schön aus - und 11 Blendenlamellen werden auch ein bisschen dazu beitragen, das Sigma 150/2.8 ist da imo unruihger und das 105er/2.8 noch krasser. Vor allem auf einer Z(wegen der Fokuslupe im Sucher) dürften sich hier damit auch schöne Portraits machen lassen. Selbst bei den Blümen habe ich den Eindruck, dass Sigma hie runterlegen ist.Seit zeht Tagen bin ich im Besitz des Irix 150/2,8 Macro. Im Nachbarforum habe ich einen Bericht mit einigen Bildern eingestellt.
Kurzfazit: Gefällt mir sehr gut.
Die Fokussierhilfe (grüner Punkt, grüne Pfeile) der D600 funktioniert sehr gut. Die Ergebnisse mit der Lupe am Display waren nicht besser, im Makrobereich sogar schlechter (nach Fokussierung noch einmal zurückschalten auf das ganze Bild, um den Ausschnitt zu kontrollieren, und schon ist das Motiv aus der Fokusebene wieder heraus). Das Display hat den Vorteil, nicht im Matsch liegen zu müssen. Mit der Z habe ich keine Erfahrung.Vor allem auf einer Z(wegen der Fokuslupe im Sucher) dürften sich hier damit auch schöne Portraits machen lassen.
Das Irix vignettiert auch, siehe hier bei Offenblende, bei großen Entfernungen mehr als im Nahbereich. Stört mich nicht. Wer mehr vignettiert, Sigma oder Irix, weiß ich nicht.Was ich vor kurzem beim Sigma bemerkt habe ist eine Vignettierung bei Offenblende - merkt man deutlich wenn man den Kontrast anhebt (was ich für ein Himmelsfoto gemacht hatte)
Allerdings habe ich vom Sigma keine überzeugenden Bilder im Nicht-Makrobereich gesehen. Das Irix dürfte hier hübschere Ergebnisse produzieren.Das Sigmna bleibt mit dem AF etwas flexibler für "nicht macro" Situationen, wenn man wenig Platz im Rucksack für was anderes hat.
Ich habe mir vor Jahren das Tamron SP Macro 180mm f/3.5 zugelegt. Die sehr laut und metallisch einrastende MF-/AF-Umschaltung war allerdings nicht meines und einige andere Details auch nicht. Also wurde ein Sigma APO Macro 150mm f/2.8 zum Vergleich angemietet. Erste Version ohne OS. Als Referenz im Fernbereich diente das AF-S VR 70-200 f/2.8 (erste Version) bei 150mm.Allerdings habe ich vom Sigma keine überzeugenden Bilder im Nicht-Makrobereich gesehen.
Auf der Z geht das einiges besser, die Lupe auf eine Taste legen zum hin herschalten, mna kann auch durch den Sucher arbeiten. Und der Zoompunkt ist und bleibt dort am Bildausschnitt wo man ihn hingelegt hat. Auf der D600 hat mich die "Lupe" genervt. Hat man beim macro auch ein Stativ bleibt alles gut erhalten. Besonders praktisch stellt sich das dann aber bei Potriats heraus. Da kann das Irix dann besonders punkten gegenüber dem Sgma .Die Fokussierhilfe (grüner Punkt, grüne Pfeile) der D600 funktioniert sehr gut. Die Ergebnisse mit der Lupe am Display waren nicht besser, im Makrobereich sogar schlechter (nach Fokussierung noch einmal zurückschalten auf das ganze Bild, um den Ausschnitt zu kontrollieren, und schon ist das Motiv aus der Fokusebene wieder heraus). Das Display hat den Vorteil, nicht im Matsch liegen zu müssen. Mit der Z habe ich keine Erfahrung.
Wer Sieger wird, hängt von den persönlichen Präferenzen ab. Mit einer Änderung der Kriterien kann man jedes Objektiv zum Sieger machen. So habe ich auch Verständnis dafür, wenn jemand das Irix wegen des fehlenden Autofokus keines Blickes würdigt.Die Ergebnisse:
Sieger im Makrobereich war [...]
Sieger im Fernbereich war [...]
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