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Religion.
Iran heißt offiziell
Islamische Republik Iran. Damit ist klar ausgedrückt, dass der Islam Staatsreligion ist und Moscheen prägen das Bild jedes Ortes. Dennoch erkennt die iranische Verfassung das Christentum, das Judentum und die das Zoroastertum offiziell an. So gibt es in Isfahan einen eigenen Stadtteil für Armenier, die Christen sind.
Ein Korantor, wie es in vielen Städten zu finden ist.
Es handelt sich hier um aufwändig hergestellte Mosaiken:
Die Zoroastrier, der Relgionsgründer war Zarathustra, bilden die älteste Religionseinheit Irans. Diese Religion gilt als die erste monotheistische Religion der Welt.
Der Feuervogel ist ihr Symbol, im Tempel brennt ewig ein Feuer.
Die Türme des Schweigens heißen die beiden Erhebungen, die bis in die 1970er Jahre hinein als Orte für sog. Luftbestattungen dienten. D.h., die Toten wurden unter freiem Himmel aufgebahrt und den Geiern überlassen.
Da sich die Kultstätte in der Wüste befindet, mussten die Häuser für die Trauergäste gekühlt werden. Dies hat man über Kühltürme bewerkstelligt.
Heute liegt unterhalb der Hügel ein moderner Friedhof (im Bild links)
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