Innovative Präsentation von Fotos als Glasdruck und Co.

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Bilder auf verschiedenen Trägermaterialien


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Bedruckte Glaselemente verbreiten sich immer mehr in Privathaushalten. Sie stellen einen attraktiven Blickfang dar, sei es in der Küche als einzigartige Rückwand oder im Badezimmer als Duschabtrennung. Darüber hinaus lassen sich eindrucksvolle Raumteiler für den Wohnbereich und Balkon gestalten. Prädestiniert ist Glas mit einem individuellen Muster, Dekor oder Ornamenten zudem für Werbeflächen, Geschäfte, Arztpraxen sowie Büroräume. Während man diese Arbeit am besten professionellen Anbietern überlässt, lassen sich im DIY-Verfahren viele weitere Materialien problemlos bedrucken.

Glas – traditioneller, natürlicher Werkstoff


Glas ist ein faszinierender Werkstoff, seit über 9.000 Jahren begleitet er uns in vielen Bereichen. Unter anderem hat es sich im Fenster-, Türen- und Möbelbau, der Automobilindustrie sowie als Rohstoff für unzählige Haushalts- und Dekorationsgegenstände bestens bewährt. Hergestellt wird Glas aus natürlichen Rohstoffen, darunter Quarzsand, Kalk, Soda und Pottasche. Das Material ist äußerst pflegeleicht und problemlos recycelbar. Besonders geschätzt wird es seit der Antike aufgrund seiner sehr guten Lichtdurchlässigkeit. Der innovative Glasdruck mit Motiven jeder Art setzt heute neue Maßstäbe – denn nicht immer ist Transparenz erwünscht.

Fotodrucke auf Glas


Leidenschaftliche Fotografen halten ihre Kamera jederzeit bereit, um die bewegendsten Augenblicke im Leben, eindrucksvolle Naturschauspiele und die vielfältige Tierwelt für immer in ein Bild zu bannen. Die meisten Fotos finden ihren Platz in einem PC, wo sie langsam in Vergessenheit geraten. Für die Schönsten unter ihnen sind wir jedoch stets auf der Suche nach einem Weg, sie auf eine besondere Art und Weise zu präsentieren. Diese Möglichkeit gibt uns Glas, das traditionell bisher ein Foto abdeckte und somit vor Beschädigungen schützte. Bei der modernen Variante handelt es sich um Glaselemente mit Fotodruck, d.h., das gewünschte Bild wird direkt in eine Beschichtung auf das Glas gedruckt. Daraus entsteht eine fantastische Gesamtkomposition, die die Augen der Betrachter auf sich zieht.

DIY – Fototransfer-Techniken mit wunderschönem Ergebnis


Neben Glas gibt es noch viele weitere Materialien, die mit einem erstklassigen Foto eine harmonische Einheit bilden. Ob ein Stück Treibholz aus dem Strandurlaub, eine Keramikfliese oder verschiedene Stoffe, sie sorgen für einen außergewöhnlichen „Rahmen“ für Ihre Foto-Highlights. Einige DIY-Techniken haben wir nachstehend kurz vorgestellt.

Potch Fototransfer


Diese Variante ist für ausnahmslos alle Oberflächen geeignet. Es gilt: Je rauher sie ist, desto einfacher gestaltet sich der Fototransfer. Wichtig ist, sich dafür Zeit zu nehmen und vorsichtig zu arbeiten. Es besteht die Gefahr, dass der Druck reißt, was insbesondere bei einem glatten Untergrund vorkommen kann. Als Vorlage wird ein spiegelverkehrter Laserdruck benötigt. Der Fototransfer Potch, eine milchige, klebrige Flüssigkeit, wird sowohl auf das Motiv als auch die Oberfläche aufgetragen. Ist sie getrocknet, rubbelt man das Papier ab. Am Ende verbleibt nur die Fotoschicht auf dem gewählten Objekt.

Freezer Methode


Sie lässt sich für Stoff nutzen, das Verfahren gilt als sehr leicht. Nachteilig ist, dass die herangezogenen Textilien ausschließlich im DIN-A4-Format bearbeitet werden können. Freezer Papier kennen wir beispielsweise von der Wurst- und Käsetheke unserer Supermärkte. Dort werden die Frischwaren in ein Papier eingepackt, das mit Folie beschichtet ist. Um den Fotoausdruck auf den Stoff zu bekommen, wird dieser auf das Freezer Papier aufgebügelt. Im Anschluss kann er auf direktem Weg mit einem Tintenstrahldrucker bedruckt werden.

Modelliermasse FIMO


Es gibt keine unkompliziertere Fototransfer-Technik, nutzt man diese Modelliermasse. Der Grund: Sie reagiert mit der Laserdruckfarbe. Auch in diesem Fall wird eine spiegelverkehrte Laserdruck-Vorlage benötigt. Man legt sie auf die (ungebrannte) Masse, wartet eine kurze Zeit und zieht dann das Papier vorsichtig wieder ab. Das Motiv bleibt jedoch haften. Im Anschluss kann es im Ofen gebrannt werden.
 
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