Innenräume fotografieren?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

joew

NF Mitglied
Registriert
Hallo,

ich möchte Innenräume (inklusive Möbelierung etc/pp) fotografieren, um die Fotos in Immoscout einzustellen.

Meine erste Hürde ist, dass ich mit dem 18-110 Objektiv meiner D5000 nicht weit genug zurück kann. Ich denke, ich bräuchte dazu ein Ultraweitwinkel (wenn möglich ohne Fischeye-Effekt).

Allerdings kosten solche Objektive ein Vermögen. Also nicht wirklich realistisch für eine einmalige Aktion.

Kann man solche Objektive vielleicht (gegen Gebühr!) irgendwo ausleihen?

Ansonsten würde ich mich sehr freuen über Tipps, auf was man beim fotografieren von Innenräumen besonders achten sollte. Gibt es hierzu vielleicht eine FAQ oder ein Howto?

Blitz(nissin266), Fernauslöser(rf-602) und Stativ wären vorhanden. Nicht jedoch die Erfahrung, damit auch ordentlich umzugehen.
 
Anzeigen
nachdem ich in letzter Zeit relativ viele Gutachter im und ums Haus hatte, musste ich feststellen, dass die durch die Bank mit Kompaktknipsen ankommen.
Einen der draussen Bilder mit seiner Canon DSLR gemacht hat, habe ich gefragt, warum er die nicht auch innen verwendet, worauf er meinte, dass innen nichts den Kompakten überlegen sei...
 
Kommentar
Einen der draussen Bilder mit seiner Canon DSLR gemacht hat, habe ich gefragt, warum er die nicht auch innen verwendet, worauf er meinte, dass innen nichts den Kompakten überlegen sei...

Moin
und was sagt uns das:confused:
a: der Mann ist Vollprofi :)
b: der Mann hat kein gescheites Weitwinkel für Innenaufnahmen :)
c: die Aussage passt für Gutachterbildchen:up:
[MENTION=70645]joew[/MENTION]
einige Händler bieten einen Verleihservice
unter anderen auch die Firma Sigma
 
Kommentar
nachdem ich in letzter Zeit relativ viele Gutachter im und ums Haus hatte, musste ich feststellen, dass die durch die Bank mit Kompaktknipsen ankommen.
Ein Gutachter hat ja auch andere Prioritäten. Ihm kommt es darauf an, Details von zB Schäden oder Mängeln schnell und unkompliziert festzuhalten. Für einen Gutachter ist es zB vollkommen uninteressant, dem Betrachter die Atmosphäre eines Raumes (nur mal so als Beispiel) vermitteln zu wollen. Allen schon aus dem Grund, dass vor Gericht nur handfeste Fakten interessieren. Begriffe wie "Ästhetik" "schön" oder "Atmosphäre" sind im Juristen-Sprech schlicht nicht existent. Damit sind solche Begriffe auch einem Gutachter unbekannt.
 
Kommentar
Hallo,

ich möchte Innenräume (inklusive Möbelierung etc/pp)

Moin

vergiß die Idee das du "normale Wohnräume"....:rolleyes:
ordentlich hinbekommst....dazu noch mit Atmosspähre

alles was du dazu gesehen haben magst, stammt aus sehr großen Räumen
wo ein Fotograf sich auch bewegen kann....oder auch Studio
Standart Räume lassen das nicht mal mit Fisheye zu

fall du nun doch ein UW kaufst oder bekommst....wirst du wohl dicke Backen machen,
denn diese Bildwinkel zeigen nicht "das was du siehst"
will sagen, es sieht "nicht echt" aus

Licht fehlt dir dann auch noch, Erfahrung ebenso....

was mit einfachem Equipment aber geht ist>>> Stitchen....
da nimmt man ein mehr oder weniger Normalobjektiv und macht überlappende Aufnahmen vom Stativ,
dann wird es wie ein Panorama zusammengesetzt,
klarer Vorteil, es ist "augenrichtig" :cool:

und bedenke...wenn es um Vermietung oder Verkauf deiner Immobilie geht,
steigt der Preis für perfekte Bilder...
optisch verzerrte Buden will keiner sehen
Mfg gpo
 
Kommentar



Mmh, Bilder bei ImmoScout haben nur eine Aufgabe:
Geld zu verdienen. Je mehr, je besser …

Damit reduziert sich das Problem auf ökonomische
Fragen:

1. Bringen weitwinkligere Bilder mehr Geld?
2. Rechnet sich die Anschaffung eines WW-Objektivs?
3. Ist eine gute Kompaktknipse eine Alternative?

Zumindest #3 kann ich uneingeschränkt bejahen.

Handelt es sich um ein hochpreisiges Objekt mit einer
hochwertigen Innenausstattung, dann kann es sinnvoll
sein, einen professionellen Architektur-Fotografen mit
der Dokumentation zu beauftragen.

Bei einem Objekt im durchschnittlichen Preissegment
dürfte die vorhandene Ausrüstung ausreichend sein,
außer man möchte durch WW-Bilder eine Raumgröße
suggerieren, die objektiv so nicht vorhanden ist.
Sonst macht man eben mehrere Bilder des jeweiligen
Raumes aus unterschiedlicher Perspektive. Potentielle
Mieter / Kunden sind schon in der Lage, sich ein erstes
Bild (sic!) von dem Angebot zu machen.


Für vertiefende Ratschläge bräuchte es ansonsten
vertiefender Informationen … :cool:


 
Kommentar
Moin

vergiß die Idee das du "normale Wohnräume"....:rolleyes:
ordentlich hinbekommst....dazu noch mit Atmosspähre

Mfg gpo

Moin Gerd
warum immer negativ:)
für mich klingt es immer wie" lass das, das kannst du sowieso nicht" :)
auch wenn ich dir sonst in vielen Punkten zustimme, sage ich jetzt
doch es geht, warum sollte man "normale Wohnräume" nicht ordentlich hinbekommen. Habe es schon mehrfach für einen Bekannten der mal in der Imo-Branche tätig war gemacht.
Atmosspähre ist eine Sache der Lichtsetzung, also genau deine Paradedisziplin
und das ist unter Umständen in kleinen bzw normalen Wohnräumen einfacher als in Räumen wo der Fotograf mit 5 Assis Platz hat. Da könnte evtl ein Blitz mit Schirm schon reichen.
 
Kommentar
Hallo Gerd,
fall du nun doch ein UW kaufst oder bekommst....wirst du wohl dicke Backen machen,
denn diese Bildwinkel zeigen nicht "das was du siehst"
will sagen, es sieht "nicht echt" aus

Licht fehlt dir dann auch noch, Erfahrung ebenso....

was mit einfachem Equipment aber geht ist>>> Stitchen....
da nimmt man ein mehr oder weniger Normalobjektiv und macht überlappende Aufnahmen vom Stativ,
dann wird es wie ein Panorama zusammengesetzt,
klarer Vorteil, es ist "augenrichtig" :cool:
wenn man per Stitching den Bildwinkel auf das Niveau eines UWW bringt, dann sehe ich da keinen Unterschied in der Perspektive - was meinst Du da in diesem Zusammenhang mit "augenrichtig"?

MfG Jürgen
 
Kommentar
Moin Gerd
warum immer negativ:)

ich bin Realist....mit "negativ" hat das nix zu tun :up:

nur hilfreich sind die Tips von "Erfahrenen" auch nicht gerade...
wer knipsen kann, wird die Frage gar nicht stellen müssen...

und wer anfängt...mogelt meist etwas,
denn es fehlen ja tatsächlich Fakten, wie die Größe der Räume,
das vorhandene Licht und dem sonstigem drum und dran :rolleyes:
man will es immer "technisch lösen" und wird meist scheitern...

die Blödbilder auf Maklerportalen sprechen doch für sich...
nicht anders wie bei PKWs oder Fotozeuchs
Mfg gpo
 
Kommentar
Hallo Gerd,
....was meinst Du da in diesem Zusammenhang mit "augenrichtig"?

MfG Jürgen

also ein UWW erzeugt gerade in Räumen,
wo man sich den Standpunkt selten aussuchen kann...
erhebliche Verzerrungen,

dazu kommen die typischen WW Fehler wie Kissen oder Tonne....
alles Sachen mit dem ein Anfänger seine Bilder versauen kann :rolleyes:

meist gehts ja darum, das ein 24er(was er ja hat) nicht ausreichen wird...

was aber gut geht...35mm und drei Bilder machen und Stitchen...
können natürlich auch nur 2 oder 5 sein...egal

augenrichtig heißt, das man den Eindruck "normaler Ansichten" bekommt....
aber das muste ich dir wohl nicht erklären...oda :fahne:
Mfg gpo
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Kommentar
nur hilfreich sind die Tips von "Erfahrenen" auch nicht gerade...
wer knipsen kann, wird die Frage gar nicht stellen müssen...

wir sind hier im Einsteiger-Forum
wenn nicht hier wo sollen dann die Fragen gestellt werden.
Ob für einen Einsteiger die Tips von "Erfahrenen" dann hilfreich sind,
ist eine andere Sache.

und wer anfängt...mogelt meist etwas,
denn es fehlen ja tatsächlich Fakten, wie die Größe der Räume,
das vorhandene Licht und dem sonstigem drum und dran :rolleyes:
man will es immer "technisch lösen" und wird meist scheitern...

keine Angaben sind aber nicht mogeln:) aber für den Tip-Geber nicht hilfreich:)
letztendlich kann es nur "technisch gelöst" werden, ob nun durch ein Weitwinkel,zwei oder drei Blitze usw. oder wie würdest du den "Einsatz" technischer Geräte sonst nennen :)

die Blödbilder auf Maklerportalen sprechen doch für sich...
nicht anders wie bei PKWs oder Fotozeuchs
Mfg gpo

da stimme ich dir 100% zu, nur nutzt das dem TO wenig bis nichts da er es ja besser machen möchte.
 
Kommentar
Moin

Kurt...auch wenn du schön die Forenfahne hochhälst,
weißt du doch wie es im realem Leben so läuft...:p

ich hatte die letzten Jahre auch so drei Gutachter die mit kleinsten Knipskisten ankamen...
und das, obwohl ich längst beste "Beweisbilder" gemacht hatte und ne CD parat hatte...
die behauptetetn dann tatsächlich das es "ihnen lieber ist"
die eigenen Fotos als Beweis zu verwursten, selbst wenn nix richtiges zu sehen war :eek:

mit "Mogeln" ist gemeint....das Fragende gerne wichtige Teile zum Thema "weglassen"
und da ich genug Forenauftritte hatte, kann ich das sogar im Kopf zusammenzählen...
der Kandidat versucht Hilfe für ein Problem. was längst gelöst ist aber....
man hofft inständig das da doch noch irgendwo ein Geheimplan vorhanden ist...
der die Rettung ohne Kosten darstellt:p

allein die Tatsache, das nicht gesagt wurde>>> für welchen Zweck :rolleyes:
es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn ich selbst an einer Immobilie verdiene,
oder nur einen Nachmieter suche....
und ja, da die Makler immer gut mitverdienen....könnte mnan mit "guten Bildern"
noch richtig was rausreißen....sowas verstehen sogar Anfänger :cool:

dazu wenn ich mir noch vorstelle,
das gängige Handys auch eine Panofunktion haben, die sogar gut funktioniert...
könnte man den Kauf eines UWW dann gut vergessen...

und ja, ich bin nach wie vor für Klartext, auch wenns hier oft nicht gerne gesehen ist...
immerhin soll das doch hier ein kompetenter Laden sein :hehe:
Mfg gpo
 
Kommentar
fall du nun doch ein UW kaufst oder bekommst....wirst du wohl dicke Backen machen,
denn diese Bildwinkel zeigen nicht "das was du siehst"
will sagen, es sieht "nicht echt" aus
genau anders herum wird ein Schuh draus: das normale Objektiv (18..110) zeigt nicht das, was ich sehe. Das Bildfeld der Augen ist im Prinzip Weitwinkel. Es hat schon einen Grund, dass Kino-Leinwände Breitbildformat haben und auch Fernseher mehr in der Breite als in der Höhe wachsen.

Die Evolution hat nun einmal dafür gesorgt, dass das Bildfeld der Augen in die Breite geht. Was oberhalb des Horizontes abgeht ist nicht gar soo spannend, als dass die Augen unbedingt ein 4:3-Format haben müssten.
 
Kommentar
nur hilfreich sind die Tips von "Erfahrenen" auch nicht gerade...
wer knipsen kann, wird die Frage gar nicht stellen müssen...
Genau. Und wer nicht schon als Meister vom Himmel gefallen ist, soll die Finger davon lassen.

und wer anfängt...mogelt meist etwas,
Und was ist schlimm daran? Ich habe nicht den Anspruch, perfekte Bilder zu machen. Sie sollen nur nicht ganz so schlecht werden wie das, was man sonst so vorfindet. Darauf aufbauend kann man dann natürlich weitere Versuche unternehmen und eigene Erfahrungen sammeln.

die Blödbilder auf Maklerportalen sprechen doch für sich...
nicht anders wie bei PKWs oder Fotozeuchs
Wie bereits gesagt: Genau solche Blödbilder will ich ja vermeiden. Perfekt müssen die aber nicht sein.
 
Kommentar
also ein UWW erzeugt gerade in Räumen,
wo man sich den Standpunkt selten aussuchen kann...
erhebliche Verzerrungen,

dazu kommen die typischen WW Fehler wie Kissen oder Tonne....
alles Sachen mit dem ein Anfänger seine Bilder versauen kann :rolleyes:
Es muss ja kein Fischeye mit 180° sein. Es soll wohl auch UWW mit sehr geringer Verzeichnung geben...
 
Kommentar
Moin

tja...und nun :rolleyes:

nett das du gleich drei Beiträge mit Zitaten zermanscht....
denn deine Antworten sind nicht typisch, scheint so, also ob du nix verstanden hast...:confused:

es ist doch so, das es DEIN Job ist....
und bis jetzt ist der tatsächliche Grund> warum und wieso von dir nicht preisgegeben...
dabei ist es wichtig, ob du dir die Bilder ins Schlafzimmer hängen willst....
oder Omas Erbe gewinnbringend vertickt werden soll :hehe:

denn danach...und nur danach richtet sich der Aufwand :cool:

ach ja das Sehen....
da bist du mit deiner Lehrstunde leider an den Falschen geraten.....
denn +40 Jahre als Berufsfotograf lassen sich nicht mit "Blickfeldern" weg diskutieren...

# man sieht nicht das...was man meint
# und weil das so ist, wie es ist...muss man fotografische Techniken beherrschen und anwenden
# das du meinst "was zu sehen" ,
liegt daran das dein Gehirn dir Erinnerungen präsentiert, die deine Kamera nicht sieht
# unser Sehvermögen wurde vom Herrgott auch nicht an Kinoleinwänden festgemacht
es ist die Evolution die das erreichte....nur von den fast 180° die man im Blickfeld hat...
tastet das Auge(unser Auge) alles nur punktförmig ab....der Rest ist und bleibt unscharf

aber war ja gut , das wir mal drüber geredet haben :cool:
Mfg gpo
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Kommentar
Es hat schon einen Grund, dass Kino-Leinwände Breitbildformat haben und auch Fernseher mehr in der Breite als in der Höhe wachsen.

Der Hauptgrund für breite Leinwände in Kinos ist der Effekt, "mitten drin" sitzen zu können.
Ein weiterer Grund für breite Kinoleinwände ist die Begrenzung in der Höhe. "Breit" ist einfacher im Saal unterzubringen als "breit und hoch". - Viel schlimmer noch: gerade lese ich, daß es beim Kinofilm gängig ist, einfach oben und unten zu beschneiden, wenn man Breitbild vorführt. Es wird dann eben nur ein Teil der Leinwand genutzt.

Nimm diese Abbildung des Gesichtsfelds:
http://www.dad-opto.de/deutsch/farbe_d/farbe_d_1_2/Bild_1_2_d.gif
spiegelst Du es in der vertikalen Nullinie des Koordinatensystems, erhälst Du das komplette Gesichtsfeld für beide Augen. Das entspricht weder 4:3 noch 16:9 oder 16:10. Eher schon 3:2. - Was im übrigen dem guten alten Kleinbild-Format entspricht - und damit auch dem traditionellen Kinoformat.
Stimmt natürlich nicht, denn KB ist 1:1,5. Kino ist 18 x 24 mm und damit 1:1,333. Aber doch relativ nahe beieinander.
So blöd waren unsere Altvorderen auch nicht... Die hätten ja auch schon 24 x 9 nehmen können, dann hätten sie auch noch fast die Hälfte an Filmmaterial sparen können, welches früher ein bedeutender Kostenfaktor gewesen ist. (Ich meine die Anfangszeiten der Kinematographie.)

Gruß, Christian
 
Kommentar
Eher schon 3:2. - Was im übrigen dem guten alten Kleinbild-Format entspricht -

Interessant! Vielen Dank. Ich bin ja eh so ein Fan von 3:2 und jetzt hab ich auch eine Begründung dafür :)

und damit auch dem traditionellen Kinoformat.
Das stimmt allerdings nicht genau
35mm Normal ist schmaler als 2:3
35mm Breitwand ist breiter als 2:3
Und Cinemascope ist VIEL breiter als 2:3;)
 
Kommentar


Mmh, Bilder bei ImmoScout haben nur eine Aufgabe:
Geld zu verdienen. Je mehr, je besser …

Mmh, wenn das bedeutet, dass man für (s)eine Immobilie möglichst viele Interessenten gewinnen will, um sie möglichst gut zu verkaufen, dann stimme ich zu. Und dafür sind gute Bilder ganz wichtig.
Damit wären wir schon beim nächsten Punkt:



"Bei einem Objekt im durchschnittlichen Preissegment
dürfte die vorhandene Ausrüstung ausreichend sein..."

Ich stelle mir gerade vor, ich sage einem Kunden, der ein Haus für "nur" 120.000 € verkauft haben möchte, dass ich dafür keinen nennenswerten Aufwand betreiben will / kann. Ja, wenn es eins für 300.000 € wäre, dann würde ich die Profi-Kamera benutzen...

Dieser Kunde würde mich - zu Recht - zum Kuckuck jagen.
Es lohnt sich immer, das Bestmögliche aus der Aufgabe zu machen.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten