Hallo Schakaya!
Nun ja, Tips. Ich hab mal in der alten Göttinger Lokhalle fotografieren können, bevor sie Cinemaxx wurde.
Damals fiel durch die Oberlichter ein wahnsinniges Licht, in dem man den aufgewirbelten Staub herrlich sehen konnte,
also waren weiche Filme Pflicht.
Das Wetter ist jetzt eher banal, vom Licht also nicht sehr kontrastreich.
Ein festes Stativ, das alle deine Objektive trägt, ist unabdingbar.
Alle Brennweiten können tolle Motive rüberbringen , 35-85 mm sind für die "dokumentarischen" Ansichten,
extremere wie 18-24 mm schaffen ungewohnte Darstellungen, vor allem aus ebenso ungewohnten Blickwinkeln/Standorten.
Längere Teles habe ich eigentlich nicht vermißt, man kann fast immer dicht ran. Große Blenden sind schon interessanter.
Falls Du hauptsächlich digital fotografieren willst, mach Dich von Schwarz/Weiß-Einschränkungen frei,
das klappt in Photoshop später besser, auch und gerade mit Verfremdungen.
Willst Du auf Film fotografieren, versuche, Dich bei S/W mehr auf Kontraste (Licht, wenn geht, wie auch Motiv) zu beschränken.
Ein schönes monochromes aber doch farbiges Motiv kann in S/W flau und langweilig wirken.
Gut Licht! Ist das Wichtigste!!!
Viele Grüße
PeterSKO