In 12 oder 14 Bit Bilder schiessen?

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Jeder schreit nach MEHR, aber dann wird es ignoriert. Natürlich sieht man die höhere Farbauflösung nicht am Monitor, aber sie gibt mehr Reserven für den "Notfall". Hat nur Vorteile, deshalb sollte man sie auch benutzen (wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen...)

Gruß
Christian
 
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Jeder schreit nach MEHR, aber dann wird es ignoriert. Natürlich sieht man die höhere Farbauflösung nicht am Monitor, aber sie gibt mehr Reserven für den "Notfall". Hat nur Vorteile, deshalb sollte man sie auch benutzen (wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen...)

Gruß
Christian

Wenn man eine größere Auslöseverzögerung und eine Einschränkung in der Zahl der Bilder pro Sekunde nicht als Nachteil sieht?
Gruß, Dirk
 
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Wenn man eine größere Auslöseverzögerung und eine Einschränkung in der Zahl der Bilder pro Sekunde nicht als Nachteil sieht?
Gruß, Dirk

Richtig - weniger Bilder pro Sekunde waeren fuer mich nicht soo schlimm, aber die Ausloeseverzoegerung ist fuer mich das No-Go Argument!
 
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Richtig - weniger Bilder pro Sekunde waeren fuer mich nicht soo schlimm, aber die Ausloeseverzoegerung ist fuer mich das No-Go Argument!
Warum sollte sich die Auslöseverzögerung verlängern, bloß weil ich hinterher mit höherer Farbauflösung arbeite? Daß sich evtl. die Verarbeitungszeit etwas verlängert sehe ich ein, aber nicht die Auslöseverzögerung.

Gruß
Christian
 
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Auch wenn es nicht logisch scheint, es ist spürbar und! meßbar:
Die Antwort ist mal wieder 42.

Gruß, Dirk
Wie sagt Radio Erewan: Im Prinzip ja. Eine andere Weisheit ist: Wer viel mißt, mißt Mist. Besonders "via Remote accessory" (mit PC?). Soviel Mehraufwand ist ja die Signalverarbeitung in 14Bit nicht gegenüber 12Bit. Das erledigt ein moderner Signalprozessor nebenbei, die sind ohnehin hardwaremäßig auf 16Bit (oder noch breiter) ausgelegt. Und 42ms (oder gar 275ms) sind für solche Teile "Jahre". Auf der anderen Seite möchte ich den Benutzer sehen, der 42ms wirklich spürt.
Im Übrigen ist es ganz und gar nicht simpel, die Auslöseverzögerung wirklich zu messen, ohne Einblick in die Schaltung zu haben. Klingt alles etwas diffus.

Gruß
Christian
 
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Wie sagt Radio Erewan: Im Prinzip ja. Eine andere Weisheit ist: Wer viel mißt, mißt Mist. Besonders "via Remote accessory" (mit PC?). Soviel Mehraufwand ist ja die Signalverarbeitung in 14Bit nicht gegenüber 12Bit. Das erledigt ein moderner Signalprozessor nebenbei, die sind ohnehin hardwaremäßig auf 16Bit (oder noch breiter) ausgelegt. Und 42ms (oder gar 275ms) sind für solche Teile "Jahre". Auf der anderen Seite möchte ich den Benutzer sehen, der 42ms wirklich spürt.
Im Übrigen ist es ganz und gar nicht simpel, die Auslöseverzögerung wirklich zu messen, ohne Einblick in die Schaltung zu haben. Klingt alles etwas diffus.

Gruß
Christian
Hallo, Christian,
Tja, Glauben oder Nichtglauben hilft hier aber nicht weiter. Da hilft nunmal nur messen, und wenn einer sich die Mühe macht, ist es nicht schön, es als Mist abzuwinken, nur weil das Ergebnis nicht in Deine Vorstellung passt. Hast Du den Link verfolgt, wo im Nikonprospekt die Fußnote darauf verweist, dass die offiziellen 45 msec Auslöseverzögerung nur für 12 Bit Raw gelten? Warum diese Einschränkung von Nikon-Seite, wenn's keinen Unterschied macht? Und wenn Du mal ein bischen googelst, findest Du eine Menge Berichte, nach denen Leute eine Verzögerung spüren (oder zu spüren glauben, es wird auch ein Spiegel-lag vorgeschlagen, um den subjektiven Eindruck zu erklären, aber das dürfte Dich sicher auch nicht zufrieden stellen, da der Spiegel wohl auch nicht an der Signalverabeitung nach Aufnahme beteiligt sein sollte, oder?). Und ansonsten, schalte doch mal ein bischen zwischen 12 und 14 Bit hin und her, und mach ein paar Aufnahmen.

Gruß, Dirk
 
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Hallo Dirk,
der Spruch beschreibt nichts anderes als die Grundlage der Meßtechnik … :D
Was ist denn wirklich "gemessen" worden? Irgendein mechanical shutter cycle, der gar nichts besagt. Und wie gemessen und womit? Mit oder ohne Objektiv? Automatik oder manuell? U.s.w.u.s.f.
Die Auslöseverzögerung im Sinne des Wortes müßte vom Auslösesignal bis zu einem Ereignis gemessen werden, das erst einmal definiert werden muß. Das einzige Signal der Kamera, an das man aber elektrisch herankommt, wäre die Auslösung des Blitzes. Diese Zeit läßt sich sehr genau bestimmen. Warum die aber von einem Vorgang beeinflußt werden sollte, der erst später von Bedeutung ist, bleibt im Dunklen.
Und was ist ein Spiegel-lag, den manche zu spüren glauben? Du sagst es doch selbst - spüren/glauben/subjektiv. Hier beginnt Vodoo-Science.
Dieser Lag befriedigt mich wirklich nicht, weil der Spiegel mit 12- oder 14Bit-Signalverarbeitung nichts zu tun hat.
Ich habe schon sehr viel an Kameras gemessen (leider nicht an der D300), und ich kann auch auf die modernste Meßtechnik zurückgreifen. Wirklich aussagekräftige Ergebnisse bei komplexen Gebilden, wie es eine DSLR nun mal ist, sind aber schwierig zu bekommen, weil i.a. das Insiderwissen fehlt. Das hat nur Nikon. Und die Aussage von Nikon besagt nur, daß es unter den angegebenen Bedingungen so ist. Mehr nicht.

Abschließend noch ein Zitat aus besagtem Thread, einige Antworten weiter unten. Dem möchte ich nichts hinzufügen:

Possible, but by no means certain.
I continue to believe that it's a software issue. I can't think of a reason why 14-bit capture would affect a timing of an event that occurs before any image is even captured on the sensor, let alone transfered to memory.


Gruß
Christian
 
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Warum sollte sich die Auslöseverzögerung verlängern, bloß weil ich hinterher mit höherer Farbauflösung arbeite? Daß sich evtl. die Verarbeitungszeit etwas verlängert sehe ich ein, aber nicht die Auslöseverzögerung.


Mir ist egal, warum sie das tut - sie tut es und daher verwende ich nur noch 12 Bit.
Wurde hier und anderswo ausgiebig diskutiert ...
 
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