Frage ich stehe auf der leitung...

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Hallo Margot,
die Frage für mich war, als ich gerade eben dein Bild zum ersten Mal sah, welches Ziel du mit der Aufnahme verfolgt hast. Wolltest du eine Aufnahme kreieren, die in die Richtung deiner 1,8/50-"Experimente" geht, also eindeutig künstlerisch, oder möchtest du eine dokumentarische Abbildung des Lebensraums dieser Pflanze?

Wenn du die erste Frage mit "Ja" beantwortest, dann ist der Ansatz schon mal ganz gut ( würde ich sagen ) und ich finde auch, dass der Löwenzahn groß genug abgebildet ist. Es wird auch nichts bringen, wenn du einen ZwiRi an das 24er hinschraubst, denn bei dieser kurzen Brennweite verringert sich dein Arbeitsabstand in Normalstellung sehr deutlich und der ganze Effekt ist dahin. Probiere das ruhig mal aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Auch würde ich mal andere WW-Brennweiten versuchen, so, wie es Albert in seinen Beispielen zeigt.

Wenn es nun eine dokumentarische Aufnahme hätte werden sollen, mit der du zeigen willst, in welchem Lebensraum der Löwenzahn wächst und welche Begleitpflanzen es in den für ihn typischen Biotopen gibt, dann hat die Aufnahme durchaus Potential, diese Forderung zu erfüllen. Aber eben auch nicht zu 100%. Dafür fehlt mir z.B. im Vordergrund die Schärfe, auch wenn man im von dir gewählten Schärfebereich durchaus erkennt, was da gerade blüht und der Aufnahmestandpunkt ist fast ein wenig zu dicht in bodennähe.

Egal, welches Ziel du mit deinen Aufnahmen verfolgst, es gilt auch hier das Zitat meiner Klavierlehrerin, die mir das in so ziemlich jeder Stunde eingetrichtert hat: "Üben, üben, üben" ... Ich habe selbst schon an dieser Art von Aufnahmen gearbeitet. Zuerst mit dem 14-24 und dann mit dem Sigma 1.8/28. Für dieses Frühjahr habe ich mir nun vorgenommen, die Biotope mal als Panoramen abzulichten und zu schauen, was dabei rauskommt.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was du uns in diesem Zusammenhang noch zeigen wirst.
 
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Immerhin kann ich hier zwei Frühlingsbilder mit dem 135DC unterbringen
Das sind jetzt aber nicht die klassischen "ein Männlein steht im Walde"-Bilder, die man eben nur mit einem Weitwinkel erreicht.
Der Hintergrund soll ja sichtbar sein und nicht verschwinden, wie beim normalen Makro.

Ob nun Fish-Eye oder normales Weitwinkel ist Geschmackssache, Hauptsache die Brennweite ist kurz, kürzer, am kürzesten, und wenn das Objektiv keine kurze Naheinstellgrenze hat, sind Zwischenringe keine schlechte Idee.
 
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Endlich mal ein Thread, den man beim Überfliegen niemals verstehen kann:D

das freut mich Albert, daß ich dir einen langgehegten wunsch erfüllen konnte. :D


Immerhin kann ich hier zwei Frühlingsbilder mit dem 135DC unterbringen,
um die Verwirrung perfekt zu machen:​

das ist genau das was ich nicht wollte. trotz unterschiedlicher entfernungen zum hintergrund sind das reine nahaufnahmen, ohne das umfeld informativ einzubeziehen. farb-, flächengestaltung ist da, aber die weite fehlt. das zweite gefällt mir übrigens besonders gut. ;)
Quincy schrieb das schon zu anfang, daß ein größer ABM das zur folge haben würde.(die135 mm in meinen exifs stimmen ja nicht., es waren 24mm nebst vorsatzlinse).

Eine Detailaufnahme bedeutet m.E. einen großen ABM. Und dann wäre die Tiefenschärfe nur abhängig von diesem ABM und der Blende, womit der Blick für die Weite zwangsläufig verloren ginge.


[Wie ist denn die Naheinstellgrenze des 24/2.8?
habe mal nachgeforscht, 30 cm sind das und damit liegt mir schon die welt zu füssen, da ich vom makrobereich geprägt bin. mit
vorsatzlinse komme ich auf ca 20 cm, habs jetzt mal nachgemessen.


Das sind jetzt aber nicht die klassischen "ein Männlein steht im Walde"-Bilder, die man eben nur mit einem Weitwinkel erreicht.
Der Hintergrund soll ja sichtbar sein und nicht verschwinden, wie beim normalen Makro.

Ob nun Fish-Eye oder normales Weitwinkel ist Geschmackssache, Hauptsache die Brennweite ist kurz, kürzer, am kürzesten, und wenn das Objektiv keine kurze Naheinstellgrenze hat, sind Zwischenringe keine schlechte Idee.
dankeschön! ich denke auch, daß der eingeschlagene weg nicht ganz falsch ist. nun wollen die grenzen ausgelotet werden.



Hallo Margot,

so eine Überlegung hatte ich vor einigen Tagen auch verfolgt, daher kam auch mein Vorschlag mit dem Fisheye (habe das Bild gerade mal schnell bearbeitet, um es hier zeigen zu können):

Da Du scheinbar eine deutlichere Freistellung anstrebst, wird Dir der Ratschlag stärker abzublenden wohl nicht helfen.
Daher auch mein Vorschlag einer Art Panorama Aufnahme. Suche doch mal per Google-Bildsuche nach den Stichworten " brenizer methode", da findest Du Beispielbilder für den Effekt, der sich ähnlich auch in der Makro-Fotografie einsetzen lässt.

MfG
Jürgen
der grundgedanke ist wirklich meinem sehr ähnlich. du hast eine tolle harmonie gefunden zwischen blende, brennweite und abständen. :)
ich habe gestern gemerkt, daß je nach motiv ich mir stärkere oder weniger stärkere freistellung wünsche. werde das also von motiv zu motiv erneut über blende und abstand machen müssen, bzw. dürfen. soll ja spaß machen.


Suche doch mal per Google-Bildsuche nach den Stichworten " brenizer methode", da findest Du Beispielbilder für den Effekt, der sich ähnlich auch in der Makro-Fotografie einsetzen lässt.
MfG
Jürgen
eine durchaus interessante geschichte, die ich ev. mal brauchen könnte. im moment ist das verfrüht, weder meine nerven vor ort noch jene bei der bildbearbeitung würden das mitmachen. meine zellen sind ja noch mit ganz grundlegenden geschichten beschäftigt; ich lerne gerade mal, bewußt zu fotografieren. ich möchte zuhause am bildschirm vermehrt bilder vorfinden, die ich auch angestrebt hatte und da werde ich mir erst einmal mit nur einem bild leichter tun.

nächster Versuch:

ich weiß jetzt nicht, wo hier eine größere Distanz überbrückt ist, aber ich kann ja mal schreiben, was ich hier sehe:

Ich sehe:
  • einen etwas unterbelichteten Zweig, der etwa einen halben Meter in die Tiefe geht, aber mit der sehr großen Blende 2,8 hast Du nur einen kleinen Bereich von vielleicht einem viertel Meter scharf bekommen.
  • einen Hintergrund, der sehr schön in der Unschärfe verschwindet, das Hauptmotiv frei stellt und damit einen sehr harmonischen Rahmen für das Hauptmotiv bildet.
  • Dann sehe ich in den Exif-Daten, dass Du die Sportmessung verwendet hast, was für diese Motiv komplett untauglich ist
Wenn Du:
  • den Zweig z. B. mit einem Reflektor etwas aufgehellt hättest
  • die Blende um eine Stufe geschlossen hättest
  • den Zweig nicht gerade von oben nach unten, sonder dekorativ diagonal hättest verlaufen lassen
ich hatte das motiv trotz heftigem wind in angriff genommen. mit allen erwähnten punkten hast du recht und es ist gut daß du sie ansprichst. ich werde das im hinterkopf behalten. :up:
einzig mit der ebene der schärfe bin ich hier nicht flexibel genug. ich kann die tiefe etwas erhöhen, aber bspw. reichte das nicht bis zum zweigende mit der schärfe dank vorsatzlinse. ich denke, ich werde testen müssen wann ich mit und wann ohne die linse/zwischenringe arbeiten kann. ein gefühl für die massstäbe muß ich noch entwickeln.


Hallo Margot,
lass´ Dir Zeit ... wir sind hier noch länger :rolleyes: und die Landschaft läuft ja nicht davon :4you:. Das NF-F hat übrigens einen legendären Ruf, wenn es darum geht, aus Einsteiger begnadete Naturfotografen zu machen.

Ich glaube, so viel brauchst Du gar nicht auf die bisherigen Beiträge eingehen. Zeige lieber ein paar Bilder und schreib´ dazu, was Dir davon gefällt oder an welcher Stelle Du Verbesserungsbedarf siehst. Und dann sehen wir gemeinsam, wie wir das hin bekommen. Ich bin ja schon lange hier, habe es aber noch nie erlebt, dass einem Fragesteller nicht geholfen werden konnte ... wenn er nicht selbst vorher das Handtuch geworfen hat...
Ciao
HaPe
ja, so werde ich das machen. grade gestern habe ich festgestellt, daß eile nun gar nichts bringt. einige bilder hätten etwas werden können, bei richtiger konzentration. ich wollte zuviel auf einmal in diesem für mich neuen terrain. aber schön war dabei daß ich sehen konnte, daß ich einige möglichkeiten mit meiner ausrüstung haben werde. :)
die hilfsbereitschaft hier ist wirklich enorm. hätte ich so nicht erwartet in einem forum dieser größe. ich fühle mich richtig gut aufgehoben!!! :up:


Hallo Margot,
die Frage für mich war, als ich gerade eben dein Bild zum ersten Mal sah, welches Ziel du mit der Aufnahme verfolgt hast. Wolltest du eine Aufnahme kreieren, die in die Richtung deiner 1,8/50-"Experimente" geht, also eindeutig künstlerisch, oder möchtest du eine dokumentarische Abbildung des Lebensraums dieser Pflanze?
hmmmm, vom anspruch eines künstlerischen ziels bin ich noch weit entfernt. reine dokumentation ist schon einmal überhaupt nicht meine absicht. wenigstens etwas, das ich klar sehe. :D ich würde mein vorgehen als versuch werten, die bildgestaltung etwas freier zu halten. aber selbst das ist mir in meinen augen noch nicht recht gelungen. wirkt noch zu verkrampft, ist weder fisch noch fleisch. du beschreibst das sehr schön daß du ansätze in verschiedene richtungen siehst und diese nicht konsequent verfolgt wurden. :up:


Wenn du die erste Frage mit "Ja" beantwortest, dann ist der Ansatz schon mal ganz gut ( würde ich sagen ) und ich finde auch, dass der Löwenzahn groß genug abgebildet ist. Es wird auch nichts bringen, wenn du einen ZwiRi an das 24er hinschraubst, denn bei dieser kurzen Brennweite verringert sich dein Arbeitsabstand in Normalstellung sehr deutlich und der ganze Effekt ist dahin. Probiere das ruhig mal aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Auch würde ich mal andere WW-Brennweiten versuchen, so, wie es Albert in seinen Beispielen zeigt.
die beiden bilder sind schon die ergebnisse mit vorsatzlinse. ohne die vorsatzlinse wäre der löwenzahn wesentlich unscheinbarer. ich habe im moment nur dieses eine weitwinkel und ich glaube, da wird mich vorerst genug fordern. klar, wenn ich eines geschenkt bekäme...:dizzy:


Egal, welches Ziel du mit deinen Aufnahmen verfolgst, es gilt auch hier das Zitat meiner Klavierlehrerin, die mir das in so ziemlich jeder Stunde eingetrichtert hat: "Üben, üben, üben" ... Ich habe selbst schon an dieser Art von Aufnahmen gearbeitet. Zuerst mit dem 14-24 und dann mit dem Sigma 1.8/28. Für dieses Frühjahr habe ich mir nun vorgenommen, die Biotope mal als Panoramen abzulichten und zu schauen, was dabei rauskommt.
genau, ich lerne am besten in der übung, beim tun.
deine panoramaaufnahmen werde ich mit spannung erwarten (auf Buschwindröschen warte ich übrigens auch noch. wolltest du nicht...?) :D



noch einmal herzlichen dank an alle!!! habe einiges gelernt dank euch und euren überlegungen. !!! :up:
ich werde weiter an der geschichte bleiben, versuchen etwas mehr konzentration reinbringen, konkrete fragen zu formulieren.
vom einstellen der gestrigen bilder bin ich etwas abgekommen, denn ich glaube mit der unterschiedlichkeit meiner aufnahmen brächte ich jeden besucher dieses fadens noch weiter durcheinander.
zum thema melde ich mich zurück, wenn ich fuß gefasst habe, den grundstein habt ihr mir mit eurer geduld gelegt!!! :hallo:​
 
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Hallo Margot,

mit Deinem Thema beschäftige ich mich zwischenzeitlich auch sehr gern, daher möchte ich Dir zwei Vergleichsaufnahmen zeigen. Eines mit einem 60mm Makro und eines mit einem 24mm Weitwinkel jeweils an der D600.


60mm, Blende 3.5

20130430_131142 von D90-Dirk auf Flickr


24mm, Blende 2.8

20130430_131417 von D90-Dirk auf Flickr

Beim zweiten Bild ist glücklicherweise nicht viel vom Hintergrund zu erkennen, da der Rest des Balkons nicht allzu fotogen war. Hätte ich es wie Du auf der Wiese gemacht, hätte ich die Blende weiter schließen können, um mehr vom Hintergrund darzustellen. Das zweite Bild ist übrigens auch an der Naheinstellgrenze des Objektives entstanden. Dichter ran konnte ich nicht mehr.

Ein bisschen zu experimentieren mit den unterschiedlichsten Einstellungen gehört zum Fotografieren und dazu. Was einem auf Anhieb vor Ort gefallen hat, muss zu Hause nicht immer mehr gefallen und umgekehrt.

Grüße
Dirk
 
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[MENTION=59961]D90-Dirk[/MENTION]

dankeschön Dirk für deine beispiele. da sieht man doch schön den unterschied der brennweiten. :)
das 24mm hat es mir von anfang an nicht leicht gemacht. ich muß mich erst langsam anfreunden. mit bspw. dem 105er war ich direkt einig und das 24mm überfordert mich doch ne ganze ecke. aber da ich das fotografieren eh als spannendes abenteuer erlebe, teste ich mit freude weiter.
 
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... dankeschön Dirk für deine beispiele. da sieht man doch schön den unterschied der brennweiten. :)
...

Keine Ursache, gerne :)

Allerdings wäre da zu beachten, dass Dein 24er an der D7000 einem Bildwinkel eines 35ers entspricht, sodass der von Dir gewünschte Weitwinkeleffekt noch gar nicht so deutlich zum Tragen kommt, als wenn Du mit einer noch kürzeren Brennweite arbeiten würdest. "Meine" 24mm wären für Dich durch eine 16er Brennweite zu erreichen.

Gruß
Dirk
 
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danke für die info Dirk. dieses umrechnen verstehe ich nie nie nicht ;)

letztlich vergleiche ich die brennweiten untereinander, arbeite mit D90 und D7000, das sind die >realen beziehungen< für mich.

mit welcher kamera hast du denn fotografiert? mit der D600?
[MENTION=59961]D90-Dirk[/MENTION]
 
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danke für die info Dirk. dieses umrechnen verstehe ich nie nie nicht ;)

letztlich vergleiche ich die brennweiten untereinander, arbeite mit D90 und D7000, das sind die >realen beziehungen< für mich.

mit welcher kamera hast du denn fotografiert? mit der D600?

... Eines mit einem 60mm Makro und eines mit einem 24mm Weitwinkel jeweils an der D600. ...

Ich hab mich mal selbst zitiert :D Ja, es ist die D600 also eine Kleinbildkamera, sodass für mich das Umrechnen nur noch an der D90 relevant ist oder wenn ich eine DX-Linse vor die D600 schraube und im DX-Modus arbeiten muss.

Das mit dem Umrechnen ist nun wirklich nicht sooo schwer :D
Brennweite mal 1,5 und das war es auch schon ;)
Also Dein 24er mal 1,5 = 36. Das heißt, dass die Bildwirkung der Brennweite entspricht, als wäre sie mit 36mm entstanden.

Guck doch mal zur Orientierung hier rein (klick).

Gruß
Dirk
 
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ok dankeschön,
ich versuche es ein letztes mal,:hehe: da du dir solche mühe gibst. :up:
wenn ich das richtig verstanden habe verlängern sich theoretisch die brennweiten mit einer D600 im verhältnis zu meinen beiden kleinen. ev. ne überlegung wert, wenn ich auf dauer vermehrt längere brennweiten bräuchte. muß mal schauen was ne D600 kostet, ev im enddeffekt günstiger als mehrere längere objektive. und... die vorhanden objektive verdoppeln sich.:lachen: entschuldige, ich kann nicht anders, das rechnen macht mich so...
[MENTION=59961]D90-Dirk[/MENTION]
 
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ok dankeschön,
...
wenn ich das richtig verstanden habe verlängern sich theoretisch die brennweiten mit einer D600 im verhältnis zu meinen beiden kleinen. ...

Nein, gerade umgekehrt. Dein 24er ist an meiner D600 ein 24er, aber an Deiner D90 oder D7000 entspricht es einer Brennweite von 36mm.

Wie gesagt: Versuch mal den Link (klick) und es wird klarer, hoffe ich :D

Grüße
Dirk
 
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[MENTION=66057]margot[/MENTION], ich glaube, für dein Ziel mühst du dich mit dem falschen Objektiv ab. Das AIS-Nikkor 2,8/24 hat eine Naheinstellgrenze von 1m. Wegen des geringen Fokushubs bei WW-Objektiven ist wahrscheinlich dein dünnster Zwischenring bereits zu dick. Wenn es partout eine Festbrennweite sein soll: von Sigma gab es mal ein AF 2,8/24 Makro, vielleicht ginge das besser?
Für mich tut es auch an APS-C (Fujifilm s5pro) trotz der eher mäßigen Randschärfe, die ja bei Makros selten eine Role spielt, das Sigma OS 2,8-4,5/18-50 HSM mit seiner Naheinstellgrenze von 0,3m und einem brauchbaren Bokeh. Seit ich das habe, benutze ich das 24er nur noch an der F801. Für Vollformat ist es prima, aber an DX bringt es gegenüber einem der vielen Standardzooms m.E. keine Vorteile.

Das Bildbeispiel habe ich eben mal schnell auf unserer Terrasse freihand geschossen ( ca. 35-40 cm Abstand bei 4,5/18 - was einer Kleinbild-Brennweite von 27mm entsprechen würde). Auch wenn ich nicht ganz exakt fokussiert habe, scheint es doch zu zeigen, worauf du in Pkto. Bildperspektive hinausmöchtest?

beispieljqff2.jpg
 
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total lieb wie ihr mir alle helfen wollt. genau in diese richtung geht die gewünschte bildwirkung. dankeschön :up:
nun war ich grade ganz verunsichert wegen der naheinstellgrenze, test gemacht und sie liegt bei meinem 24mm wirklich bei 30 cm. alles scharf ab 30 cm...puuuh! vermutlich haben wir verschiedene ausführungen. ;)

[MENTION=46165]schauinsland[/MENTION]
 
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@ margot: Ja, ich habe Unsinn geschrieben. Das AIS 24er hat tatsächlich eine Naheinstellgrenze von 0,3m. Diejenige meines Sigma 18-50 ist allerdings deutlich kürzer. Obohl auf dem Fokusring 0,3m angegeben sind, bezieht sich das auf die Brennweite 50mm. Bei 18mm beträgt die Naheinstellgrenze ca 12 - 13 cm, eben gemessen. Die Aufnahme oben ist daher bei einem Abstand von ca. 15 cm zu der weißen Stiefmütterchenblüte entstanden. Das geht eben so mit dem AIS-Nikkor nicht.
 
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also, ich bringe euch noch alle im laufe dder zeit durcheinander :hehe:

danke für die ergänzung, jetzt verstehe ich und träume auch von einer kürzeren brennweite. kannst du bei 18mm noch mit f2.8 arbeiten oder geht die blende automatisch runter? [MENTION=46165]schauinsland[/MENTION]
 
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Vier Beispiele mit Offenblende, Motivabstand 13-15cm, beide Motive je 1 x 2.8/18mm und 3.2/24mm mit dem Sigma OS 2,8-4,5/18-50 HSM:

beispiel-101rnuly.jpg


beispiel-1029bu94.jpg


beispiel-104d2u0f.jpg


beispiel-103lmuvw.jpg
 
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guten morgen, geich zum einstieg ins forum so eine nette überraschung. dankeschön. :)

hilft mir sehr, mein gefühl für brennweiten / motivabstand / hintergrund zu formen. irgendwie sehe ich klarer wenn es nicht meine eigenen bilder sind.
die geringe naheinstellgrenze deines objektives ist wirklich reizvoll. meine wunschliste wird länger und länger...träumen hat aber auch etwas! :hehe: [MENTION=46165]schauinsland[/MENTION]:
 
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