Hundeportraits, welche Verbesserungen sollte ich das nächste mal vornehmen?

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Mal schwarz weiss probiert:

Flocke by Hans Kratos, auf Flickr

Leider war es sehr heiss und ich wollte den Hund nicht ewig strapazieren, deswegen habe ich nur ein paar Bilder gemacht:

Flocke by Hans Kratos, auf Flickr

Flocke by Hans Kratos, auf Flickr

Das kam gut an, aber da muss ich noch herausfinden, aus welchem Winkel ich am besten sowas fotografiere:

Flocke by Hans Kratos, auf Flickr
 
Kommentar
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Ich hab ein Problem, weiß nicht, ob sich das lösen lässt, aber die Augen sind immer sehr dunkel, wenn ich Gegenlichtaufnahmen mache. Geht das besser, wenn man die Sonne schräg hinter dem Hund hat?
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Da brauchst Du keinen großen Blitz - günstig sind die Godox-Kombis aus Trigger und normalem Blitz - für das TT685 gibt es auch eine Bowens-Klemme für gängige Reflektoren.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
die Tieraugen zu schonen

Also ein Fotomodell steht stundenlang im Studio und wird mit einer Leistung angeblitzt die 20 Kompaktblitzen entspricht.
Ich hätte um die Tieraugen keine Angst.

Nur erschrecken könnten die Tiere, wegen dem Stress hätte ich mehr Sorge.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Direktes Blitzen sollte wirklich vermieden werden, genauso wie hohe Leistungen, denn die Augen von Hunden, Katzen und Pferden sind anders als die Augen des Menschen aufgebaut um möglichst viel Licht zu sammeln. Bei den Räubern um Beute zu erkennen und bei der Beute um die Räuber zu erkennen - auch in der Dämmerung.

Man sieht das auch "schön" an der seltsamen Farbe des Augenhintergrundes bei direkt geblitzen Bildern die nicht retuschiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich halte das für unbewiesen.
Wir alle (Mensch und Tier) leben unter derselbe Sonne und können uns auf deren Helligkeit per Iris einstellen.
Wir reden ja nur über Aufhellblitzen mit Licht in der gleichen Stärke wie das Umgebungslicht.
Es geht ja nicht darum in der Dunkelheit mit voller Leistung zu blitzen.

BTW: Hunde sehen ja gar nicht so gut, bzw so viel besser wie der Mensch. Ist da die Nachtsicht wirklich besser als die vom Mensch?

(Etwas anderes wären rein nachtaktive Tiere, z.B. Siebenschläfer oder so.)
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ja, bei Hunden ist die Nachtsicht deutlich besser. Farben und Details sehen Menschen besser - Fluchttiere auch!
 
Schöner Hund und gute Fotos.
Was ich anders machen würde?
Grundsätzlich anderen Ausschnitt wählen.
Bild 1: linken Bereich kürzen
Bild 2: gekappte Blüten sehen unschön aus, also tiefer schneiden
Bild 3: weißer Rahmen... OMG
Bild 4: Hund hat Matschauge? Was sollen die Blüten da?
Bild 5: Blüte zu nah an Nasenspitze

Die Farbe und das Bokeh sind ja schön.
Der Hund schaut immer wo hin. Nur wohin? Er schaut nicht auf die Blüten.

Viele Grüße,
Patrick
PS: Fotografiere nicht nur Hunde :)
Fotograf aus Bochum
 
Kommentar
Ich hab mal was neues probiert und zwar in der Stadt zu fotografieren, noch nicht zufriedenstellend leider, aber ich weiss schon, was ich nächstes mal anders mache. Learning by doing.

_DSC2715 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC2707 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC2504 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC0869 by Hans Kratos, auf Flickr

Im Wald waren wir dann auch noch.

_DSC2547 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC2567 by Hans Kratos, auf Flickr

Bei dem Bild hat es mich richtig geärgert und ich weiß nicht, warum die D750, die ich als Zweitkamera mit dem 50mm dabei hatte, das gemacht hat, die hat plötzlich von normal belichtet auf dunkel gewechselt. Das Bild war komplett unterbelichtet, aber da ich keine Vorschau bei der Kamera im Sucher habe, hab ich es nicht bemerkt. Ich muss den Umgang mit der Kamera mal wieder üben.

_DSC0897 by Hans Kratos, auf Flickr

Und nächstes Jahr kaufe ich mir das 135mm Sigma Art, ich brauch einfach was im Telebereich, was aber offenblendig fotografieren kann
 
schneemann
schneemann kommentierte
Da stellt sich mir die Frage, ob Du die Mathematik der Schärfentiefe verstanden hast?

Dein 70-200 hat bei Brennweite 135mm und Blende 4,0 zu wenig Schärfentiefe? Okay, das verstehe ich.

Du würdest beim 135 mm dann gerne Blende 2,0 nutzen? Dann wäre die Schärfentiefe deutlich geringer!

Beispiele aus dem DOF-Rechner:

135 mm Brennweite, Blende f 4,0, Abstand 2 Meter: Schärfentiefe: 5cm

135 mm Brennweite, Blende f 2,0, Abstand 2 Meter: Schärfentiefe: 2cm

Und zum Vergleich, wie von Dir in obigen Beispielen verwendet:

135 mm Brennweite, Blende f 5,0, Abstand 2 Meter: Schärfentiefe: 6cm

Ich fasse das zusammen: Dir sind offenblendig 5 cm Tärfenschiefe zu wenig. Du verwendest daher eine Blende, die Dir 6 cm Schärfentiefe bietet. Aber Du hättest gerne ein Objektiv, um mit 2 cm Schärfentiefe zu fotografieren.

Klingt für mich nicht logisch.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich will das gesamte Hundegesicht scharf haben, den Rest nicht. Wenn das mit 2.0 nicht geht, dann gehe ich halt höher. Learning by doing. Das wird dann passieren, wenn ich das Sigma habe. Woher soll ich das jetzt schon wissen, wenn ich das Objektiv doch noch gar nicht habe? In Mathe bin ich eine Niete.
 
schneemann
schneemann kommentierte


Ich rechne das auch nicht selber: https://www.photopills.com/calculators/dof

Aber Tiefenschärfe läßt sich exakt berechnen. Das ist Physik. Sie ist abhängig von der Sensorgröße, der Brennweite, der Blende und dem Motivabstand. Sie ist unabhängig vom verwendeten Objektiv. Wenn Dir die Schärfe beim 70-200 bei 135mm erst ab Blende f5,0 ausreicht wird das am 135 1,8 genau so sein.

Ich habe nichts gegen das Objektiv und auch nichts gegen Neuanschaffungen an sich. Anhand Deiner obigen Schilderungen wird Dir das Objektiv vermutlich nur nichts nützen.

Möglicherweise hat es (noch) mehr Schärfe (im Schärfebereich!) und ein besseres Bokeh. Ob das abgeblendet auf f 5,0 einen relevanten Unterschied macht kann ich nicht beurteilen.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Also ich bin sehr zufrieden mit der Abbildungsleistung des 70-200 f4. Bin sogar überrascht, wie scharf es ist. Aber da ich bereits Objektive der Art Reihe habe, erwarte ich durchaus einen Sprung in der Bildqualität. Zumal ich ja auch mal Tiere in Bewegung fotografieren möchte, da kommt mir die höhere Lichtstärke entgegen. Wobei ich auch über das 85mm nachdenke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch hinzufügen, ich hab die neue Funktion in Lightroom getestet, die "Objektivunschärfe", aber ich hab das nur dezent anwenden können, da die Umrisse des Hundes dann geglättet wurden. Also so semi funktional dafür, Bokeh und Freistellung ist einfach eine Sache des Objektivs, nicht der Software in meinen Augen.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Kay
Das geht nach BAT-Tarif!



(Bar auf Tatze)
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ich sende vorab nur kleine Vorschauen mit fettem Wasserzeichen und starker Komprimierung - je nach Motiv bis max. 600px. | 100kB
Wenn Kunden direkt über den onlineshop was bestellen (bin ganz zufrieden mit pictrs), da hab ich nur die Optionen PayPal, Vorkasse, Lastschrift und Kreditkarte aktiviert, also bei B2C gibt es keine Lieferung vor einer Zahlung.
Wenn man alles vorab entsprechend kommuniziert, sollte es auch kein Problem sein.

Genau andersrum natürlich bei B2B:
Lieferung, evtl. Sonderwünsche nacharbeiten, Abnahme, Zahlungsziel abwarten, dann kommt das Geld... :)
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Kay
Kay kommentierte

B2B "Business to business", ca. Firma an Firma = voll geschäftlich
B2C "Business to Consumer", also eher Kleinhöker, der direkt an privaten Mitbürger verkauft

Sind dann unterschiedliche Strategien
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
sorry, dachte das sei allgm. bekannt.
b2b ist das business to business - also Du als Unternehmer machst ein Geschäft mit anderen Unternhemen
b2c ist business to customer - also mit Endkunden/Verbrauchern

Das ergibt rechtlich große Unterschiede.
EINFACHST ausgedrückt:
Bei B2B kannst Du mit Deinen AGB fast alles festlegen.
Bei b2c musst Du Dich an viele "Vorgaben" halten (Verbraucherschutz, Verbraucherrechte, usw.)
 
5 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Schönes Objektiv, hatte ich auch mal... aber für die Hundefotografie nicht wirklich notwendig, da kann man alles mit einen 70-200/2.8 optimal erledigen. Oder an Z mit dem 70-180/2.8.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Das entsprechende Z-Equipment liegt momentan leider ausserhalb des finanzierbaren für mich.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Bzw. wenn dann spare ich lieber auf das Tamron 35-150mm und verkaufe dafür das 24-70.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Ich denke das Nikon 70-180 ist der optimale Kompromiss mit guter Bildqualität bei verschmerzbarem Preis und geringem Gewicht.

Was mich dabei stark interessieren würde:
Ist dieses beim AF ähnlich flott, oder ist es deutlich langsamer als die teureren Topp-Objektive von Nikon?
 
schneemann
schneemann kommentierte
Spontan im Schnee mit dem guten Lui. Wieder was gelernt, Buchenwald als Kulisse ist einfach zu unruhig, überall fliegt irgendwas rum was im Sucher nicht auffällt, am PC aber doch ziemlich. Aber dafür übe ich es ja, nicht auszudenken, wenn sowas bei einem Auftrag passieren würde. Ausserdem hab ich dem Tieraugen AF nochmal eine Chance gegeben, was soll ich sagen, bei Portrait funktioniert er, da brauch ich ihn aber nicht, bei Bewegung hab ich recht schnell aufgegeben und wieder selbst fokussiert. Wird langsam Zeit für eine Z8.

_DSC3334 by Hans Kratos, auf Flickr

Hier hab ich mal ein Weitwinkel ausprobiert, 20mm f1.4 Art, bei 1,8mm Blende

_DSC3301 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC3270 by Hans Kratos, auf Flickr

Bin dann aber doch beim 70-200 geblieben

_DSC3252 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC3054 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC2902 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC2870 by Hans Kratos, auf Flickr
 
2 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Wunderbar persönliche (kann man das bei einem Hund sagen?) Aufnahmen!
 
M. Höhne
M. Höhne kommentierte
Ausgesprochen hübsch.
 
.

Eigentlich wollte ich ja bzgl. des Titels lästerliches sagen,
aber dann stolperte ich über dieses:

Wieder was gelernt, Buchenwald als Kulisse ist einfach zu unruhig

Ein simples "ein" würde das fiese Kopfkino sofort stoppen.

.
 
4 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Bitte Kopfkino stoppen und wieder gucken lernen lieber Sven!🙏
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Da hast Du an sich recht, ist nur leider zu spät, ich kann den Beitrag nicht editieren.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Was ist mit dem Titel?
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Nix, alles gut – aber weil Du fragst:
Ich wollte nur sagen: anderen Hund nehmen … :fahne:

.
 
Das erste mal mit der Z8. Ich wollte den AF ausprobieren. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten ging's dann ganz gut. Der Abstand zur Z6 bei bewegten Motiven ist sehr groß und die 45MP kann ich gut brauchen:

_DSC4476 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC4756 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC5077 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC5089 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC5077 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC4465 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC3905 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC3902 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC3867 by Hans Kratos, auf Flickr
 
2 Kommentare
schneemann
schneemann kommentierte
Schöne Bilder, die Hundehalter werden sie mögen.

So richtig Action ist das aber in diesem Fall noch nicht. Bin gespannt, wie dann die Erfahrungen im richtigen Grenzbereich sein werden.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Bin ich auch. War ein erster Test. Demnächst mach ich was mit einem anderen Hund, da wird der Schwerpunkt auf Rennen liegen.
 
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